DE885405C - Mechanische UEbersetzer-Einrichtung fuer Telegraphenapparate u. dgl. - Google Patents

Mechanische UEbersetzer-Einrichtung fuer Telegraphenapparate u. dgl.

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DE885405C
DE885405C DEL5442D DEL0005442D DE885405C DE 885405 C DE885405 C DE 885405C DE L5442 D DEL5442 D DE L5442D DE L0005442 D DEL0005442 D DE L0005442D DE 885405 C DE885405 C DE 885405C
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DE
Germany
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selector lever
anchor
translator device
mechanical translator
mechanical
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Expired
Application number
DEL5442D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hipka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE885405C publication Critical patent/DE885405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/18Code selection mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Mechanische Ubersetzer-Einrichtung für Telegraphenapparate u. dgl. Bei Empfängern von Telegraphensystemen, die nach einem Impulssystem arbeiten und bei :.denen für jedes Zeichen durch einen besonderen Impuls eine Auslösung stattfindet, besteht die Aufgabe, durch die auf (der Leitung nacheinander @eintreffenden, Stromimpulse voneinander getrennte Organe entsprechend der Impulskombination einzustellen. Zu diesem Zweck sieht man eine Übersetzer-Einrichtung- vor, die entsprechend Ader Stellung :der Organe, den Druck des tdieser Kombination zugeordneten Zeichens veranlaßt. Es ist bekannt, mechanische Übersetzer in der Weise auszuführen, daß beispielsweise die fünf Impulse. einer Zeichenkombination fünf Elektromagneten zugeführt werden, deren Anker @die Einstellung von Wählschienen besorgen. Desgleichen kennt man die Anordnung eines einzigen Elektromagneten, dem die Zeli.chenimpulse der Reihe nach zugeführt werden und dessen Anker der Reihe nach einzelne Wählschienen ,beeinflußt. Weiterhin sind Anordnungen bekannt, bei @denen der Elektromagnetwicklung e ne ,der Anzahl der Kombinationselemente entspre:chen!de Zahl von Ankern zugeordnet ist, die :der Reihe nach gesteuert wenden. Durch die, bekannten Anordnungen werden einerseits Umschaltvorrichtungen notwendig, die zu Störungen Veranlassung geben, aber im Interesse 'der Benutzung nur eines Elektromagneten in Kauf genommen werden, andererseits sind ,die konstruktiven Ausführungen :der Anordnungen mechanisch nicht einfach.
  • Die Erfindung beseitigt die Notwendigkeit von. Umschaltvorrichtunbgien und einen kompliziertem mechanischen Aufbau dadurch, :daß der jeweilige Anker infolge Freigabedes zugehörigen Wählhebels idurch eine Federkraft den Magnetpolen zugeführt wird und bei stromdurchflossenem Zustand des Maugneten in dieser Stellung ,durch jdnelse- Federkraft ,unabhängig von ,dem Zustand ödes Magneten für die folgenden Kombinationselemente gehalten wird, bis 'bei einer folgenden Zeichenkombination durch Stromlosigkeit des Magneten (der Anker von einem noclvongesteuerten Hebellurch eine weitere Federkraft in (die abgefallene Stellung gebracht und (durch den Wählhebel in -dieser Stellung bis zur folgenden Freigabe gehalten wird.
  • Die den einzelnen Ankern zugeordneten Wählhebel können der Reihe nach von einem Nocken, der von der Wähldaumenbuchse gesteuert wird, besinfiußt werden und je nach der Endstellung des Ankers mindestens für die Dauer einer Uie@henkombination .in einer von zwei Stellungen verbleiben. Die Wählhebel können in bekannter Weise elektrische oder mechanische Einrichtungen beoinfllussen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist außer den. für eine Zeichenkombination notwendigen Ankern ein weiterer Anker vorgesehen, Ader das Anhalten und Anlassender Wähldaumenibuch .se, die in bekannter Weise mit einer ,dauernd umlaufenden Motorachsedurch Reibung ,gekuppelt wind, s.teneirt. Zur Auslösung von irgendwelchen Sonderfunktionen kann gemäß der Erfindung je nach Bedarf ein weiterer Anker vorgesehen werden, welcher wiederum auf einen Wählhebel arbeüte , der idann die auszulösenden Sonderfunktionen steuert.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteid, @daß die Anker für idie Impulskombination jeweils nur dann umgesteuert werden, wenn das vorhergehende Impulselement einen anderen Stromzu-stand aufweist als (das folgende. Weiterhin wenden (diese Anker nur für die Übertragung der Impulskombination verwendet, während für (die Auslösung von Sonderfunktionen bzw. (des Anlass eis und Anhaltens der Wähldaumen uchse Anker vorgesehen sind. Durch diel erfindungsgemäße Maßnahme wind eineinfaches mechanisches Gebilde erreicht.
