DE1008779B - Mit einer ein freies oder selbstaendiges Stehen ermoeglichenden Stuetze versehener Fernsprechhoerer - Google Patents

Mit einer ein freies oder selbstaendiges Stehen ermoeglichenden Stuetze versehener Fernsprechhoerer

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Publication number
DE1008779B
DE1008779B DEK23317A DEK0023317A DE1008779B DE 1008779 B DE1008779 B DE 1008779B DE K23317 A DEK23317 A DE K23317A DE K0023317 A DEK0023317 A DE K0023317A DE 1008779 B DE1008779 B DE 1008779B
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DE
Germany
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support
telephone receiver
telephone
receiver
suction cup
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Pending
Application number
DEK23317A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Kopp
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HELMUTH KOPP
Original Assignee
HELMUTH KOPP
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Publication date
Application filed by HELMUTH KOPP filed Critical HELMUTH KOPP
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers

Description

Die Erfindung betrifft einen mit einer ein freies oder selbständiges Stehen ermöglichenden Stütze versehenen Fernsprechhörer.
Fernsprechhörer sind schon in. den verschiedensten Ausführungsformen bekanntgeworden., von denen die gebräuchlichste die Hantelform ist, die eine einfache und bequeme Handhabung ermöglicht. Diese bequeme Handhabung ist aber nachteilig, wenn während eines Gespräches Notizen od. dgl. gemacht werden sollen, da der Hörer ständig mit einer Hand gehalten werden muß. Um diesen Mangel zu beseitigen, sind schon Stützen für Fernsprechhörer bekanntgeworden, die aber zu unpraktisch sind und andere Mängel aufweisen, die die bei der Handhabung des Fernsprechhörers auftretenden Mängel aufwiegen. So ist z. B. eine Stütze bekanntgeworden, die fest mit dem Fernsprechhörer verbunden ist. Diese Stütze steht ständig über den Fernsprechhörer sperrig vor und führt außerdem zu einer Gewichtsverlagerung, so daß diese Stütze die Handhabung des Fernsprechhörers und den Gebrauch desselben,, wenn er nicht aufgeteilt wird, unbequem macht. Ferner sind Stützen bekanntgeworden, die vom Fernsprechhörer getrennt sind und nur benutzt werden, wenn bei einem Gespräch der Hörer abgestützt werden soll. Da der Zeitraum der Verwendung der Stützen kurz ist, stehen die Stützen während einer großen Zeitspanne unbenutzt und sperrig im Wege. Sie werden in der Regel außerhalb des Arbeitsbereiches zurückgestellt und finden dann gewöhnlich keine Verwendung mehr, da es zu umständlich ist, die Stütze für ein Gespräch aufzubauen und den Fernsprechhörer einzuhängen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Fernsprechhörer zweiteilig, d. h. Hörmuschel und Mikrophon sind getrennt. Diese Ausführungsform benötigt lediglich eine Stütze für das Mikrophon, die an dem Fernsprechapparat befestigt ist, während die Hörmuschel auf das Ohr aufgehängt ist. Aber auch hier ist die Handhabung kompliziert und umständlich, da immer zwei Geräte in Gebrauchsstellung, d. h. die Hörmuschel aufs Ohr und das Mikrophon in die Sprechlage gebracht werden müssen. Dabei wird, die Hörmuschel nicht genügend ans Ohr gepreßt, und das Mikrophon steht in der Regel nicht in dem für eine gute Aufnahme erforderlichen Abstand, wodurch außerdem eine schlechte Verständigung hervorgerufen wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Fernsprechhörer mit einer Stütze, die ein freies und selbständiges Stehen des Fernsprechhörers ermöglicht, zu schaffen, der einfach und bequem zu handhaben, und ebenso- einfach mit der Stütze aufzustellen ist.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, Mit einer ein freies oder selbständiges Stehen ermöglichenden Stütze
versehener Fernsprechhörer
Anmelder:
Helmuth Kopp,
Balve (Westf.), An der Kormke 9
Helmuth Kopp,, Balve (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
