DE1665975B2 - Elektrischer schalter mit beleuchtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

3. Schalter nach einem der vorhergehenden (britische Patentschrift 1 002 157).

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Es sind auch sogenannte Stcuerquiltungsschalier

Lampe (18j in eine öffnung (46) bzw. in einen 20 mit individueller Beleuchtungslampe bekannt, bei do-Hohlraum eines für alle Schalttasten einstückig nen im Einschaltzustand des Schalters die Lampe ausgebildeten Lichtleitmittels hineinragt. dauernd brennt. Tritt eine Störung in dem geschake-

4. Schalter nach einem der vorhergehenden ten Stromkreis auf, dann wird mit dem Störungs-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schaltmittel die Lampe an einen Impulsgeber ange-Lichtleitmittcl als Lichtleiftab (22) ausgebildet 25 schaltet. Das Flackersignal zeigt diese Störung an.

ist, der prismatische Flächen (24) zur Umlenkung Es ist Aufgal* der Erfindung, einen Schalter mit

der Lichtstrahlen aufweist. mehreren von einer einzigen Lampe stetig beleuchte-

5. Schalter nach Anspruch '., dadurch gekenn- ten Schalttasten, insbesondere Kipptastenschalter für zeichnet, d-\ß die einzelnen Schaittasten über Kraftfahrzeuge, mit als Schalter für die Warnblink-Lichidurchtrittsöffnungen (44) mit der Lampen- 30 anlage des Kraftfahrzeuges auszunützen und den kammer (2.3) in Verbindung ,tehen. Einschalizusland der Warnblinkanlage durch ein beil. Schalter nach einem der vorhergehenden sonderes gut wahrnehmbares Signal anzuzeigen. Dies

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Schaltergehäuse (11) eine weitere Lichtaustritts- Schalttaste zur Steuerung eines Impulsgebers der öffnung (45) vorgesehen ist, derart, daß die Ta- 35 elektrischen Warnanlage vorgesehen ist und daß die stalur eines benachbart angeordneten Schalters Lampe des Schalters bei der Betätigung dieser Warn-/usätzlich von der Lampe (18) beleuchtbar ist. lichtschalttastc mit in den Stromkreis des Impulsge-

7. Schalter nach einem der vorhergehenden bers schaltbar und entsprechend der Impulsgebcrfre-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am qucnz aufleuchtet. Bei diese.- Ausbildung und Bc-Schaltcr vorgesehene Leuchlfcnstcr (25) im Be- 40 schaltung des Schalters wird bei der Einschaltung der reich der Lampe (18) abnehmbar angeordnet ist. Warnlichtanlage ein gut erkennbares Signal erhalten.

da alle beleuchteten Schaltiasten mit der Blinkgebcrfrcqucnz aufleuchten. Da die Lampe des Schalters

auf den Impulsgeber der Warnlichtanlage umgeschal-

45 tet wird, braucht für das besondere Anzeigesigna! kein eigener Impulsgeber vorgesehen /u werden. Da

Die Erfindung betrifft einen Schalter mit mehre- diese Umschaltung der Lampe nur über die Warnren von einer einzigen Lampe stetig beleuchteten lichtschalttastc eingeleitet wird, tritt dieses Blinksi-Schalttastcn, insbesondere Kipptastcnschaltcr für gnal auch nur bei der Betätigung der Warnlichtschalt-Kraftfahrzcugc. 50 taste, d. h. bei der Einschaltung der Warnlichtanlage.

Elektrische Schalter, bei denen durch eine ein/ige auf. Da es sich um einen außergewöhnlichen BeLampe zwei oder mehrere Schaittasten beleuchtet tricbszustand der Kraftfahrzeug-Beleuchtungsanlage werden, sind bekannt. Dabei sind die hohlen, Irans- handelt, kann in Kauf genommen werden, daß auch parent ausgebildeten Sehalltastcn in einem Schalter- die übrigen Schaittasten des Schalters im gleichen gehäuse angeordnet und stehen durch Lichischächtc 55 Bcleuchtungsrliythmus milblinken, mit dem Lampcnrauni in Verbindung. Die Intensität Zur besseren Beleuchtung und gleichmäßigen Aus-

der Ausleuchtung der einzelnen Taste ist jedoch ab- leuchtung der einzelnen Sehalltastcn können diese hängig von der Lage der Lampe zu den einzelnen Ta- über Lichtdurchtrittsöffnungcn mit der Lampenkamslen, so daß diese mehr oder weniger intensiv atisge- mer in Verbindung stehen, derart, daß eine zusäulcuchtet werden (deutsches Gebrauchsmuster Go liehe Beleuchtung der Tastenaußenfläche möglich ist. 784 782). Weiterhin kann auch die Lampenkammer über

