DE4026290A1 - Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE4026290A1
DE4026290A1 DE19904026290 DE4026290A DE4026290A1 DE 4026290 A1 DE4026290 A1 DE 4026290A1 DE 19904026290 DE19904026290 DE 19904026290 DE 4026290 A DE4026290 A DE 4026290A DE 4026290 A1 DE4026290 A1 DE 4026290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical switch
front wall
switch according
shaped body
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904026290
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Preinfalk
Adam Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
SWF Auto Electric GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Auto Electric GmbH filed Critical SWF Auto Electric GmbH
Priority to DE19904026290 priority Critical patent/DE4026290A1/de
Publication of DE4026290A1 publication Critical patent/DE4026290A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE 31 33 134 A1 bekannten elektrischen Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge sind die beiden Leuchtelemente in axialer Richtung des Schalters hintereinander angeordnet und der Formkörper aus lichtleitendem Material besitzt die Form von zwei mit unterschiedlichem Außendurchmesser versehenen und axial miteinander verbundenen topfförmigen Elementen.
Der Aufbau dieses lichtleitenden Formkörpers ist relativ kompliziert und aufwendig, zumal der Zwischenbereich zwischen den beiden topfförmigen Elementen mit Durchbrechungen für elektrische Zuführungen zum vorderen Leuchtelement versehen sein muß. Die Strecke vom hinteren Leuchtelement zum zugeordneten zu beleuchtenden Vorderwandbereich ist relativ lang, so daß der Wirkungsgrad der Lichtübertragung schlecht ist und daher bei vernünftigem Aufwand für das betreffende Leuchtelement die Helligkeit des beleuchteten Vorderwandbereichs zu wünschen übrig läßt. Durch die für die elektrischen Verbindungen des anderen Leuchtelements vorgesehenen Durchbrechungen ergibt sich zusätzlich eine bemerkbare ungleichmäßige Verteilung der Helligkeit längs des zu beleuchtenden äußeren, bspw. ringförmigen Vorderwandbereichs.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Anordnung des dem vorzugsweise ringförmigen Vorderwandbereich des Betätigungsorgans zugeordneten Leuchtelementes und die Ausbildung des lichtleitenden Formkörpers derart ist, daß eine weitgehend gleichmäßige Ausleuchtung des zugeordneten Vorderwandbereichs erreicht ist und dabei gleichzeitig der konstruktive Aufwand für den Formkörper verringert und der Wirkungsgrad der Lichtübertragung erhöht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem elektrischen Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
In erfindungsgemäßer Weise sitzt das Leuchtelement, das dem vorzugsweise ringförmigen zu beleuchtenden Vorderwandbereich zugeordnet ist, außermittig und ist nahe an den Vorderwandbereich herangebracht. Dies bedeutet, daß der Formkörper in relativ einfacher Weise aufgebaut sein kann und daß die Lichtübertragungsstrecken relativ kurz sind, was zu einer einheitlichen bzw. gleichmäßigen Ausleuchtung des betreffenden Vorderwandbereiches führt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch bei nebeneinander angeordneten Leuchtelementen durch die Einbettung des einen Leuchtelementes in den Formkörper eine Verbreiterung des elektrischen Schalters bzw. von dessen Betätigungsorgan nicht notwendig ist.
Sind zwei Leuchtelemente vorhanden, so ist zur Verringerung der Bautiefe eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 vorteilhaft.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die Merkmale gemäß Anspruch 3 vorgesehen. Dadurch ist es möglich, den Formkörper entsprechend der günstigsten Lichtführung und entsprechend dem im Betätigungsorgan vorhandenden Platz auszugestalten, ohne daß es hierzu einer Vergrößerung von Abmessungen des Schalters bedarf. Somit kann trotz eingeschränkter Platzverhältnisse eine gleichmäßige Ausleuchtung erreicht werden.
