DE506501C - Vorrichtung zur Wiedergabe von Lichtzeichen - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe von Lichtzeichen

Info

Publication number
DE506501C
DE506501C DED58657D DED0058657D DE506501C DE 506501 C DE506501 C DE 506501C DE D58657 D DED58657 D DE D58657D DE D0058657 D DED0058657 D DE D0058657D DE 506501 C DE506501 C DE 506501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
electromagnet
plate
letter
diaphragms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED58657D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Day & Night Novelty Ads Ltd
Original Assignee
Day & Night Novelty Ads Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Day & Night Novelty Ads Ltd filed Critical Day & Night Novelty Ads Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE506501C publication Critical patent/DE506501C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/37Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements
    • G09F9/375Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being movable elements the position of the elements being controlled by the application of a magnetic field

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wiedergabe von Lichtzeichen Es ist bekannt, Lichtzeichen, insbesondere Ankündigungen, mittels universal gelochter Schablonen wiederzugeben. Dabei sind die einzelnen Lochungen mit abgeblendeten Lichtquellen versehen, und die Blenden werden, den wiederzugebenden Zeichen entsprechend, gruppenweise von einer Tastatur aus elektromagnetisch gesteuert. Dabei verursacht die Anbringung und Instandhaltung der vielen Lichtquellen große Kosten, und die elektromagnetische Steuerung der Blenden ebenfalls, weil dazu eine umständliche elektrische Schaltung nötig ist, die viele unmittelbare Anschlüsse von den Tasten zu den Lochplatten erfordert. Die teure Schaltung setzte bisher insbesondere der Anwendung von Fernsteuerung bei derartigen Vorrichtungen enge Grenzen.
  • Durch die Erfindung wird diesen Nachteilen weitgehend abgeholfen. Erstens dient zur Beleuchtung der Schablonen eine gemeinsame Lichtquelle; dadurch wird die Verwendung von Tageslicht ermöglicht, und für künstliches Licht tritt an Stelle der Anbringung und Wartung vieler Einzellampen und der zugehörigen umständlichen Anlage eine gemeinsame Lampe mit einfachem Anschluß. Dazu kommt bei künstlichem Licht, daß auch im Betrieb eine gewollte Leistung, hier also die nötige Lichtstärke, durch eine große Einheit wirtschaftlicher zu erzeugen ist als durch eine größere Zahl kleinerer Einheiten. Eine weitere Vereinfachung der Gesamtanlage wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die zu einem bestimmten Lichtzeichen gehörigen Lochblenden wahlweise für jede Einzelschablone mittels eines Elektromagneten frei steuerbar sind, der eine Polplatte auf Kontaktknöpfe eines Gruppenschalters legt, welche zu dem betreffenden Lichtzeichen gehören. Hierdurch wird bei jedem Gruppenschalter eine der Kontaktzahl des Schalters entsprechende Zahl von Leitungen, die bisher bis zur Tastatur reichen mußte, bis auf einen geringen Teil ihrer Länge durch eine einzige Leitung, nämlich die Erregerleitung des zugehörigen Stellmagneten, ersetzt. Es ist infolge dieser Anordnung leichter als bisher möglich, die Tastatur in größerer Entfernung von den Schablonen anzubringen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, zum Teil ist dabei angenommen, daß die Schablonen für Beleuchtung von oben über einem gemeinsamen Schrägspiegel angeordnet sind.
  • Abb. r und ra zeigen zusammen ein Schaltungsschema, durch welches das Aufdecken eines Buchstabens auf jeder beliebigen Schablone durch Niederdrücken einer Taste der in den Stromkreis eingeschalteten Tastatur ermöglicht wird, und welche zugleich eine Kontrollampe zum Aufleuchten bringt, während sie einen zufällig falsch angeschlagenen Buchstaben und die zugehörige Kontrolllampe nicht aufleuchten läßt. Außerdem werden durch die Schaltung die auf der Tastatur angeschlagenen Buchstaben auf .die Schablonen verteilt und zuletzt nach einer gewissen Zeit alle Zeichen zum Verlöschen gebracht.
  • Abb. 2 zeigt schaubildlich eine geschlossene Blende mit ihrem Steuermagneten. Abb.3 zeigt schaubildlich eine offene Blende mit ihrem Steuermagneten.