daß die Stütze in den Hörer einklappbar oder ain schiebbar ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze durch eine Raste, die mit einem im Hörergehäuse angeordneten Bedienungsknopf verbunden ist, in den Endstellungen gehalten ist. Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß im Hörergehäuse eine Feder angeordnet ist, die die ausgerastete Stütze aus dem Gehäuse herausdrückt. Ferner besteht eine Ausführungsform darin, daß an der Stütze als Fuß in bekannter Weise ein Saugnapf angeordnet ist. Schließlich besteht noch eine Weiterbildung darin, daß im Saugnapf ein Ventil zum Lösen des Saugnapf es angeordnet ist. Durch die Anordnung und Gestaltung der Stütze in Verbindung mit einem Fernsprechhörer wird die Handhabung des Fernsprechhörers bei normalem Gebrauch nicht beeinträchtigt, während der Fernsprechhörer auch schnell und einfach aufgestellt werden kann. Die gebräuchliche und, handliche Form des Fernsprechhörers erfährt keine Veränderung und zum Aufstellen desselben bedarf es lediglich eines Druckes auf einen Knopf, um die Stütze auszufahren, die auf den Tisch aufgestellt, mit dem als Saugnapf ausgebildeten Fuß frei tragend feststeht. Nach Gebrauch der Stütze wird diese lediglich wieder in den Fernsprechhörer eingeschoben. Dadurch steht die Stütze nie sperrig im Wege und ist doch ständig griffbereit.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 einen Hörer mit ausgezogener Stütze, zum Teil aufgeschnitten,
Abb. 2 desgleichen mit eingeschobener Stütze,
Abb. 3 eine Einzelheit der Stütze nach einem Schnitt A-B,
Abb. 4 den Fuß der Stütze nach einem Schnitt C-D.
709 510/300
In einem Fernsprechhörer α ist eine Stütze b rechteckigen Querschnitts angeordnet, die mit einem als Saugnapf c ausgebildeten Fuß versehen ist. Hinter der Stütze b ist im Hörer α eine vorgespannte Feder d befestigt. Die Stütze wird durch einen gefederten Hebel e, der in eine: Raste / der Stütze b eingreift, in seiner Stellung gehalten. Der Hebel e tritt aus dem Hörer α vor und kann, von außen ausgerastet werden. Wird der Hebel e ausgerastet, drückt die Feder d die Stütze b aus dem Hörer. Die Stütze b wird so· weit aus dem Hörer gedrückt oder gezogen, bis der Hebel e in eine weitere Raste g einrastet und die Stütze b in dieser Stellung festhält. Dann wird die Stütze b mit dem Saugnapf c auf eine Unterlage gepreßt. Zum Lösen der Stütze von der Unterlage ist der Saugnapf c mit einem Ventil versehen,. Das Ventil besteht aus einem mit einem Zapfen h durch eine Öffnung k greifenden Ventilhalter m, der durch ein. elastisches Band auf seinen Sitz gepreßt wird. Zum Lösen, des Saugnapfes c wird der Zapfen h eingedrückt. Dann, wird der Hebel e ausgerastet und die Stütze b eingeschoben, bis der Hebel e in die Raste g einrastet. Die Stütze ist so· ausgebildet, daß sie die harmonische und zweckmäßige Gestaltung des Hörers nicht wesentlich beeinflußt. Es ist natürlich möglich, den, Gegenstand vorliegender Erfindung anders zu formen oder anzuordnen. So kann die Stütze z, B. auch klappbar am Hörer befestigt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mit einer ein freies oder selbständiges Stehen ermöglichenden Stütze versehener Fernsprechhörer, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (&) in den Hörer (α) einklappbar oder einschiebbar ist.
2. Fernsprechhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (b) durch eine Raste (/), die mit einem im Hörergehäuse (α) angeordneten Bedienungsknopf (<?) verbunden ist, in den Endstellungen gehalten ist.
3. Fernsprechhörer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Hörergehäuse (α) eine Feder (d) angeordnet ist, die die ausgerastete Stütze (b) aus dem Gehäuse (α) herausdrückt.
4. Fernsprechhörer nach den. Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stütze (b) als Fuß in bekannter Weise ein Saugnapf (c) angeordnet ist.
5. Fernsprechhörer nach den, Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Saugnapf (c) ein Ventil zum Lösen des Saugnapfes (c) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 592 873, 885 869, 426;
schweizerische Patentschrift Nr. 179 266;
französische Patentschrift Nr. 733 882.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 51W30O 5.
DEK23317A 1954-08-30 1954-08-30 Mit einer ein freies oder selbstaendiges Stehen ermoeglichenden Stuetze versehener Fernsprechhoerer Pending DE1008779B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234801B (de) * 1963-03-27 1967-02-23 Helmut Paul Fernsprechstation
US4383140A (en) * 1980-12-22 1983-05-10 Harold Goodman Telephone receiver holding device

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE552426C (de) * 1930-11-13 1932-06-13 Friedrich Prausnitz Dr Vorrichtung zum Festhalten zu beschreibender Blaetter o. dgl. beim Fernsprechen
FR733882A (fr) * 1931-03-20 1932-10-12 Dispositif de support pour récepteurs téléphoniques
DE592873C (de) * 1934-02-16 Karl Kuhnert Halter fuer Mikrotelefone
CH179266A (de) * 1934-06-19 1935-08-31 Brunner Fred Haltevorrichtung für Telephonhörer.
DE885869C (de) * 1951-11-02 1953-08-10 Edith Spaete Fernsprech-Tischapparat

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