DE814463C - Telephonapparat - Google Patents

Telephonapparat

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Publication number
DE814463C
DE814463C DEA917A DEA0000917A DE814463C DE 814463 C DE814463 C DE 814463C DE A917 A DEA917 A DE A917A DE A0000917 A DEA0000917 A DE A0000917A DE 814463 C DE814463 C DE 814463C
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DE
Germany
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telephone set
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DEA917A
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
    • H04M1/08Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 24. SEPTEMBER 1951
A 917 Villa/21 a2
Telephonapparat
Telephonapparate weisen zur Herstellung einer Verbindung einen Kontakt auf, welcher bei aufgelegtem oder angehängtem Mikrotelephon geöffnet ist und welcher beim Abheben des Mikrotelephons umlegt und einen Stromkreis über die Sprechadern galvanisch schließt. Die bekannten Telephonapparate besitzen ein durch einen Boden verschließbares Gehäuse, wobei alle Apparateteile außer Wählscheibe und Mikrotelephongabel auf den Apparateboden montiert sind. Werden bei betriebsbereiten Telephonstationen die Apparate z. B. zwecks Revision oder Behebung von Störungen geöffnet, so wird durch dieses öffnen die Druckwirkung des Mikrotelephons auf dem Gabelkontakt beseitigt und der Kontakt geschlossen. Diese Kontaktschließung stellt eine unerwünschte Belegung der Zentrale dar und der Apparat erhält während der ganzen Zeit einen Summton von der Zentrale.
Bei längerem Offenhalten von Telephonapparaten beheben die Monteure den genannten Zustand viel- ao fach dadurch, daß sie entweder eine Sprechader von der Anschlußklemme lösen, wodurch die Station nicht mehr betriebsbereit ist, oder indem sie durch Einführung eines Isolierteiles zwischen die Kontaktfedern des Gabelkontaktes diesen öffnen, was eine Beschädigung des Kontaktes bewirken kann.
Es sind auch Telephonapparate bekannt, bei welchen die Verbindungen zwischen der Wählscheibe und den übrigen Apparateorganen mittels Druckkontakten hergestellt werden, wobei beim
öffnen des Apparates diese .Verbindungen gelöst werden und wodurch der geöffnete Apparat nicht betriebsbereit ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen TeIephonapparat, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er ein bei abgenommenem Gehäuse umlegbares Organ aufweist, welches umgelegt die Offenhaltung des Gabelkontaktes bewirkt und welches beim Schließen des Apparates wirkungslos wird.
to Dieses umlegbare Organ kann drehbar oder verschiebbar angeordnet sein. Es steht unter dem Einfluß einer Feder, welche beim Umlegen des Organs gespannt wird und bei der Freigabe des Organs dieses in die Anfangslage zurückführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch einen Telephonapparat.
Fig. 2 zeigt den geschlossenen Gabelkontakt bei abgenommenem Gehäuse.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den bei abgenommenem Gehäuse durch das umgelegte Organ offen gehaltenen Kontakt.
Das Telephongehäuse 1 weist eine Gabel 2 auf zur Aufnahme des Mikrotelephons 3. In jeder Gabelhälfte ist ein Schieber 4, 5 angeordnet, welcher bei' aufgelegtem Mikrotelephon auf den einen Schenkel einer Wippe 6 bzw. 7 drückt und die beiden andern Schenkel dieser Wippen ein an einer Blattfeder 8 befestigtes Isolierstück 9 zwischen zwei Blattfedern des Gabelkontaktsatzes 10 drükken. Wird zur Herstellung einer telephonischen Verbindung das Mikrotelephon 3 abgehoben, so drückt die Blattfeder 8 die beiden Wippen 6 und 7 und die beiden Schieber 4 und 5 zurück und das Isolierstück 9 gibt den Gabelkontaktsatz 10 frei, so daß dessen Kontakte schließen können. Diese Stellung ist in Fig. 2 gezeigt.
