DE102004056886B4 - Schaltelement mit einem beleuchteten Feld - Google Patents

Schaltelement mit einem beleuchteten Feld Download PDF

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Abstract

Schaltelement (10) mit einem beleuchteten Feld (16), mit einer Lichtquelle (68) zum Beleuchten des Feldes (16) und einem Lichtleiter (32) mit einer in Richtung auf die Lichtquelle (68) weisenden Lichteintrittsfläche (50) und einer in Richtung auf das beleuchtete Feld (16) weisenden Lichtaustrittsfläche (54), dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Linse (66) vorgesehen ist, die beabstandet von der Lichteintrittsfläche (50) in dem Schaltelement (10) angeordnet ist und die das Licht der Lichtquelle (68) auf die Lichteintrittsfläche (50) lenkt und bündelt, wobei die Lichteintrittsfläche (50) in einem fokussierten Bereich der optischen Linse (66) platziert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schaltelement mit einem beleuchteten Feld, mit einer Lichtquelle zum Beleuchten des Feldes und einem Lichtleiter mit einer in Richtung auf die Lichtquelle weisenden Lichteintrittsfläche und einer in Richtung auf das beleuchtete Feld weisenden Lichtaustrittsfläche.
  • Aus DE 25 21 753 C3 ist ein beleuchtetes elektrisches Installationsgerät, wie Schalter oder Taster, bekannt, mit einem großflächigen Betätigungsglied, mit einer im Sockel oder einem Gehäuse des Installationsgerätes angeordneten Lichtquelle, deren Licht mittels eines lichtleitenden Körpers zu einem Lichtaustritt im Betätigungsglied gelenkt wird. Als lichtleitender Körper dient eine Platte, deren Abmessungen fast denen des Betätigungsgliedes entsprechen. Die Platte ist zumindest im Bereich des Lichtaustritts in der vollen Plattenstärke mit sägezahnförmig angeordneten reflektierenden und lichtbrechenden Flächen oder auf der Plattenoberfläche mit einer pyramidenförmigen Rasterung versehen. Das Betätigungsglied besitzt derartige Durchbrüche, dass es den Lichtaustritt als mindestens eine langgestreckte, bandförmige Lichtleiste des Installationsgerätes freigibt. Das aus dem Lichtaustritt des Betätigungsgliedes austretende Licht ist lediglich ein Teil des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts.
  • Des weiteren ist aus der EP 1 467 387 A1 ein beleuchteter Schalter bekannt, dessen Licht auf die Oberfläche der das Betätigungselement umgebenden Frontplatte und einen Rahmen gestrahlt wird. Der Schalter weist einen Lichtleiter mit einer einstückig und abstandfrei integrierten Linse auf, um das Licht von einer Lichtquelle im Schalter nach außen zu leiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltelement mit einem beleuchteten Feld zu schaffen, das das von einer Lichtquelle zum Beleuchten des Feldes ausgesandte Licht effektiver nutzt und das eine positionsunabhängige und gleichbleibende Beleuchtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch das Schaltelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Hiernach ist eine optische Linse vorgesehen, die das Licht der Lichtquelle auf die Lichteintrittsfläche des Lichtleiters lenkt und bündelt. Dadurch wird mehr Licht von dem von der Lichtquelle ausgesandten Licht in den Lichtleiter eingekoppelt und durch die Lichtaustrittsfläche auf das beleuchtete Feld gestrahlt. Die Nutzung des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts ist dadurch verbessert. Von besonderem Vorteil ist eine Platzierung der Lichteintrittsfläche des Lichtleiters in dem fokussierten Bereich der Linse.
  • Das Schaltelement weist eine zum Lichtleiter beabstandete Linse auf, die ortsfest in einem Mittelteil des Schaltelementes angeordnet ist. Da auch die Lichtquelle ortsfest in dem Schaltelement angeordnet ist, sind die optischen Parameter von der Lichtquelle bis zum Lichtaustritt aus der Linse stabil. Die bei einer Betätigung des Schaltelementes ortsverändernde Lichteintrittsfläche des Lichtleiters verbleibt positionsunabhängig immer innerhalb des fokussierten Bereiches der Linse, so dass eine gleichbleibende Lichtmenge trotz beweglich angeordnetem Lichtleiter bzw. Schaltwippe eine nutzerseitig gleichbleibende Beleuchtung gewährleistet.
