DE1025455B - Feldtelefongeraet - Google Patents
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- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/18—Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/062—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
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Description
-Die Erfindung bezieht sich auf ein Feldtelefongerät von verbesserter Konstruktion und Wirkungsweise.
An Feldtelefone, insbesondere solche, welche für militärische Zwecke verwendet werden, werden zahlreiche
Anforderungen gestellt, welche infolge der Art der Verwendung, der solche Geräte unterzogen werden, sehr
kritisch sind. Für den Betrieb muß das Gerät außer den Mitteln für die mündliche Verständigung auch Mittel zur
Benachrichtigung der Bedienungsperson aufweisen, daß eine andere Sprechstelle sie zu sprechen wünscht, und
Mittel, die es der Bedienungsperson ermöglichen, jemand anderen an die Leitung zu rufen. Es ist üblich, hierfür
einen akustischen Rufanzeiger, gewöhnlich in der Form eines Summers, zu verwenden. Der Ton des Summers muß
stark genug sein, so daß er, wenn er erregt wird, trotz des Lärms eines in Gang befindlichen Gefechts hörbar ist.
Andererseits ist, wenn das Gerät in einer geheim zu haltenden vorderen Stellung oder auf einem Erkundungsauftrag benutzt wird, ein Ton von solcher Stärke unzulässig.
Außer einem akustischen Rufanzeiger, der nur dann betätigt wird, wenn eine Sprechstelle tatsächlich gerufen
wird, ist auch irgendeine Form einer optischen Rufanzeige zur Verwendung erwünscht, wenn ein akustisches Rufzeichen,
so schwach es auch ist, gefährlich wäre, und auch in den Fällen, in denen das Gerät zeitweilig ohne Bedienung
ist, zur Anzeige, daß die besondere Sprechstelle währenddessen gerufen worden ist. Der optische Rufanzeiger
muß daher ausreichend empfindlich sein, so daß er durch die kleinen Energiemengen, welche in Fernmeldeleitungen
derjenigen Art, für welche diese Geräte verwendet werden und an welche keine Batteriespannungsquelle
angeschlossen ist, betätigt werden kann. Ferner muß der optische Rufanzeiger auch in seinem betätigten
Zustand »verklinkt<>
werden können, so daß er als Anzeiger wirkt, auch wenn die eigentlichen Rufimpulse nicht
mehr abgegeben werden. Eine übliche Verklinkungseinrichtung mit einem Sperrzahn od. dgl. erfordert einen verhältnismäßig
hohen Energieaufwand, da eine gewisse Kraft aufgewendet werden muß, die Klinke oder den
Sperrzahn in Bewegung zu setzen, welche größer ist als diejenige, die zur Betätigung des Anzeigers im ersten
Fall erforderlich ist.
Geräte der erwähnten Art müssen natürlich von kräftiger Bauart und zuverlässig sein. Sie sind nichtsdestoweniger
außerordentlich empfindliche Geräte, so daß das Halten eines Fernmeldenetzes in betriebsfähigem Zustand
beträchtliche Probleme mit sich bringt. Um die immer, besonders in vorgeschobenen Stellungen, schwierigen
Probleme der Wartung und Ersatzteile zu verringern, ist das Gerät so ausgebildet, daß der Zugang zu seinen arbeitenden
Teilen und das Auswechseln dieser Teile erleichtert ist.
Gemäß der Erfindung enthält daher ein als Handhörer Feldtelefongerät
Anmelder:
National Pneumatic Co., Inc.,
Boston, Mass. (V. St. A.)
Boston, Mass. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, Dipl.-Ing. H. Bohr,
München 5, Müllerstr. 31,
und Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Mai 1954
V. St. v. Amerika vom 28. Mai 1954
Vernon Durbin, Waban, Mass.,
und Ernest William Johnson, Everett, Mass. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
- 2
mit Mikrofon und Telefon ausgebildetes Gehäuse in seinem Inneren eine Stromerzeugungseinrichtung (mit
Wechselstromgenerator) zum Rufen einer anderen Sprechstelle sowie mindestens eine Einrichtung (Schauzeichen,
Anrufsummer) zur Anzeige eines ankommenden Anrufes. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
genannte Gehäuse an einem Ende offen, so daß eine aus der Stromerzeugungseinrichtung mit Wechselstromgenerator
zum Rufen einer anderen Sprechstelle sowie der Einrichtung zur Anzeige eines ankommenden Anrufes bestehende
und durch Zusammenbau dieser Einrichtungen zu einem abgeschlossenen, für sich bestehenden Aggregat
ausgebildete Einheit in das Gehäuse durch das offene Ende desselben eingesetzt werden kann und daß zum Abschließen
des offenen Gehäuses ein Deckel vorgesehen ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
wird ein Summer neuartiger Konstruktion verwendet, bei welcher die Lautstärke des von diesem abgegebenen Tons
leicht geregelt werden kann, so daß das Gerät in einen Betriebszustand gebracht werden kann, der den jeweiligen
Verhältnissen am besten angepaßt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird mit dem optischen Rufanzeiger eine magnetische Verklinkungseinrichtung
verwendet, bei welcher nicht nur die auf den Anzeiger auszuübende Kraft, um diesen in
seine betätigte Stellung zu bringen, verringert, sondern auch zur Verklinkung oder Sperrung des Anzeigers in
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dieser Stellung kein weiterer Kraftaufwand erforderlich ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung trägt das einteilige Gehäuse auf seiner Außenseite eine
gesonderte Hörkapsel und eine gesonderte Sprechkapsel, welche auswechselbar sind, ohne daß der übrige Teil des
Geräts davon betroffen wird und ohne daß besondere Maßnahmen zur Herstellung der elektrischen Verbindung
vorgenommen werden müssen. Alle anderen elektrischen
Fig. 7 eine Vorderansicht des sichtbaren Rufanzeigers bzw. Schauzeichenaggregates,
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 gezeigten Schauzeichenaggregats,
gesehen von seiner rechten Seite,
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, bei welcher
jedoch das Schauzeichen um 90: entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht und die Blickrichtung, bezogen auf
Fig. 7, von oben ist,
Fig. 10 eine Vorderansicht des sichtbaren Rufanzeigers Bauteile einschließlich des akustischen Rufanzeigers, des io und der Stromerzeugungseinrichtung in zusammengeoptischen
Rufanzeigers, des Rufstromgenerators und des bautem Zustand,
den elektrischen Stromkreisen zugeordneten Schalt- Fig. 11 eine Seitenansicht des Unteraggregats der
mechanismus können in das Gehäuse als in sich abge- Fig. 10,
schlossene elektrische Einheit, unabhängig von der Sprech- Fig. 12 eine Rückansicht des Unteraggregats nach Fig.
kapsel und der Hörkapsel, eingebaut bzw. aus diesen 15 10, wobei Teile weggebrochen sind,
ausgebaut werden. Die elektrische Einheit wird ihrerseits Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 12,
durch drei gesonderte Unteraggregate gebildet, von denen Fig. 14 eine Ansicht des Deckels für den Boden des
jedes zur Instandsetzung bzw. zum Auswechseln leicht Gehäuses von unten und in verkleinertem Maßstab,
ausbaubar ist. Diese Unteraggregate sind der akustische Fig. 15 eine Draufsicht des Deckels mit dem daran beAnzeiger
(Anzeigesummer), der optische Anzeiger (Schau- 20 festigten akustischen Ruf anzeiger, in vergrößertem Maßzeichen)
und die Stromerzeugungseinrichtung, welche den stab,
Rufstromgenerator und die Schalteinrichtungen umfaßt. Die elektrische Einheit kann in das Gehäuse durch ein
offenes Ende desselben eingesetzt werden, das durch einen
mit der vorerwähnten elektrischen Einheit zusammen- 25 und
Fig. 16 eine Seitenansicht des in Fig. 15 gezeigten Unteraggregats,
Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 16
Fig. 18 ein Schaltbild der verschiedenen Teile des Feldtelefongeräts
nach der Erfindung.
