DE442229C - Fernsprechtischstation - Google Patents

Fernsprechtischstation

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Publication number
DE442229C
DE442229C DES68005D DES0068005D DE442229C DE 442229 C DE442229 C DE 442229C DE S68005 D DES68005 D DE S68005D DE S0068005 D DES0068005 D DE S0068005D DE 442229 C DE442229 C DE 442229C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
telephone desk
desk station
station
pins
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Expired
Application number
DES68005D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Weeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES68005D priority Critical patent/DE442229C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE442229C publication Critical patent/DE442229C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
    • H04M1/08Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set

Description

  • Fernsprechtischstation. Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechtischstationen und ist insbesondere auf die Ausbildung des Mikrotelephonträgers an derartigcn Stationen gerichtet.
  • Bei den üblichen Fernsprechtischstationen mit beweglichem Mikrotelephonträger ist dieser an seinem mittleren Teile fest mit einer Schaltstange verbunden, die in einem sockelförmigen Aufbau des Stationsgehäuses lose geführt ist und, je nachdem, ob das Mikrotelephon auf dem Träger aufliegt oder davon abgenommen ist, durch eine achsiale Verschiebung auf im Innern der Station angeordnete Kontaktfedern des Umschalters einwirkt. Da das auf dem Träger der Station aufliegende Mikrotelephon infolge des größeren Gewichtes seines Fernhörers gegenüber dem Gewicht des Mikrophons an dein einen Ende schwerer ist als an dem anderen, so findet eine ungleiche Belastung des Trägers statt, die zwecks sicherer Betätigung der Schaltstange und des Umschalters eine entsprechende Ausbildung des Mikrotelephons erfordert. Mikrotelephonträger der beschriebenen Art gestatten daher nicht die Verwendung leichter Mikrotelephone.
  • Es sind auch Fernsprechtischstationen bekannt geworden, bei denen der Mikrotelephonträger fest mit dem Stationsgehäuse verbunden ist. Das auf dem Träger aufruhende Mikrotelephon drückt bei dieser Anordnung gegen einen in der Mitte des Trägers verschiebbar angeordneten Stift, der hierdurch verstellt wird und die Kontakte des Umschalters in der Station entsprechend seiner Stellung beeinflußt.
  • Diese Anordnung ist wesentlich einfacher als die zuerst genannte, jedoch insofern ungünstig, als hierbei der an dem Handgriff des Mikrotelephons anliegende Schaltstift des Umschalters das Erfassen des Mikrotelephons behindert; sodann wird aber auch z. B: bei schiefem Aufliegen des Mikrotelephons dessen Gewicht nur teilweise für die Betätigung des Umschalters ausgenutzt. Die Vorteile einer gegenüber den Ausführungen mit losem Mikrotelephonträger wesentlich billigeren Herstellung werden hierdurch wieder aufgehoben.
  • Ferner ist eine Anordnung mit festem Mikrotelephonträger bekannt geworden, bei welcher ein Schaltstift seitlich in der Nähe der einen Auflagestelle der Gabel vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausbildung kann es leicht vorkommen, daß das Gewicht des Mikrotelephons beim Auflegen auf die Gabel zuerst auf diejenige Auflägestelle zur Einwirkung gelangt, in der sich kein Schaltstift befindet. Es wird dann. nur ein geringer Teil des Gesamtgewichtes des Mikrotelephons auf den Stift zur Einwirkung kommen und ihn nicht mehr bis an seine wirksame Stellung herunterdrücken können. Bei Verwendung leichter Mikrotelephone würde dieser übelstand noch vergrößert werden.
  • Durch die Erfindung werden nun diese Nachteile mit Sicherheit vermieden, indem dem fest mit dem Gehäuse verbundenen Mikrotelephonträger mehrere durch das Mikrotelephon unmittelbar beeinflußte, auf die Umschaltevorrichtung einwirkende Schaltglieder zugeordnet sind.