Dabei sind zweckmäßigerweise die Merkmale gemäß Anspruch 3 vorgesehen, so daß einerseits an den Stellen, an denen Umschaltglieder, die mit dem Betätigungsorgan verbunden sind, vorhanden sind, der Formkörper nur eine geringe axiale Länge aufweist, aber andererseits an anderer Stelle mit ausreichendem Platzbedarf gewährleistet ist, daß ein Bereich des Formkörpers dem Leuchtelement auch in der Ruhestellung des Betätigungsorgans unmittelbar benachbart ist.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 5 ist eine Vergrößerung der Aufnahmefläche des Lichtes vom Leuchtelement erreicht.
Eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades durch eine verbesserte Lichtleitung ergibt sich durch die Merkmale gemäß Anspruch 5.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 7 ist erreicht, daß der untere Teil des zu beleuchtenden Vorderwandbereichs heller ausgeleuchtet werden kann, so daß diese sogenannte Funktionsbeleuchtung auch bei Tag vom Fahrer bemerkt werden kann. Dies ist ein wesentlicher Vorteil auch der nebeneinanderliegenden Anordnung der beiden Leuchtelemente.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des äußeren zu beleuchtenden Vorderwandbereichs ergibt sich durch die Merkmale gemäß Anspruch 8. Eine derartige Anordnung läßt sich in vorteilhafter Weise durch ein Mehrfarbenspritzteil erreichen. Bspw. kann es zweckmäßig sein, diesen Ringkörper in einem gelblichen Farbton zu spritzen.
Eine Vereinfachung und Verbesserung des Spritzvorganges ergibt sich mit Hilfe der Merkmale gemäß Anspruch 9, da damit stetig ineinander übergehende Vorderwandteile vermieden sind, die Nachteile hinsichtlich mangelnder Abdichtmöglichkeit der Mehrfarbenspritzwerkzeuge bedingen würden.
Eine weitere Verbesserung sowohl des Spritzvorganges als auch der Ausspritzbarkeit ergibt sich durch die Merkmale gemäß Anspruch 10.
Der durch die Merkmale gemäß Anspruch 11 erreichte Abstand zwischen dem Nutengrund und dem Formkörper spielt eine Rolle für das gleichmäßige Aussehen in beleuchtetem Zustand.
Da der Formkörper zweckmäßigerweise im Betätigungsorgan lediglich eingesteckt ist, ist es vorteilhaft, für eine Verdrehsicherung die Merkmale gemäß Anspruch 12 vorzusehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen elektrischen Schalter, der mit einer Suchbeleuchtungs- und einer Funktionsbeleuchtungs-Einrichtung versehen ist, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Pfeil III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 in Abwicklung der aus den Fig. 1 und 4 ersichtliche lichtleitende Formkörper und
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt gemäß Kreis VI der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besitzt der elektrische Schalter 11, der insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendbar ist und der entweder als Druckknopf- oder Drucktastenschalter ausführbar ist, ein Gehäuse 12 aus Kunststoff, in welchem ein als Druckknopf oder Drucktaste ausgebildetes Betätigungsorgan 13 aus Kunststoff axial verschiebbar eingesetzt und gehalten ist. Das Gehäuse 12 besitzt einen im Querschnitt rechteckigen Hohlkörper 14, in dessen oberes Ende das Betätigungsorgan 13 verschiebbar, aber unverlierbar aufgenommen ist und dessen unteres Ende von einer eingerasteten Bodenplatte 16 aus Kunststoff verschlossen ist. Der Hohlkörper 14 besitzt ferner zwischen seinem vorderen das Betätigungsorgan 13 aufnehmenden Ende und seinem die Bodenplatte 16 aufnehmenden Ende einen Zwischenboden 17.