Allgemeine Beschreibung
Das Feldtelefongerät gemäß der Erfindung weist ein mit A bezeichnetes Gehäuse auf, das in seiner Größe und
Form so bemessen ist, daß es mit der Hand gehalten werden kann. An der Außenseite des Gehäuses sind eine
gebauten Deckel abgeschlossen und abgedichtet wird. Infolge dieser Anordnung kann, wenn irgendein Teil versagen
sollte, dieser im Notfall in wenigen Sekunden ausgewechselt werden. Sprechkapsel und Hörkapsel brauchen
lediglich herausgeschraubt zu werden. Bei Versagen 3°
irgendeines anderen Teils kann die gesamte elektrische
Einheit einfach durch das Abnehmen des Deckels ausgebaut und eine neue Einheit zusammen mit dem Deckel
eingesetzt werden. Die gesamte ausgebaute elektrische
Einheit braucht jedoch nicht weggeworfen oder nach rück- 35 Sprechkapsel (Mikrofon) B und eine Hörkapsel (Telefon)
lediglich herausgeschraubt zu werden. Bei Versagen 3°
irgendeines anderen Teils kann die gesamte elektrische
Einheit einfach durch das Abnehmen des Deckels ausgebaut und eine neue Einheit zusammen mit dem Deckel
eingesetzt werden. Die gesamte ausgebaute elektrische
Einheit braucht jedoch nicht weggeworfen oder nach rück- 35 Sprechkapsel (Mikrofon) B und eine Hörkapsel (Telefon)
wärts zur umständlichen Instandsetzung geschickt zu C befestigt und so gerichtet, daß beide in der üblichen
werden, wenn die Störung in einem der einzelnen Unter- Weise gleichzeitig an das Ohr und vor den Mund der
aggregate, aus denen die Einheit besteht, ermittelt wird. Bedienungsperson gebracht werden können. Die Einzel-
Die ermittelte Untereinheit kann von der elektrischen heiten der Sprechkapsel B und der Hörkapsel C bilden
Einheit gelöst und ein neues Unteraggregat an seine 40 keinen Teil der Erfindung, so daß sie nachfolgend nicht
Stelle gebracht werden, worauf die elektrische Einheit näher beschrieben sind. Es sei nur erwähnt, daß sie von
wieder in das Gehäuse eingeführt wird. der bei batterielosen Fernmeldeanlagen allgemein üblichen
Die erfindungsgemäße Konstruktion der einzelnen Art sind. Das eine Ende des Gehäuses A, d. h. das von
Unteraggregate und die Art und Weise, in welcher sie der Hörkapsel C abgelegene Ende, ist durch einen
verbunden und baulich sowie wirkungsmäßig zusammen- 45 Deckel D abgeschlossen und abgedichtet, auf dem die
gefügt sind, ergibt ein robustes und zuverlässiges Feld- mit E (Fig. 3, 4) bezeichnete elektrische Einheit angetelefongerät,
das den Bedingungen, welchen es im Ge- ordnet ist, welche ihrerseits aus zwei Unteraggregaten
brauch ausgesetzt ist, gut standhalten kann, in seiner besteht, nämlich von oben nach unten aus dem optischen
Wirkungsweise sowohl hinsichtlich der akustischen als Rufanzeiger (Schauzeichen) F und der Stromerzeugungsauch
der optischen Rufanzeige verbessert und bei wel- 50 einrichtung G. Ferner ist auf dem Deckel D ein akustichem
das Instandsetzen und Auswechseln außerordentlich scher Rufanzeiger (Anrufsummer) H befestigt. Die elekerleichtert
ist. irische Einheit E weist ferner Schalt- und Betätigungs-Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben einrichtungen sowie die erforderlichen elektrischen Bausich
aus der nachstehenden Beschreibung eines Aus- teile auf. Jedes der Unteraggregate F, G und H ist einzeln
führungsbeispieles an Hand der Zeichnungen. Es zeigt 55 ausbaubar; wenn die Unteraggregate zusammengebaut
Fig. 1 eine Vorderansicht eines zusammengebauten und am Deckel D befestigt worden sind, können sie jedoch
Gerätes in Draufsicht, als eine Einheit mit dem Deckel D ausgebaut werden.
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Gerätes, Ferner ist wie üblich ein Hör-Sprech-Schalter (Sprech-
bei dem Teile weggebrochen sind, taste) / vorgesehen, der für das Hören seine normale
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, bei 60 Stellung einnimmt und niedergedrückt werden muß, wenn
welchem jedoch das Mikrofon und das Telefon ausgebaut der Handapparat für das Sprechen benutzt werden soll,
und die Einzelheiten der elektrischen Einheit weggelassen Die Stromerzeugungseinrichtung G weist einen Rufstromsind,
generator K (Fig. 11) auf, der durch Mittel L (Fig. 10)
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, jedoch betätigt werden kann, wenn die Bedienungsperson eine
mit ausgebautem Telefon und ohne Einzelheiten der elek- 65 andere Sprechstelle an ihre Verbindungsleitung rufen will,
irischen Einheit,
Fig. 5 eine Seitenansicht des sichtbaren Rufanzeigers in Das Gehäuse
vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Vorderansicht zu Fig. 5, bei der Teile weg- Das Gehäuse A ist vorzugsweise einteilig, besteht aus
gebrochen sind, 70 Preßstoff, einem Gußstück od. dgl. und ist mit einem
5 6
länglichen Mittelteil 2 ausgebildet, so daß es von der sie das Bestreben hat, dieses entgegengesetzt dem Uhr-Bedienungsperson
gehalten werden kann. An seinem zeigersinn aus seiner in Fig. 6 gezeigten Lage zu verdrehen,
oberen Ende 4 ist es mit einer Hörkapselaufnahmeöffnung Das Schauzeichenschild 64 ist in zwei Flügel 64 a
versehen, die von dem hohlen Inneren 6 des Gehäuse- unterteilt, von denen jeder einen Mittelsektor 66 von
mittelteils 2 durch eine Wand 8 (Fig. 3) getrennt ist. Der 5 einer mit dem übrigen Teil des Flügels kontrastierenden
Hörkapselaufnahnieteil 4 ist mit einem Außengewinde 10 Farbe aufweist. Am Schild 64 und von diesem abstehend
versehen, auf das die Hörkapsel C aufgeschraubt werden sind zwei einander diametral gegenüberliegende gelcann,
wobei Kontakte 12 an Teilen 13 vorgesehen sind, krümmte Polstücke 68 befestigt, die aus magnetisierbarem
welche durch Schrauben 15 auf der nach außen gerichteten Material bestehen und durch einen Verbindungssteg 70
Seite der Wand 8 befestigt sind. Mit den Kontakten 12 1Q miteinander verbunden sind. Von den Seiten des Verbilden
entsprechende Kontakte an der Hörkapsel C elek- bindungsstegs 70 stehen in der Nähe der Polstücke 68
irischen Kontaktschluß, wenn die Hörkapsel C aufge- magnetisierbare Ankerteile 72 ab. Das Schauzeichenschraubt
wird. Die Kontakte 12 sind elektrisch mit Lei- aggregat 54 ist von einer Aluminiumplatte 74 bedeckt,
tungen 14 verbunden, die durch die Wand 8 zu Kon- die mit Schenkeln 76 versehen ist, welche an der Platte 44
takten 16 im inneren hohlen Teil des Gehäuses A geführt 15 mit Hilfe von Schrauben 78 befestigt sind, wobei die
sind. Platte 74 vier sich in radialer Richtung erstreckende Eine Fläche des Mittelteils 2 des Gehäuses A ist mit sektorförmige Öffnungen 80 um die Achse der Welle 52
einer Öffnung 18 (Fig. 3) versehen, welche dichtend von herum verteilt aufweist. Die Größe und Lage der Öffeinem
Fenster 20 abgedeckt ist, das durch einen Halter 21 nungen 80 wird durch die Gestaltung des Schauzeichen-
und Schrauben 22 gehalten wird. Zur Abdichtung ist ao schilds 64 und durch die Fläche 66 von kontrastierender
zwischen dem Fenster 20 und dem Gehäuseteil 2 eine Farbe auf dieser, wie nachstehend näher erläutert,
Dichtung 23 angeordnet. bestimmt.