  • Abb.4 ist eine Vorderansicht von zwei Schablonen einer über einem gemeinsamen Schrägspiegel angeordneten Schablonenreihe.
  • Abb.5 ist ein Schnitt durch die linke Schablone (L) von Abb. 4..
  • Der Einfachheit halber ist in Abb. i die Schaltung für eine Schablone dargestellt, und als Beispiel ist der Buchstabe L gewählt. Ein Teil der Schaltung für den Buchstaben K ist in Abb. ia dargestellt. Der Buchstabe L2 ist auf der Schreibtastatur i sichtbar (Abb. ia). An der Schreibtastatur i ist eine in punktierten Linien dargestellte Metallplatte 3 als gemeinsamer positiver Pol 6a angeordnet (Abb. i a). Wird der Buchstabe L2 herabgedrückt, so schließt er den Strom über die Metallplatte 3, weil er mit dem Elektromagneten q. (Abb. i) in Verbindung steht, dessen anderes Ende an den negativen Pol 6 angeschlossen ist. Auf diese Weise wird der Strom geschlossen und der Gruppenschalter 5 für den Buchstaben L eingelegt (Abb. i). Der Elektromagnet -1 wird nun erregt und zieht die punktiert dargestellte negative Polplatte 7 an, und diese kommt mit mehreren Kontaktknöpfen 21 am Gruppenschalter 5 für den Buchstaben L in Berührung. jeder dieser Kontaktknöpfe 21 hat unmittelbaren Schluß mit einem Elektromagneten 8, der eine Blende 9 über der Schablone io öffnet.
  • Die Schablone io besteht aus einer universal gelochten Platte, deren beispielsweise fünfunddreißig kreisrunde Löcher i i (Abb. i) durch Blenden 9 abblendbar sind. Die Blenden werden durch Elektromagnete 12 geschlossen und durch Elektromagnete 8 geöffnet. jeder Öffnungsmagnet 8 steht mit einem der Kontaktknöpfe 13 in Verbindung; es sind also fünfunddreißig Magnete. Die Knöpfe 14 und 15 sind Isolatoren (Abb. i und ia).
  • Wird der Buchstabe L der Tastatur herabgedrückt, dann werden am Gruppenschalter 5 die Kontaktknöpfe 21, welche zum Buchstaben L der Schablone io gehören, in den Strom eingeschaltet, auf der letzteren müssen also die zu den Öffnungen der linken senkrechten Reihe und der unteren waagerechten Reihe gehörenden Blenden (in dem links dargestellten Schaltungsschema) geöffnet werden, und die letzteren steuernden Elektromagnete 8 stehen durch Kontaktknöpfe 13 mit Kontaktknöpfen 2 t des Gruppenschalters 5 in Verbindung.
  • Nachdem der Elektromagnet d. erregt ist, kommt der negative Schalterpol ; zum Schluß mit den Kontaktknöpfen 2z, so daß der Strom vom negativen Pol 22 (Abb. i a) zu den zu erregenden Magneten 8 geschlossen wird. Zu jedem Öffnungsmagneten 8 gehört nur ein Kontalttli:nopf 13, und wenn derselbe Kontaktknopf 13 für andere Buchstaben nötig ist, wird er für einen oder für alle in Anspruch genommen. Um den Strom völlig zu schließen, kommt der entgegengesetzte Kontakt des Magneten 8 zum Schluß mit einem Kontakt einer Reihe 16 (Abb. i a) , die an der Rückseite der Tastatur i angebracht ist. Die Bürste 17 am Wagen 18 der Tastatur kommt dabei beim Weiterwandern des Wagens mit immer neuen Kontakten 16 in leitende Verbindung. Die Bürste i7 ist an den positiven Pol der Batterie unmittelbar angeschlossen. So wird der Strom völlig geschlossen, und die in dem linken Schaltungsschema schraffierten offenen üffnungen der Schablone io bilden den Buchstaben L.
