DE1204305B - Leuchttaste und Leuchtschalter, vorzugsweise fuer Fernmeldeanlagen - Google Patents

Leuchttaste und Leuchtschalter, vorzugsweise fuer Fernmeldeanlagen

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DE1204305B
DE1204305B DES84617A DES0084617A DE1204305B DE 1204305 B DE1204305 B DE 1204305B DE S84617 A DES84617 A DE S84617A DE S0084617 A DES0084617 A DE S0084617A DE 1204305 B DE1204305 B DE 1204305B
Authority
DE
Germany
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button
hollow
illuminated
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shaft
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Pending
Application number
DES84617A
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English (en)
Inventor
Heinz Abitz
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EUGEN SASSE K G DR
Original Assignee
EUGEN SASSE K G DR
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Publication date
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Publication of DE1204305B publication Critical patent/DE1204305B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators

Description

  • Leuchttaste und Leuchtschalter, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise für Fernmeldeanlagen ausgebildete Leuchttaste bzw. einen Leuchtschalter mit auswechselbarer Tastenkappe, in den Tastenhohlschaft ragender, ruhender Glüh- lampe und mit Blattfeder-Kontaktsätzen.
  • Bei diesen Leuchttasten und Leuchtschaltem ist die fest eingebaute, beim Drücken der Taste nicht bewegte Glühlampe von einem Tastenhohlschaft umgeben, der durch eine gut lichtdurchlässige Tastenkap - pe abgeschlossen ist.
  • In bekannten Leuchttasten und Leuchtschaltern dieser Art ist der Tastenhohlschaft aus Isoliermaterial, um sicherzustellen, daß beim Betätigen der Taste keine einem Kurzschluß gleichkommende Berührung mit den Stromzuführungen zur Glühlampe bzw. mit deren stromführenden Anschlußteilen zustandekommen kann.
  • Bei einer anderen bekannten Art dieser Leuchttasten und Leuchtschalter ist der Tastenhohlschaft aus Metall, jedoch ist für die Sicherung gegen Kurzschluß zwischen diesem Hohlschaft und Glühlampe bzw. Stromzuführung zu dieser eine besondere Isolationseinlage vorgesehen.
  • Plattformartig umgreift diese Isolationseinlage, am Tastenhohlschaft bzw-. an einem diesem zugeordneten Konstruktionsteil befestigt und mit dem Tastenholschaft bei Betätigung der Taste bewegt, die Glüh- lampe nebst ihren Stromzuführungsteilen.
  • Bei den zuerst erwähnten Leuchttasten bekannter Bauart mit einem Tastenhohlschaft aus Isoliermaterial ist von Nachteil, daß die Abführung der Wärme, die die eingebaute Glühlampe erzeugt, gehemmt ist, da alle Isolierstoffe schlechte Wärmeleiter sind. Außerdem ist auch die Gleitführung des Tastenhohlschaf tes in der Metallführungsbuchse schlecht, da der Isolierstoff besonders in warmem Zustand zum Verschmieren neigt.
  • Bei den ferner erwähnten Leuchttasten bekannter Bauart mit einem Tastenhohlschaft aus Metall ist die Gleitfähigkeeit und die Wärmeabführung zwar gut, dafür tritt als Mangel in Erscheinung, daß bei geringer Lageveränderung der Glühlampe Kurzschlüsse bzw. Masseschlüsse zwischen Lampenanschlußteilen und Tastenhohlschaft auftreten können. Durch Einsetzen besonderer Isolationseinlagen wird zwar die Gefahr ungewollten Kurz- oder Masseschlusses verringert, jedoch nicht vollkommen ausgeschlossen, da die Höhe der Schutzwirkung solcher bekannter Isolationseinlagen zu gering ist.
  • Erfindungsgemäß ist zur Erhöhung der Sicherheit gegen ungewollte Berührung der spannungsführenden Metallfassung der Glühlampe mit dem spannungsfreien metallenen Tastenhohlschaft der aus wärmebeständigem Kunststoff hergestellte Schaltnocken mit einem in denTastenhohlschaft hineinragenden, rohrförmigen Ansatz versehen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Schaltnocken so gestaltet, daß er zur Sicherung gegen Verdrehen in Führungsbohrungen des Kontaktsatzträgers ragende Führungsstifte trägt und mittels über diese Führungsstifte geschobenen Druckfedern nach Betätigung der Taste wieder in Ruhestellung zurückführbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Darstellung einer Leuchttaste mit Schnitt A-B im Tastenteil, F i g. 2 eine Seitenansicht der Leuchttaste mit Schnitt C-D, F i g. 3 eine Seitenansicht eines Leuchtschalters (als Beispiel für eine Doppeldruckbetätigung mit Schnitt C-D, F i g. 4 eine Rückansicht eines solchen Leuchtschalters für Doppeldruckbetätigung, F i g. 5 eine Draufsicht der Leuchttaste nach F i g. 1.
  • Die in F i g. 1, 2 und 5 dargestellte Leuchttaste trägt in einem U-förmig geformten Gestell 1 mit einer ringförmigen Führungsbuchse 2 an der Frontseite einen Kontaktsatzträger 3. Mittels durchgehender Schrauben 4 werden in bekannter Weise die Blattfeder-Kontaktsätze 5 am Kontaktsatzträger 3 isoliert gegen das Gestell 1 befestigt.
