DE4026290A1 - Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE 31 33 134 A1 bekannten
elektrischen Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge sind
die beiden Leuchtelemente in axialer Richtung des Schalters
hintereinander angeordnet und der Formkörper aus
lichtleitendem Material besitzt die Form von zwei mit
unterschiedlichem Außendurchmesser versehenen und axial
miteinander verbundenen topfförmigen Elementen.
Der Aufbau dieses lichtleitenden Formkörpers ist relativ
kompliziert und aufwendig, zumal der Zwischenbereich zwischen
den beiden topfförmigen Elementen mit Durchbrechungen für
elektrische Zuführungen zum vorderen Leuchtelement versehen
sein muß. Die Strecke vom hinteren Leuchtelement zum
zugeordneten zu beleuchtenden Vorderwandbereich ist relativ
lang, so daß der Wirkungsgrad der Lichtübertragung schlecht
ist und daher bei vernünftigem Aufwand für das betreffende
Leuchtelement die Helligkeit des beleuchteten
Vorderwandbereichs zu wünschen übrig läßt. Durch die für die
elektrischen Verbindungen des anderen Leuchtelements
vorgesehenen Durchbrechungen ergibt sich zusätzlich eine
bemerkbare ungleichmäßige Verteilung der Helligkeit längs des
zu beleuchtenden äußeren, bspw. ringförmigen
Vorderwandbereichs.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen
Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem die Anordnung des dem
vorzugsweise ringförmigen Vorderwandbereich des
Betätigungsorgans zugeordneten Leuchtelementes und die
Ausbildung des lichtleitenden Formkörpers derart ist, daß eine
weitgehend gleichmäßige Ausleuchtung des zugeordneten
Vorderwandbereichs erreicht ist und dabei gleichzeitig der
konstruktive Aufwand für den Formkörper verringert und der
Wirkungsgrad der Lichtübertragung erhöht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem elektrischen
Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der genannten Art
die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
In erfindungsgemäßer Weise sitzt das Leuchtelement, das dem
vorzugsweise ringförmigen zu beleuchtenden Vorderwandbereich
zugeordnet ist, außermittig und ist nahe an den
Vorderwandbereich herangebracht. Dies bedeutet, daß der
Formkörper in relativ einfacher Weise aufgebaut sein kann und
daß die Lichtübertragungsstrecken relativ kurz sind, was zu
einer einheitlichen bzw. gleichmäßigen Ausleuchtung des
betreffenden Vorderwandbereiches führt. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß auch bei nebeneinander angeordneten
Leuchtelementen durch die Einbettung des einen Leuchtelementes
in den Formkörper eine Verbreiterung des elektrischen
Schalters bzw. von dessen Betätigungsorgan nicht notwendig
ist.
Sind zwei Leuchtelemente vorhanden, so ist zur Verringerung
der Bautiefe eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 vorteilhaft.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung sind die Merkmale gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
Dadurch ist es möglich, den Formkörper entsprechend der
günstigsten Lichtführung und entsprechend dem im
Betätigungsorgan vorhandenden Platz auszugestalten, ohne daß
es hierzu einer Vergrößerung von Abmessungen des Schalters
bedarf. Somit kann trotz eingeschränkter Platzverhältnisse
eine gleichmäßige Ausleuchtung erreicht werden.
Dabei sind zweckmäßigerweise die Merkmale gemäß Anspruch 3
vorgesehen, so daß einerseits an den Stellen, an denen
Umschaltglieder, die mit dem Betätigungsorgan verbunden sind,
vorhanden sind, der Formkörper nur eine geringe axiale Länge
aufweist, aber andererseits an anderer Stelle mit
ausreichendem Platzbedarf gewährleistet ist, daß ein Bereich
des Formkörpers dem Leuchtelement auch in der Ruhestellung des
Betätigungsorgans unmittelbar benachbart ist.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 5 ist eine Vergrößerung der
Aufnahmefläche des Lichtes vom Leuchtelement erreicht.
Eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades durch eine
verbesserte Lichtleitung ergibt sich durch die Merkmale gemäß
Anspruch 5.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 7 ist erreicht, daß der
untere Teil des zu beleuchtenden Vorderwandbereichs heller
ausgeleuchtet werden kann, so daß diese sogenannte
Funktionsbeleuchtung auch bei Tag vom Fahrer bemerkt werden
kann. Dies ist ein wesentlicher Vorteil auch der
nebeneinanderliegenden Anordnung der beiden Leuchtelemente.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des äußeren zu beleuchtenden
Vorderwandbereichs ergibt sich durch die Merkmale gemäß
Anspruch 8. Eine derartige Anordnung läßt sich in
vorteilhafter Weise durch ein Mehrfarbenspritzteil erreichen.
Bspw. kann es zweckmäßig sein, diesen Ringkörper in einem
gelblichen Farbton zu spritzen.
Eine Vereinfachung und Verbesserung des Spritzvorganges ergibt
sich mit Hilfe der Merkmale gemäß Anspruch 9, da damit stetig
ineinander übergehende Vorderwandteile vermieden sind, die
Nachteile hinsichtlich mangelnder Abdichtmöglichkeit der
Mehrfarbenspritzwerkzeuge bedingen würden.
Eine weitere Verbesserung sowohl des Spritzvorganges als auch
der Ausspritzbarkeit ergibt sich durch die Merkmale gemäß
Anspruch 10.
Der durch die Merkmale gemäß Anspruch 11 erreichte Abstand
zwischen dem Nutengrund und dem Formkörper spielt eine Rolle
für das gleichmäßige Aussehen in beleuchtetem Zustand.
Da der Formkörper zweckmäßigerweise im Betätigungsorgan
lediglich eingesteckt ist, ist es vorteilhaft, für eine
Verdrehsicherung die Merkmale gemäß Anspruch 12 vorzusehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen elektrischen
Schalter, der mit einer Suchbeleuchtungs- und
einer Funktionsbeleuchtungs-Einrichtung
versehen ist, gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig.
1,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Pfeil III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.
1,
Fig. 5 in Abwicklung der aus den Fig. 1 und 4
ersichtliche lichtleitende Formkörper und
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt
gemäß Kreis VI der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besitzt der elektrische Schalter 11, der
insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendbar ist und der
entweder als Druckknopf- oder Drucktastenschalter ausführbar
ist, ein Gehäuse 12 aus Kunststoff, in welchem ein als
Druckknopf oder Drucktaste ausgebildetes Betätigungsorgan 13
aus Kunststoff axial verschiebbar eingesetzt und gehalten ist.
Das Gehäuse 12 besitzt einen im Querschnitt rechteckigen
Hohlkörper 14, in dessen oberes Ende das Betätigungsorgan 13
verschiebbar, aber unverlierbar aufgenommen ist und dessen
unteres Ende von einer eingerasteten Bodenplatte 16 aus
Kunststoff verschlossen ist. Der Hohlkörper 14 besitzt ferner
zwischen seinem vorderen das Betätigungsorgan 13 aufnehmenden
Ende und seinem die Bodenplatte 16 aufnehmenden Ende einen
Zwischenboden 17.