  • Damit der Schreiber sich stets von dein Zustandekommen der richtigen Schaltung überzeugen kann, sind Kontrollampen 2o angeordnet. Der Stromkreis der letzteren beginnt bei einem beliebigen Kontaktknopf 21 (in den Zeichnungen ist es der mittlere Kontaktknopf), so daß der Schalter 5 mit dem negativen Pol 22 der Batterie in leitende Verbindung kommt, sobald der Strom zum Kontaktknopf 21 eingeschaltet wird. Durch diesen gelangt der Strom zu einer Seite eines Elektromagneten 23 (Abb. ia), der das Einschalten der Lampe 2o bewirkt; der Strom fließt dann durch die Wicklung des illagneten 23 zu dem entsprechenden Kontakt i(. der mit der gerade angeschlossenen Schablone io in Verbindung steht, und dann durch die Bürste 17 am Wagen 18 zum positiven Pol i9. So wird der Elektromagnet ;:3 erregt und durch den Schalter 24 der Strom von einer nicht dargestellten äußeren Stromquelle zur Lampe 2o eingeschaltet.
  • Zur Berichtigung durch das Anschlagen einer falschen Taste verursachter :Fehler ist ein Schalter angeordnet, der wie eine Rücktaste an einer Schreibmaschine wirkt. Kontakte 25 in gleicher Anzahl wie die Buchstabenfelder stehen in Verbindung mit einer Seite des Schließmagneten 12 (vgl. rechtes Schaltungsschema) der Schablone io. Die Kontakte 25 liegen in einer zu den Kontakten 16 an der Rückseite der Tastatur parallelen Reihe unmittelbar unter diesen, und darüber hin gleitet eine von einem selbständigen Elektromagneten 27 abhängige Bürste 26. Diese Bürste 26 und ihr Magnet 27 werden von einer am Wagen 18 der Maschine i befestigten Stütze gehalten, und die Bürste steht unmittelbar in Verbindung mit dem positiven Pol 32. Durch Niederdrücken einer Rücktaste 31 wird der Erregerstrom durch den Magneten 27 geschlossen und die Bürste auf einen der Kontakte 25 gedrückt; dadurch kommt der Elektromagnet 12, der das Schließen der Blenden bewirkt, in unmittelbare Verbindung mit dem positiven Pol i9, und die mechanische Vorrichtung, welche den Wagen um einen Kontakt zurückbewegt, tritt in Tätigkeit. Alle Schließmagnete 12 an den einzelnen Blenden jeder Schablone io sind parallel geschaltet und werden alle gleichzeitig erregt. Der die Magnetwicklungen durchfließende Strom fließt unmittelbar zum negativen Pol 29 und wird so geschlossen, und zugleich werden auch die Blenden 9 geschlossen. Zugleich wird der Schalter 24 der Kontrollampe 2o durch einen Elektromagneten 3o geöffnet. Der Magnet 30 wird auf folgende Weise erregt. Der Strom fließt vom positiven Pol 32 durch die Bürste -6 zu einem der Kontakte 25, der mit der betreffenden Schablone in Verbindung steht, zum Magneten 30 und von dort zum negativen Pol 29. So wird die Lampe ausgeschaltet.
  • Das Auslöschen der Schrift, nachdem sie vollständig gezeigt worden ist, geschieht auf folende Weise. Im Nebenschluß zum Schalter, 3 i für den Stromkreis der Rücktaste liegt ein Schalter 28, der denselben Stromkreis wie der erstere schließt, durch welchen ein Buchstabe auf einer Schablone io ausgelöscht wird.
  • Der Wagenfreigeber wird dann betätigt, und sobald der Wagen zurückgeht, kommen die Bürsten 26 in Kontakt mit jedem Knopf 25 der unteren Knopfserie, und es werden der Reihe nach alle Blenden geschlossen und die Kontrollampen ausgeschaltet.
  • Soll eine Schablone io leer bleiben, z. B. als Lücke zwischen zwei Worten, dann wird die Leerschiene herabgedrückt, die in den Strom nicht eingeschaltet ist, sondern nur mechanisch auf den Wagen einwirkt. Die Elektromagnete an den Bürsten 17 und 26 werden dann nicht erregt, und die Bürsten werden leer über die Kontakte 16, 25 hinweggeführt.
