DE2851998A1 - Beleuchteter installationsschalter - Google Patents

Description

PB 184-2 -$- pb 1Ü42

Aum. : Fa. /Mbrecht Jung, 5885 Schalksmühle 2Q.11.1978

Beleuchteter Installationsschalter

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Einrichtung zur Beleuchtung eines elektrischen Installationsschalters unter Verwendung einer aus lichtleitendem und lichtdurchlässigem Material hergestellten.Lichtleiste und einer-im Schaltereinsatz unter der Betätigungstaste oder Abdeckung angeordneten Lichtquelle.

Eine Einrichtung zur Beleuchtung von elektrischen Install -xtionsschciltern mit in dem Sockel oder Gehäuse angeordneten Lichtquelle i3t beispielsweise aus der DE-AS 25 21 753 bekannt. Bei einer derartigen Beleuchtungseinrichtung erfolgt der Lichtaustritt nur am Durchbruch der Geräteabdeckung bzw. des Betätigungsgliedes. Die Lichtleiste kann je nach Erfordernis der gewünschten Ausleuchtung der Anzeige mit verschiedenen prismatisch ausgebildeten Flächen versehen werden. Zu diesem Zweck ist es beispielsweise bekannt, die Lichtleisten mit einer sägerahn- oder pyramidenförmigen Rasterung zu versehen. Eine solche Ausführungsförm erfordert für die Leitung des Lichts von der Lichtquelle zur Lichtaustrittsstelle hin einen erheblichen Aufwand an lichtleitenden, reflektierenden sowie baulichen Haßnahmen." So besteht beispielsweise bei der bekannten Ausführung das Betätigungsglied aus einer Platte lichtleitenden Materials als Kerrn und aus einer dünnen Metallabdeckung als Verkleidung. Zur Unterstutzung des Lichtleiteffekts weist die Innenseite der Metal!abdeckung stark reflektierende Eigenschaften auf.

Eine einfachere Beleuchtungseinrichtung für elektrische Installationsscholter ergibt sich, wenn die Lichtleiste getrennt vom Betätigungsglied in Verlängerung mit einem zur Lichtquelle führenden, lichtleitendem Material ausgeführt ist. Damit soll bezweckt werden ^ mit möglichst wenig lichtleitenden Sinzelbauelementen auszukommen, so daß beleuchtete Installationsschalter mit einer solchen Erfindung problemlos zu installieren sind. Beider Fertigung des Lichtleiters ist somit nur noch ein Arbeitsgang erforderlich, und die Montage zusätzlicher Lichtsteuermittel

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fällt fort, so duß insgesamt der beleuchtete Installationsschalter besonders ökonomisch gefertigt werden kann.

Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das lichtleitende Teil von der Lichtquelle zur Lichtaustrittseite einstückig ausgebildet ist, und daß das Licht zur Beleuchtung des Schalters durch eine an sich/bekannte im Schaltereinsatz angeordnete Lichtquelle erfolgt, deren Licht lateral in eine Zone des lichtleitenden und scheibenförmig ausgebildeten Tragrahmens eindringt und danach zur Lichtaustrittseite hin in die als Lichtleiste ausgebildete Anzeige abgestrahlt wird.

Dad'arch, daß der lichtleitende und scheibenförmig ausgebildete Tragrahmen mit angeformter Lichtleiste, deren Länge in etwa dem rinnenmaß des Schalterrahmens entspricht, nach einer weiterer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung mit Rastnasen versehen is~, die in Aussparungen des äußeren Schaiterrahmens eingreifen, ist es möglich, die Licht;
in den Schalterrahmen einzusetzen.

greifen, ist es möglich, die Lichtleiste auch um 90° verdreht

Ein -iusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen :

Fig. ^Λ - eine Draufsicht auf ein Mehrfachschalterfeld mit Betätigungsglied und Lichtleiste waagerecht und mit Lichtleiste um 90° versetzt,

Fig. 2 - eine Seitenansicht eines beleuchteten Wippenschaltereinsatzes mit Lichtquelle und scheibenförmigem Tragrahmen als Lichtsteuermittel im Schnitt,

Fi«r. 3 - eine Ansicht auf den lichtleitenden Tragrahmen mit angeformter Lichtleiste,

Fig. 4· - eine Draufsicht auf die Lichtleiste gemäß Fig. 3,

Fig. 5 - eine Ansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit einem zusätzlich angeformtem Lichtsteuermittel,

F:'^. 6 - eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des lichtleitenden Tragr^hmens mit geteilter Lichtleiste,

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Pig. 7 - eine Ansicht des Oberteils der Lichtleiste gemäß Fig. 6.

Wie in der Zeichnung dargestellt, "besteht der Schalter gemäß Fig. 2 aus dem Schaltereinsatζ 1 , dem lichtleitenden Tragrahmen 2 mit angeformter Lichtleiste 3» dem Schalterrahmen 4 und dem Betätigungsglied 5j welches auf die Funktionsglieder in "bekannter Weise einwirkt.

