DE211532C - - Google Patents

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DE211532C
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selenium cell
cells
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/26Circuits with optical sensing means, i.e. using opto-couplers for isolation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'.- JVl 211532 KLASSE 21 α. GRUPPE
ISIDOR KITSEE in PHILADELPHIA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1908 ab.
In den bisher bekannten Empfängervorrichtungen für Telegraphic, besonders Kabeltelegraphie, wurde z.B. der Spiegel eines Spiegel-, galvanometers zur Schwächung des Selenzellen-Widerstandes benutzt, damit der eintreffende schwache Stromstoß nur eine geringe mechanische Arbeit zu verrichten brauchte und die eigentliche Übertragungsarbeit von einem Ortsstromkreis ausgeführt wurde, und die Anordnung der' Selenzellen war hierbei so getroffen, daß letztere entweder völlig feststanden oder stetig rotierten. Beide Anordnungen wiesen Nachteile schwerwiegender Natur auf, weil in ersterem Falle die Geschwindigkeit des TeIegraphierens beeinträchtigt wird, da bekanntlich zur Wiedergewinnung des ursprünglichen Widerstandes einer Selenzelle eine gewisse Zeit nötig ist, und im zweiten Falle es unmöglich ist, . die einzelnen Zellen stets so einzustellen, daß die durch einen eintreffenden Stromstoß mit Hilfe eines Spiegels abgelenkten Lichtstrahlen auf ein und dieselbe Selenzelle einwirken, sondern die größere Wahrscheinlichkeit vorliegt, • daß während der Bestrahlungsdauer mindestens zwei Zellen von der Lichtbestrahlung teilweise beeinflußt werden. Geschieht dies, so wird keine der beiden Zellen genügend beeinflußt, um ihren Widerstand so zu vermindern, daß der zur Beeinflussung der Übertragungsvorrichtung dienende Strom des Ortsstromkreises durch die Selenzelle hindurchtreten kann.
Diese Nachteile zu vermeiden, ist der Zweck der vorhegenden Erfindung und wird erreicht, indem in dem Ortsstromkreis Selenzellen in Gruppen von mehr als einer Zelle derart drehbar angeordnet werden, daß sie während der Ruhepausen des Kabels in Ruhe verbleiben. Dagegen wird nach dem Eintreffen eines Stromstoßes die durch die Lichtbestrahlung geschwächte Selenzelle aus- und eine andere Selenzelle mit unvermindertem Widerstand dafür eingeschaltet. Die Ausschaltung der geschwächten Zellen und Einschaltung der ungeschwächten Zellen wird nach vorliegender Erfindung in der Weise ausgeführt, daß die Selenzellengruppen auf mit dem Ortsstromkreis in Verbindung' stehenden, elektrisch bewegten Schaltvorrichtungen angeordnet sind und nach Weitergabe des telegraphischen Zeichens an die Übertragungsvorrichtung schrittweise weitergeschaltet werden, je nachdem der eintreffende Stromstoß positiver oder negativer Art war.
In dieser Weise wird nicht nur ein schnelles und zuverlässiges Telegraphieren ermöglicht, sondern es wird letzteres auch dadurch nicht beeinflußt, wenn positive oder negative Stromstöße aufeinanderfolgend über das Kabel eintreffen, weil mit derselben Geschwindigkeit, wie die Stromstöße eintreffen, immer wieder eine neue Selenzelle mit ungeschwächtem Widerstand eingeschaltet wird.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Anordnung eine telegraphische Empfängervorrichtung, die in Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung ausgeführt ist.
Der als Spiegel ausgeführte Reflektor 1 ist mit einem beweglichen Teil einer in der Linie angeordneten Empfängervorrichtung verbun-
den. Dieser bewegliche Teil kann aus einer beweglichen Nadel bestehen, wenn ein reflektierendes Galvanometer Verwendung findet, oder er kann durch den Heber selbst gebildet werden, wenn ein Heberschreiber verwendet wird. Auch kann irgendeine andere Vorrichtung zum Ersatz des Hebers dienen. Eine derartige bewegliche Stütze ist in der Zeichnung mit 2 und eine Lichtquelle mit 3 bezeichnet.
Die Zellengruppe 4 enthält die Selenzellen 6,
7, 8, 9 und 10, wogegen die Zellengruppe 5 sich aus den Zellen 11,12, 13,14 und 15 zusammensetzt. - ■
- Jede dieser Zellen hat zwei Pole, von welchen der eine mit dem leitenden Ring 16 verbunden ist, während der andere Pol einer jeden Zelle als Schleifkontakt ausgebildet ist, so daß, wenn die Zellengruppen rotieren, sie mit den neben den letzteren angeordneten Bürsten 17 oder 18 in Berührung treten können.