  • Wie in Abb. 2 dargestellt ist, bestehen die Blenden 9 zweckmäßig aus einer runden Metallplatte, die am Ende eines Hebels 33 befestigt ist. Am anderen Ende dieses Hebels ist ein Gegengewicht 34 mit einer hervorstehenden Anschlagstange 35 angeordnet. Der Hebel 33 dreht sich um einen Stift 36, der in die Arme einer Stange 37 eingesetzt ist. Auf einer Seite der Blende 9 ist an dieselbe ein kurzer flacher Arm 38 angeschlossen. Der öffnungsinagnet 8 wird von einer Stütze 39 getragen, die ebenfalls einen um einen Stift 41 an der Stütze 39 drehbaren flachen Plattenanker trägt, der unmittelbar unter dem Magneten 8 liegt. Der Anker 4.o liegt in der Regel unter dein Ende des kurzen flachen Armes 38.
  • Wird im Betrieb ein Strom durch die Spulen der Magnete 8 gesandt, dann werden die letzteren erregt und ziehen den schwingend aufgehängten Anker d.o plötzlich auf sich zu. Das freie Ende des Ankers 41 schlägt dann scharf gegen den flachen Arm 38 an und stößt die Blende 9 nach oben. Da die Blende 9 durch das Gewicht 34. genau ausgewuchtet ist, erteilt das letztere der Blende den Impuls für seine Schlußbewegung, sobald es über die Drehachse 36 wegbewegt ist, so daß die Blende 9 sich aufrichtet und die zugehörige Üttnung der Schablone offen liegt. Am Schluß der Öffnungsbewegung hat die Blende 9 die in Abb. 3 dargestellte Lage inne, und die Anschlagstange 35 liegt unmittelbar über dem Anker 45.
  • Abb. 3 zeigt die Blende 9 in ihrer üffnungsstellung; soll die Blende geschlossen werden, dann wird durch die Spule des Magneten 42 ein Strom gesandt, der diesen erregt, worauf der letztere dann den um den Stift 44 an der Stütze 45 drehbaren Anker ,I3 anzieht. Der Stoß des Ankers 43 gegen die Anschlagstange 35 bei der plötzlichen Aufwärtsbewegung des ersteren ist stärker als das Gewicht 34., so daß dieses über die Drehachse 36 hinaus in seine alte Lage geworfen wird und so die Blende 9 wieder in die in Abb.2 dargestellte Schließstellung bringt. Die Abb..I und 5 zeigen als Beispiel für die mit der Schablone io verbundene Einzelanordnung 2 nebeneinanderliegende Schablonen mit den damit jedesmal zu einer Einheit verbundenen Teilen. Die Schablonen io bilden dabei die obere Decke eines Gehäuses mit einem für die ganze Schablonenreihe gemeinsamen Schrägspiegel ,I7.
  • In Abb. 4. sind die vom Spiegel .I; reflektierten Bilder des Buchstabens I_ sichtbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Wiedergabe von Lichtzeichen, besonders von Ankündigungen mittels universal gelochter Schablonen mit gruppenweise von einer Tastatur aus elektromagnetisch gesteuerten Blenden vor den einzelnen Lochungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl durch Tageslicht oder eine gemeinsame künstliche Lichtquelle beleuchteter, universal gelochter Schablonen (io) nebeneinander angeordnet ist und die zu einem Lichtzeichen gehörigen Lochblenden wahlweise für jede Einzelschablone mittels eines Elektromagneten (4.) frei steuerbar sind, der eine Polplatte (7) auf dem Lichtzeichen zugehörige Kontaktknöpfe (2i) eines Gruppenschalters (5) legt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe universal gelochter Schablonen (io) über einem gemeinsamen Schrägspiegel (d7) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, bei der die öffnungsmagnete für die Blenden bei jeder einzelnen Schablone an eine gemeinsame Rückleitung und diese an einen Einzelkontakt einer Kontaktreihe angeschlossen sind, an welcher ein einzelner Gegenkontakt entlangwandert, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (i8) des Gegenkontaktes (i7) zum Auslöschen angegebener Schriftzeichen ein zum Stromschluß mit Endkontakten (25) der Blendenschließmagnete (i2) je einer Buchstabenplatte (io) vorschiebbarer zweiter Gegenkontakt (26) angeordnet und beliebig steuerbar ist. ° q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet (27) mit eigener Stromquelle zum Vorschieben des Gegenkontaktes (26) für die Blendenschließmagnete (i2) angeordnet ist, dessen Erregerstrom durch einen beliebig, z. B. beim Rückgang des Kontaktträgers (i8) nach vollständig gegebenem Lichtzeichen, einzulegenden Schalter (28) und daneben zwangsläufig durch eine den Träger (i8) mechanisch um eine Buchstabenplatte (io) zurückstellende Rücktaste (3 i) geschlossen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Buchstabenplatte (io) eine Kontrollampe (2o) mit eigener Stromquelle zugeordnet ist, die bei jedem auf der zugehörigen Platte (io) erscheinenden Zeichen durch je einen im Nebenschluß des Erregerstromes für die Blendenöffnungs- und für die Blendenschließmagnete liegenden Elektromagnet (23, 24.) ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (9) aus einer die Abblendung bewirkenden Platte am kurzen Ende eines zweiarmigen Hebels (33) bestehen, dessen anderes Ende ein Gegengewicht (3q.) mit einer Anschlagstange (35) trägt, während die Anker der Öffnungs- und Schließmagnete (8, 12) an dem kurzen Hebelarm bzw. an der Anschlagstange (35) des Gegengewichts (3q.) angreifen.