  • In, der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindfungsgsd@ankens dargestellt. .Dem Elektromagneten 6 werden idie einzelnen Impulse einer Zeichenkombination zuggeführt. Der Nocken 7 der Wähldaumenbuchse 5 b@eeinflußt den Wählhebel i, so,daß der Anker 9 infolge der Kraft .der Feder 2 sich gegen ,die Pate ,des Magneten legt. Ist der Magnet 6 stromdurchflossen, so bleibt der Anker 9 vor den Polen .des. Magneten. liegen trotz ,des Wirksamwerdens einer Kraft der Feder q., welche .an einem weiteren Hebel 3 angeleukt isst und durch einen weiteren Nocken 8 der Wähldaumen-:büichse zur Wirkung kommt. Bei einem neuerlichen Umlauf für eine Zeichenkombination der Wähldäumenbucbse 5 könnte der NockEnn 7 wieder den Wählhebel 1 beeinflussen, @da jedoch der Anker 9 den Wählhebel- i im der einen. Endstellung festhält, erfolgt keine Beeinflussung des Wählhebels i. Ist -der Magnet wierder stromdurchflossen, so bleibt der Aniker 9, wiederum in der,dargestellten Lage liegen, und- zwar so lange, bis bei einer folgenden Zeichenkombination der Magnet 6 nicht stromdurchflossen ist. Trifft dieser Zustand ein, so wird, wie schon erwähnt; der Anker 9 durch die Feiderkraft q. von den Polen abgezogen, und zwar in (dem Augenblick, wo (der Nocken 8 den Hebel 3 besinnflußt. Hat der Anker seine abgefallene Stellung erreicht, so fällt die Nase i i des Ankers 9 in die vorgesehene Aussparung io des Wählhebels ein, und der Wählhebel nimmt !die zweite Endstellung ein.. Je nach der Lage des Wählhebels können elektrische oder mechanische Einrichtungen zur Auswertung de!r Impulsfolge gesteuert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Übersetzer-Einräc'htung für Telegraphenapparate u. @4l. mit einem von Impulsen erregten Elektromagneten, bei,der dem Elektromagneten eine der Anzahl der Kombinationselemente entsprechende Zahl von Ankern zugeordnet Ist, dadurchgekennzeichnet, @daß der jeweilige Anker infolge Freigabe des zu-,gehörigen Wählhebels durch eine Federkraft (2) den Magnetpolen zugeführt wind und bei stromdurchflossenem Zustand (des Magneten in dieser Stellung durch diese Federkraft, unabhängig von dem Zustand des Magneten, für die folgenden Kombinationselemente gehalten wird, bis bei einer folgenden Zeichenkombination durch Stromlosigkeit des Magneten der Anker von einem nockengesteuerten Hebel (3) durch eine weitere Federkraft (q.) in die abgefallene Stellung gebracht und durch den Wählhebel in dieser Stellung bis zur folgenden Freigabe gehalten wird.
  2. 2-. Mechanische übersetzer-Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Ankern Wählhebel zugeordnet sind, die der Reihe nach von Nocken beeinflußt werden können und je nach der Endstellung tdes Ankers, mindestens für die Dauer einer 7eichenkombinntion in einer von zwei Stellungen verbleiben.
  3. 3. Mechanische Übersetzer-Einrichtung nach Anspruch i und 2e, dadurch gekennzeichnet, @daß ,die Wählhebel elektrische oder mechanische Einrichtungen beeinflussen. q.. Mechanische Übersetzer-Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem für eine Zeichenkombination notwendigen Ankern ein weiterer Anker vorgesehen .ist, der das Anhalten und Anlassen der Wähl-,daumenbuchs,e, die inbekannter Weise mit einer dauernd umlaufenden Motorachse gekuppelt ist; steuert. 5-. Mechanische übersetzer-Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, @daß zur Betätigung von Sonderfunktionen für jede Sonderfunktion ein Anker mit zugehörigem Wählheb el vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 5o616,1, 511 5;28.
DEL5442D 1944-11-21 1944-11-21 Mechanische UEbersetzer-Einrichtung fuer Telegraphenapparate u. dgl. Expired DE885405C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149047B (de) * 1956-09-05 1963-05-22 Commerical Controls Corp Parallel-Serien-Umsetzer und Serien-Parallel-Umsetzer fuer mehrstellige Telegraphiercodes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506161C (de) * 1928-04-05 1930-08-30 Siemens & Halske Akt Ges Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen u. dgl. mit einem von den Impulsen von Zeichenkombinationen erregten Elektromagneten
DE511528C (de) * 1928-04-05 1930-10-31 Siemens & Halske Akt Ges Mechanische UEbersetzereinrichtung fuer Drucktelegraphen

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