DE748669C - Elektrische Handlampe mit Stromquelle, insbesondere fuer Luftschutzzwecke - Google Patents

Elektrische Handlampe mit Stromquelle, insbesondere fuer Luftschutzzwecke

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DE748669C
DE748669C DEF87762D DEF0087762D DE748669C DE 748669 C DE748669 C DE 748669C DE F87762 D DEF87762 D DE F87762D DE F0087762 D DEF0087762 D DE F0087762D DE 748669 C DE748669 C DE 748669C
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electric hand
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hand lamp
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Handlampe mit Stromquelle, insbesondere für Luftschutzzwecke ElektrischeHandlampen, die fürLuftschutzzwecke o. d gl. verwendet werden, müssen abblendbar sein, so daß bei Gefahr nur ein schwaches Licht nach unten fällt. Dies wurde bisher dadurch erzielt, daß Vorsteckscheiben vor die Lichtquelle gebracht wurden, die den vollen Austritt des Lichtes verhinderten bzw. das Licht nach unten ablenkten. Solche Anordnungen sind aber stets unbequem zu Üedienen und vergrößern nicht selten beträchtlich das Schutzgehäuse der Lampe.
  • Auch wurde bereits vorgeschlagen, eine zweite, schwächere Lichtquelle innerhalb des Reflektors vorzusehen. Hierbei läßt sich aber nicht vermeiden, daß auch Lichtstrahlen nach oben herausfallen, weshalb solche Lampen für Luftschutzzwecke nicht geeignet sind oder für diese Zwecke noch mit zusätzlichen Abblendvorrichtungen versehen werden müssen.
  • Ferner ist es bei Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge bekannt, ein Nebenlicht an der Unterseite des Gehäuses anzubringen, wobei jedoch die Lichtquellen vom Führerstand aus geschaltet werden. Auch Taschenlampen mit zwei gleich starken Lichtquellen, die an beiden Seiten des Gehäuses angeordnet find, wurden bereits in Vorschlag gebracht. Die beiden Lichtquellen dienten dabei wechselweise einmal als Handlampe, das andere Mal als am Rock befestigte Hängelampe, gaben aber in keinem Falle ein für Luftschutzzwecke geeignetes abgeblendetes Licht.
  • In Abweichung von diesen Lampenarten und unter Ausschaltung der diesen Lampen eigenen :Nachteile betrifft die Erfindung eine elektrische Handlampe mit Stromque le, insbesondere für Luftschutzzwecke, in deren Gehäuse neben dem an der Vorderwand des Gehäuses angeordneten Hauptscheinwerfer eine zweite, schwächere Lichtquelle vorgesehen ist, und besteht darin, daß die zweite Lichtquelle bei der Schaltvorrichtung und den Leitungsanschlußsstellen im Innern des Lampengehäuses hinter dem Reflektor des Hauptscheinwerfers, vorzugsweise an der Rückwand des Reflektors, untergebracht ist und durch ein besonderes Fenster in der vorderen Gehäusewand unterhalb des Hauptscheinwerfers nach urttcii Licht ausstrahlt.
  • Im Gehäuse ist ein Schalter vorgesehen, der ein Umschalten der Stromquelle von der einen Lichtquelle auf die andere ermöglicht, und zwar so, daß ein gleichzeitiges Brennen beider Glühlampen nicht möglich ist. Die Anschlußkontakte für die beiden Glühlampen und die feststehenden Schalterkontakte sind auf einer einzigen Isolierplatte angebracht. Dadurch wird eine große Raumersparnis im Innern des Gehäuses erzielt.
  • Durch diese Anordnung der zweiten Lichtquelle, der Schaltvorrichtung und der Leitungsanschlußstellen ist es erst möglich, daß alle Teile in dem an und für sich kleinen Lampengehäuse untergebracht werden können,. ohne dasselbe zu erweitern, und daß ein wirksam abgeblendetes Nebenlicht -erhalten wird, ohne unnötige Energie zu verbrauchen.
  • Da die Handlampe vorwiegend für Luftschutzzwecke Verwendung findet, ist es vorteilhaft, das Einschalten des Hauptlichtes erst durch Lösen einer Arretiervorrichtung zu ermöglichen, um ein unge-,volltes Aufleuchten des Scheinwerfers in der Dunkelheit zu verhindern. Dies kann beispielsweise durch einen abgefederten Stift o. dgl. am Schalthebel erfolgen, der in einer schlitzartigen, kreisförinigen t)ffnung der Rückwand geführt wird und erst gegen den Druck einer Feder aus. dieser Offnung gezogen werden muß, ehe der Schalthebel in die Aufblendstellung geführt werden kann. .
  • In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der -Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Feg. i die ganze Lampe im Schnitt und Fig. 2 eine Ansicht des Schalters an der Rückwand des Gehäuses.