In der Bodenplatte 16 sind Steckerstifte 21, 22, 23 und 24 gehalten, deren hintere, aus der Bodenplatte 16 austretende Steckenden von einem mit der Bodenplatte 16 einstückigen, rechteckigen Mantelteil 26 umgeben sind. Die in den Gehäusehohlkörper 14 hineinragenden Enden der Steckerstifte 21 -24 dienen einerseits unmittelbar oder mittelbar als ortsfeste Kontakte und andererseits als Anschlüsse für ein erstes und ein zweites Leuchtelement 31 bzw. 32, das bspw. in Form einer Leuchtdiode ausgebildet ist. Von der Bodenplatte 16 abstehend sind ferner Lagerhalter 27 für eine mit einem auf dem Steckerstift 23 schwenkbar gelagerten Schaltkontakt 30 in Wirkverbindung stehende Umschaltwippe 28 vorgesehen, die in nicht im einzelnen dargestellter Weise von einem wippenartig bewegbaren Schaltstück 29 beaufschlagt ist, welches in einem vom Zwischenboden 17 abstehenden Lagerhalter 18 in Bewegungsrichtung des Betätigungsorgans 13 verschiebbar und schwenkbar gelagert ist, dabei eine erste Durchbrechung 35 in der Zwischenwand 17 durchdringt und vom Betätigungsorgan 13 beaufschlagbar ist. Von der Bodenplatte 16 stehen außerdem in axialer Richtung und innerhalb des Hohlkörpers 14 zwei angeformte parallele Aufnahmehülsen 33 und 34 ab, in denen die Leuchtelemente 31, 32 mit ihrem Sockel aufgenommen und gehalten sind. Während das erste Leuchtelement 31 bzw. dessen Aufnahmehülse 33 längs der mittigen Achse des Gehäuses 12 angeordnet ist, ist das zweite Leuchtelement 32 bzw. dessen Aufnahmehülse 34 seitlich davon und zu einer der längeren Seitenwände 19 des Hohlkörpers 14 hin angeordnet (Fig. 2).
Der Zwischenboden 17 des Hohlkörpers 14 besitzt ferner zueinander höhenversetzte zweite und dritte Durchbrechungen 36 und 37 für die Leuchtelemente 31 und 32 und außerdem im Bereich der zweiten Durchbrechung 36 für das erste Leuchtelement 31 einen diese umgebenden und zum Betätigungsorgan 13 hinweisenden, im Querschnitt rechteckigen Abschirmmantel 38.
Das Betätigungsorgan 13 besitzt einen rechteckförmigen, plattenartigen Betätigungskopf 41, an dessen Rückseite ein im Querschnitt ebenfalls rechteckiger Führungshohlkörper 42 senkrecht absteht, dessen Außenabmessungen kleiner sind als die des Betätigungskopfes 41 und der im Hohlkörper 14 im wesentlichen ohne Spiel verschiebbar aufgenommen und mittels nicht im einzelnen dargestellter Mittel unverlierbar gehalten ist. Außerdem sind in nicht dargestellter Weise zwischen dem Führungshohlkörper 42 und dem Gehäusehohlkörper 14 Rückstellfedern vorgesehen.
Der Betätigungskopf 41 besitzt einen rechteckförmigen ebenen Plattenteil 43, in dessen Mitte ein kugelkalottenartig gewölbtes Betätigungsteil 44 angeordnet ist, der einen mittigen, etwa rechteckförmigen Oberflächenbereich besitzt, der einen ersten zu beleuchtenden und zumindest teilweise durchscheinenden Flächenbereich 51 bildet, der von einem randseitigen Oberflächenbereich 46 umgeben ist, der rasterartig mit Noppen 47 versehen ist. Zwischen dem gewölbten kreisförmigen Betätigungsteil 44 und dem ebenen Plattenteil 43 ist ein zweiter zu beleuchtender Flächenbereich 52 aus einem durchscheinenden Material vorgesehen, der ringförmig ausgebildet und dabei sehr schmal ist.
An der Rückfläche des Betätigungskopfes 41 ist ein, den ersten zu beleuchtenden Vorderwand-Flächenbereich 51 umgebender, rechteckförmiger Abschirmmantel 53 angeformt, der den am Zwischenboden 17 des Hohlkörpers 14 angeformten Abschirmmantel 38 ohne wesentliches Spiel um- und übergreift. Dadurch ist eine unmittelbare Abschirmung des ersten Leuchtelementes 31 zum zweiten Leuchtelement 32 bzw. zum zweiten zu beleuchtenden Vorderwand-Flächenbereich 52 hin gegeben.
