DE803792C - Stockwerkanzeigevorrichtung fuer Aufzuege - Google Patents

Stockwerkanzeigevorrichtung fuer Aufzuege

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DE803792C
DE803792C DEP43250A DEP0043250A DE803792C DE 803792 C DE803792 C DE 803792C DE P43250 A DEP43250 A DE P43250A DE P0043250 A DEP0043250 A DE P0043250A DE 803792 C DE803792 C DE 803792C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
floor
elevators
display device
car
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Expired
Application number
DEP43250A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Seitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B3/00Applications of devices for indicating or signalling operating conditions of elevators
    • B66B3/02Position or depth indicators
    • B66B3/026Mechanical devices that can be illuminated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Stockwerkanzeigevorrichtung für Aufzüge Die Stockwerkanzeigevorrichtungen für Aufzüge werden in verschiedenster Weise ausgebildet. Die mechanischen Anzeigevorrichtungen haben den Nachteil, daß sie umständlich sind und einer sorgfältigen Wartung bedürfen. Wegen dieser Übelstände ist man zu elektrischen Zeigervorrichtungen mit optischen Signalen übergegangen. Bei diesen befindet sich in jedem Stockwerk ein Kasten mit einer der Anzahl der Stockwerke entsprechenden Anzahl von Lampen. Da diese Lampen nur den Übergang des Aufzuges von einem Stockwerk zum anderen anzeigen, werden in den meisten Fällen noch weitere Lampen zum Anzeigen der Fahrtrichtung vorgesehen. Diese große Anzahl von Lampen in jedem Stockwerk bedingen ebenso viele Kontakte und umfangreiche Leitungen und Schaltwerke. Außerdem sind die Störungsquellen zahlreich. Die Erfindung bezweckt, die elektrischen Stockwerkanzeigevorrichtungen für Aufzüge mit optischen Signalen zu verbessern. Die Erfindung besteht in einem von dem Fahrkorb über eine Vorrichtung bewegten Spiegel, der den Lichtstrahl einer Lampe entsprechend der Bewegung des Fahrkorbes auf einer Mattscheibe o. dgl. steuert. Vorteilhaft wird die Vorrichtung zur Bewegung des Spiegels von einem gegen den drehbar gelagerten Spiegel drückenden Exzenter gebildet, der vom Fahrkorb mittelbar angetrieben wird. Durch eine solche Ausbildung der Anzeigevorrichtung wird diese sehr einfach und betriebssicher. Als wesentliche Teile sind nur ein Spiegel und ein Exzenter notwendig, die beide leicht und dauerhaft hergestellt werden können. An Stelle der bei den bekannten Vorrichtungen erforderlichen vielen Lampen mit dazugehörigen Leitungen und Schaltteilen für jedes Stockwerk ist nur eine Lampe vorhanden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Anzeigekästen für verschiedene Aufzugshöhen gleich ausgeführt werden können. Es braucht nur die Beschriftung der Mattscheibe dem jeweiligen Aufzug angepaßt werden. Die Stockwerkanzeigevorrichtung wird daher billig.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Anzeigekasten eines Stockwerkes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i und 4 Fig. 3 eine Vorderansicht des Anzeigekastens. Der Anzeigekasten für die Stockwerkanzeigevorrichtung besteht nach den Figuren aus einem rechteckigen Gehäuse i aus geeignetem Material mit einer Mattscheibenabdeckung 2. Oben in dem Kasten ist durch eine Wand 3 ein kleiner Raum 4 für die Glühlampe 5 abgetrennt. Die Wand 3 besitzt in der Mitte einen Längsschlitz 6, durch den der Lichtstrahl 7 der Lampe auf einen an der Rückwand 8 des Kastens drehbar gelagerten Spiegel 9 fällt. Damit der Lichtstrahl ohne zu streuen streifenförmig nach unten fällt, ist der Schlitz 6 durch eine längliche Linse io abgedeckt, die den Strahl zusammenfaßt. Die Linse ist auf eine dunkle Platte i i gesetzt, die einen lichtdurchlässigen Schlitz 12 von geringerer Breite als der Schlitz 6 besitzt. Die Breite des Schlitzes 12 bestimmt die Breite des Lichtstrahles.
  • Unterhalb des Spiegels 9 ist ein Exzenter 13 angeordnet, der auf einer in der Rückwand 8 des Kastens gelagerten Welle 14 befestigt ist. Letztere wird von einer Schnurscheibe 15 angetrieben, die von einer mit dem Fahrkorb des Aufzuges verbundenen Schnur über eine entsprechende Übersetzung so gedreht wird, daß sie bei jeder Auf- oder Abwärtsbewegung des Fahrstuhles je eine halbe Umdrehung macht. Der Spiegel 9, der mit einer Unterlage 16 versehen ist, ist so gelagert, daß er durch sein Eigengewicht auf dem Exzenter 13 aufruht und von diesem bei der Drehung auf und ab bewegt wird. Damit aber immer einekraftschlüssige Verbindung zwischen Spiegel und Exzenter vorhanden ist, wird der Spiegel von einer oder zwei Federn 17 an den Exzenter gedrückt. Das auf den Spiegel 9 von der Lampe 5 fallende Licht wird von diesem reflektiert und von hinten als Lichtstreifen auf die Mattscheibe 2 geworfen, auf der ein in Felder 18 aufgeteilter Raum i9 von einer aufgetragenen beliebigen Farbe 20 frei gelassen ist. Die Felder 18 sind mit den Stockwerksbezeichnungen 21 versehen. Bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Fahrstuhles schwingt der Spiegel einmal hin und her und bewegt den von ihm reflektierten Strahl 22 auf der Mattscheibe in dem Raum i9 auch einmal auf und ab, wobei der durch die -Mattscheibe durchscheinende Lichtstreifen die Fahrtrichtung und mittels der Stockwerkbezeichnungen 21 die jeweilige Lage des Fahrstuhles anzeigt.
  • An Stelle der mechanischen Antriebsvorrichtung für den Spiegel 9 kann auch eine elektrische, beispielsweise eine solche, bei der der Spiegel von einem Elektromagneten hin und her bewegt wird, vorgesehen werden. Gegebenenfalls kann die Lampe 5, mit einem geschlitzten Lichtschirm versehen, auch auf den Spiegel gesetzt werden und unmittelbar den Lichtstreifen durch den Schlitz des Lichtschirmes auf die Mattscheibe werfen. In diesem Falle wird zweckmäßig der Spiegel durch eine in derselben Weise gelagerte einfache Platte ersetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stockwerkanzeigevorrichtung für Aufzüge, bei der auf einer Mattscheibe o. dgl. Lichtsignale erscheinen, gekennzeichnet durch einen von dem Fahrkorb über eine Vorrichtung (13, 14, 15) bewegten Spiegel (9), der den Lichtstrahl (7) einer Lampe (5) entsprechend der Bewegung des Fahrkorbes steuert.
  2. 2. Stockwerkanzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bewegung des Spiegels (9) aus einem gegen den drehbar gelagerten Spiegel (9) drückenden Exzenter (13) besteht, der vom Fahrkorb angetrieben wird.
  3. 3. Stockwerkanzeigevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine elektrische Vorrichtung zur Bewegung des Spiegels (9). ¢. Stockwerkanzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (7) der Lampe (5) über eine Linse (io) streifenförmig auf den Spiegel (9) geworfen wird.
DEP43250A 1949-05-19 1949-05-19 Stockwerkanzeigevorrichtung fuer Aufzuege Expired DE803792C (de)

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