Für die Drehung der Selenzellen sind die Schaltvorrichtungen 20 und 21 vorgesehen, von welchen erstere aus einem. Schaltrade 22, der Schaltklinke 23 und dem Elektromagneten 24 besteht, wogegen die Schaltvorrichtung 21 aus dem Schaltrade 25, der Schaltklinke 26 und dem Elektromagneten 27 besteht.
In dieser Anordnung sind die Selenzellen 6, 7,
8, 9 und 10. auf dem Schaltrade 22 und die Selenzellen 11, 12, 13,14 und 15 auf dem Schaltrade 25 angebracht. Um diesen Teil der Erfindung besser zu veranschaulichen, sind die Zellengruppen 4 und 5 in Verbindung mit den Schaltvorrichtungen 20 und 21 noch besonders dargestellt und die Zellen selbst durch einpunktierte Rechtecke angedeutet.
Die als polarisiertes Differenzialrelais dargestellte elektro-magnetische Vorrichtung 30 besteht aus den Wickelungen 31 und 32 und dem Anker 33. Die Vereinigungsstelle dieser Wickelungen ist mit einem Pol einer Stromquelle 29 verbunden, während der andere Pol der letzteren mittels des Drahtes 28 mit dem Draht 19 verbunden ist. Das freie Ende der Wickelung 31 ist mittels des Drahtes 36 mit der Bürste 17 verbunden und in ähnlicher Weise das freie Ende der Wickelung 32 mittels des Drahtes 37 mit der Bürste 18 vereinigt.
Der Anker 33 ist mit einem Klöppel 46 versehen, in dessen Nähe die Glocken 34 und 35 angebracht sind. Die Glocke 34 ist mit dem positiven Pol der Stromquelle 38 verbunden, ■ deren negativer Pol geerdet ist. In ähnlicher Weise ist die Glocke 35 mit dem negativen Pol der Stromquelle 39 verbunden, während der positive Pol der letzteren geerdet ist.
Mit 40 und 43 sind Induktionsspulen bezeichnet . Die Primärwickelung 42 der Induktionsspule 40 liegt in dem Stromkreis, welcher die Stromquelle 50 enthält, und die Sekundärwickelung 41 derselben ist mit der Wickelung des Elektromagneten 24 verbunden. DiePrimärwickelung 44 der Induktionsspule 43 liegt in dem Stromkreise, der die Stromquelle 51 aufweist, während die Sekundärwickelung 45 mit der Wickelung des Elektromagneten 27 verbunden ist.
Mit dem Draht 36 ist der Elektromagnet 52 verbunden, dessen Anker 53 gewöhnlich gegen den Anschlag 54 liegt.
Die Stromquelle 50 ist mit ihrem einen Pol mit dem Anschlag 55 und mit ihrem anderen Pol mit dem Anker 53 verbunden.
An den Draht 37 ist der Elektromagnet 56 angeschlossen, dessen Anker 57 gewöhnlich gegen den Anschlag 58 lehnt. Die Stromquelle 51 ist mit einem Pol mit dem Anschlag 59 und mit dem anderen Pol mit dem Anker 57 verbunden. Hieraus erhellt, daß für gewöhnlich die Stromkreise der Stromquellen 50 und 51 geöffnet sind.
Die Wirkungsweise der telegraphischen Empfängervorrichtung ist folgende:
Für gewöhnlich befindet sich der Spiegel 1 in seiner Ruhestellung, so daß seine Reflektionsrichtung durch die voll ausgezogene schwarze Linie angegeben wird.
Nimmt man jetzt an, daß der eintreffende Stromstoß einen Einfluß auf die drehbare Stütze 2 ausübt, so wird diese nach rechts oder nach links abgelenkt, je nachdem der über die Linie eintreffende Stromstoß negativer oder positiver Polarität ist.
Wie schon im vorstehenden bemerkt, ist die Anordnung so getroffen, daß das Relais für sämtliche Systeme der Kabeltelegraphie Verwendung finden kann, es wird im vorliegenden Falle aber angenommen, daß es an ein System angeschlossen ist, welches nur zur Übertragung wahrer Umkehrungen Verwendung findet. In diesem System ist jedes Schriftzeichen des Alphabets durch zwei Stromstöße gekennzeichnet, wobei der Punkt durch zwei Stromstöße dargestellt wird, die in schneller Aufeinanderfolge gegeben werden, und .der Strich durch zwei Stromstöße dargestellt wird, die sich nach Verlauf eines längeren Zeitabschnittes folgen. In diesem System sind die aufeinanderfolgenden Stromstöße stets von entgegengesetzter Polarität. ■ . ·
Es wird angenommen,-daß der erste Stromstoß stets positiver Polarität ist und deshalb die Stütze 2 und der Spiegel 1 nach rechts abgelenkt werden, und daß der schließende Stromstoß stets negativer Polarität ist und deshalb die Ablenkung der Stütze 2 und des Spiegels 1 nach links erfolgt.