Dem zu beleuchtenden ringförmigen zweiten Vorderwand-Flächenbereich 52 ist ein lichtleitender Formkörper 54 zugeordnet, wie er insbesondere aus den Fig. 1, 4 und 6 in eingebauter Lage und in Fig. 5 in Abwicklung dargestellt ist. Der lichtleitende Formkörper 54 ist im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet, wobei seine dem Betätigungsorgan 13 zugewandte kreisringförmige Stirnfläche 56 eben und in einer Nut 57 eines den zweiten Vorderwand-Flächenbereich 52 bildenden Ringkörpers 49 des Betätigungskopfes 41 aufgenommen ist. Die dem Zwischenboden 17 des Gehäusehohlkörpers 14 zugewandte Stirnfläche 58 verläuft im wesentlichen etwa wendelförmig und besitzt eine treppenartige Zahnung 59. Gemäß Fig. 5 ist in einem Bereich des Mantels des lichtleitenden Formkörpers 54 ein von der wendelförmigen Stirnfläche 58 ausgehender Schlitz 61 vorgesehen, dessen beide parallelen Begrenzungswände 62, 63 in einen kreisbogenförmigen Boden 64 übergehen. Von der kürzeren Begrenzungswand 62 verläuft ein Stirnflächenteil 66 unter einem Winkel 15° zur vorderen Stirnfläche 56 hin, während von der etwa um das Doppelte längeren Begrenzungswand 63 aus zunächst ein zweiter Stirnflächenteil 67 unter einem Winkel von 5° und daran anschließend ein dritter Stirnflächenteil 68 unter einem Winkel von 16° zur vorderen Stirnfläche 56 hin verläuft. Die Enden von drittem und erstem Stirnflächenteil 68 und 66 gehen ineinander über, d. h. sie haben denselben axialen Abstand von der vorderen ebenen Stirnfläche 56. Der lichtleitende Formkörper 54 ist insoweit asymmetrisch, als von den beiden ungleich hohen Begrenzungswänden 62 und 63 aus die Stirnflächenteile 66 und 67 nach entgegengesetzten Richtungen verlaufen und als sich der Bereich zwischen Längsmitte des Schlitzes 61 und dem Ende des ersten Stirnflächenteils 66 über einen Winkelbereich von 90°, der Bereich zwischen Längsmitte des Schlitzes 61 und dem daran anschließenden zweiten Stirnflächenteil 67 ebenfalls über einen Bereich von 90° und der dritte Stirnflächenteil 68 über einen Bereich von 180° erstreckt. Gemäß Fig. 4 ist im Bereich des Schlitzes 61 eine innere Verbreiterung 69 des ringförmigen lichtleitenden Formkörpers 54 derart vorgesehen, daß ihr Innenrand nach Art einer Kreissekante ausgebildet ist und die vordere Stirnfläche dieser Verbreiterung 69 gegenüber der vorderen kreisringförmigen Stirnfläche 56 des Formkörpers 54 zurücksteht.
Der lichtleitende Formkörper 54 ist im Betätigungsorgan 13 kraftschlüssig und unverdrehbar aufgenommen. Dem Schlitz 61 diametral gegenüberliegend ist der lichtleitende Formkörper 54 mit einer von der Innenwand vorstehenden Leiste 73 versehen, die zwischen zwei parallelen Leisten 74 an einer Seitenwand des Abschirmmantels 53 gehalten ist. Außerdem verläuft der sekantenförmige Innenrand der Verbreiterung 69 des Formkörpers 54 parallel zur gegenüberliegenden Seitenwand des Abschirmmantels 53, wobei kein wesentlicher Abstand vorgesehen ist. Im Bereich der aneinanderstoßenden ersten und dritten Stirnflächenteile 66 und 68 ist der Formkörper 54 zwischen zwei T-förmigen Halteleisten 76, 77 aufgenommen, von denen die eine von einer Seitenwand des Führungshohlkörpers 42 und die andere von einer gegenüberliegenden Seitenwand des Abschirmmantels 53 absteht. Diese beiden T-förmigen Halteleisten 76 und 77 dienen gleichzeitig als auf das eingangs erwähnte Schaltstück 29 einwirkendes Druckelement.