In der Bodenplatte 16 sind Steckerstifte 21, 22, 23 und 24
gehalten, deren hintere, aus der Bodenplatte 16 austretende
Steckenden von einem mit der Bodenplatte 16 einstückigen,
rechteckigen Mantelteil 26 umgeben sind. Die in den
Gehäusehohlkörper 14 hineinragenden Enden der Steckerstifte 21
-24 dienen einerseits unmittelbar oder mittelbar als
ortsfeste Kontakte und andererseits als Anschlüsse für ein
erstes und ein zweites Leuchtelement 31 bzw. 32, das bspw. in
Form einer Leuchtdiode ausgebildet ist. Von der Bodenplatte 16
abstehend sind ferner Lagerhalter 27 für eine mit einem auf
dem Steckerstift 23 schwenkbar gelagerten Schaltkontakt 30 in
Wirkverbindung stehende Umschaltwippe 28 vorgesehen, die in
nicht im einzelnen dargestellter Weise von einem wippenartig
bewegbaren Schaltstück 29 beaufschlagt ist, welches in einem
vom Zwischenboden 17 abstehenden Lagerhalter 18 in
Bewegungsrichtung des Betätigungsorgans 13 verschiebbar und
schwenkbar gelagert ist, dabei eine erste Durchbrechung 35 in
der Zwischenwand 17 durchdringt und vom Betätigungsorgan 13
beaufschlagbar ist. Von der Bodenplatte 16 stehen außerdem in
axialer Richtung und innerhalb des Hohlkörpers 14 zwei
angeformte parallele Aufnahmehülsen 33 und 34 ab, in denen die
Leuchtelemente 31, 32 mit ihrem Sockel aufgenommen und
gehalten sind. Während das erste Leuchtelement 31 bzw. dessen
Aufnahmehülse 33 längs der mittigen Achse des Gehäuses 12
angeordnet ist, ist das zweite Leuchtelement 32 bzw. dessen
Aufnahmehülse 34 seitlich davon und zu einer der längeren
Seitenwände 19 des Hohlkörpers 14 hin angeordnet (Fig. 2).
Der Zwischenboden 17 des Hohlkörpers 14 besitzt ferner
zueinander höhenversetzte zweite und dritte Durchbrechungen 36
und 37 für die Leuchtelemente 31 und 32 und außerdem im
Bereich der zweiten Durchbrechung 36 für das erste
Leuchtelement 31 einen diese umgebenden und zum
Betätigungsorgan 13 hinweisenden, im Querschnitt rechteckigen
Abschirmmantel 38.
Das Betätigungsorgan 13 besitzt einen rechteckförmigen,
plattenartigen Betätigungskopf 41, an dessen Rückseite ein im
Querschnitt ebenfalls rechteckiger Führungshohlkörper 42
senkrecht absteht, dessen Außenabmessungen kleiner sind als
die des Betätigungskopfes 41 und der im Hohlkörper 14 im
wesentlichen ohne Spiel verschiebbar aufgenommen und mittels
nicht im einzelnen dargestellter Mittel unverlierbar gehalten
ist. Außerdem sind in nicht dargestellter Weise zwischen dem
Führungshohlkörper 42 und dem Gehäusehohlkörper 14
Rückstellfedern vorgesehen.
Der Betätigungskopf 41 besitzt einen rechteckförmigen ebenen
Plattenteil 43, in dessen Mitte ein kugelkalottenartig
gewölbtes Betätigungsteil 44 angeordnet ist, der einen
mittigen, etwa rechteckförmigen Oberflächenbereich besitzt,
der einen ersten zu beleuchtenden und zumindest teilweise
durchscheinenden Flächenbereich 51 bildet, der von einem
randseitigen Oberflächenbereich 46 umgeben ist, der
rasterartig mit Noppen 47 versehen ist. Zwischen dem gewölbten
kreisförmigen Betätigungsteil 44 und dem ebenen Plattenteil 43
ist ein zweiter zu beleuchtender Flächenbereich 52 aus einem
durchscheinenden Material vorgesehen, der ringförmig
ausgebildet und dabei sehr schmal ist.
An der Rückfläche des Betätigungskopfes 41 ist ein, den ersten
zu beleuchtenden Vorderwand-Flächenbereich 51 umgebender,
rechteckförmiger Abschirmmantel 53 angeformt, der den am
Zwischenboden 17 des Hohlkörpers 14 angeformten Abschirmmantel
38 ohne wesentliches Spiel um- und übergreift. Dadurch ist
eine unmittelbare Abschirmung des ersten Leuchtelementes 31
zum zweiten Leuchtelement 32 bzw. zum zweiten zu beleuchtenden
Vorderwand-Flächenbereich 52 hin gegeben.