  • Die zweckmäßig als Stifte ausgebildeten Schaltglieder des Trägers können an den beiden Auflagestellen für das Mikrotelephon oder aber auch neben den Tragstücken des Mikrotelephonträgers angeordnet sein und wirken auf eine gemeinsame, die Kontaktfedern des Umschalters beeinflussende drehbare Brücke ein.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Ansichten dargestellt.
  • Abb. i ist eine zum Teil geschnittene Vorderansicht einer Fernsprechtischstation mit aufgelegtem Mikrotelephon.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Station, ebenfalls teilweise geschnitten, jedoch mit abgenommenem Mikrotelephon.
  • Die Zeichnung zeigt nur diejenigen Teile der Station, die zum besseren Verständnis der Erfindung erforderlich sind, während alle übrigen Teile. der Einfachheit wegen fortgelassen sind.
  • Die auf dem Sockel i der Station aufruhende Gehäusekappe 2 ist an beiden Seiten ihres oberen Teiles mit zwei gabelförmigen Ansätzen 3 versehen, die zweckmäßig mit der Kappe 2 aus einem einzigen Stück, z. B. aus Aluminium, Spritzguß, hergestellt sind. Die beiden Ansätze 3 bilden den Träger für das Mikrotelephon q., welches sich im aufgelegten Zustande gegen das obere Ende der Stifte 5 in den Ansätzen 3 legt. Diese Stifte 5 sind in Bohrungen der Ansätze 3 beweglich gelagert und ragen in das Innere des Gehäuses hinein. Sie können aber auch mit gleicher Wirkung neben den Ansätzen angeordnet sein. Ihr unteres abgesetztes Ende legt sich gegen eine für beide Stifte gemeinsame Platte 7, die drehbar an der Station gelagert ist. Gegen die andere Seite der Platte 7 drückt ein unter Federspannung stehender Stift 8 der Umschaltevorrichtung g. Bei abgenommenem Mikrotelephon wird die Platte 7 durch den Stift 8 in der ausgezeichneten Lage der Abb.2 gehalten. Das obere Ende der Stifte 5 ragt in dieser Stellung der Platte 7 über den unteren Auflagerand der Tragstücke 3 hinaus. Wird das Mikrotelephon auf den Träger 3 aufgelegt, so gelangen die Stifte 5 infolge des Gewichtes des Mikrotelephons q. in die Stellung der Abb. i bzw. in die strichierte Lage der Abb. 2, in welcher der Ansatz io der Umschaltevorrichtung deren Kontaktfedern geschlossen hält.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCIiE: i. Fernsprechtischstation mit fest mit dem Gehäuse verbundenem Mikrotelephontr, äger, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mikrotelephonträger (3) mehrere durch das nikrotelephon (q.) unmittelbar beeinflußte, auf die Umschaltevorrichtung (9) einwirkende Schaltglieder (5) zugeordnet sind.
  2. 2. Fernsprechtischstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stifte ausgebildeten Schaltglieder (5) des Trägers (3) an den beiden Auflagestellen des Trägers angeordnet sind.
  3. 3. Fernsprechtischstation nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltstifte (5) auf eine gemeinsame, die Kontakte des Umschalters (9) beeinflussende Brücke (7) einwirken. q.. Fernsprechtischstation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf der Gehäusekappe (2) angeordneten Auflagestücke des Mikrotelephontr ägers (3) für das Mikrotelephon (d.) gabelförmig ausgebildet sind und mit dem Gehäuse (2) aus einem Stück bestehen.
DES68005D 1924-12-05 1924-12-06 Fernsprechtischstation Expired DE442229C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES68005D DE442229C (de) 1924-12-05 1924-12-06 Fernsprechtischstation

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1687117X 1924-12-05
DES68005D DE442229C (de) 1924-12-05 1924-12-06 Fernsprechtischstation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE442229C true DE442229C (de) 1927-03-26

Family

ID=25996049

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DES68005D Expired DE442229C (de) 1924-12-05 1924-12-06 Fernsprechtischstation

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