DE525263C - An einem Halter anzubringender Handspiegel mit elektrischer Beleuchtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

An einem Halter anzubringender Handspiegel mit elektrischer Beleuchtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE525263C
DE525263C DES87434D DES0087434D DE525263C DE 525263 C DE525263 C DE 525263C DE S87434 D DES87434 D DE S87434D DE S0087434 D DES0087434 D DE S0087434D DE 525263 C DE525263 C DE 525263C
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DE
Germany
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attached
mirror
hand mirror
vehicles
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Expired
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DES87434D
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Charles Ets
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Charles Ets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen an einem Halter anzubringenden Handspiegel mit elektrischer Lampe, die zur Beleuchtung der den Spiegel benutzenden Person dient. Dabei ist der Halter mit der Stromquelle verbunden, während der von dem Halter abnehmbare Handspiegel die Glühbirne enthält. Die Befestigungsvorrichtung des Spiegels dient gleichzeitig als Ausschaltvorrichtung, wie es an sich bei ähnliehen elektrischen Einrichtungen bekannt ist. Die Glühbirne erlischt also, sobald der Spiegel richtig in den Halter eingesetzt ist.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist der bewegliche Teil der elektrischen Vorrichtung an dem festen Teil frei hängend, also ohne besondere Befestigung aufgehängt. Diese Aufhängung reichte aus, weil die elektrischen Einrichtungen nur für feste Räume gedacht waren, so daß Erschütterungen nicht berücksichtigt zu werden brauchten.
Der Spiegel nach der Erfindung ist vor allem für Fahrzeuge gedacht, also für Räume, die dauernden Stößen, Schwingungen und Erschütterungen ausgesetzt sind. Die bekannten Befestigungsarten ähnlicher elektrischer Einrichtungen würden für Fahrzeuge nicht genügen, da der Spiegel oder die Glühbirne infolge des Pendeins leicht zerstört würde.
Der Handspiegel nach der Erfindung ist an seinem Halter so anzubringen, daß der Spiegel unbedingt an der Wand des Fahrzeuges feststeht und jedes Pendeln des Spiegels vermieden wird. Zu diesem Zweck ist am oberen Ende des Handspiegels ein Ansatz vorgesehen, der in eine entsprechende Ausbuchtung des Halters eingreift, und ferner im Handgriff eine Öffnung angeordnet, mit welcher der Handgriff auf einen am Halter angebrachten Bolzen aufgesteckt wird, der als Schaltvorrichtung für die Lampe ausgebildet ist. Bei dieser Einrichtung wird durch Anbringung des Spiegels an dem Halter unter Erlöschen der Lampe eine völlig gesicherte Lage des Spiegels erreicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform in Abb. 1 bis 4 dargestellt. Es zeigt
Abb. ι den Handspiegel in Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht des Handspiegels,
Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt durch die obere und
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die untere Befestigung des Handspiegels am Halter.
Um den Handspiegel an seinem Halter 1 anzubringen, wird der den Spiegel 2 umfassende Rahmen 3 mit seinem oberen Ansatz 4 in die
Ausbuchtung 5 der am Halter befindlichen Dose 6 eingesetzt. Gleichzeitig" wird der Handgriff 7 des Handspiegels mit einer entsprechenden Öffnung auf den Bolzen 8 aus nicht leitendem Stoff aufgesetzt. Dieser Bolzen ist längsverschieblich in dem am Halter 1 angeordneten Zj'linder 9 eingesetzt und dient, wie weiter unten noch beschrieben wird, gleichzeitig als Ein- und Ausschalter für die elektrische Beleuchtung. Etwa in der Mitte des Halters 1 ist ein mit einer Scheibe 10 versehener elastischer Bolzen 11 angeordnet, der eine Stütze für den Handspiegelrücken bildet. Die zur Beleuchtung dienende Lampe 12 befindet sich unterhalb des Spiegels 2 in einer geeigneten Öffnung 13 des Rahmens 3, die auf der Rückseite durch einen Deckel 14 und auf der Vorderseite durch eine mattierte Glasscheibe 15 abgeschlossen ist. Der Lampensockel 16 ist in eine Fassung 17 eingesetzt, in die die zweiadrige elektrische Leitung 18 mündet. Die letztere läuft unmittelbar hinter der belegten Seite des Spiegels 2 innerhalb des Rahmens 3 entlang und wird durch die Offmmg 19 des Ansatzes 4 des Handspiegeis in die Dose 6 des Halters 1 eingeführt. Ihre blanken Enden 20 und 21 sind unter Zwischenschaltung eines nicht leitenden Körpers 22 vermittels der Schraube 23 in der Nabe 24 eingeklemmt, die aus nicht leitendem Stoff besteht und in der Dose 6 drehbar ist. An der Nabe 24 greift das eine Ende einer Spiralfeder 25 an, deren anderes Ende an der Dose 6 befestigt ist. Die Spiralfeder 25 sorgt dafür, daß sich die Leitung 18 auf der Nabe 24 aufwickelt, sobald der Handspiegel an seinem Halter 1 angebracht wird.
