DE958633C - Spielfahrzeug - Google Patents

Spielfahrzeug

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DE958633C
DE958633C DESCH17389A DESC017389A DE958633C DE 958633 C DE958633 C DE 958633C DE SCH17389 A DESCH17389 A DE SCH17389A DE SC017389 A DESC017389 A DE SC017389A DE 958633 C DE958633 C DE 958633C
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toy vehicle
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chimney
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toy
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/28Electric lighting systems

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug Die Erfindung ist auf ein Spielfahrzeug, z. B. einen Spielzeugtraktor, eine Spielzeuglokomotive od. dgl., mit Lichterscheinungen abgebendem Auspuff, Schlot od. dgl. gerichtet.
  • Es ist bekannt, bei Spielzeugtraktoren dem Auspuffrohr eine Funkenerzeugungsvorrichtung zuzuordnen, um das Herausschlagen brennender Abgase aus dem Auspuff des großtechnischen Vorbilds nachzuahmen.
  • Die Wirkung ist dabei jedoch unbefriedigend. Außerdem ist nachteilig, daß die Funkenerzeugungsvorrichtung in der Regel eines eigenen Antriebsmechanismus bedarf, da das Reibrad, um in Funktion beten zu können; gedreht werden muß. Ferner ist die Unterbringung der Lagerteile für das "Reibrad und der Tragteile für den Zündstein im Hinblick auf die beschränkten Abmessungsverhältnisse oft nicht einfach. Schließlich muß der Zündstein immer wieder erneuert werden.
  • Erfindungsgemäß ist zur Behebung dieser Nachteile die Ausbildung so -getroffen, daß der Auspuff, Schlot od: dgl. eines Spielfahrzeugs insbesondere eines Spielzeugtraktors mit einer an. eine elektrische Stromquelle angeschlossenen Lichtquelle versehen ist, in deren Stromkreis. ein in Abhängigkeit vom Fahrzeugantrieb betätigter Unterbrecher eingeschaltet ist.
  • Dieser Erfindungsvorschlag kann derart verwirklicht werden, daß als Lichtquelle eine Kleinstglühlampe dient, welche in einer aus leitendem Werkstoff bestehenden Traghülse mit einer Fahne zum Anschluß des Außenpols der Lichtquelle an die Stromzuleitung sitzt, wobei in diese Traghülse,ein aus nichtleitendem Werkstoff bestehender Einsatz mit einer Fahne zum Anschluß des Mittelpols der Lichtquelle an die Stromleitung einragt. Diese Fahnen können dabei als Steckerstifte ausgebildet oder aber an die betreffenden Stromkabel angeschlossen sein.
  • Als Unterbrecher findet vorzugsweise ein auf einen beweglichen Teil des Fahrzeugs sitzendes Glied Verwendung, das periodisch zwei den Stromkreis der Lichtquelle trennende Kontakte schließt und öffnet. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine auf einer drehbaren Welle sitzende, an den beiden Kontakten vorbeischleifende Nockenscheibe.
  • Durch die Erfindung ist eine sehr wirkungsvolle Auspuff- bzw. Schlotbeleuchtung von. Spielfahrzeugen geschaffen, die sich nicht nur durch ihren starken Lichteffekt, sondern insbesonde-e auch dadurch auszeichnet, daß sie praktisch keinen größeren Platzbedarf hat als der ohnehin vorhandene Auspuff, Schlot od. dgl. und außerdem dadurch, daß zu ihrem Betrieb - abgesehen von den Stromkabeln - eigentlich nur eine Nockenscheibe nötig ist, die auf jeder drehbaren Welle des Spielzeugs, gegebenenfalls auf der Laufradachse, angeordnet werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist die Erfindung natürlich dann, wenn es sich um ein elektrisch betriebenes Spielfahrzeug handelt, weil dann für die Auspuff- bzw. Schlotbeleuchtung die Stromquelle des Motors herangezogen werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es ist in Fig. i ein Längschnitt durch den: Auspuff eines Spielzeugtraktors und in Fig. 2 schematisch ein Unterbrecher gezeigt.
  • Die Kleinstglühlampe a steckt mit ihrem den Außenpol bildenden Metallsockel b in der aus leitendem Werkstoff bestehenden Traghülse c, an die unten die Fahne d anschließt.