Dem zu beleuchtenden ringförmigen zweiten
Vorderwand-Flächenbereich 52 ist ein lichtleitender Formkörper
54 zugeordnet, wie er insbesondere aus den Fig. 1, 4 und 6 in
eingebauter Lage und in Fig. 5 in Abwicklung dargestellt ist.
Der lichtleitende Formkörper 54 ist im wesentlichen
kreiszylindrisch ausgebildet, wobei seine dem Betätigungsorgan
13 zugewandte kreisringförmige Stirnfläche 56 eben und in
einer Nut 57 eines den zweiten Vorderwand-Flächenbereich 52
bildenden Ringkörpers 49 des Betätigungskopfes 41 aufgenommen
ist. Die dem Zwischenboden 17 des Gehäusehohlkörpers 14
zugewandte Stirnfläche 58 verläuft im wesentlichen etwa
wendelförmig und besitzt eine treppenartige Zahnung 59. Gemäß
Fig. 5 ist in einem Bereich des Mantels des lichtleitenden
Formkörpers 54 ein von der wendelförmigen Stirnfläche 58
ausgehender Schlitz 61 vorgesehen, dessen beide parallelen
Begrenzungswände 62, 63 in einen kreisbogenförmigen Boden 64
übergehen. Von der kürzeren Begrenzungswand 62 verläuft ein
Stirnflächenteil 66 unter einem Winkel 15° zur vorderen
Stirnfläche 56 hin, während von der etwa um das Doppelte
längeren Begrenzungswand 63 aus zunächst ein zweiter
Stirnflächenteil 67 unter einem Winkel von 5° und daran
anschließend ein dritter Stirnflächenteil 68 unter einem
Winkel von 16° zur vorderen Stirnfläche 56 hin verläuft. Die
Enden von drittem und erstem Stirnflächenteil 68 und 66 gehen
ineinander über, d. h. sie haben denselben axialen Abstand von
der vorderen ebenen Stirnfläche 56. Der lichtleitende
Formkörper 54 ist insoweit asymmetrisch, als von den beiden
ungleich hohen Begrenzungswänden 62 und 63 aus die
Stirnflächenteile 66 und 67 nach entgegengesetzten Richtungen
verlaufen und als sich der Bereich zwischen Längsmitte des
Schlitzes 61 und dem Ende des ersten Stirnflächenteils 66 über
einen Winkelbereich von 90°, der Bereich zwischen Längsmitte
des Schlitzes 61 und dem daran anschließenden zweiten
Stirnflächenteil 67 ebenfalls über einen Bereich von 90° und
der dritte Stirnflächenteil 68 über einen Bereich von 180°
erstreckt. Gemäß Fig. 4 ist im Bereich des Schlitzes 61 eine
innere Verbreiterung 69 des ringförmigen lichtleitenden
Formkörpers 54 derart vorgesehen, daß ihr Innenrand nach Art
einer Kreissekante ausgebildet ist und die vordere Stirnfläche
dieser Verbreiterung 69 gegenüber der vorderen
kreisringförmigen Stirnfläche 56 des Formkörpers 54
zurücksteht.
Der lichtleitende Formkörper 54 ist im Betätigungsorgan 13
kraftschlüssig und unverdrehbar aufgenommen. Dem Schlitz 61
diametral gegenüberliegend ist der lichtleitende Formkörper 54
mit einer von der Innenwand vorstehenden Leiste 73 versehen,
die zwischen zwei parallelen Leisten 74 an einer Seitenwand
des Abschirmmantels 53 gehalten ist. Außerdem verläuft der
sekantenförmige Innenrand der Verbreiterung 69 des Formkörpers
54 parallel zur gegenüberliegenden Seitenwand des
Abschirmmantels 53, wobei kein wesentlicher Abstand vorgesehen
ist. Im Bereich der aneinanderstoßenden ersten und dritten
Stirnflächenteile 66 und 68 ist der Formkörper 54 zwischen
zwei T-förmigen Halteleisten 76, 77 aufgenommen, von denen die
eine von einer Seitenwand des Führungshohlkörpers 42 und die
andere von einer gegenüberliegenden Seitenwand des
Abschirmmantels 53 absteht. Diese beiden T-förmigen
Halteleisten 76 und 77 dienen gleichzeitig als auf das
eingangs erwähnte Schaltstück 29 einwirkendes Druckelement.
