DE1009079B - Spielzeugkreisel, insbesondere Musikkreisel, mit eigenem Antrieb - Google Patents

Spielzeugkreisel, insbesondere Musikkreisel, mit eigenem Antrieb

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Publication number
DE1009079B
DE1009079B DEN12425A DEN0012425A DE1009079B DE 1009079 B DE1009079 B DE 1009079B DE N12425 A DEN12425 A DE N12425A DE N0012425 A DEN0012425 A DE N0012425A DE 1009079 B DE1009079 B DE 1009079B
Authority
DE
Germany
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toy
motor
tops
top according
housing
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Pending
Application number
DEN12425A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hellmut Worch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MICHAEL NUESSLEIN FA
Original Assignee
MICHAEL NUESSLEIN FA
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Filing date
Publication date
Application filed by MICHAEL NUESSLEIN FA filed Critical MICHAEL NUESSLEIN FA
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Publication of DE1009079B publication Critical patent/DE1009079B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/28Musical tops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugkreisel, insbesondere Musikkreisel, mit eigenem Antrieb Die Erfindung betrifft einen Spielzeugkreisel, insbesondere einen solchen, der mit Musikwerk eingerichtet und/oder mit einer optisch wirkenden Ausrüstung versehen ist.
  • Die bekannten Spielzeugkreisel bestehen in der Kegel aus einem Gehäuse, welches als Antriebsvorrichtung eine Stoßspindel aufweist. Es gibt auch solche mit einem Federwerk als eigenem Antrieb. Auf einer Platte im Innern des Gehäuses ist ein z. B. durch Zungenstimmen gebildetes Musikwerk angeordnet. Außerdem besitzen derartige Kreisel in vielen Fällen ein Untersetzungsgetriebe, insbesondere dann, wenn es sich um tonwechselnde 11usikkreisel handelt. Ferner ist bekannt, Spielzeugkreisel mil bildlichen oder sonstigen Darstellungen auszustatten, die stroboskopische oder kinematographische Effekte hervorrufen.
  • Bei a11 diesen Kreiseln ist es notwendig, nach verhältnismäßig kurzer Umlaufzeit die Antriebsvorrichtung erneut zu betätigen oder aufzuziehen. Bei Musikkreiseln tritt dabei der Nachteil ein, daß in einer Folge von Akkorden diese verzerrt werden, da bei nachlassender Umdrehungsgeschwindigkeit die die hohen Töne hervorrufenden Zungenstimmen nicht mehr ansprechen. Dazu kommt, daß die Aufeinanderfolge der Töne oder Akkorde zu Beginn der Kreiselbewegung sehr rasch ist und nach derem Ende zu immer langsamer wird. Das spielende Kind ist also selten in der Lage, die genau gleiche Ton- oder Akkordfolge zu hören. Soll aber die Tonfolge nicht unterbrochen werden, so muß erneut, noch während der Kreisel sich dreht, die Antriebsvorrichtung betätigt werden. Dies verursacht ein lautes Geräusch, während dessen die Musiktöne nicht wahrgenommen werden können. Auch während der Drehung des Kreisels treten durch das Schleudern der Stoßspindel in der Führung störende Nebengeräusche auf.
  • Diese Mängel zu beheben, ist ein wesentlicher Zweck der Erfindung. Sie sieht vor, einen Kreisel zu schaffen, dem als Antrieb ein wahlweise ein- und ausschaltbarer, an oder in dem Kreiselgehäuse oder in dessem Fuß angeordneter Elektromotor dient, dessen Energiequelle, z. B. eine oder mehrere Batterien, ebenfalls im Gehäuse oder im Sockel des Kreisels untergebracht ist.
  • Ein derartig ausgebildeter Spielzeugkreisel bringt den Vorteil, daß der Antrieb nur eingeschaltet zu werden braucht, was auch von ungeübter Hand geschehen kann. Durch den Elektromotor ist ein ruhiger und geräuschloser Lauf des Kreisels gewährleistet, so daß bei Musikkreiseln die Ton- oder Akkordfolgen klar und rein gehört werden können. Auch wird verhindert, daß die Tonfolge verzerrt wird, da der Motor eine gleichmäßige Umlaufgeschwindigkeit einhält. Der sich drehende Kreisel kann jederzeit durch Betätigung des Schalters stillgesetzt werden.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, durch gleichzeitiges Anbringen einer an sich bekannten Beleuchtungseinrichtung im Zusammenwirken mit einer besonderen Oberflächengestaltung des Kreiselgehäuses eine den Spielreiz fördernde Wirkung zu erzielen. Eine solche Einrichtung kann ohne Schwierigkeiten angebracht werden, da ohnehin eine Stromquelle für den Elektromotor vorhanden sein muß.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Es ist ein erfindungsgemäß ausgebildeter Spielzeugkreisel in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • In dem Gehäuse 1 ist eine Hülse 2 befestigt, welche den Kreisel von oben nach unten durchsetzt. Im unteren Ende dieser Hülse ist der Elektromotor 3 fest eingesetzt. Seine Achse 4 ragt nach unten aus dem Gehäuse 1 heraus und ist in einem Fuß 5 gelagert, der aus elastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl., besteht.