In zusammengebautem Zustand gemäß Fig. 1 ist somit das zweite Leuchtelement 32 zumindest teilweise in dem Schlitz 61 des lichtleitenden Formkörpers 54 aufgenommen. Durch die Verbreiterung 69 sind auch die beiden Begrenzungswände 62 und 63 des Schlitzes 61 breiter bzw. dicker als die übrigen Mantelbereiche des Formkörpers 54, so daß sich in diesem Bereich eine Materialdicke ergibt, die etwa dem Außendurchmesser des verwendeten Leuchtelementes 32 entspricht. In dem in Fig. 1 dargestellten Ruhezustand des Betätigungsorgans 13 ist das zweite Leuchtelement 32 einem hinteren Bereich der längeren Begrenzungwand 63 gegenüberliegend angeordnet. Zwischen dem kreisförmigen Boden 64 des Schlitzes 61 und dem vorderen Ende des zweiten Leuchtelementes 32 besteht ein lichter Abstand, der ausreichend ist, daß sich beim Betätigen des Betätigungsorgans 13 und damit bei dessen bzw. der Relativbewegung des Formkörpers 54 zum zweiten Leuchtelement 32 hin Leuchtelement 32 und Formkörper 54 nicht berühren. Entsprechendes gilt für den lichten Abstand zwischen drittem Stirnflächenteil 68 und Zwischenboden 17 im Hohlkörper 14. Die Anordnung von zweitem Leuchtelement 32 und asymmetrischem lichtleitenden Formkörper 54 innerhalb des Schalters 11 ist außerdem derart, daß das zweite Leuchtelement 32 und der Schlitz 61 im Formkörper 54 in einem in Einbaulage unteren Bereich des zu beleuchtenden zweiten Flächenbereichs 52 angeordnet sind. Dadurch ist dieser untere Bereich des zu beleuchtenden Vorderwand-Flächenbereichs 52 etwas heller ausgeleuchtet, so daß die Funktionsbeleuchtung auch bei Tag feststellbar ist.
Wie insbesondere der Fig. 6 zu entnehmen ist, ist der den zu beleuchtenden zweiten Vorderwand-Flächenbereich 52 bildende Ringkörper 49 des Betätigungskopfes 41, der in einem Mehrfarbenspritzverfahren hergestellt ist, in radialen Nuten 78, 79 im gewölbten Betätigungsteil 44 und im angrenzenden Plattenteil 43 gehalten, wodurch sich hinterschnittene Eingriffsbereiche ergeben. Dieser Ringkörper 49 ist aus einem hier gelblichen durchscheinenden Material hergestellt. Während die breite Rückfläche des Ringkörpers 49 mit einer Mut 80 zur Aufnahme des Formkörpers 54 versehen ist, ist die dachförmige Vorderfläche 81 an einem schmalen Bereich mit einem Ringansatz 82 versehen, dessen Stirn 83 in gleicher Höhe wie die Fläche 48 des Betätigungsteils 44 zwischen den Noppen 47 ist. Gemäß einer strichpunktiert dargestellten Variante ist diese Stirn 83 des Ringkörpers 49 gegenüber der Grundfläche 48 des Betätigungsteils 44 etwas tiefer gesetzt. In beiden Fällen entsteht ein freier Ringraum 84 zwischen dem Plattenteil 43 und dem Betätigungsteil 44. Für das Aussehen des beleuchteten zweiten Flächenbereichs 52 spielt der Abstand zwischen der Stirn 83 und dem hinteren Nutengrund 85 des Ringkörpers 49 eine Rolle.