  • Unterhalb der Lampe sitzt in der Traghülse c ein aus nichtleitendem Werkstoff bestehender Einsatz e, der mit der Fahne f versehen ist, die .an die Mittelöse g des Einsatzes angeschlossen ist, die sich ihrerseits an den Mittelpol h der Glühlampe anlegt.
  • Die. beiden Fahnen d und f sind in geeigneter Weise an den Stromkreis einer elektrischen Stromquelle, z. B. derjenigen des Fahrzeugmotors, anschließbar. Sie können zu diesem Zweck als Steckerstifte ausgebildet sein, die in geeignete, im Stromkreis liegende Steckbüchsen einschiebbar sind. Es ist aber auch möglich, die Fahnen d und f mit mit ösen zum Anschluß von Stromkabeln zu versehen oder sie als Lötfahnen auszubilden.
  • . In den Stromkreis ist an geeigneter Stelle ein Unterbrecher eingeschaltet, der in Abhängigkeit vom Fahrzeugantrieb zu betätigen ist, so daß das Aufleuchten und Erlöschen der Glühlampe d im Einklang mit dem rascheren oder langsameren Lauf des Motors erfolgt. Als solcher Unterbrecher kann ein an sich bekanntes Relais eingebaut sein. Eine besonders einfache und vorteilhafte Lösung zeigt Fig. 2. Danach besteht der Unterbrecher aus zwei im Stromkreis liegenden Kontaktstiften i und k und einer auf der Drehwelle L sitzenden Nockenscheibe m, deren Nocken n1 und n2 wechselweise an den Kontaktstiften vorbeigleiten. Berührt ein Nocken beide Stifte, so ist der Stromkreis geschlossen, die Lampe leuchtet mithin auf. Sobald der Nocken wenigstens einen der Stifte verläßt, wird der Stromkreis unterbrochen, erlischt infolgedessen die Lampe.
  • Es empfiehlt sich, als Auspuffrohr bzw. Schlot einen kaminartigen Aufsatz o vorzusehen, welcher über die Traghülse c stülpbar ist und an einem geeigneten Festteil des Spielzeugs abnehmbar festgelegt ist. Vorteilhafterweise besteht dieser Kamin o aus durchsichtigem, zweckvoll farbigem Werkstoff, so daß die von der Glühlampe ca ausgehenden Lichtstrahlen die gewünschte farbliche Tönung erfahren. .
  • Wie ein Blick auf die Zeichnung. zeigt, ist es ohne weiteres möglich, die Teile a, c und e nach unten aus dem Kamin ö herauszuziehen, ohne daß die Anschlußkabel gelöst zu werden brauchen. Es kann dann im Bedarfsfalle bequem die Glühbirne a ausgewechselt und nach dem Einsetzen einer neuen Glühlampe das ganze Aggregat von unten her wieder in den Kamin o eingeschoben werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielfahrzeug, insbesondere -traktor, -lokomotive od. dgl. mit Lichterscheinungen abgebendem Auspuff, Schlot öd. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Auspuff, Schlot od. dgl. eine an eine elektrische Stromquelle angeschlossene Lichtquelle aufweist und in den Stromkreis ein in Abhängigkeit vom Fahrzeugantrieb betätigterUnterbrecher eingeschaltet ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine Kleinstglühlampe dient, welche in einer aus leitendem Werkstoff bestehenden Traghülse sitzt, die mit einer Fahne zum Anschluß des Außenpols der Lichtquelle an die Stromzuleitung versehen ist und in die ein aus nichtleitendem Werkstoff bestehender Einsatz einragt, der eine Fahne zum Anschluß des Mittelpols der Lichtquelle an die Stromableitung aufweist.
  3. 3. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen als Stromstifte ausgebildet sind. q..
  4. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen die Lichtquelle umgebenden, durchsichtigen, vorzugsweise farbigen, z. B. roten. Kamin.
  5. 5. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin auf die Traghülse abnehmbar aufgesteckt ist.
  6. 6. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterbrecher ein auf einem beweglichen Teil des Fahrzeugs sitzendes Glied dient, das periodisch zwei Kontakte des Stromkreises öffnet und schließt.
  7. 7. Spielfahrzeug nach Ansprüchen i und 6, dadurch .gekennzeichnet, daß der Unterbrecher eine auf einer drehbaren Welle sitzende, an den beiden Kontakten vorbeischleifende Nockenscheibe ist.
DESCH17389A 1955-02-26 1955-02-26 Spielfahrzeug Expired DE958633C (de)

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