Für gewöhnlich befinden sich die Sperrvorrichtungen 20 und 21 in der Ruhelage, wobei keine Selenzelle der beiden Zellengruppen 4 und 5 den reflektierten Lichtstrahlen ausgesetzt wird. Wird jedoch die Stütze 2 und der von ihr getragene Spiegel durch einen eintreffen-
den Stromstoß abgelenkt, so wird die eine oder die andere der Selenzellen den reflektierten Lichtstrahlen ausgesetzt, je nachdem der Spiegel nach links oder nach rechts abgelenkt wird.
In der Zeichnung ist die Zelle 9 der Zellengruppe 4 gegenüber der Öffnung angeordnet, durch welche die Lichtstrahlen einfallen können, ebenso ist der Zelle 15 der Zellengruppe 5 gegenüber eine öffnung für den Durchgang der Lichtstrahlen vorgesehen.
Es soll nun angenommen werden, daß von einer Fernstation der aus einem Punkt und einem Strich bestehende Buchstabe A telegraphiert werden soll. Es wird hierzu zunächst ein positiver Stromstoß über die Linie gesandt, der den Spiegel 1 nach rechts ablenkt, worauf in kurzer Aufeinanderfolge ein negativer Stromstoß folgt, der den Spiegel 1 nach links ablenkt. Sofort nach der Ablenkung des Spiegels nach
ao rechts werden die abgelenkten Lichtstrahlen auf die Selenzelle 15 geworfen, deren Widerstand so vermindert wird, daß der Strom aus der Batterie 29 durch diese Zelle hindurchtreten kann, wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird:
Der Strom fließt von dem positiven Pol der' Stromquelle 29 ausgehend durch den Draht 28, einen Teil des Drahtes 19,' den Ring 16 der Zellengruppe 5, die Selenzelle 15, die Bürste 18, den Draht 37, den Elektromagneten 56, die Wickelung 32 der elektromagnetischen Vorrichtung 30 und kehrt zum negativen Pol der Batterie 29 zurück.
Es wird angenommen, daß die Anordnung der Vorrichtung 30 so getroffen ist, daß durch den Durchtritt dieses Stromes durch die Wickelung 32 der Anker 33 mit der Glocke 35 in Berührung tritt.
Wird diese Vorrichtung 30 so eingerichtet, daß sie nur einen anderen Stromkreis öffnet, und schließt, der z.B. einen Klopfer enthält, dann könnten die Glocken 34 und 35 durch einfache Anschläge ersetzt werden; wenn jedoch keine andere Vorrichtung vorhanden ist, so sollten, die Anschläge durch Glocken ersetzt werden, wie in der Zeichnung dargestellt. Der Unterschied im Tone dieser Glocken 34 und 35 setzt den Beamten bald in den Stand, das Charakteristikum des telegraphierten Zeichens zu erkennen. .
Es mag hier erwähnt werden, daß eine der Glocken 34 und 35, z. B. 34, als,unterer Anschlag eines Klopfers angesehen werden kann, und daß die rechts liegende Glocke als der obere Anschlag
desselben Klopfers gelten kann. ;
Wenn der Beamte durch Niederdrücken seiner Taste einen positiven Stromstoß auf die Linie übertragen und dadurch den Anker 33 in Berührung mit der Glocke 35 gebracht hat, so gibt er die Taste nach Verlauf einer Zeiteinheit frei, wodurch er einen negativen Stromstoß über die Linie schickt. Der negative Stromstoß bewegt die Stütze 2 und den Spiegel 1 so, · daß letzterer nach links abgelenkt wird, wobei die Lichtstrahlen auf die Selenzelle 9 der Zellengruppe 4 geworfen werden, den Widerstand der Selenzelle 9 vermindern und es so ermöglichen, daß der Strom von der Qiielle 29 folgenden Weg nimmt:
Vom positiven Pol der Batterie 29 durch den Draht 28, Draht 19, Ring 16 der Zellengruppe 4, die Selenzelle 9, Bürste 17, den Draht 36, Elektromagnet 52, die Wickelung 31 der elektromagnetischen Vorrichtung 30 und von hier zurück zur Batterie 29.
Infolge Erregung. des Elektromagneten '52 wird der Anker' 53 gegen den Anschlag 55 angezogen und dadurch der die Stromquelle 50 enthaltende Stromkreis geschlossen. Hierbei wird ein Stromstoß in der Sekundärwickelung 41 der Induktionsspule 40 erzeugt und dadurch die Schaltvorrichtung 20 bewegt.