DED58657D 1928-06-20 1929-06-21 Vorrichtung zur Wiedergabe von Lichtzeichen Expired DE506501C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU506501X 1928-06-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE506501C true DE506501C (de) 1930-09-05

Family

ID=3737246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED58657D Expired DE506501C (de) 1928-06-20 1929-06-21 Vorrichtung zur Wiedergabe von Lichtzeichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE506501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084959A2 (de) * 1982-01-22 1983-08-03 Unisplay S.A. Informationsanzeigevorrichtungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084959A2 (de) * 1982-01-22 1983-08-03 Unisplay S.A. Informationsanzeigevorrichtungen
EP0084959A3 (en) * 1982-01-22 1985-02-06 Unisplay S.A. Improvements to information display devices

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE506501C (de) Vorrichtung zur Wiedergabe von Lichtzeichen
DE642231C (de) Elektrische Anzeigevorrichtung fuer Schiessscheiben
DE595871C (de) Sicherheitsschaltung fuer Anzeige- bzw. Druckvorrichtungen, insbesondere an Waagen
DE614880C (de) Fernmeldeanlage zur elektromagnetischen UEbertragung von Zahlen und Zeichen von einer Sendestelle aus auf eine oder mehrere Empfangsstellen, an welcher die Zahlen oder Zeichen sichtbar gemacht werden sollen
DE371358C (de) Wahlvorrichtung fuer Signalanlagen
DE675612C (de) Zustandsschaltbild
DE278560C (de)
DE567514C (de) Elektrische Besuchsanmelde-Einrichtung
DE57703C (de) Elektrische Signalvorrichtung
DE595940C (de) Vorrichtung zur Fernsteuerung elektrischer Apparate, bei der ein Zeiger oder Arm ueber einer Mehrzahl von Steuerkontakten beweglich angeordnet ist
DE218956C (de)
DE470113C (de) Elektrischer Schalter, bei dem das Schliessen oder OEffnen des Kontaktes magnetisch erfolgt
DE620287C (de) Einrichtung zur Fernanzeige des Betriebszustandes von Verteilungsnetzen
DE885405C (de) Mechanische UEbersetzer-Einrichtung fuer Telegraphenapparate u. dgl.
DE385268C (de) Regelung der Belichtungsstaerke an Filmkopiermaschinen
DE419710C (de) Schaltung fuer in Verbindung mit Echoloteinrichtungen oder aehnlichen Apparaten verwendete Kurzzeitmesser
DE478036C (de) Elektrischer Typendrucker mit kippbarem Typenrad
DE530556C (de) Periodischer Stromunterbrecher fuer Eisenbahnblinklichtsignale
DE664296C (de) Waechterkontrollanlage
DE172539C (de)
DE211532C (de)
DE593986C (de) Optische, mittels eines Tastenmechanismus betriebene Signalvorrichtung fuer Flugzeuge
DE540600C (de) Schreiblichtreklameanlage
DE231315C (de)
DE680377C (de) Reklamevorrichtung mit pendelnd beweglichem Blickfangtraeger o. dgl.