In zusammengebautem Zustand gemäß Fig. 1 ist somit das zweite
Leuchtelement 32 zumindest teilweise in dem Schlitz 61 des
lichtleitenden Formkörpers 54 aufgenommen. Durch die
Verbreiterung 69 sind auch die beiden Begrenzungswände 62 und
63 des Schlitzes 61 breiter bzw. dicker als die übrigen
Mantelbereiche des Formkörpers 54, so daß sich in diesem
Bereich eine Materialdicke ergibt, die etwa dem
Außendurchmesser des verwendeten Leuchtelementes 32
entspricht. In dem in Fig. 1 dargestellten Ruhezustand des
Betätigungsorgans 13 ist das zweite Leuchtelement 32 einem
hinteren Bereich der längeren Begrenzungwand 63
gegenüberliegend angeordnet. Zwischen dem kreisförmigen Boden
64 des Schlitzes 61 und dem vorderen Ende des zweiten
Leuchtelementes 32 besteht ein lichter Abstand, der
ausreichend ist, daß sich beim Betätigen des Betätigungsorgans
13 und damit bei dessen bzw. der Relativbewegung des
Formkörpers 54 zum zweiten Leuchtelement 32 hin Leuchtelement
32 und Formkörper 54 nicht berühren. Entsprechendes gilt für
den lichten Abstand zwischen drittem Stirnflächenteil 68 und
Zwischenboden 17 im Hohlkörper 14. Die Anordnung von zweitem
Leuchtelement 32 und asymmetrischem lichtleitenden Formkörper
54 innerhalb des Schalters 11 ist außerdem derart, daß das
zweite Leuchtelement 32 und der Schlitz 61 im Formkörper 54 in
einem in Einbaulage unteren Bereich des zu beleuchtenden
zweiten Flächenbereichs 52 angeordnet sind. Dadurch ist dieser
untere Bereich des zu beleuchtenden Vorderwand-Flächenbereichs
52 etwas heller ausgeleuchtet, so daß die Funktionsbeleuchtung
auch bei Tag feststellbar ist.
Wie insbesondere der Fig. 6 zu entnehmen ist, ist der den zu
beleuchtenden zweiten Vorderwand-Flächenbereich 52 bildende
Ringkörper 49 des Betätigungskopfes 41, der in einem
Mehrfarbenspritzverfahren hergestellt ist, in radialen Nuten
78, 79 im gewölbten Betätigungsteil 44 und im angrenzenden
Plattenteil 43 gehalten, wodurch sich hinterschnittene
Eingriffsbereiche ergeben. Dieser Ringkörper 49 ist aus einem
hier gelblichen durchscheinenden Material hergestellt. Während
die breite Rückfläche des Ringkörpers 49 mit einer Mut 80 zur
Aufnahme des Formkörpers 54 versehen ist, ist die dachförmige
Vorderfläche 81 an einem schmalen Bereich mit einem Ringansatz
82 versehen, dessen Stirn 83 in gleicher Höhe wie die Fläche
48 des Betätigungsteils 44 zwischen den Noppen 47 ist. Gemäß
einer strichpunktiert dargestellten Variante ist diese Stirn
83 des Ringkörpers 49 gegenüber der Grundfläche 48 des
Betätigungsteils 44 etwas tiefer gesetzt. In beiden Fällen
entsteht ein freier Ringraum 84 zwischen dem Plattenteil 43
und dem Betätigungsteil 44. Für das Aussehen des beleuchteten
zweiten Flächenbereichs 52 spielt der Abstand zwischen der
Stirn 83 und dem hinteren Nutengrund 85 des Ringkörpers 49
eine Rolle.