  • Die Hülse 2 nimmt außerdem die Stromquelle, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel zwei zylindrische Batterien 6, auf. Zur stromleitenden Verbindung zwischen dem Pol 7 der Batterien und dem Motor dient eine Kontaktfeder B. Eine weitere Kontaktfeder 9 stellt die Verbindung zwischen den Batterien und dem Schalter 10 dar. Dieser ist mittels einer Überwurfmutter 11 an einer Deckkappe 12 befestigt, welche auf die Hülse 2 aufgeschoben ist. Der Betätigungskopf 13 ragt über die Mutter 11 hinaus. Ein Draht 14 führt von Schalter 10 zum Motor 3.
  • Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist, wie üblich, eine Platte 15 vorgesehen, welche die Zungenstimmen 16 des Musikwerkes trägt. An der Hülse 2 sind auch die Windflügel 17 angebracht. Beim Einschalten des Druckknopfschalters 10 wird ein Stromkreis zwischen den Batterien 6 und dem Motor 3 geschlossen. Der Motor 3 steht mit seiner Achse 4 fest in dem Fuß 5, während sich sein Gehäuse mit der Hülse 2 und mit dieser der Kreisel 1 dreht. Durch nochmalige Betätigung des Schalters 10 kann der Motor wieder abgeschaltet werden.
  • Wie strichpunktiert eingezeichnet, ist es möglich, eine Beleuchtungseinrichtung 18 anzubringen, insbesondere wenn es sich um einen Kreisel mit Vorkehrungen zur Erzielung von stroboskopischen oder kinematographischen Effekten handelt. In diesem Fall wird wenigstens der obere Teil des Gehäuses 1 durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet.
  • In Abweichung vom gezeichneten Ausführungsbeispiel kann dem Motor ein übliches Untersetzungsgetriebe nachgeschaltet sein, welches die den Tonwechsel herbeiführende Lochscheibe betreibt. Außerdem ist es möglich, mittels des Antriebsmotors andere, zusätzliche, die Spielwirkung steigernde Funktionen auszuüben. So kann z. B. eine Funkenerzeugungsvorrichtung vorgesehen werden.
  • In manchen Fällen kann es angebracht sein, den Antriebsmotor und/oder dessen Energiequelle im Kreiselfuß unterzubringen, so daß im Kreiselgehäuse Raum für andere z. B. der Tonerzeugung dienende Mittel und Einrichtungen frei wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spielzeugkreisel, insbesondere Musikkreisel, 30 mit eigenem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein ein- und ausschaltbarer, am oder im Kreiselgehäuse (1) oder im Kreiselfuß (5) angeordneter Elektromotor (3) vorgesehen ist, dessen Energiequelle, z. B. eine oder mehrere Batterien (6), ebenfalls im oder am Kreiselgehäuse (1) bzw. Kreiselfuß (5) untergebracht ist.
  2. 2. Spielzeugkreisel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) im unteren Teil des Kreiselgehäuses (1) angeordnet ist und seine Achse (4) nach unten aus dem Gehäuse (1) ragt.
  3. 3. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) des Motors (3) in dem Kreiselfuß (5) festgelagert ist.
  4. 4. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) in einer Hülse (2) gelagert ist, welche die Energiequelle, z. B. eine oder mehrere Batterien (6), aufnimmt.
  5. 5. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß als oberer Abschluß der Hülse (2) eine Deckkappe (12) dient, welche den Schalter (10) trägt.
  6. 6. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an dem Kreiselgehäuse (1) in an sich bekannter Weise eine Beleuchtungseinrichtung (18) angebracht ist.
  7. 7. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) noch zum Antrieb einer an sich bekannten Funkenerzeugungsvorrichtung dient. B. Spielzeugkreisel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Motor (3) das Getriebe einer an sich bekannten Tonwechseleinrichtung nachgeschaltet ist.
DEN12425A 1956-06-30 1956-06-30 Spielzeugkreisel, insbesondere Musikkreisel, mit eigenem Antrieb Pending DE1009079B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3533187A (en) * 1969-02-05 1970-10-13 Axel Campbell Power integrated gyroscopic device
US4090715A (en) * 1976-09-24 1978-05-23 Wagner Clyde M Solar powered spinning apparatus
US4277912A (en) * 1979-09-25 1981-07-14 Hsien Shou Chung Gyroscope-monocycle
US4453342A (en) * 1981-06-03 1984-06-12 Raphael Sahar Battery operated spinning top

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