Nachdem dieser Stromstoß verlaufen ist, wird die Stütze 2 und mit ihr der Spiegel 1 in die Anfangsstellung zurückgebracht und der Elektromagnet 52 stromlos gemacht, so daß der Anker 53 von dem Anschlag 55 zum Anschlag 54 zurücktritt. Ferner wird hierbei der, die Stromquelle 50 enthaltende Stromkreis geöffnet und ein zweiter Stromstoß^ in der Sekundärwickelung 41 der Induktionsspule 40 erzeugt. Diese beiden beim Ein- und Ausschalten des Elektromagneten 52 entstehenden Stromstöße bewegen die Schaltvorrichtung 20 in solcher Weise, daß die Selenzelle 9 aus dem Stromkreis ausgeschaltet und an deren Stelle die Selenzelle 10 eingeschaltet wird.
Die Einwirkung des negativen Stromstoßes auf die elektromagnetische Vorrichtung 30 äußert sich darin, daß der Anker 33 von dem Anschlag oder der Glocke 35 entfernt und mit dem Anschlag oder der Glocke 34 in Berührung gebracht wird. ·
Wenn der Beamte nunmehr einen Strich über die Linie zu senden wünscht, so drückt er die Taste wieder nieder, und der hierbei über die Linie gesandte positive Stromstoß lenkt den Spiegel nach rechts ab, vermindert den Widerstand der infolge Erregung des Magneten 56 in der oben beschriebenen Weise beim ersten positiven Stromstoß vor die Öffnung gebrachten Zelle 14, erregt wieder den Elektromagneten 56 und den die elektromagnetische Vorrichtung 30 enthaltenden Stromkreis in der Weise, daß der die Stromquelle 51 enthaltende Stromkreis geschlossen und wieder geöffnet wird, wobei die Schaltvorrichtung 21 derart bewegt wird, daß die Selenzelle 14 aus- und die Selenzelle 13 eingeschaltet wird und gleichzeitig der Anker 33 der elektromagnetischen Vorrichtung 30 in Berührung mit der Glocke 35 tritt. Da nun ein Strich gesandt werden soll, so drückt der Be-
amte die Taste während drei Zeiteinheiten nieder und gibt sie dann frei, wobei er wiederum einen negativen Stromstoß über die Linie sendet und infolgedessen sich der im vorstehenden beschriebene Vorgang in der Zellengruppe 4 wiederholt. Die Zeitdauer, die zwischen dem ersten und dem zweiten Stromstoß verläuft,
. gibt an, ob ein Punkt oder ein Strich über die Linie gesandt wurde.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Telegraphische Empfängervorrichtung mit einem beim Eintreffen eines Stromstoßes Lichtstrahlen auf in dem Ortsstromkreis angeordnete Selenzellen werfenden Spiegel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ortsstromkreis ■ (29, 16, 18, 56, 32 bzw. 29, 16, 17, 52, 31) Selenzellen (6 bis 10 bzw. 11 bis 15) in Gruppen (4, 5) von mehr als einer Zelle derart drehbar angeordnet sind, daß sie während der Ruhepausen des Kabels in Ruhe verbleiben, daß dagegen nach dem Eintreffen eines Stromstoßes die durch Lichtbestrahlung geschwächte Selenzelle aus- und eine andere Selenzelle mit unvermindertem Widerstand dafür eingeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selenzellen (6 bis 10 und 11 bis 15) der Selenzellengruppen (4, 5) konzentrisch auf mit dem Ortsstromkreis in Verbindung stehenden, elektrisch beeinflußten Schaltvorrichtungen (20 bzw. 21) angeordnet sind und nach Weitergabe des telegraphischen Zeichens an die gleichfalls im Ortsstromkreis liegende Übertragungsvorrichtung (30) schrittweise weitergeschaltet werden, wobei die geschwächte Selenzelle aus dem Bereich der Lichtstrahlen entfernt und eine ungeschwächte Selenzelle in den Bereich der Lichtstrahlen gesetzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und .2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen beim Eintreffen eines positiven Stromstoßes eine Selenzelle der einen Selenzellengruppe (5) und beim Eintreffen eines negativen Stromstoßes eine Selenzelle der anderen Selenzellengruppe (4) beeinflussen und dadurch die schrittweise Weiterschaltung der Selenzellengruppen (4, 5) einleiten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123482A1 (de) * 1981-06-13 1982-12-30 Josef 7100 Heilbronn Serwe Knotenverbindung fuer ein raumtragwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3123482A1 (de) * 1981-06-13 1982-12-30 Josef 7100 Heilbronn Serwe Knotenverbindung fuer ein raumtragwerk

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