Das untere Ende des Gehäuses 2 ist bei 25 (Fig. 3, 4) An sich von der Platte 44 nach rückwärts erstreckenden
offen. Der Deckel D ist am unteren Teil des Gehäuses 2 Ansätzen 82 sind beispielsweise mittels Schrauben 84
mit Hilfe von Schrauben 26 an den Ansätzen 24 be- a5 zwei Polstücke 86 aus magnetisierbarem Material befestigt,
festigt, deren untere Enden 88 sich bis unter die Platte 44 Geringfügig oberhalb der unteren Gehäuseöffnung ist erstrecken und eine Spule 90 zwischen sich tragen, in
auf derselben Seite wie der Hörkapselaufhahmeteil 4 eine deren Mitte ein magnetisierbarer Kern 92 angeordnet ist,
Öffnung 30 mit einem sich nach außen erstreckenden, mit dessen Enden sich durch entsprechend geformte Öffeinem|Außengewinde
versehenen Rand 32 vorgesehen, auf 3° nungen 94 in den Polstückenden 88 erstrecken. Von der
den die Sprechkapsel B aufgeschraubt werden kann. Spule 90 stehen Laschen 96 ab, welche zur Herstellung
Der Mittelteil 2 des Gehäuses ist ferner mit Öffnungen34 einer elektrischen Verbindung dienen. Die oberen Enden98
und 36 (Fig. 4) versehen, in welchen der Hör-Sprech- der Polstücke 86 sind gekrümmt und entsprechen in
Schalter J und die Rufstromgeneratorbetätigungsmittel L ihrer Länge der Länge der am Schauzeichenaggregat 54
angeordnet sind und welche durch biegsame Gummi- 35 befestigten Polstücke 68.
hauben 38 und 40 abgedichtet sind, die am Gehäuse mit Auf einer der Schrauben 78 ist ein Hebel 97 schwenkbar
Hilfe von Schrauben 41 und Klemmrahmen 42 befestigt gelagert, der mit Laschen 99 versehen ist. Das äußere
sind. Ende des Hebels 97 ist mit einer Lasche 100 ausgebildet,
t> *■■ u τ>
t ■ /ei, · -u \ an der eine sich in senkrechter Richtung erstreckende
Der optische Ruf anzeiger (Schauzeichen) „ „__ , . , , .., b , ,
'40 Stange 102 befestigt werden kann, wahrend das innere
Die Aufgabe des optischen Rufanzeigers F besteht Ende des Hebels 97 sich in den Bewegungsweg eines der
darin, bei einem ankommenden Anruf ein sichtbares Ankerteile 72 des Schauzeichenaggregats 54 erstreckt.
Zeichen am Handapparat zu geben. Das Rufsignal wird Das innere Hebelende 104 trägt einen kleinen, jedoch
im allgemeinen mit Hilfe eines Wechselstromes erzeugt. kräftigen Dauermagneten 106.
Der optische Rufanzeiger F muß durch Signale von sehr 45 Das räumliche Verhältnis und die Anordnung der
geringem Energiegehalt betätigbar und in seiner be- Teile sind derart getroffen, daß, wenn der optische Ruftätigten
Stellung nach Aufnahme solcher schwacher anzeiger F in seine Ruhestellung zurückgeführt wird, das
Signale »verklinkbar« sein. Schauzeichenschild 64 unter der Wirkung der feinen
Der optische Rufanzeiger F (Fig. 5 bis 12) ist als Spiralfeder 56 eine Stellung einnimmt, die aus der in
gesondertes Unteraggregat ausgebildet, das einen von 50 Fig. 6 gezeigten Stellung annähernd um 30° entgegender
herausnehmbaren elektrischen Einheit E leicht gesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht ist. In der erwähnten
trennbaren Teil bildet. Eine Befestigungsplatte 44, die Ruhestellung befindet sich der Ankerteil 72 im Abstand
vorzugsweise aus unmagnetischem Material besteht und vom Dauermagneten 106, die Polstücke 68 des Schauais
tragendes Bauteil für die arbeitenden Teile des Zeichenaggregats 54 außer Überdeckung mit den geoptischen
Ruf anzeigers .F dient, trägt mittels Schrauben 48 55 krümmten Teilen 98 der Polstücke 86; kein Teil des
an ihr befestigte Finger 46, welche von ihr mit einem Schauzeichenschilds 54 ist durch das eine Paar der
beträchtlichen Abstand abstehen und an ihren Enden einander gegenüberliegend angeordneten Öffnungen 80
mit Innengewinden 50 versehen sind, mit deren Hilfe das in der Platte 74 sichtbar, so daß der Raum zwischen den
Unteraggregat F an einem anderen Teil der elektrischen Flügeln 64 a des Schauzeichenschilds 64 überdeckt ist
Einheit E befestigt werden kann. Durch die Platte 44 60 und die Teile 66 des Schauzeichenschilds 64, die vorzugsist
eine Welle 52 so drehbar gelagert, daß sie möglichst weise von einer dunklen Farbe sind, durch das andere
wenig Reibung mit dieser hat. Auf der Welle 52 ist ein Paar der einander gegenüberliegend angeordneten
allgemein mit 54 bezeichnetes Schauzeichenaggregat Öffnungen 80 sichtbar sind. Hierbei ist zu erwähnen, daß,
drehfest angeordnet. Das Schauzeichenaggregat 54 weist wenn sich der optische Rufanzeiger F in der richtigen
eine feine Spiralfeder 56 auf, deren eines Ende kraft- 65 Lage im hohlen Inneren 6 des Gehäuses A befindet, die
schlüssig mit einem Schauzeichenschild 64 verbunden ist Deckelplatte 74 dem Fenster 20 gegenüberliegt und sich
und deren anderes Ende 58 (Fig. 6) mit Hilfe eines Kegel- mit diesem überdeckt, so daß die Öffnungen 80 durch
stifts 60 in einem an der Platte 44 befestigten geschlitzten diese hindurch sichtbar sind (Fig. 1).