  • Die Linse kann eine derartige Krümmung aufweisen, dass der Querschnitt des im Fokus gebündelten Lichts in Größe und Form der Lichteintrittsfläche entspricht, so dass das durch die Linse tretende Licht vollständig in den Lichtleiter eingekoppelt wird. Bei einer rechteckigen
  • Die Lichtaustrittsfläche kann von in einem Rastermaß angeordneten Vertiefungen in einer Oberseite des Lichtleiters gebildet sein, wobei die Vertiefungen das Licht streuen und aus dem Lichtleiter auskoppeln. Insbesondere kann das Licht dadurch im Wesentlichen senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung im Lichtleiter ausgekoppelt werden. Die Abmessungen der Vertiefungen können mit zunehmender Entfernung von der Lichtquelle zunehmen, um entfernungsabhängige Lichtverluste auszugleichen und eine über die Lichtaustrittsfläche gleichmäßig verteilte Intensität des ausgekoppelten Lichts zu ermöglichen. Die Abmessungen der Vertiefungen können z. B. bezüglich der Tiefe und/oder der flächenmäßigen Ausdehnung der Vertiefungen zunehmen. Hierbei ist die Ausgestaltung der Vertiefungen derart gewählt, dass die Lichtintensität des ausgekoppelten Lichts über die gesamte Breite bzw. Länge der Lichtaustrittsfläche im Wesentlichen konstant ist. Hierbei wird die Ausgestaltung der Vertiefungen vorzugsweise derart gewählt, dass mit Zunahme des Abstandes der Vertiefungen vom Lichteintritt die Menge des ausgekoppelten Lichts zunimmt, um die auf Grund des Abstands von der Lichtquelle sinkende Intensität auszugleichen.
  • Der Lichtleiter kann einen Hauptteil mit im Wesentlichen flacher Form und einer Grundfläche aufweisen, wobei ein die Lichteintrittsfläche enthaltender Nebenteil senkrecht von der Grundfläche absteht. Dabei wird das Licht durch die Lichteintrittsfläche in den Nebenteil senkrecht zu der Hauptausbreitungsrichtung des Lichts im Hauptteil eingekoppelt. Dadurch ist eine platzsparende Anordnung von Lichtleiter und Lichtquelle in dem Schaltelement ermöglicht. Die Größe eines solchen Lichtleiters ist gering, so dass das von der Lichtquelle ausgesandte Licht effektiver genutzt werden kann. Der Lichtleiter kann einen gekrümmten Zwischenteil enthalten, durch den der Nebenteil mit dem Hauptteil verbunden ist. Ein gekrümmter Zwischenteil ermöglicht eine Lichtleitung von dem Nebenteil in den Hauptteil mit geringen Verlusten auf einfache Weise. Eine Außenfläche des gekrümmten Zwischenteils, d. h. eine in Richtung auf das beleuchtete Feld weisende Fläche, kann eine raue Struktur zur Vermeidung von Totalreflektionen des sich durch den Zwischenteil ausbreitenden Lichts aufweisen. Im Bereich der rauen Struktur wird von der rauen Struktur Licht durch Streuung aus dem Lichtleiter ausgekoppelt und in Richtung auf das beleuchtete Feld gestrahlt. Das beleuchtete Feld kann dadurch gleichmäßig ausgeleuchtet werden.
  • Die Lichtquelle kann an einem Grundkörper angeordnet sein. Der Grundkörper kann ein die Stromversorgung und den Schalter des Schaltelements enthaltendes Element sein. Eine Stromversorgung der Lichtquelle kann dann mit geringem technischen Aufwand erfolgen.
  • Die Linse kann an einem Mittelteil, das die Schaltfläche mit einem Grundkörper verbindet, angeordnet sein. Der bauliche Aufwand zur Anordnung der Linse, insbesondere in Relation zu der Lichtquelle und der Lichteintrittsfläche des Lichtleiters ist dann gering.
  • Die Vertiefungen können kegelförmige Ausnehmungen sein. Eine gleichmäßige Streuung des Lichts und somit eine gleichmäßige Auskopplung aus dem Lichtleiter ist dann ermöglicht.