  • Die Blattfeder-Kontaktsätze 5 enthalten neben den eigentlichen Kontaktfedem noch die Anschlußfedern 6 für die Stecklampe 7.
  • An Stelle der in den Zeichnungen dargestellten Stecklampe kann bei entsprechender Umgestaltung der Anschlüsse auch eine kleine Schraublampe verwendet werden.
  • In der ringförinigen Führungsbuchse 2 an der Frontseite des Gestelles 1 ist der metallene Tastenhohlschaft 8 leicht beweglich ausgeführt, Den Abschluß des Tastenhohlschaftes 8 als Tastorgan bildet eine auswechselbare Tastenkappe 9 mit lichtdurchlässiger Sichtscheibe 10. Die Tastenkappe 9 ist infolge der klauenartigen Ausbildung des Randes des Tastenhohlschaftes 8 abnehmbar, insbesondere auch dann, wenn eine Auswechslung der Lampe notwendig ist.
  • Die Betätigung der Blattfeder-Kontaktsätze 5 erfolgt beim Drücken der Tastenkappe 9/10 über die mit Rollen 11 versehenen Hauptfedern der Kontaktsätze 5 mittels der etwa 451 zur Mittelachse der Taste geneigten Auflaufflächen 12 an dem Schaltnocken 13.
  • Dieser Schaltnocken 13 hat neben der Betätigung der Blattfeder-Kontaktsätze 5 erfIndungsgemäß die Aufgabe, mittels des rohrförmigen Ansatzes 14 die Innenwandungen des metallenen, spannungsfreien Tastenhohlschaftes 8 gegen die ebenfalls metallenen, jedoch spannungsführenden Anschlußbleche der Lampe 7 zu isolieren, so daß auch bei eventueller Lockerung bzw. Verschiebung der Lampe 7 keine Kurz- bzw. Massenanschlüsse eintreten können.
  • Der Schaltnocken 13 trägt unlösbar eingepreßt zwei Führungsstifte 15, die in Ruhelage und beim Drücken derTaste zwecks Sicherung des Schaltnockens 13 gegen Verdrehen in zwei Führungsbohrungen 16 des Kontaktsatzträgers 3 eingreifen. Zur Rückführung der Taste in die Ruhelage nach Betätigung ist jedem Führungsstift 15 je eine Druckfeder 17 zugeordnet. Die Unterlagen 18 verhindern das Einklemmen der Druckfedern 17 in die Führungsbohrungen 16 bei Betätigung der Taste.
  • Mittels der Schraube 19 ist nach Einmontieren des Schaltnockens 13 in den Tastenhohlschaft 8 eine im Bedarfsfall lösbare Verbindung zwischen beiden Bauteilen gewährleistet. Die F i g. 3 und 4 zeigt einen Leuchtschalter für Doppeldruckbetätigung, der ebenso wie die in Fig. 1, 2 und 5 dargestellten Verbesserungen aufweist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Leuchttaste und Leuchtschalter, vorzugsweise für Fernmeldeanlagen, mit in den Tastenhohlschaft ragender und bei Betätigung der Taste ruhender Steck- oder Schraubglühlampe, mit auswechselbarer Tastenkappe und einem am Tastenhohlschaft angebrachten, aus einem Stück bestehenden Schaltnocken mit schrägen Auflaufflächen, mittels derer die Blattfeder-Kontaktsätze schaltbar sind, da-durch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Sicherheit gegen Berührung der spannungsführenden Metallfassung der Glühlampe (7) mit dem spannungsfreien metallenen Tastenhohlschaft (8) der aus wännebeständigem Kunststoff gefertigte Schaltnocken (13) mit einem in den Tastenhohlschaft (8) hineinragenden, rohrförmigen Ansatz (14) versehen ist.
  2. 2. Leuchttaste und Leuchtschalter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltnocken (13) zur Sicherung gegen Verdrehen in Führungsbohrungen des Kontaktsatzträgers ragende Führungsstifte (15) trägt und mittels über die Führungsstifte (15) geschobener Druckfedern (17) nach Betätigung der Taste wieder in Ruhestellung zurückführbar ist. 3. Leuchttaste und Leuchtschalter nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Schaltnocken (13) und Tastenhohlschaft (8) in an sich bekannter Weise leicht lösbar durch Verschraubung ausgeführt ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1095 352, 1040 650; deutsche Gebrauchsmuster 1754 491, 1717 768, 1699418.
DES84617A 1963-04-09 1963-04-09 Leuchttaste und Leuchtschalter, vorzugsweise fuer Fernmeldeanlagen Pending DE1204305B (de)

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Cited By (2)

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DE2158402A1 (de) * 1971-11-25 1973-05-30 Inter Control Koehler Hermann Vorrichtung zum anzeigen eines schaltvorganges, insbesondere bei temperaturwaechtern
EP0043618A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-13 Philips Electronics Uk Limited Druckknopfschalter

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DE1754491U (de) * 1957-08-28 1957-10-24 Eugen Sasse K G Dr Leuchttaste fuer fernmeldeanlagen.
DE1040650B (de) * 1954-11-26 1958-10-09 Hans Widmaier Leuchttaste
DE1095352B (de) * 1954-11-26 1960-12-22 Hans Widmaier Drucktaste mit einem oder mehreren in zwei Schaltstellungen feststellbaren Kontaktfedersaetzen

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