Claims (12)

1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem als Druckknopf oder Drucktaste ausgebildeten, in zwei Positionen bringbaren Betätigungsorgan (13), dessen Vorderwand vorzugsweise in zwei Bereiche (51, 52) unterteilt ist, von denen der eine den anderen umgibt und die in unterschiedlicher Weise beleuchtbar sind, und mit vorzugsweise zwei Leuchtelementen (31, 32), von denen jedem einer der beleuchteten Vorderwandbereiche (51, 52) zugeordnet ist, wobei das von einem der Leuchtelemente (31, 32) abgestrahlte Licht über einen eine dem zugeordneten Vorderwandbereich entsprechende Grundfläche aufweisenden, vorzugsweise ringförmigen Formkörper (54) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtleitende Formkörper (54) an einem Umfangsbereich mit einem axialen Aufnahmeschlitz (61) versehen ist, innerhalb welchem ein Leuchtelement (32) zumindest teilweise aufgenommen ist und von dessen beiden Begrenzungsrändern (62, 63) aus die axiale Erstreckung des Formkörpers (54) nach beiden Umfangsrichtungen hin abnimmt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von zwei Leuchtelementen die beiden Leuchtelemente (31, 32) etwa auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet sind.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung des Formkörpers (54) an den beiden Begrenzungsrändern (62, 63) des Schlitzes (61) unterschiedlich ist und daß der Bereich kleinster axialer Erstreckung am Formkörper (54) gegenüber dem Aufnahmeschlitz (61) vom kürzeren Begrenzungsrand (62) aus um weniger als 180°, vorzugsweise 90° entfernt ist.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung des längeren Begrenzungsrandes (63) etwa das Doppelte der axialen Erstreckung des kürzeren Begrenzungsrandes (62) ist.
5. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtleitende Formkörper (54) eine kreisringförmige Grundfläche (56) aufweist und im Bereich des Aufnahmeschlitzes (61) mit einer nach innen weisenden kreisabschnittförmigen Verbreiterung (69) versehen ist.
6. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundfläche (56) abgewandte kreisringförmige und in axialer Richtung wendelartig verlaufende Stirn (58) des Formkörpers (54) gezahnt ausgebildet ist.
7. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtleitende Formkörper (54) im Betätigungsorgan (13) derart eingebaut ist, daß dessen das eine Leuchtelement (32) zumindest teilweise umgebender Aufnahmeschlitz (61) in Einbaulage an einem unteren Randbereich ist.
8. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Vorderwandbereich (52) durch eine vorzugsweise kreisringförmige Nut (84) gebildet ist, deren Grund (85) die Außenfläche eines vorzugsweise durchscheinenden Ringkörpers (49) zwischen einem den anderen Vorderwandbereich (51) beinhaltenden gewölbten inneren Vorderwandteil (44) und einem ebenen äußeren Vorderwandteil (43) ist.
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (85) der Nut (84) tiefer liegt als der Grund des mit rasterartig angeordneten Erhöhungen (47) versehenen gewölbten inneren Vorderwandteils (44).
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durchscheinende Ringkörper (49) in die beiden Vorderwandteile (43, 44) radial eingreifend eingespritzt ist.
11. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtleitende Formkörper (54) in die Innenfläche des Ringkörpers (49) eingesetzt ist.
12. Elektrischer Schalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Formkörper (54) einen inneren axialen Ansatz (73) aufweist, der in einen axialen Kanal an einer Trennwand (53) zwischen den beiden Vorderwandbereichen (51, 52) eingreift.