  • In dem Schaltelement kann eine der Form des Lichtleiters entsprechende Aussparung mit einem Durchbruch für den Nebenteil vorgesehen sein. Eine Anordnung des Lichtleiters in einer derartigen Aussparung ist platzsparend und technisch einfach. Der Lichtleiter befindet sich dann unmittelbar unterhalb des beleuchteten Feldes, so dass das Feld gleichmäßig und effektiv ausgeleuchtet werden kann. In dem in die Aussparung eingesetzten Zustand des Lichtleiters liegt die Lichteintrittsfläche des Nebenteils in dem Durchbruch frei. Das Licht ist durch den Durchbruch hindurch in den Lichtleiter einkoppelbar. Zwischen einer Rückwand der Aussparung und dem Lichtleiter können Reflektoren angeordnet sein. Insbesondere können Reflektoren auf der der Lichtaustrittsfläche gegenüberliegenden Seite des Lichtleiters angeordnet sein. Die Reflektoren lenken das Licht in Richtung auf das beleuchtete Feld, um das Licht effektiver zu nutzen und Lichtverluste gering zu halten.
  • Eine die Oberseite des beleuchteten Feldes bildende durchsichtige Abdeckplatte mit Rastelementen kann zum Abdecken und Festhalten des in die Aussparung eingesetzten Lichtleiters vorgesehen sein. Zwischen der Lichtaustrittsfläche und einer Oberseite des beleuchteten Feldes kann eine Streufolie zur gleichmäßigen Streuung des Lichts vorgesehen sein, um damit eine gleichmäßige Ausleuchtung des Feldes zu ermöglichen.
  • Im folgenden wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf das Schaltelement mit dem beleuchteten Feld,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in 1,
  • 4 eine Draufsicht auf den Lichtleiter,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 4,
  • 6 eine Vergrößerung des Ausschnitts VI in 2, und
  • 7 eine Vergrößerung des Ausschnitts VII in 3.
  • Das Schaltelement 10 enthält eine durch Druck zu betätigende kippbare Schaltwippe 12. Die Schaltwippe 12 hat eine in der Draufsicht im Wesentlichen quadratische Form mit abgerundeten Ecken. Die Oberseite der Schaltwippe 12 ist eine Betätigungsfläche 14. Durch Druck auf die Betätigungsfläche 14 ist die Wippe kippbar und der Schaltzustand des Schaltelements 10 veränderbar. Im oberen Bereich der Betätigungsfläche 14 ist das beleuchtete Feld 16 angeordnet. Das beleuchtete Feld 16 ist rechteckig und erstreckt sich quer über die Betätigungsfläche 14. Das Feld 16 ist von einer rechteckigen durchsichtigen Abdeckplatte 18 bedeckt. Die Abdeckplatte 18 erstreckt sich von dem linken Rand der Schaltwippe 12 quer über die gesamte Breite der Betätigungsfläche 14 bis zum rechten Rand der Schaltwippe 12 und ist mit Rastelementen 20 in Form von Rasthaken an der Schaltwippe 12 befestigt. An dem rechten und dem linken Rand besitzt die Schaltwippe 12 Haltelippen 22 zur Befestigung an einem nicht dargestellten Rahmen. Unterhalb der Abdeckplatte 18 hat die Schaltwippe 12 eine in der Draufsicht rechteckige sich vom linken bis zum rechten Rand quer über die Schaltwippe 12 erstreckende Aussparung 24. Die Aussparung 24 ist in der Draufsicht rechteckförmig mit zwei langen und zwei kurzen Seiten und ist nach hinten, d. h. in 2 nach unten, durch eine Rückwand 26 begrenzt. In der Mitte der langen Seiten hat die Aussparung 24 eine quer zu ihrer Längsrichtung angeordnete Vertiefung 28. Die Vertiefung 28 ist in der Draufsicht rechteckförmig, wobei die Länge einer langen Seite der Vertiefung 28 der Länge einer kurzen Seite der Aussparung 24 entspricht. Die Vertiefung 28 ist in die Rückwand 26 eingelassen und ist nach hinten, d. h. in 2 nach unten, verjüngt, so dass die Rückwand 26 im Bereich der Vertiefung 28 gekrümmt ist. Am hinteren Ende der Vertiefung 28 befindet sich ein Durchbruch 30 durch die Rückwand 26. Der Durchbruch 30 ist in der Draufsicht rechteckförmig mit zwei langen und zwei kurzen Seiten, wobei die Länge der langen Seite der Länge der Vertiefung 28 entspricht. In die Aussparung 24 ist der Lichtleiter 32 eingelegt.