Beim Entfernen des Handspiegels vom Halter wird die Lampe 12 selbsttätig zum Leuchten gebracht und beim Anbringen des Handspiegels am Halter wieder selbsttätig ausgeschaltet; hierzu dient folgende Einrichtung: Der eine Pol 26 der elektrischen Stromquelle ist an der nicht leitend am Halter 1 angebrachten Klemme 27 befestigt. Diese steht über ein leitendes Blech 28 mit der in der nicht leitenden Scheibe 29 gelagerten metallischen Büchse 30 in Verbindung. Die letztere bildet ferner eine leitende Verbindung mit der weiter oben erwähnten • Schraube 23, die auf das eine blanke Ende 20 der zur Lampe 12 führenden Leitung gepreßt ist. Der andere Pol 31 der elektrischen Stromquelle ist gemäß Abb. 4 mittels der Schraube 32 an eine metallische Scheibe 33 gelegt, die auf dem gleichzeitig als Befestigung für den Handgriff 7 dienenden und aus nicht leitendem Stoff bestehenden Schalterbolzen 8 angeordnet ist. Solange gemäß Abb. 4 die Scheibe 33 nicht
mit dem Zylinder 9 in Berührung kommt, wird der Strom an dieser Stelle unterbrochen, der sonst über den Zylinder 9, Halter 1, Dose 6, 60 Bolzen 34 zum Leitungsende 21 führt und von da zur Lampe 12 gelangen könnte. Die Lampe 12 kann also nicht zum Brennen kommen, solange der Handspiegel in der angegebenen Weise an seinem Halter 1 angebracht ist. Wird aber der 65 Handspiegel von dem Halter entfernt, so wird der Schalter 8 vermittels der in dem Handgriff 7 angeordneten U-förmigen Bandfeder 35, die in seine Auskehlung 36 eingreift, nach rechts herausgezogen, wodurch die Scheibe 33 mit 7° dem Zylinder 9 in Berührung kommt und durch Schließen des Stromkreises die Lampe 12 während der Benutzung des Spiegels zum Erleuchten bringt. Die neue Stellung des Schalters 8 wird durch eine zweite auf ihm ange- 75 ordnete ringförmige Feder 37 gesichert, welche in die Nut 38 des Zylinders 9 einspringt. Alsdann löst sich der Handgriff des Spiegels unter Zurückdrücken der Feder 35 von dem Schalterbolzen 8 ab. Die auf der Nabe 24 aufgerollte 80 Leitung 18 wickelt sich in dem Maße der Entfernung des Handspiegels von dem Halter entgegen der Wirkung der Spiralfeder 25 ab, wobei die Lampe 12 stets brennen bleibt und zur Beleuchtung der den Spiegel benutzenden 85 Person dient. Wenn der Handspiegel wieder in seinen Halter I eingesetzt wird, so rollt sich zunächst die Leitung 1.8 unter dem Einfluß der Spiralfeder 25 wieder auf der Nabe 24 auf. Sobald der Handgriff mit seiner entsprechenden 90 Öffnung auf den Schalterbolzen 8 aufgedrückt wird, weicht dieser nach links aus und kommt in die Stellung gemäß Abb. 4, wodurch die Scheibe 33 wieder von dem Zylinder 9 entfernt wird und an dieser Stelle der Stromkreis 95 unter Erlöschen der Lampe 12 selbsttätig unterbrochen wird. Die Feder 37, welche hierbei aus der Nut 38 des Zylinders 9 gebracht worden ist, legt sich zur Sicherung der Schalterbolzenstellung in eine Auskehlung 39 am Ende des 100 Zylinders 9.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    An einem Halter anzubringender Handspiegel mit elektrischer Beleuchtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen am oberen Ende des Handspiegels liegenden, in eine entsprechende Ausbuchtung (5) des Halters (1) eingreifenden Ansatz (4) und eine im Handgriff (7) angeordnete Öffnung, mit welcher der Handgriff auf einen als Schaltvorrichtung für die Lampe ausgebildeten, am Halter angebrachten Bolzen (8) aufgesteckt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES87434D 1928-01-23 1928-09-14 An einem Halter anzubringender Handspiegel mit elektrischer Beleuchtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE525263C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR525263X 1928-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE525263C true DE525263C (de) 1931-05-21

Family

ID=8919940

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES87434D Expired DE525263C (de) 1928-01-23 1928-09-14 An einem Halter anzubringender Handspiegel mit elektrischer Beleuchtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE525263C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944531C (de) * 1949-07-10 1956-07-12 Erwin Sulzbach Ruechblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944531C (de) * 1949-07-10 1956-07-12 Erwin Sulzbach Ruechblickspiegel fuer Kraftfahrzeuge

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