  • In dein Gehäuse i befindet sich der Akkumulator 2, dessen Kontakte 3 über Schalter und Kontaktfedern mit den Lichtquellen verbunden sind. Die Hauptlichtquelle :I ist innerhalb eines Reflektors 5 angebracht, der nach außen durch eine Glasscheibe 6 abgeschlossen ist. Die Nebenlichtquelle? ist an der Rückwand des Reflektors 5 befestigt und strahlt ihr Licht durch ein Fenster 8 in der Gehäusewand nach außen. Dieses Fenster 8 ist durch einen Abblendschirm g so geschützt, daß das austretende Licht nur nach unten fallen kann. Der Abblendschirm g kann auch fortfallen, da durch die besondere Anordnung der Nebenlichtquelle; deren Licht ohnehin nur nach einten austreten kann.
  • Im oberen Teil des Gehäuses befindet sich eine Isolierscheibe io, die sowohl die Anschlußkontakte i i und den Federpol 12 für die Glühlampen als auch die feststehenden Schalterkontakte 13 trägt. Gleichzeitig ist noch die Schaltwelle 14 mit den beweglichen Schaltkontakten 15 auf des Isolierscheibe drehbar befestigt. Der Betätigungshebel 16 des Schalters liegt außen in einer Versenkung 17 an der Rückwand des Gehäuses i. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, wird durch Schwenken des Hebels 16 nach links bzw. nach rechts abgeblendet bzw. aufgeblendet.
  • Am Schalthebel 16 befindet sich ein abgefederter Stift 18, der in einer schlitzartigen Ufl(nung oder Vertiefung ig der hinteren Geliäüsewand geführt ist. Der Schlitz ig ist kreisförmig von der Abblendstellung zur »Aus«-Stellunggeführt. Soll derSchalthebel 16 in die Aufblendstellung geführt «-erden, so muß zunächst erst der Knopf 2o init dem Stift 18 gegen den Druck der Feder 2i aus dein Schlitz ig herausgezogen werden. Durch diese Sperrvorrichtung wird erreicht, <laß die Lampe nicht versehentlich auf großes Licht einschaltbar ist, was bei Fliegeralarm o. dgl. gefährlich sein kann.
  • Der Schalter kann natürlich auch an der Oberseite des Lampengehäuses angeordnet sein, wobei sein Betätigungsgriff unter den Tragbügel zu liegen kommt. Diese Anordnung ist zu empfehlen, wenn die Lampe am Gurt o. dgl. getragen wird, weil dann ein Schalter an der Rückwand stören und schlecht zu bedienen sein würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Elektrische Handlampe mit Stromquelle, insbesondere für Luftschutzzwecke, in deren Gehäuse neben dem an der Vorderwand des Gehäuses angeordneten Hauptscheinwerfer eine zweite, schwächere Lichtquelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lichtquelle bei der Schaltvorrichtung und den Lei tungsanschlußstellen im Innern des Lampengehäuses hinter dem Reflektor des Hauptscheinwerfers, vorzugsweise an der Rückwand des Reflektors, untergebracht ist und durch ein besonderes Fenster in der vorderen Gehäusewand unterhalb des Hauptscheinwerfers nach unten Licht ausstrahlt.
  2. 2. Elektrische Handlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen einzigen Umschalter nur jeweils eine der beiden Lichtquellen (4 oder 7) einschaltbar ist.
  3. 3. Elektrische Handlampe nach Ansprach i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte ( i i, 12) für die Glühlampen und die feststehenden Schalterkontakte (i3=1 auf einer gemeinsamen Isolierstoffscheibe (io'I angebracht sind. .1. Elektrische Handlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalthebel eine Arretiervorrichtung, beispielsweise ein abgefederter Stift (18), vorgesehen ist, der in einem Schlitz (1g) , der Gehäusewand geführt wird und vor dem Einschalten des Hauptlichtes (q.) entgegen der Federwirkung aus dem Schlitz herausgezogen werden muB. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: " deutsche Patentschriften .... N r. 295 946, 310 970; französische Patentschrift , . . - 755 93a.
DEF87762D 1939-12-21 1939-12-21 Elektrische Handlampe mit Stromquelle, insbesondere fuer Luftschutzzwecke Expired DE748669C (de)

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DE748669C true DE748669C (de) 1944-11-08

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE310970C (de) *
DE295946C (de) *
FR755932A (fr) * 1932-05-23 1933-12-01 Phare d'automobile

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE310970C (de) *
DE295946C (de) *
FR755932A (fr) * 1932-05-23 1933-12-01 Phare d'automobile

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