IJm diesem Mangel zu begegnen, werden in be- Lichtleitmittel mit den Schaittasten in Verbindung kannten Schaltern Lichtleitmittel, wie Lichtleitstäbe stehen, wobei das Lichtleitmittel als ein für alle oder Prismen, verwendet. Schaittasten cinstückiger Lichtlcitstab ausgebildet ist.

Bei dem bekannten Schaller einer Belcuchtungs- fif, der mi·: einer Öffnung bzw. einem Hohlraum für die einrichtung wird das Licht von der Lampe durch eine Lampe versehen ist und der ferner prismatische FHi-Glaspiatte über einen Luftzwischenraum und eine chen zur Umleitung der Lichtstrahlen aufweist, prismatische Fläche einer ebenfalls aus Glas oder Ferner kann im Schaltergehäuse eine weitere

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ι η ι· Ii .mil 14 narallel zur Parkliciutasle 13 ein transpa-LiehiaustriUsöffnung vorgesehen sein, derart, daß die W. una w P<·"' ^ ,_{g abnehmbur un}.

Tastatur eines benachbart angeordneten Schalters zu- ^re"S' , SSreh ist ein leichtes Auswechseln der

sätzlich von der Lampe beleuchtbar ist. f™Vne 18 auch bei festeingebaulem Schalter möu-

An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Lampe ι» auu.

Alisführungsbeispiels wird die Erfindung beschrie- 5 liclv _Sc,_m|Uaslen 12, 13 und 14 sind mit Schaltar-

ben. Bs zeigt _men 26 bzw. 28 versehen, die jeweils eine im Licht-

F i g. 1 einen Schaller im Schnitt, iluLb 22 vorgesehene Aussparung 47 durchgreifen,

Fig. 2 einen Schalter gemäß Fig. 1 in Drauf- ^^^C 28 ein federndes übertragung*-

sieht, , ...,ι αΐίί»Η 29 über eine Wippe 30 auf Kontakte 19 ein-

Fig. 3 einen Schalter gemäß Fig. 1 in Vorderan- 10 glied iV uoer cmc 11

sieht, . . ^wir _n;_r andere Schaltarm 26 weist ebenfalls ein

F ig. 4 einen Schalter gemäß Fig. 1 teilweise in -^₀," übertragungsglied 31 auf, das über einen

Rückansicht, . linntaktschieber 32 auf entsprechende Kontakte 19

Fig. 5 einen Schaller gemäß Fig. 1 in Seitenan- £ 2J£[

sieht, ^{15 em}^ Wirkungsweise der Schaltanordnung ist fol-

F i g. 6 einen schematisch dargestellten Schaltplan Die Wrkmj^ _{rfer Warnlicht}._Schai_Ua-

dcs Schalters gemäß Fig.l und Se (Fi" 6) und bei eingeschalteter Zündung liegt

Fig. 7 einen schematisch dargestellten Schal plan sie (^J ^{un e} Anschlußpunkt 33. den

lemäß Fig. 6 bei Einschaltstellung der Warnlicht- ^{e La}J_oniakt 34 div Kontaktbahn 35, den Schie-

»chalttaste. ²⁰ ?. __{lakl 36 un}d die Koniaklbahn 37 an Masse 43,

Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht der ^rkomaW -J An_Schlußpunkt 33 mit einer Plusklem-Schalter aus einem Gehäuse 11, in dem die Schalita- wahrend de ^ Anscn ρ _r . _{SQ daß die}