Stift 62 gehalten wird. Die Wirkung der feinen Spiral- Wenn nun ein Rufsignal übermittelt wird, so wird
feder 56 auf das Schauzeichenschild 64 besteht darin, daß 70 durch dieses die Spule 90 erregt, so daß durch die elektro-
magnetische Wechselwirkung zwischen den festen Polstücken 98 und den beweglichen Polstücken 68 diese mit
den festen Polstücken 98 gegen die Wirkung der feinen Spiralfeder 56 in Überdeckung gebracht werden. Hierbei
kommen diejenigen Teile des Schauzeichenschilds 64, welche eine zu den Teilen 66 kontrastierende Farbe
tragen, die beispielsweise hellrot sein kann, zur Überdeckung mit den Öffnungen 80 in der Abdeckplatte 74.
Durch einen Blick auf das Fenster 20 kann daher die
tätigungsmittel L für diesen und dient ferner zur Befestigung
des optischen Rufanzeigers F am Deckel D.
Der Stromversorgungsteil weist, wie sich aus Fig. 10 bis 13 ergibt, eine Befestigungsplatte 116 auf, an deren
5 oberem Ende die Finger 46 des optischen Rufanzeigers F mittels Schrauben 118 befestigt sind, so daß der optische
Rufanzeiger F von der Platte getragen wird. Der Rufstromgenerator A', der einen Rotor 122 und einen Feldteil
120 mit Wicklungen 121 aufweist, bildet einen
Bedienungsperson feststellen, daß ein Rufsignal empfangen 10 Dauermagnet-Wechselstromgenerator und ist auf der
worden ist. Platte 116 angeordnet, beispielsweise mittels einer oberen
und einer unteren Platte 123, welche an der Befestigungsplatte
116 mit Hilfe von Schrauben 125 und Abstandsstücken 127 befestigt sind. Der Rotor 122 ist auf einer
ein Zahnrad 126 einem Zahnrad 128
auf einer Welle 130 im Eingriff steht, mit dem sich ein kleineres Zahnrad 132 dreht, das mit einem auf einer
Welle 136 frei drehbaren Zahnrad 134 kämmt. Das Innere
im Sinne einer Bewegung des Schauzeichenaggregats 54 20 des Zahnrads 134 ist bei 138 zur Aufnahme einer Kugelin
seine betätigte Stellung zu verstärken. Wenn der klemmkörper-Einwegreibungskupplung 140 an sich be-Ankerteil
72 am Magnet 106 zur Anlage kommt, ist die kannter Art hohl, deren treibender Teil 142 drehfest auf
magnetische Anziehung durch den Magnet 106 mehr als einem Bund 144 angeordnet ist, welcher seinerseits auf
ausreichend, die Kraft der Feder 56 zu überwinden, der Welle 136 drehfest sitzt, einen nicht kreisförmigen
so daß das Schauzeichenaggregat 54 in seiner betätigten 25 Außenumfang aufweist und an dem ein Arm 146 drehfest
Stellung verbleibt. Obwohl das Schauzeichenaggregat angeordnet ist, wobei eine erste Feder 148 zwischen dem
Der Magnet 106 dient dazu, das Schauzeichenaggregat 54 in seiner in Fig. 6 gezeigten betätigten Stellung zu
halten. Wenn das Schauzeichenaggregat 54 in seine
betätigte Stellung bewegt wird, nähert sich eines der 1O Welle 124 angeordnet, auf der sich
Ankerteile 72 dem Dauermagnet 106 und wird von diesem befindet, welches seinerseits mit
angezogen. Je mehr es sich nähert, desto größer ist die
ausgeübte Anziehungskraft. Der Magnet 106 dient daher
dazu, die Wirkung der Spule 90, wenn diese erregt wird,
ausgeübte Anziehungskraft. Der Magnet 106 dient daher
dazu, die Wirkung der Spule 90, wenn diese erregt wird,
nun in seiner betätigten Stellung verriegelt ist, war, wie sich aus dem Vorangehenden ergibt, nicht die Ausübung
einer zusätzlichen Kraft durch die Spule 90 für das Herbeiführen dieser Verriegelungswirkung erforderlich.
Dies steht im Gegensatz zu den üblichen Sperr einrichtungen, bei welchen eine zusätzliche Kraft für das
Einrasten der Sperrung über diejenige hinaus notwendig ist, welche für das Bewegen des Schauzeichenaggregats 54
Arm 146 und einer der Schrauben 125 vorgesehen ist, während eine zweite Feder 152 zwischen dem Arm 146
und dem Ende eines Hebels 154 angeordnet ist, der auf der Befestigungsplatte 116 durch eine andere der
Schrauben 125 drehbar gelagert ist und eine Verlängerung 158 aufweist, welche durch die Öffnung 36 im Gehäuse^
hinaus- und in die Haube 40 hineinragt. Ein Stift 159 auf der Platte 116 dient als Begrenzungsanschlag für die
in seine betätigte Stellung, abgesehen von der Wirkung 35 Bewegung des Hebels 154 im Uhrzeigersinn, gesehen in
der Sperrung, erforderlich ist. Für die Freigabe des Fig. 12.
Schauzeichenaggregats 54 aus seiner betätigten Stellung, Die Anordnung der Teile und die Wirkungsweise der
so daß dieses wieder seine normale Lage einnehmen Einwegreibungskupplung 140 ist derart, daß sich folgende
kann, ist es lediglich erforderlich, den Hebel 97 zu Arbeitsweise ergibt. Wenn die Hebel Verlängerung 158
verschwenken, um den Magneten 106 vom Ankerteil 72 40 freigegeben wird, bewegt die Feder 148 den Arm 146 in
wegzuziehen, was durch einen nach abwärts gerichte- die in Fig. 12 gezeigte Lage, während die Feder 152 den
ten Zug an der Stange 102 durch eine nachstehend Hebel 154 in die dargestellte Stellung bewegt, in welcher
noch näher beschriebene Einrichtung geschehen kann. er sich am Anschlagstift 159 in Anlage befindet. Die Feder
Das Trennen des Magneten 106 vom Ankerteil 72 hat 152 ist stärker als die Feder 148. Daher wird, wenn die
eine solche Verringerung der magnetischen Anziehung 45 Verlängerung 158 in Richtung zur Befestigungsplatte 116,
zwischen diesen beiden Teilen zur Folge, daß die feine beispielsweise durch Niederdrücken der Haube 40, geSpiralfeder
56 in Wirkung treten und das Schauzeichen- drückt wird, der Hebel 154, gesehen in Fig. 12, entgegenaggregat
54 in seine normale unbetätigte Stellung zurück- gesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt und der Arm 146
fühlen kann. in der gleichen Richtung verschwenkt, wobei die Feder 148
Am oberen Ende der Platte 44 ist durch Schrauben 108 5° gespannt wird. Die Einwegkupplung 140 erteilt dabei der
ein Kontaktträger 110 mit Federkontakten 112 befestigt, Welle 124 des Rotors 122 des Rufstromgenerators A
über das Übersetzungsgetriebe 134, 132, 128, 126 eine Drehbewegung, so daß der Rotor 122 eine rasche Drehung
ausführt. Wenn die Hebel Verlängerung 158 freigegeben wird, nehmen die Teile wieder die in Fig. 2 gezeigte
Stellung ein, wobei jedoch die Einwegkupplung schlüpft, so daß sich der Rotor 122 des Rufstromgenerators A
weiterdrehen kann. Daher hat eine wiederholte Bewegung der Hebelverlängerung 158 zur Folge, daß der Rotor 122
des Rufstromgenerators A auf die richtige Drehzahl gebracht wird und sich so lange weiterdreht, wie die
Hebelverlängerung 158 wechselweise eingedrückt und
55
die elastisch vom Kontaktträger 110 nach oben abstehen und, wenn die elektrische Einheit E, von der der optische
Rufanzeiger F einen Teil bildet, in das Gehäuse A eingesetzt wird, eine elektrische Verbindung mit den
Kontakten 16 herzustellen, welche von der Hörkapsel C nach unten abstehen und mit dieser elektrisch verbunden
sind. Vom Kontaktträger 110 erstrecken sich Kontaktstücke 114, welche mit den Kontakten 112 in geeigneter
Weise verbunden sind. Die elektrische Verbindung zu den Kontaktstücken 114 kann durch Löten od. dgl.
hergestellt werden. Auf einer der Schrauben 108 ist eine Lasche 115 angeordnet und ein Widerstand räumlich
und elektrisch zwischen die Schraube 108 und das gegenüberliegende Kontaktstück 114 (s. Fig. 3) geschaltet.
freigegeben wird. Hierdurch wird in den Wicklungen 121 ein Wechselstrom induziert, der ein Rufsignal erzeugt,
welches, wenn es über die Außenleitung 206 übertragen wird, den entsprechenden optischen und/oder akustischen
Rufstromanzeiger an an der Leitung angeschlossenen Sprechstellen betätigt.