Die Erfindung besteht in der Anordnung eines umlegbaren Organs, z. B. einer Scheibe 11, welche auf der Achse 12 drehbar gelagert ist. Die Scheibe 11 ist durch eine Feder 13 mit einem Festteil des Bodens 14 verbunden. Die Scheibe 11 weist zwei zu ihrer Drehachse parallele Ebenen auf, die ungefähr rechtwinklig zueinander stehen und von der Drehachse verschiedenen Abstand haben. In der Ruhelage liegt die der Drehachse 12 nähere Ebene 15 gegen die Wippe 6 und bei abgenommenem Mikrotelephon oder bei abgenommenem Gehäuse legt sich die Wippe 6 an die Fläche 15 der Scheibe 11, wie Fig. 2 zeigt. Soll bei abgenommenem Gehäuse der Gabelkontakt geöffnet bzw. offen gehalten werden, so wird die Scheibe 11 im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Fläche 16 auf die Wippe 6 zu liegen kommt, wie Fig. 4 zeigt. Dabei drückt die Wippe 6 auf die N Blattfeder 8 und das Isolierstück 9 hält den Gabelkontaktsatz 10 geöffnet wie bei geschlossenem Gehäuse mit aufgelegtem Mikrotelephon. Dabei ist die Feder 13 gespannt und die Scheibe 11 durch Reibungskraft gegen Zurückdrehen gehalten. Wird das Gehäuse wieder aufgesetzt und das Mikrotelephon .aufgelegt, so daß der Schieber 4 auf die Wippe 6 drückt oder der Schieber 5 auf die Wippe 7 oder beide Wippen gleichzeitig gedrückt werden, so wird die Reibungskraft an der Fläche 16 der Scheibe 11 so weit vermindert, daß die Scheibe 11 in die Ausgangslage zurückdreht und die Wippe 6 für normale Betätigung durch den Schieber 4 frei ist. .
An Stelle eines drehbaren Organs kann auch ein schiebbares Organ angeordnet sein. Das Organ kann auch direkt auf den Kontaktsatz 10 wirken statt auf eine Wippe und zum Offenhalten des Kontaktes an Stelle des Isolierstückes 9 zwischen die Federn des Kontaktsatzes geschoben werden und zwischen diesen durch Reibung gehalten werden, und bei Schließen des Gehäuses und Auflegen des Mikrotelephons durch das Isolierstück 9 in die Ausgangslage zurückgeschoben werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Telephonapparat, dadurch gekennzeichnet, daß er ein bei abgenommenem Gehäuse umlegbares Organ aufweist, welches umgelegt die Offenhaltung des Gabelkontaktes bewirkt und welches beim Schließen des Apparates wirkungslos wird.
2. Telephonapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlegbare Organ eine drehbare Scheibe ist.
3. Telephonapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlegbare Organ verschiebbar ist.
4. Telephonapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlegbare Organ durch eine Feder mit einem Festteil des Apparatebodens verbunden ist, welche beim Umlegen des Organs gespannt wird und welche bei der Freigabe des Organs diese in die Ausgangslage zurücklegt.
5. Telephonapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umgelegte Organ durch Reibungskraft gehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1532 9.51
DEA917A 1949-03-10 1950-03-01 Telephonapparat Expired DE814463C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1009549X 1949-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE814463C true DE814463C (de) 1951-09-24

Family

ID=4552425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA917A Expired DE814463C (de) 1949-03-10 1950-03-01 Telephonapparat

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE493610A (de)
CH (1) CH272112A (de)
DE (1) DE814463C (de)
FR (1) FR1009549A (de)
NL (1) NL75516C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9421663D0 (en) * 1994-10-27 1994-12-14 Amp Holland Radio-telephone cradle connector

Also Published As

Publication number Publication date
FR1009549A (fr) 1952-05-30
CH272112A (de) 1950-11-30
NL75516C (de)
BE493610A (de)

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