Die Beleuchtung des Schalters erfolgt durch eine Lichtquelle 6, die im ijchaltereinsatz 1 und damit auch im Durchbruch 7 des scheibenförmig ausgebildeten Tragrahmens 2 angeordnet ist. Dadurch wird eine gute Ausnutzung des von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtes erzielt. Damit das durch das lichtleitende Material verlaufende Licht möglichst verlustfrei zu der als Lichtleiste 3 ausgebildeten Anzeige gelangt, ist der lichtleitende Tragrahmen 2 im Bereich einer Zone 8 (Fig. 3) strahlenförmig mit prismatisch geformten Flächen 9 versehen. Um eine gleichmäßige Lichtverteilung auf der Anzeige bzw. der Lichtleiste zu erzielen, kann die Rückseite ebenfalls mil; prismatisch geformten Flächen versehen sein. Die Lichtleiste 3 ist mit einem Schlitz 11 (Fig. 4) versehen, so daß Schilder z.B. aus einer Streufolie eingeschoben werden können. Diese Schilder sind nachträglich zu beschriften und werden durch die durch Lichtleir-tung erzielte Flächenbeleuchtung ausgeleuchtet.

Es ist Jedoch auch möglich, den Tragrahmen 2 mit angeformter Lichtleiste 3 um 90 versetzt, in den Schalterrahmen 4 einzusetzen. Zu diesem Zweck sind am Tragrahmen Rasten 12 vorgesehen, die in Aussparungen des Schalterrahmens "eingreifen. Im Innenrahmen besitzt der Tragrahmen vier Bohrungen. Diese dienen zum Befestigen des -..Rahmens an den Schaltereinsatz 1 vermittels Schrauben oder dergleichen.

In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist an dem lichtleitenden Tragrahmen 2 im Bereich des Durchbruches 7 zur Lichtquelle 6 hin noch eine lichtleitende Lasche 10 (Fig. 5) angeformt, wodurch die Ausleuchtung der Anzeige -3 lokalisiert werden kann.

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Das Ausführungsbeispiel gemäß der I¹Xg. 6 sieht im Unterschied zixoi Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 eine geteilte Lichtleiste vor, die lösbar miteinander verbunden ist. Aus der Pig. 7 geht hervor, daß das Oberteil 13 der Lichtleiste mit zwei diametral gegenüberliegenden Eastnasen 15 versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen 16 (Fig. 6) des an' dem Tragrahmen 2 angeformten Unterteils 14 der Lichtleiste verrastbar sind. Das Oberteil 13 der Lichtleiste kann $e nach Ausführungswunsch aus glasklarem oder farbig gehaltenem Material bestehen.

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L e e r s e it e

Claims (1)

1. PB 1842 PB 1842

   Anm. : Pa. Albrecht Jung, 5885 Schalksmühle Γ!·;. 11.1973

   Patentansprüche

   1.!Einrichtung zur Beleuchtung eines elektrischen Installationsschalters unter Verwendung einer aus lichtleitendem und lichtdurchlässigem Material hergestellten Lichtleiste und einer im Schaitereinsatz unter der Betätigungstaste oder Abdeckung angeordneten Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß das licht leitende! Teil von der Lichtquelle- (6) zur Lichtaustrittseite •instückig ausgebildet ist, und daß das Licht zur Beleuchtung des Schalters durch eine an sich bekannte, im Schaltereinsats (1) angeordnete Lichtquell· erfolgt, deren Licht laterial in ein· Zone (8) de* lichtleitenden und scheibenförmig ausgebildeten Tragrahaena (2) eindringt und danach zur Lichtaustrittseit· hin in die als Lichtleiste (3) ausgebildete Anzeige abgestrahlt wild.

   2. Hinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Xichtleiite (3) einen Schlitz (11) besitzt.

   3. !Einrichtung nath Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (2) Hastnasen (12) besitzt.

   4. Iin»l«h1(Uħ naeb den Ansprüchen 1 T>i· 3» dadurch gekennzeichnet ι da· die Lange de» Lichtleiste (3) etwa den Innenmaß de3 Sehalterrahmeiui (4) entsyvleht.

   3. EinvieltuAg ft*·* Antpyuch Λ_Λ dadurch gekennzeichnet, daß der

   !frafraliaen (2) Im Bereich der Zone (8) strahlen fjitmatiech geformten flächen (9) versehen ist.

   6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1,3 und 5, dadurch gekennaeichnet, da3 der Tragrahmen (2) innen im Bereich der Lichtleitaone (Θ) »it einer zur Lichtquelle (6) führenden, lichtleitenden Laiche (10) einstückig verbunden ist

   t.

   7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiste au» dem am Tragrahmen (2) angeformtem Unterteil .(14) und dem (Verteil <13) "besteht.

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   8. Einrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß daa Oberteil (13) diametral gegenüberliegende Raatnasen (15) be-· sit::t.

   9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 "und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (13) aus glasklarem oder farbigem Material besteht.

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