Claims (12)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem als Druckknopf oder Drucktaste ausgebildeten, in zwei
Positionen bringbaren Betätigungsorgan (13), dessen
Vorderwand vorzugsweise in zwei Bereiche (51, 52) unterteilt
ist, von denen der eine den anderen umgibt und die in
unterschiedlicher Weise beleuchtbar sind, und mit
vorzugsweise zwei Leuchtelementen (31, 32), von denen jedem
einer der beleuchteten Vorderwandbereiche (51, 52)
zugeordnet ist, wobei das von einem der Leuchtelemente
(31, 32) abgestrahlte Licht über einen eine dem zugeordneten
Vorderwandbereich entsprechende Grundfläche aufweisenden,
vorzugsweise ringförmigen Formkörper (54) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der lichtleitende Formkörper
(54) an einem Umfangsbereich mit einem axialen
Aufnahmeschlitz (61) versehen ist, innerhalb welchem ein
Leuchtelement (32) zumindest teilweise aufgenommen ist und
von dessen beiden Begrenzungsrändern (62, 63) aus die axiale
Erstreckung des Formkörpers (54) nach beiden
Umfangsrichtungen hin abnimmt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von zwei
Leuchtelementen die beiden Leuchtelemente (31, 32) etwa auf
gleicher Höhe nebeneinander angeordnet sind.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung des Formkörpers
(54) an den beiden Begrenzungsrändern (62, 63) des Schlitzes
(61) unterschiedlich ist und daß der Bereich kleinster
axialer Erstreckung am Formkörper (54) gegenüber dem
Aufnahmeschlitz (61) vom kürzeren Begrenzungsrand (62) aus
um weniger als 180°, vorzugsweise 90° entfernt ist.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung des längeren
Begrenzungsrandes (63) etwa das Doppelte der axialen
Erstreckung des kürzeren Begrenzungsrandes (62) ist.
5. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
lichtleitende Formkörper (54) eine kreisringförmige
Grundfläche (56) aufweist und im Bereich des
Aufnahmeschlitzes (61) mit einer nach innen weisenden
kreisabschnittförmigen Verbreiterung (69) versehen ist.
6. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
der Grundfläche (56) abgewandte kreisringförmige und in
axialer Richtung wendelartig verlaufende Stirn (58) des
Formkörpers (54) gezahnt ausgebildet ist.
7. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
lichtleitende Formkörper (54) im Betätigungsorgan (13)
derart eingebaut ist, daß dessen das eine Leuchtelement
(32) zumindest teilweise umgebender Aufnahmeschlitz (61)
in Einbaulage an einem unteren Randbereich ist.
8. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine Vorderwandbereich (52) durch eine vorzugsweise
kreisringförmige Nut (84) gebildet ist, deren Grund (85)
die Außenfläche eines vorzugsweise durchscheinenden
Ringkörpers (49) zwischen einem den anderen
Vorderwandbereich (51) beinhaltenden gewölbten inneren
Vorderwandteil (44) und einem ebenen äußeren
Vorderwandteil (43) ist.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grund (85) der Nut (84) tiefer
liegt als der Grund des mit rasterartig angeordneten
Erhöhungen (47) versehenen gewölbten inneren
Vorderwandteils (44).
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchscheinende Ringkörper (49) in
die beiden Vorderwandteile (43, 44) radial eingreifend
eingespritzt ist.
11. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
lichtleitende Formkörper (54) in die Innenfläche des
Ringkörpers (49) eingesetzt ist.
12. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
ringförmige Formkörper (54) einen inneren axialen Ansatz
(73) aufweist, der in einen axialen Kanal an einer
Trennwand (53) zwischen den beiden Vorderwandbereichen
(51, 52) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026290 DE4026290A1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026290 DE4026290A1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026290A1 true DE4026290A1 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6412555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026290 Withdrawn DE4026290A1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026290A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0608204A1 (de) * | 1993-01-19 | 1994-07-27 | CAVIS S.r.l. | Schalteraufbau für elektrische Geräte, insbesondere für Kraftfahrzeuge konzipiert |
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-
1990
- 1990-08-20 DE DE19904026290 patent/DE4026290A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |