DE2012061A1 - Spieltelefon - Google Patents

Spieltelefon

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Publication number
DE2012061A1
DE2012061A1 DE19702012061 DE2012061A DE2012061A1 DE 2012061 A1 DE2012061 A1 DE 2012061A1 DE 19702012061 DE19702012061 DE 19702012061 DE 2012061 A DE2012061 A DE 2012061A DE 2012061 A1 DE2012061 A1 DE 2012061A1
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DE
Germany
Prior art keywords
play mechanism
handset
phone according
game
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702012061
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Muller Seidel, Karl Heinz, 8502 Zirndorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Muller Seidel, Karl Heinz, 8502 Zirndorf filed Critical Muller Seidel, Karl Heinz, 8502 Zirndorf
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Publication of DE2012061A1 publication Critical patent/DE2012061A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers
    • A63H33/3016Telephones

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • "Spieltelefon" Die Erfindung betrifft ein Spieltelefon mit Wählscheibe, Hörer und akustischer Signaleinrichtung.
  • Derartige Spiel telefone gibt es bereits in vielfältigen AusfUhrungsformen. So ist es bekannt neben oder anstelle detikustischen Signaleinrichtung noch optische Signalmittel vorzusehen, beispielsweise Glimmlämpchen od.dgl.. Ferner ist es bekannt, an der Wählscheibe anstelle der bei Großtelefonen üblichen Ziffern Figuren oder Bilder anzubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spielreiz bei diesen bekannten Telefonen weiter zu vergrößern, dadurch, daß dem Telefon eine weitere Funktion zugeordnet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im~wesentlichen dadurch gelöst, daB ein Spielwerk eingebaut ist und daß vom Hörer betätigbare Schaltmittel für dieses Spielwerk vorgesehen sind.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich in vielen Ausführungsformen realisieren. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein mechanisches Spielwerk mit Pedertriebwerk eingebaut, dessen Aufzugsmittel an der Unterseite des Telefongehäuses bzw.
  • an liner Bodenplatte angeordnet sind. Es ist andererseits aber auch noch möglich, in vorteilhafter Weise ein elektrisch angetriebenes Spielwerk zu verwenden und Haltemittel für zugehörige Batterien vorzusehen. ,^ A S Bei Anordnung eines mechanischen Spielwerkes mit Federtriebwerk ist es vorteilhaft, wenn für das Triebwerk ein Brems-bzw. Schalthebel vorgesehen ist, und ein Schalthebel, der in einen die Ablage des Hörers ragenden Betätigungsknopf aufweist. Dadurch wird erreicht, daß beim Abheben des Hörers die Brems- bzw. Abschaltvorrichtung für das Triebwerk zeitweilig unwirksam gemacht wird und das Spielwerk die ihm zugeordnete Melodie abspielen kann. Sobald der Hörer wieder auf die Ablage abgelegt wird, wird der Betätigungsknopf des Schalthebels verschoben, derart, daß der Brems- bzw. Schalthebel für das Triebwerk wirksam wird.
  • Wird ein elektrisches Spielwerk verwendet, dann wird in vorteilhafter Weise ein Druck-Ausschalter für das Antriebswerk vorgesehen, dessen Betätigungstaste wiederum in de Ablage des Hörers ragt.
  • Ein einfacher Aufbau, bzw. eine einfache Montage ergibt sich dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Spielwerk auf einer Bodenplatte des Gehäuses befestigt ist.
  • Gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erf-indung ist der vom Hörer betätigbare Schalthebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der dem Spielwerk zugehörige Hebelarm ist gewichtsbelastet und in die Bahn eines rotierenden Dämpfungsr bzw. Bremsflügels des Triebswerks anhebbar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung im Zusammenhang mit einem in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeispiel der Erfindung.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das erfindungsgemässe Spieltelefon ein GehAuse aufweist, bestehtend aus einer Bodenplatte 1 und einem Gehäuseteil 2. Am Gehäuse-tell 2 ist in an sich bekannter Weise eine Wählscheibe angebracht. Ferner weist das Gehäuseteil 2 Auflagen 9 für den Hörer auf. Schließlich ist noch dne Offnung für einen-Läutwerk-Bedienungsknopf 7 vorgesehen.
  • An der Bodenplatte 1 ist über eine elastische Schnur 4 ein Hörer 3 befestigt. Ferner ist auf der Bodenplatte ein an sich bekanntes -Läutewerk 5 angeordnet, welches über einen Läutewerkhebel 6 mit dem Betätigungsknopf 7 in Verbindung steht. Der Läutewerkshebel 6 weist in an sich bekannter Weise ein Zahnsegment auf, welches bei Niederdrtlcken des Betätigungsknopfes 7 zeitweilig mit einem Zahnritzel auf der Welle des eigentlichen Läutewerks in Verbindung gebracht wird.
  • Auf der Bodenplatte 1 ist ferner ein Spielwerk 11 mit einem Triebwerk 15 angeordnet. Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist-ein mechanisches Federtriebwerk vorgesehen, dessen Aufziehhebel 12 durch eine Öffnung in der Bodenplatte 1 nach unten ragt, so daß das Triebwerk von außen aufgezogen werden kann. Das Spielwerk besteht nach an sich bekannter Weise aus einem Satz Federzungen und einer Spielwalze mit zugehörigen entsprechend angeordneten Betätigungsnocken für die einzelnen Zungen. Mit dem Triebwerk 15 verbunden ist ein Windflugel 13 als Brems- bzw. Dämpfelement. An einem Steg 16 ist schwenkbar ein zweiarmiger Schalthebel io angeordnet, deseen dem Spielwerk 11 zugewandter Hebelarm 17 mit einem Gewicht 14 belastet ist. Dabei ist die Ausbildung so getroffen, daß durch das Gesich -wicht 14 der spielwerkseitige Hebelarm 17 dann, wenn der Hörer abgenommen ist,-außerhalb bzw. unterhalb des Windflügels 13 befindet. Dadurch kann sich der Windflügel 13 ungehindebt drehen, so daß das Spielwerk abläuft und die programmierte Melodie ertont.
  • Auf dem zweiten Hebelarm des Schalthebels 1o liegt ein -Schaltr knopf 8 auf, der durch das Gehäuseteil 2 hindurch - und damit zugleich in die Ablage des Hörers 3 hineinragt. Sobald der Hörer 3 abgelegt ist, drückt entweder das sprechseitige oder das hörseitige Ende des Hörers 3 auf den Schaltknopf 8 und drückt den zugehörigen Hebelarm des Schalthebels lo nach unten, so daß der spielwerkseitige Hebelarm 17, entgegen der Gewichtsbelastung nach oben verschwenkt wird und dadurch ein Drehen des Brems- bzw. DämprungsflUgels 13 verhindert. Dadurch wird erreicht, daß dann und nur dann, wenn ein spielendes Kind den Hörer abnimmt, eine Melodie ertönt; die aber sofort verstemmt, wennder Hörer wieder aurgelegt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich für die Erfindung ist ein eingebautes Spielwerk und der vom Hörer betätigbare Schalthebel oddgl. mit denen das Spielwerk in Gang gesetzt bzw. stillgesetzt werden kann. Die Erfindung umfasst auch alle Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale. Anstelle des Federtriebwerkes für das Spielwerk gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch ein an sich bekanntes elektrisches Spielwerk Verwendung finden. Der Hörer 3 betätigt dann einen elektrischen Druck-Ausschalter, der bei aufgelegtem Hörer 3 den Stromkreis zum Antriebsmotor des Spielwerkes unterbricht.
  • - Ansprüche -

Claims (7)

  1. A n s p r ü ch e Spieltelefon mit Wählscheibe, Hörer und akustischer Signaleinrichtung, gekennzeichnet durch ein eingebautes Spielwerk, sowie durch vom Hörer betätigbare Schaltmittel für das Spielwerk.
  2. 2. Spieltelefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß ein mechanisches Spielwerk mit Federtriebwerk eingebaut ist, dessen Aufzugsmittel an der Unterseite des Telefongehäuses angeordnet sind.
  3. 3. Spieltelefon nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elektrisch angetriebenes Spielwerk und durch Haltemittel für die zugehörige Batterie (n).
  4. 4. Spieltelefon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brems- bzw. Schalthebel für das Triebwerk vorgesehen ist und ein Schalthebel mit in die Ablage des Hörers ragenden Betätigungsknopf.
  5. 5. Spieltelefon nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Druck-Aussohalter für das Antriebswerk des Spielwerks, dessen Betätigungstaste in die Ablage des Hörers ragt.
  6. 6. Spieltelefon nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielwerk auf einer Bodenplatte des Gehäuses befestigt ist.
  7. 7. Spieltelefon nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Hörer betätigte Schalthebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, daß der dem Spielwerk zugeordnete Hebelarm gewichtsbelastet ist und in die Bahn eines rotierenden Dämpfungs-bzw. Bremsflügels des Triebwerkes anhebbar ist.
    L e e r s e i t e
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DE2012061A1 true DE2012061A1 (de) 1971-08-26

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DE (1) DE2012061A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2287932A1 (fr) * 1974-10-15 1976-05-14 Moquin & Breuil Perfectionnements aux telephones jouets
US4104821A (en) * 1975-09-04 1978-08-08 Tomy Kogyo Co., Inc. Toy telephone with bell and recorded messages

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2287932A1 (fr) * 1974-10-15 1976-05-14 Moquin & Breuil Perfectionnements aux telephones jouets
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