Auf der Befestigungsplatte 116 ist ein mit 160 beSchalter /, den Rufstromgenerator A sowie die Be- 70 zeichneter Schalter angeordnet, der zwei einander
Der Stromversorgungsteil (Stromerzeugungseinrichtung) Der Stromversorgungsteil G trägt den Kör-Sprech-
9 10
gegenüberliegende biegsame Außenkontakte 162 und 164 wenn ein Ruf beantwortet wird, der optische Rufsowie
einen biegsamen Mittelkontakt 166 aufweist, der anzeiger F selbsttätig wieder in seine nicht betätigte
ein überstehendes Ende hat, an dem ein Stift 168 auf der Stellung zurückgeführt wird.
Hebel Verlängerung 158 zur Anlage kommen kann. Wenn -^11 in , A. , τ," r · /a * %
sich der Hebel 154 in seiner in Fig. 12 gezeigten normalen 5 Der Deckel und der akustische Ruf anzeiger (Anrufsummer)
Lage befindet, greift der Stift 168 am Mittelkontakt 166 Der Deckel D, der beispielsweise aus einer Magnesium-
an und bewegt diesen in die gezeigte Stellung, in welcher legierung bestehen kann, ist so ausgebildet, daß er auf
er vom Kontakt 164 getrennt ist und Anlage am Kontakt das offene untere Ende 25 des Gehäuses A paßt und dieses
162 hat. Infolge der elektrischen Verbindungen zu den abschließt; er ist mit Ansätzen 192 versehen, die mit
verschiedenen Kontakten über die Laschen 169 wird io den Ansätzen 24 im unteren Ende des Gehäuses A in
hierdurch der Handapparat zur Sprechverbindung und Ausfluchtung gebracht werden können, so daß Schrauben
für den Empfang eines Rtrfzeichens von einer anderen 26 zur Befestigung des Deckels D am Gehäuse A ein-Sprechstelle
geschaltet und der Rufstromgenerator K gesetzt werden können. Vom Deckel erstrecken sich zwei
von der Leitung abgeschaltet. Wenn jedoch die Hebel- Ansätze 194 nach oben, an denen die Befestigungsverlängerung 158 gedrückt wird, so daß der Hebel 154 15 platte 116 des Stromversorgungsteils G befestigt werden
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bewegt kann, die Öffnungen 196 aufweist, durch welche Schrauben
sich der Stift 168 von dem mittleren Kontakt 166 weg, geführt werden können, welche in Öffnungen 199 in den
wobei durch die dem Kontakt 166 innewohnende Elasti- Ansätzen 194 eingeschraubt werden können. Ein nach
zität dieser in Anlage am Kontakt 164 gebracht und von oben ragender Vorsprung 198, gegenüberliegend den
dem Kontakt 162 getrennt wird, wodurch der Rufstrom- 20 Ansätzen 194, trägt einen Klemmenhalter 201, von dem
generator K an die Leitung angeschaltet und die Hör- elastische Kontakte 200 nach oben ragen, die mit entkapsel
abgeschaltet wird, um den Empfang eines un- sprechenden Teilen der Sprechkapsel B elektrische Vererwünschten
Geräusches während des Zeitraums, während bindung herstellen, wenn diese aufgeschraubt wird, und
welchem eine andere Sprechstelle gerufen wird, zu elektrisch mit Kontakten 202 verbunden sind, mit denen
verhindern. 25 eine entsprechende elektrische Verbindung hergestellt
Auf der Befestigungsplatte 116 ist ferner ein zweiter werden soll. Am Vorsprung 198 sind weitere Kontakte 203
Schalter 171 angeordnet, der einander gegenüberliegende vorgesehen und, wie Fig. 3 zeigt, ein Filterkondensator204
biegsame Außenkontakte 170 und 172 sowie einen bieg- angeordnet und geschaltet. Von den erwähnten Klemmen
samen Mittelkontakt 174 aufweist, an dem ein .Stift 176 führen Leitungen durch den Deckel D zur Leitung 206,
des Hebels 178 anliegt, der auf der Befestigungsplatte 116 3° welche sich ihrerseits zu einem abnehmbaren Stecker 208
durch eine Schraube 180 schwenkbar gelagert ist und erstreckt.
eine Verlängerung 182 trägt, die aus der Öffnung 34 im Der akustische Ruf anzeiger H ist unmittelbar am
Gehäuse A heraus- und in die Haube 38 hineinragt. oberen Teil des Deckels D angeordnet, der eine Mitten-Zwischen
der Befestigungsplatte 116 und dem Hebel 178 öffnung 209 zur Steuerung der Amplitude des aus dem
ist eine Feder 184 wirksam, welche den Hebel 178 in 35 akustischen Rufanzeiger H abgegebenen Tons aufweist,
seine normale Lage bringt, in welcher er im Uhrzeigersinn Innerhalb eines mit 212 bezeichneten magnetisierten
in die in Fig. 12 gezeigte Stellung verschwenkt ist und in Rahmens ist eine Spule 210 angeordnet und am Deckel
welcher der Stift 176 den Mittelkontakt 174 in Anlage am mit Hilfe von Schrauben 213 befestigt. Ein aus zwei
Kontakt 170 und vom Kontakt 172 getrennt hält. magnetisch anziehbaren Streifen 214 auf entgegen-Hierdurch
wird der Handapparat auf »Hören«, jedoch 4° gesetzten Seiten einer biegsamen Blattfeder 216 benicht
auf »Sprechen« geschaltet. Wenn jedoch die Hebel- stehender Anker ist innerhalb der Spule 210 angeordnet
Verlängerung 182 in Richtung zur Befestigungsplatte und erstreckt sich in den Luftspalt 218 zwischen den
durch das Niederdrücken der Haube 38 bewegt wird, Polstücken 220 und 222. Das obere Polstück 220 ist mit
wird der Hebel 178 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn einem sich nach außen erstreckenden Teil 224 versehen,
gegen die Wirkung der Feder 184 verschwenkt, so daß 45 durch welchen eine Schraube 226 geführt ist, welche eine
der Mittelkontakt 174 infolge seiner Elastizität sich vom Gegenmutter 228 trägt, die an der Oberseite des Teils 224
Kontakt 170 löst und am Kontakt 172 zur Anlage kommt, anliegt, so daß die Stellung der Schraube 226 verändert
wodurch der Handapparat auf »Sprechen« geschaltet und diese in der eingestellten Stellung festgestellt werden
wird. Der Schalter 171 und der Hebel 178, 182 bilden kann. Die Spitze des Ankers 214, 216 befindet sich
daher den Hör-Sprech-Schalter /. 50 zwischen dem Ende der Schraube 226 und der Spitze
Die Stange 102, welche sich vom Hebel 97, an dem eines Stempels 230, der an einer Membran 232 befestigt
der Dauermagnet 106 des optischen Rufanzeigers F ist, die zwischen einem Abstandsring 234 und einer
befestigt ist, nach unten erstreckt, ist durch eine Schelle Dichtung 236 in der Mittenöffnung 209 des Deckels D
186 geführt und an einer Blattfeder 188 befestigt, die angeordnet ist. Der Abstandsring 234 ist an einer Aufmit
dem Hebel 178 durch Niete 190 verbunden ist. 55 wärtsbewegung gehindert, da er zwischen der Membran 232
Wenn sich der Hebel 178 in seiner in Fig. 10 und 12 ge- und einem sich nach auswärts erstreckenden ringzeigten
normalen Lage befindet, drückt die Blatt- förniigen Rand 238 zusammengedrückt wird, der einen
feder 188 die Stange 102 nach oben, wodurch der Dauer- Teil des magnetisierbaren Rahmens 212 bildet. Der ringmagnet
106 in den Bewegungsweg eines Ankerteils 72 des förmige Rand 238 sitzt mit enger Passung unter einer
Schauzeichenaggregats 54 bewegt wird. Wenn jedoch der 60 Schulter 240 in der Mittenöffnung 209 des Deckels D,