  • Der Lichtleiter 32 hat in der Draufsicht eine rechteckige Form und besteht aus einem Hauptteil 34, einem senkrecht davon abstehenden Nebenteil 36 und einem Zwischenteil 38. Der Hauptteil 34 hat eine im Wesentlichen flache Form und weist an der Unterseite, d. h. in 5 linken Seite, eine Grundfläche 40 auf. Das Nebenteil 36 ist im Wesentlichen quaderförmig und erstreckt sich quer zu der Längsrichtung des Lichtleiters 32. Der Nebenteil 36 steht senkrecht von der Grundfläche 40 nach hinten, d. h. in 5 nach links, ab. Nebenteil 36 und Hauptteil 34 des Lichtleiters 32 bilden im Querschnitt wie in 5 gezeigt im Wesentlichen die Form eines T. Der Nebenteil 36 ist derart mittig an dem Lichtleiter 32 angeordnet, dass sich der Hauptteil 34 zu zwei gegenüberliegenden Seiten des Nebenteils 36 in Form von abstehenden Flügeln 42, 44 erstreckt. Der Nebenteil 36 ist durch den Zwischenteil 38 mit dem Hauptteil 40 verbunden. Der Zwischenteil 38 besteht aus zwei jeweils einen rechten Winkel bildenden Krümmungen 46, 48, wobei die Krümmung 46 den Nebenteil 36 mit dem einen Flügel 42 des Hauptteils 34 verbindet und die Krümmung 48 den Nebenteil 36 mit dem anderen Flügel 44 des Hauptteils 34 verbindet.
  • Die untere, d. h. in 5 linke, dem Zwischenteil 38 gegenüberliegende Seite des Nebenteils 36 bildet die Lichteintrittsfläche 50. In der Grundfläche 40 des Hauptteils 34 sind kegelförmige Vertiefungen 52 ausgebildet. Die Vertiefungen 52 sind über die Länge und Breite der Grundfläche 40 in gleichen Abständen nach einem gleichmäßigen Raster angeordnet. Mit zunehmender Entfernung von der Lichteintrittsfläche 50 nimmt die Tiefe der Vertiefungen 52 zu. Mit zunehmender Tiefe der Vertiefungen 52 nimmt auch deren Querschnittsfläche an der Grundfläche 40 zu. Entlang der Breite der Grundfläche 40, d. h. in 4 von links nach rechts, haben die Tiefen der Vertiefungen 52 annähernd den Verlauf einer Sinuswelle mit maximaler Tiefe in der Mitte und minimaler Tiefe an den äußeren Rändern der Grundfläche 40. Die der Grundfläche 40 gegenüberliegende Fläche 54 bildet die Lichtaustrittsfläche des Lichtleiters 32. Der Lichtleiter 32 besteht aus einem optisch leitenden Material, insbesondere aus durchsichtigem Kunststoff. Das durch die Lichteintrittsfläche 50 eintretende Licht verläuft innerhalb des Lichtleiters 32 durch den Nebenteil 36 und durch den Zwischenteil 38 in den Hauptteil 34. In dem Hauptteil 34 wird das Licht an den kegelförmigen Vertiefungen 52 gestreut und von den Vertiefungen 52 in Richtung auf die Lichtaustrittsfläche 54 gestreut und dadurch durch die Lichtaustrittsfläche 54 aus dem Lichtleiter 32 ausgekoppelt. Mit zunehmender Tiefe und Querschnittsfläche der kegelförmigen Vertiefungen 52 steigt der Anteil des gestreuten Lichts gegenüber dem im Lichtleiter 32 verbleibenden Licht, wodurch entfernungsabhängige Verluste bei der Lichtleitung in dem optisch leitenden Material ausgeglichen werden. Dadurch wird ein gleichmäßiges Auskoppeln des Lichts durch die Lichtaustrittsfläche 54 ermöglicht. Die äußere Randfläche 56 der beiden Krümmungen 46, 48 des Zwischenteils 38 besitzt eine derartige raue Struktur, dass innerhalb der Krümmungen 46, 48 keine vollständige Totalreflektion des Lichts stattfindet, sondern ein Teil des Lichts aus dem Lichtleiter 32 ausgekoppelt wird. Dadurch ist ein gleichmäßiges Leuchten des Lichtleiters 32 über die gesamte Länge der Lichtaustrittsfläche 54 ermöglicht. Die Rückwand 26 der Aussparungen 24 ist mit Reflektorfolien 58 bedeckt, so dass in Richtung auf die Rückwand 26 aus dem Lichtleiter 32 austretendes Licht in Richtung auf die Lichtaustrittsfläche 54 reflektiert wird.