,ten 12, 13 und 14 um Lagerachsen 15 kippbar an- me des Zundscl,1 _und ^ ^ _hmj._ßji;

geordnet sind. Dabei sind beispielsweise die Schaltta- Lampe in siluj,

„te 14 für eine Scheinwerferbeleuchtung, die Schall- 25 ^^⁰"¹",.,,, _{wenn die} Warnlicht-Schalttaste 12 taste 13 für das Parklicht und die Schaltlaste 12 fur ImWa f£f' ^°,. _{die Lampe 18 über} den

das Warnlicht vorgesehen. 5Äߣnk ^38, den ihieberkontakt 34, die Kon-

Im Gehäuse 11 sitzt ein abnehmbares Bodenteil 16 p"*2hn W an einem Blinkgeber 40, und weiter über mil einem angeformten Lampensockel 17 in dem *^kt^.»£₀S *£ dfe Kontaktbahn 42 und eine Lampe 18 einsteckbar ist. Weuerhm smd .m Bo- 30 den Sch » · _{Masse während de;}.

denteil 16 Steckkontakte 19 gehalten. ?„"SnS

Zwischen Auflagerändern 20 des Bodente.ls 16 AischluDpunkt » mit α I _{Gmnd dcs in}

und Anlageschultern 21 des Gehäuses Π »st ein y^e!^b"ⁿ^₀^'_rS liegenden Blinkgebers 40 entspre-Lichtleitstab 22 gehalten. Dabei ragt der Lichtet- A«m Süomkrw heg Blinkgebers aufleuch-

stab der plattenförmig ausgebildet ist, von der Lam- 35 cnend der impuiwicqu pcnkammer 23 bis in die Bereiche der Schalttaslen tct ^^ ^^ _{Tastcn 12? 13 und} 14 so-

12, :3 und 14. ... ,· j„_c 1 pnehtfenster 25 im Rhythmus des Blinkge-

Zweckmäßigcrweise ist die Lampe 18 in einem wie das ^L^t.enster ^ m J _{daß die}

Durchbruch 46 oder einem Hohlraum des Lichtleit- bers 40,^^wodurch^mdeut.g ang - fc Stabes 22 angeordnet, wodurch eine gute Ausnutzung 40 ^™¹'*^^^ _des Erfindungsgegendes von der Lampe abgestrahlten Lichtes erzielt J^^^L^SSritteöffnungen 44 (Fig. 5)

^WirDamit das durch den Licht.eitstab 22 verlaufende *«^^£^£Ε^£Ά-

Lichl möglichst verlustfrei zu den aus transparen em du chtr.tlsoffnungen 44 ζ" _im ^fc _Gchäuse 11.

Werkstoff bestehenden Tasten gelangt, ist der Licht- 45 ^flaclie"_H ^acx [f'f _ichtd._irchtriUsöffnung 45 derart an-

leitstab mit prismatisch wirkenden Flächen 24 verse- wagend die ^"^ _Bclcucf_{ltung dcr} Tasta-

^hCL Bereich d.r Lampe 18 ist zwischen den Taslen tür eines benachbart liegenden Schalters eignet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 einem !!einleitenden Werkstoff bestehenden Taste an Patentansprüche: deren Bedienungsoberfliiehe geleitet. Die prismatische Fläche ist dabei als Nut direkt in

1. Schalter mit mehreren von einer einzigen die aus Glas bzw. einem !!einleitenden Werkstoff beLampe bietig beleuchteten Schaittasten, insbeson- 5 stehenden Drucktaste eingeschliffen. Diese Anorcldere Kipptastenschalter für Kraftfahrzeuge, da- nung ist teuer in ihrer Herstellung, und das 2u leitend u r c h gekennzeichnet, daß eine Schalt- de Licht wird durch die vielen Glasluftflächen in seilaste (12) zur Steuerung eines Impulsgebers (39) ner Intensität erheblich geschwächt. Beim Einschalder elektrischen Warnanlage vorgesehen ist und ten der Taste wird ferner Licht von der Lampe in daß die Lampe (18) des Schallers bei der Betäti- io einen die Taste umgebenden Glasmantel geleitet, sii gung dieser Warnlichtschalitaste (12) mit in den daß die Taste im eingeschalteten Zustand eine er-Siromkreis des Impulsgebers (39) schaltbar und leuchtete ringförmige Begrenzung aufweist, die jeentsprechend der Impulsgeberfrequenz aufleuchtet. doch selbst bei verschiedenfarbiger Ausführung der

2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Taste mit einem Symbol einerseits und dem ringfnrzeichnel, daß die Lampenkammer (23) über 15 migen Mantel andererseits eine einwandfreie LJnter-Lichtleitmiuel mit den Schaittasten (12,13 und scheidung nicht gewährleistet, so daß der jeweilige 14) verbunden ist. Schaltzustand der Taste schwierig zu erkennen ist