DE19904026290 1990-08-20 1990-08-20 Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE4026290A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904026290 DE4026290A1 (de) 1990-08-20 1990-08-20 Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904026290 DE4026290A1 (de) 1990-08-20 1990-08-20 Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4026290A1 true DE4026290A1 (de) 1992-02-27

Family

ID=6412555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904026290 Withdrawn DE4026290A1 (de) 1990-08-20 1990-08-20 Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4026290A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0608204A1 (de) * 1993-01-19 1994-07-27 CAVIS S.r.l. Schalteraufbau für elektrische Geräte, insbesondere für Kraftfahrzeuge konzipiert
FR2772974A1 (fr) * 1997-12-18 1999-06-25 Valeo Electronique Interrupteur electrique pour commander la marche et l'arret d'un moteur d'un vehicule automobile
EP1129886A3 (de) * 2000-03-04 2003-09-17 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Elektrisches Schaltelement für ein Kraftfahrzeug mit separatem Symbolfeld
DE102004012869A1 (de) * 2004-03-16 2005-10-06 Volkswagen Ag Elektrischer Schalter mit integrierter Leucht-Funktionsanzeige
FR2953469A1 (fr) * 2009-12-08 2011-06-10 Valeo Systemes Thermiques Bouton de commande lumineux d'une facade de commande d'un tableau de bord de vehicule automobile

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0608204A1 (de) * 1993-01-19 1994-07-27 CAVIS S.r.l. Schalteraufbau für elektrische Geräte, insbesondere für Kraftfahrzeuge konzipiert
FR2772974A1 (fr) * 1997-12-18 1999-06-25 Valeo Electronique Interrupteur electrique pour commander la marche et l'arret d'un moteur d'un vehicule automobile
EP1129886A3 (de) * 2000-03-04 2003-09-17 Valeo Schalter und Sensoren GmbH Elektrisches Schaltelement für ein Kraftfahrzeug mit separatem Symbolfeld
DE102004012869A1 (de) * 2004-03-16 2005-10-06 Volkswagen Ag Elektrischer Schalter mit integrierter Leucht-Funktionsanzeige
DE102004012869B4 (de) * 2004-03-16 2017-06-08 Volkswagen Ag Elektrischer Schalter mit integrierter Leucht-Funktionsanzeige
FR2953469A1 (fr) * 2009-12-08 2011-06-10 Valeo Systemes Thermiques Bouton de commande lumineux d'une facade de commande d'un tableau de bord de vehicule automobile
WO2011070255A1 (fr) * 2009-12-08 2011-06-16 Valeo Systemes Thermiques Bouton de commande lumineux d'une façade de commande d'un tableau de bord de vehicule automobile

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2221889A1 (de) Schalteraufbau fuer Druckknopf- und Waehlschalter
DE10011624C1 (de) Notaus-Taste
DE19603135C1 (de) Selbstjustierender Stößelschalter
DE4026290A1 (de) Elektrischer schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP1261979A1 (de) Notaus-tastensystem
DE2034749B2 (de) Druckknopfschalter
DE2702839B2 (de) Von innen elektrisch beleuchteter Drehschalter für Fahrzeuge mit Symbolbeleuchtung und Stellungsanzeige
EP0902448A2 (de) Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Taster, Steller oder Schalter
DE3533056A1 (de) Mehrstufiger, beleuchteter schalter an kraftfahrzeugen
EP2250658B1 (de) Elektrische installationsvorrichtung, wie taster oder tastschalter
DE4243319A1 (en) Rotary indexing electrical switch - has rotary contacts arranged around housing and operated by indexing cam that displaces plungers.
EP0257206B1 (de) Melde- und ggf. Befehlsgerät für den Frontplatteneinbau
EP0777246B1 (de) Elektrischer Schalter
DE2515972A1 (de) Positions- oder betriebsartanzeiger fuer einen druckschalter
DE2148921A1 (de) Elektrischer Schalter
DE2741219B2 (de) Schaltervorrichtung
DE3620105C1 (en) Electrical contact switch
DE2838196A1 (de) Schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE1665800A1 (de) Drehschalter
DE10131218C1 (de) Hinterleuchteter Tastschalter
DE1665299A1 (de) Drucktastenschalter
DE3546625C2 (en) Electrical rotary switch having illumination
DE3145803A1 (de) Druckschalter
DE3914403A1 (de) Schaltvorrichtung fuer optische und akustische signalgeber
DE202007005439U1 (de) Schaltelement

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE

8141 Disposal/no request for examination