  • Die Schaltwippe 12 stützt sich an einem Mittelteil 60 ab, das auf einem nur zum Teil dargestellten Grundkörper 62 aufliegt. Auf dem Grundkörper 62 ist ein Kippschalter 64 angeordnet. Die Schaltwippe 12 ist an dem Kippschalter 64 rastend eingehakt, so dass das Mittelteil 60 zwischen Schaltwippe 12 und Grundkörper 62 gehalten ist. Im Bereich unterhalb, d. h. in 3 links und in 2 unterhalb, des Lichtleiters 32 ist in dem Mittelteil 60 eine optische Linse 66 ausgebildet. Unterhalb der optischen Linse 66 ist an dem Grundkörper 62 eine Lichtquelle 68 in Form einer Glühlampe, einer LED, etc. angeordnet. Der Abstand zwischen optischer Linse 66 und Lichteintrittsfläche 50 des Lichtleiters 32 ist derart gewählt, dass sich die Lichteintrittsfläche 50 im fokussierten Bereich der optischen Linse 66 befindet. Die optische Linse 66 ist eine Stablinse, so dass das von der Lichtquelle 68 ausgestrahlte Licht von der Linse 66 im Fokus mit rechteckigem Querschnitt auf die Lichteintrittsfläche 50 gebündelt und gelenkt wird. Der optische Strahlengang des Lichts ist in den 2, 6 und 7 durch die Strichpunktlinien dargestellt.
  • Das durch die Lichtaustrittsfläche 54 aus dem Lichtleiter 32 gleichmäßig austretende Licht wird von einer Streufolie 70 zwischen Lichtleiter 32 und Abdeckplatte 18 diffus gestreut, so dass das beleuchtete Feld 16 gleichmäßig hinterleuchtet ist.

Claims (13)

  1. Schaltelement (10) mit einem beleuchteten Feld (16), mit einer Lichtquelle (68) zum Beleuchten des Feldes (16) und einem Lichtleiter (32) mit einer in Richtung auf die Lichtquelle (68) weisenden Lichteintrittsfläche (50) und einer in Richtung auf das beleuchtete Feld (16) weisenden Lichtaustrittsfläche (54), dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Linse (66) vorgesehen ist, die beabstandet von der Lichteintrittsfläche (50) in dem Schaltelement (10) angeordnet ist und die das Licht der Lichtquelle (68) auf die Lichteintrittsfläche (50) lenkt und bündelt, wobei die Lichteintrittsfläche (50) in einem fokussierten Bereich der optischen Linse (66) platziert ist.
  2. Schaltelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (66) eine derartige Krümmung aufweist, dass der Querschnitt des im Fokus gebündelten Lichts in Größe und Form der Lichteintrittsfläche (50) entspricht und insbesondere rechteckig ist.
  3. Schaltelement (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche (54) von in einem Rastermaß angeordneten Vertiefungen (52) in einer Oberseite des Lichtleiters (32) gebildet ist, wobei die Vertiefungen (52) das Licht streuen und aus dem Lichtleiter (32) auskoppeln.
  4. Schaltelement (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Vertiefungen (52) mit zunehmender Entfernung von der Lichtquelle (68) zunehmen.
  5. Schaltelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (32) einen Hauptteil (34) mit im wesentlichen flacher Form und einer Grundfläche (40) aufweist, wobei ein die Lichteintrittsfläche (50) enthaltender Nebenteil (36) senkrecht von der Grundfläche (40) absteht.
  6. Schaltelement (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (32) einen gekrümmten Zwischenteil (38) enthält, durch den der Nebenteil (36) mit dem Hauptteil (34) verbunden ist.
  7. Schaltelement (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenfläche (56) des gekrümmten Zwischenteils (38) eine raue Struktur zur Vermeidung von Totalreflexionen des sich durch den Zwischenteil (38) ausbreitenden Lichts aufweist.
  8. Schaltelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (68) an einem Grundkörper (62) angeordnet ist.
  9. Schaltelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (66) an einem Mittelteil (60), das die Schaltfläche (14) mit einem Grundkörper (62) verbindet, angeordnet ist.
  10. Schaltelement (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (52) kegelförmige Ausnehmungen sind.
  11. Schaltelement (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schaltelement (10) eine der Form des Lichtleiters (32) entsprechende Aussparung (24) mit einem Durchbruch (30) für den Nebenteil (36) vorgesehen ist.
  12. Schaltelement (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Rückwand (26) der Aussparung (24) und dem Lichtleiter (32) Reflektoren (58) angeordnet sind.
  13. Schaltelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lichtaustrittsfläche (54) und einer Oberseite des beleuchteten Feldes (16) eine Streufolie und/oder Beschichtungsfolie (70) angeordnet ist.
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