Hebel 178 in seine Sprechstellung verschwenkt wird, während die Dichtung 236 zwischen der Membran 232
wird die Blattfeder 188, gesehen in Fig. 10, im Uhrzeiger- und einer zweiten Schulter 242 in der Öffnung 209 des
sinn verschwenkt, die Stange 102 nach unten gezogen, Deckels D durch einen Haltering 242 gehalten wird,
der Dauermagnet 106 von dem Ankerteil 72 getrennt und welcher seinerseits durch eine Mutter 244, die auf einen
das Schauzeichenaggregat 54 freigegeben, so daß es 65 entsprechenden Teil des Deckels D aufschraubbar ist,
wieder seine unbetätigte Stellung einnimmt. Auf diese gehalten wird. Die Blattfeder 216 ist so vorgespannt,
Weise besteht eine automatische Kupplung zwischen daß sie den auf ihr angeordneten oberen Streifen 214
dem Sprechkreis und dem optischen Rufanzeiger F, so gegen die Spitze der Schraube 226 andrückt,
daß, ohne daß von Seiten der Bedienungsperson Auf- Oberhalb der Membran 232 und der Mutter 244 ist
daß, ohne daß von Seiten der Bedienungsperson Auf- Oberhalb der Membran 232 und der Mutter 244 ist
merksamkeit darauf verwendet werden muß, jedesmal, 70 durch Schrauben 248, welche in den Gehäusedeckel D
11 12
eingeschraubt sind, ein Membrandeckel 246 befestigt. Der linke Sprechkapselkontakt 200 ist über eine
Der Membrandeckel 246 ist mit Öffnungen 250 versehen, Leitung 284 mit dem Außenkontakt 172 des Schalters 171
durch welche der Ton austreten kann. Der Mittelteil verbunden. Wenn sich der Schalter 171 in seiner dardes
Membrandeckels weist eine Öffnung 252 auf, in gestellten normalen Stellung befindet, ist der Mittelweicher eine Dichtungsbuchse 254 mit Hilfe von Schrauben 5 kontakt 174 vom Außenkontakt 172 getrennt, so daß der
256 befestigt ist. In die Buchse 254 ist eine dichtende über die Sprechkapsel B verlaufende Stromkreis unter-Stellschraube
258 eingeschraubt, die am Stempel 230 an brachen ist und daher von dieser kein Schall übertragen
der Stelle anliegt, an der dieser durch die Membran 232 werden kann. Wenn jedoch der Hör-Sprech-Schalter 171
geführt ist. An der Stellschraube 258 ist ein Knopf 260 geschlossen wird, wird der Mittelkontakt 174 vom
befestigt, der ein geschlitztes Ende 262 für das Auf- io Kontakt 170 getrennt und am Kontakt 172 zur Anlage
klemmen auf die Stellschraube 258 mit Hilfe einer gebracht. Hierdurch wird ein Stromkreis geschlossen,
Schraube 264 aufweist. Der Knopf 260 wirkt mit einer der von dem Kontakt 172 über den Kontakt 174, die
geeigneten Skala 266 an der Außenfläche des Membran- Leitung 274 und die Klemme 272 zur Leitungsader 268
deckeis 246 zur Anzeige der gewünschten Lautstärke einerseits verläuft und von der anderen Leitungsader 266
zusammen. 15 über die Klemme 270, die Leitung 282, den Kondensator
Die Arbeitsweise des akustischen Rufanzeigers H ist 204 und die Leitung 280 zum anderen Kontakt 200 für die
wie folgt. Wenn ein Rufzeichen empfangen wird, wird die Sprechkapsel B. Daher wird, wenn der Hör-Sprech-Spule
210 durch einen Wechselstrom erregt, so daß der Schalter / betätigt wird, der Stromkreis über die Sprech-Anker
214, 216 in Schwingung versetzt wird, wobei die kapsel B geschlossen, so daß durch diese Schall überEinstellung
der Schraube 226, welche die normale Lage 20 tragen werden kann.
■des Ankers und die Größe der wirksamen Luftspalte Wenn ein Rufzeichen von einer anderen Sprechstelle
•bestimmt, so getroffen ist, daß sich eine optimale Wir- über die Außenleitung 206 übermittelt wird, verläuft der
kungsweise ergibt. Wenn der Anker schwingt, schlägt er Rufstromkreis im Feldtelefongerät von der Leitungsauf
den Stempel 230 auf, so daß die Membran 232 zum ader 266 über die Klemme 270 und die Leitung 284 zum
Schwingen gebracht wird und dadurch einen Ton erzeugt. 25 Mittelkontakt 166 des Schalters 160. Wenn sich das
Wenn eine maximale Amplitude des Tons gewünscht ist, Feldtelefongerät in seinem in Fig. 12 gezeigten Bereitwird
der Knopf 260 so weit es geht, entgegengesetzt dem schaftszustand befindet, liegt der Mittelkontakt 166 am
Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 14, verschwenkt, wodurch Außenkontakt 162 an und ist von dem Außenkontakt 164
die Stellschraube 258 zurückgeschraubt wird, so daß die getrennt. Vom Kontakt 162 verläuft der Stromkreis über
Membran 232 mit maximaler Amplitude schwingen kann. 30 die Leitung 286 zur Spule 210 des akustischen Ruf-Wenn
kein hörbares Zeichen gewünscht wird, wird der anzeigers H, von diesem über die Leitung 288 zur
Knopf 260 so weit wie möglich im Uhrzeigersinn, gesehen Spule 90 des optischen Rufanzeigers F und von dieser
in Fig. 14, gedreht, wobei die Stellschraube 258 ein- über die Leitung 290 zur Klemme 272 und zur anderen
geschraubt wird, so daß der Mittelteil der Membran 232 Ader 268 der Leitung 206. Im Bereitschaftszustand
und der Stempel 222 nach oben gedrückt werden und 35 befindet sich daher der Schalter 160 in einer Stellung,
der Anker 214, 216 zwischen dem Stempel 232 und der in der der akustische Rufanzeiger H und der optische
Schraube 226 festgeklemmt wird, wodurch zwangläufig Ruf anzeiger F betriebsbereit sind,
jede Schwingung und damit jede Tonabgabe völlig Wenn der Rufstromgenerator K betätigt wird, wird
verhindert wird. Die Lautstärke kann auf den ge- in seinen Wicklungen 121 ein Wechselstrom erzeugt,
wünschten Grad durch Verstellen des Knopfes 260 40 Gleichzeitig wird der Schalter 160 so geschaltet, daß sein
zwischen den beiden beschriebenen Endstellungen geregelt Mittelkontakt 166 sich vom Kontakt 162 trennt und am
werden. Kontakt 164 zur Anlage kommt. Dies hat zur Folge,
Am Deckel D kann zum Tragen des Feldtelefongerätes daß innerhalb des Feldtelefongeräts zwischen den
ein Haken 265 für das Einhängen am Gürtel der Be- Leitungsadern 266 und 268 ein Stromkreis geschlossen
dienungsperson befestigt sein (s. Fig. 2). 45 wird, der von der Leitungsader 266 über die Klemme 270,
^. ,. . , „ , , . die Leitung 284, den Mittelkontakt 166 des Schalters 160,
Die elektrische Schaltanordnung dessen Außenkontakt 164 und die Leitung 292 durch eine
Die elektrische Schaltung der verschiedenen Einheiten der Rufstromgeneratorwicklungen 121, von dieser über
des Feldtelefongerätes ergibt sich am besten aus dem die Leitung 294 über die andere Rufstromgenerator-Schaltbild
der Fig. 18. Die Sprechkapsel B und die 50 wicklung 121 und von dieser über die Leitungen 296 und
Hörkapsel C sind in der Darstellung weggelassen, jedoch 290 sowie über die Klemme 272 zur anderen Leitungs-
sind für die Sprechkapsel B die Kontakte 200 und die ader 268 verläuft.
Kontakte 112 für die Hörkapsel C gezeigt. Die Außen- Die Leitung 298 verbindet das eine Ende der erwähnten
leitung 206 besteht aus zwei Adern 266 und 268, von Rufstromgeneratorwicklung 121 über die Lasche 115
denen jede zu einer Klemme 270 bzw. 272 am Deckel D 55 mit dem Widerstand 300, von welchem aus eine elektrische
geführt ist. Die Leitung 274 verbindet die Klemme 272 Verbindung über die Leitungen 302 und 276, die Kontakte
mit dem Mittelkontakt 174 des Hör-Sprech-Schalters 171. 174 und 170 des Schalters 171 sowie über die Leitung 274
Der Kontakt 174 befindet sich im normalen Zustand des zur Klemme 272 besteht. Der Widerstand 300 ist daher
Apparats in Anlage am Kontakt 170 und ist von dem über die Leitung 276, die Kontakte 174 und 170 und die
Kontakt 172 getrennt. Eine Leitung 276 verbindet den 60 Leitung 274 stets kurzgeschlossen, wenn die Kontakte 174
Kontakt 170 über einen Kontakt 114 mit einem der und 170 geschlossen sind, was immer dann der Fall ist,
Kontakte 112 für die Hörkapsel C, während die andere wenn der Hör-Sprech-Schalter / sich in der »Hör«-
Seite der Hörkapsel C über die anderen Kontakte 112 Stellung befindet. Wenn er sich jedoch in der »Sprecha--
und 114 und eine Leitung 278 mit einem der Kontakte 200 Stellung befindet, in welcher die Kontakte 174 und 170
und von diesem über die Leitung 280 mit der einen Seite 65 voneinander getrennt sind, verläuft der Stromkreis über
eines Kondensators 204 verbunden ist, dessen andere die Hörkapsel C von der Leitungsader 268 über die
Seite über eine Leitung 282 mit der Klemme 270 und der Klemme 272, die Leitungen 290, 296 und 298, den Wideranderen
Leitungsader 276 verbunden ist. Die Hör- stand 300 und die Leitung 302 zu einem der Hörkapselkapsel
C liegt daher in einem Stromkreis, so daß hörbare kontakte 112, durch die Hörkapsel C und von dieser über
Zeichen durch diese festgestellt werden können. 70 den anderen Hörkapselkontakt 112 und die Leitung 278
I 025
zu einem der Kontakte 200, von diesem über die Leitung 280, den Kondensatpr 204 und die Leitung 282 zur
Klemme 270 und zur Leitungsader 266. Der durch die Sprechkapsel B übertragene Schall ist daher auch über
die Hörkapsel C hörbar, jedoch ist ihre Lautstärke unter der Wirkung des Widerstands 300 stark verringert.
Zusammenfassung
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß das Feldtelefongerät
gemäß der Erfindung in seiner Bauform *° außerordentlich gedrängt und robust ist. Wenn alle Bauteile
in den Innenraum 6 des Gehäuses A eingesetzt sind, ist das Gehäuse völlig abgedichtet. Die Sprechkapsel B
und die Hörkapsel C können abgeschraubt und ersetzt werden, ohne daß eines der inneren Bauelemente einge- *5
stellt werden muß, wobei die Verbindung zur Sprechkapsel B und zur Hörkapsel C beim Aufbringen automatisch
hergestellt wird. Der akustische Rufanzeiger H ist ebenso wie der Stromversorgungsteil G unmittelbar auf
dem Deckel D angeordnet, während der optische Rufanzeiger F auf dem Stromversorgungsanteil G angeordnet
ist. Der Deckel D bildet daher mit den Aggregaten F, G und H eine elektrische und mechanische Einheit, die leicht
aus dem Gehäuse A ausbaubar und wieder einsetzbar ist. Für diesen Zweck sind lediglich vier Schrauben 26 aus-
bzw. einzuschrauben. Jedes der Aggregate F, G und H kann leicht von dem anderen und vom Deckel D für das
gesonderte Auswechseln oder Instandsetzen getrennt werden.
Auch im Betrieb hat das Feldtelefongerät gemäß der Erfindung zahlreiche Vorteile. Da der akustische Rufanzeiger
H unmittelbar auf dem Deckel D angeordnet ist, befindet er sich in einer besonders günstigen Lage für das
zeitweilige Dämpfen des Signals, wenn dies erwünscht ist, und das Feldtelefongerät kann, wenn das Signal sehr
schwach ist oder die Außengeräusche sehr stark sind, mit dem Deckel D gegen das Ohr gehalten werden, so daß
sogar der schwächste »Ruf »-Ton gehört werden kann. Außerdem kann die Lautstärke des Ruftons von Hand
eingestellt und nach Belieben entsprechend der jeweiligen taktischen Lage verändert werden.
Der optische Ruf anzeiger F ist viel empfindlicher als alles, was bisher für diesen Zweck gebaut worden ist, und
so ausgebildet, daß die Verldinkungseinrichtung, welche das Schauzeichenaggregat 54 in seiner betätigten Stellung
hält, abgesehen davon, daß sie in keiner Weise die Ausübung einer zusätzlichen Kraft auf das Schauzeichenaggregat
54 erfordert, zu dessen Betätigung beiträgt, wodurch gewährleistet ist, daß jedes empfangene Rufsignal,
das ausreichend stark ist, das Schauzeichenaggregat 54 nahezu in seine voll betätigte Stellung zu bewegen, sich
dahingehend auswirkt, daß das Aggregat F voll betätigt und in seiner betätigten Stellung gehalten wird. Eine
automatisch wirksam werdende Kopplung setzt den sichtbaren Ruf anzeiger F jeweils außer Tätigkeit, wenn der
Handapparat für das Sprechen benutzt wird.
Alle Aggregate bestehen aus leicht in Großserienfertigung herstellbaren Bauelementen und sind leicht zusammenbaubar.
Claims (15)
1. Feldtelefongerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Handhörer mit Mikrofon und Telefon ausgebildetes
Gehäuse [A) in seinem Innern eine Stromerzeugungseinrichtung (mit WechselstromgeneratorK)
zum Rufen einer anderen Sprechstelle sowie mindestens eine Einrichtung (Schauzeichen F1 Anrufsummer
H) zur Anzeige eines ankommenden Anrufes enthält.
2. Feldtelefongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (A) an einem Ende (25)
offen ist, so daß eine aus der Stromerzeugungseinrichtung mit Wechselstromgenerator (K) zum Rufen einer
anderen Sprechstelle sowie der Einrichtung (F, H) zur Anzeige eines ankommenden Anrufes bestehende und
durch Zusammenbau dieser Einrichtungen zu einem abgeschlossenen, für sich bestehenden Aggregat ausgebildete
Einheit in das Gehäuse durch dessen offenes Ende (25) eingesetzt werden kann, und daß zum Abschließen
des offenen Gehäuses ein Deckel (D) vorgesehen ist.
3. Feldtelefongerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (D) einen Teil des für
sich bestehenden Aggregats bildet, so daß, wenn der Deckel vom Gehäuse abgenommen wird, das für sich
bestehende Aggregat mit diesem abgenommen wird.
4. Feldtelefongerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das für sich bestehende Aggregat
zwei Unteraggregate aufweist, von denen das erste unmittelbar am Deckel und das zweite an dem ersten
Unteraggregat befestigt ist.
5. Feldtelefongerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar am Deckel befestigte
Unteraggregat die Stromerzeugungseinrichtung und das andere Unteraggregat die Einrichtung
zur Anzeige eines ankommenden Anrufes umfaßt.
6. Feldtelefongerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das für sich bestehende Aggregat
zwei Unteraggregate umfaßt, die beide unabhängig voneinander am Deckel befestigt sind, und daß das
eine Unteraggregat den akustischen Rufanzeiger "(Anrufsummer H) und das andere Unteraggregat die
Stromerzeugungseinrichtung und den optischen Rufanzeiger (Schauzeichen F) umfaßt.
7. Feldtelefongerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das für sich bestehende Aggregat
drei Unteraggregate aufweist, von denen das eine Unteraggregat den akustischen Rufanzeiger (Anrufsummer
H) bildet und unmittelbar am Deckel befestigt ist, während die anderen Unteraggregate die
Stromerzeugungseinrichtung einschließlich einer Rufeinrichtung und den optischen Rufanzeiger (Schauzeichen
F) bilden, und daß die Rufeinrichtung unmittelbar am Deckel und der optische Rufanzeiger unmittelbar
an der Rufeinrichtung befestigt ist, oder umgekehrt.
8. Feldtelefongerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer
Lautstärkeregler für den akustischen Rufanzeiger (Anrufsummer H) vorgesehen und ein von
Hand bewegbares Element (260) an der Außenseite des Deckels oder Gehäuses kraftschlüssig mit dem verstellbaren
Lautstärkeregler zu dessen Betätigung verbunden ist.
9. Feldtelefongerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Rufanzeiger (Anrufsummer
H) einen Halter (246) und der verstellbare Lautstärkeregler eine Spule (210) auf der einen Seite
des Halters aufweist, so daß ein in Schwingungen versetzbarer Anker (214) von der Spule angezogen werden
kann, und daß Mittel (226, 230) vorgesehen sind, an denen der Anker zur Begrenzung des Ausmaßes seiner
Bewegung zur Anlage kommen kann, sowie eine schallerzeugende Membran (232) zur Betätigung durch den
Anker kraftschlüssig mit diesem verbunden ist, und daß das von Hand bewegbare Element (260) durch ein
Glied (258) an der anderen Seite der Spule (210) gebildet wird, das kraftschlüssig mit den Bewegungsbegrenzungsmitteln
verbunden ist und wirksam wird,
wenn es zur Veränderung der Stellung derselben bewegt wird, um die Bewegungsamplitude des Ankers
und damit die von der Membran hervorgerufene Lautstärke zn verändern.
10. Feldtelefongerät nach Anspruch 9, dadurch ge- S kennzeichnet, daß der Anker (214) zwischen einer
ersten und einer zweiten Endstellung beweglich ist und daß die Bewegungsbegrenzungsmittel ein erstes und
ein zweites Element (226 und 230) aufweisen, die am Anker zur Anlage kommen können, um dessen erste
und zweite Endstellung festzulegen, und daß das von Hand bewegliche Glied (260) kraftschlüssig mit einem
dieser Elemente (230) verbunden ist.
11. Feldtelefongerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (232) durch eine
Platte (246) mit Öffnungen (250) gebildet wird, daß die Membran (232) an der Platte (246) über den Öffnungen
(250) angeordnet ist, während der Anker und die Spule an der anderen der Platte abgekehrten Seite
der Membran angeordnet sind, und daß die Bewegungsbegrenzungsmittel ein Element (230) aufweisen,
das mit der Membran verbunden ist und sich von dieser zum Anker erstreckt und an diesem zur Anlage
kommen kann, und daß das von Hand bewegliche Glied (260) auf der anderen Seite der Platte kraftschlüssig
mit der Membran (232) verbunden ist und wirksam wird, wenn es zur Bewegung der Membran
(232) und des mit diesem verbundenen Elements (230) in Richtung zum Anker bzw. von diesem weg bewegt
wird.
12. Feldtelefongerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran
(232) oberhalb der Platte (246) angeordnet ist und ein mit Gewinde versehenes Element (258) durch die
Platte (246) geführt ist und an der Membran anliegt und daß das von Hand bewegliche Glied (260) kraftschlüssig
mit dem mit einem Gewinde versehenen Element für dessen Verdrehen verbunden ist.
13. Feldtelefongerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der optische
Rufanzeiger (Schauzeichen F) aus einem Halter (44), einer Spule (90), einem auf dem Halter befindlichen
Anker (72), der von der Spule beeinflußt werden kann und unter einer ihn in seine Ruhestellung belastenden
Vorspannung steht sowie in eine betätigte Stellung beweglich ist, wenn die Spule erregt wird, ferner aus
einem Magnet (106) besteht, der auf dem Halter (44) angeordnet und zwischen einer ersten Stellung dicht an
der betätigten Stellung des Ankers und einer zweiten von diesem in Abstand befindlichen Stellung beweglich
ist, und daß der Magnet (106) ausreichend stark ist, die Vorspannung zu überwinden, wenn er sich in seiner
zweiten Stellung befindet, und daß Mittel (90) zur Bewegung des Magneten zwischen seiner ersten und
seiner zweiten Stellung vorgesehen sind.
14. Feldtelefongerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (106) unter einer ihn in
seiner ersten Stellung belastenden Vorspannung steht.
15. Feldtelefongerät nach Anspruch 13 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Betätigung des Schalters (/) das Gerät in Bereitschaft für das Sprechen
bringt und daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schalter (/) und dem Magneten dessen
Bewegung in seine zweite Stellung herbeiführt, wenn der Schalter (/) in seinen betätigten Zustand gebracht
wird, bzw. in seine erste Stellung, wenn der Schalter (/) in seinen unbetätigten Zustand gebracht wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 873 707.
Deutsche Patentschrift Nr. 873 707.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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