DE497486C - Vorrichtung zur Vorfuehrung von Schreiblichtreklame - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfuehrung von Schreiblichtreklame

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DE497486C
DE497486C DEM106338D DEM0106338D DE497486C DE 497486 C DE497486 C DE 497486C DE M106338 D DEM106338 D DE M106338D DE M0106338 D DEM0106338 D DE M0106338D DE 497486 C DE497486 C DE 497486C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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Description

  • Vorrichtung zur Vorführung von Schreiblichtreklame Die Vorführung von Reklameschrift in schreibender Folge der einzelnen Buchstaben ist bereits vielfach angestrebt worden. Alle Apparate dieser Art konnten aber nicht den Eindruck eines geführten Schreibstiftes erwecken, der die Buchstaben in gebundener Form vorführt, vielmehr leuchteten die einzelnen die Buchstaben darstellenden elektrischen Lampen derart nacheinander auf, daß immer stoß- oder ruckweise die einzelnen Teile der Buchstaben in die Erscheinung treten.
  • Nach der Erfindung ist die Aufgabe in der Weise gelöst, daß auf einem undurchsichtigen Grund durchscheinend gelassene Buchstaben von im Zuge der Buchstaben angeordneten, sich hintereinander einschaltenden elektrischen Glühlampen durchleuchtet werden. Das durchscheinende Material verhindert, daß die nacheinander aufleuchtenden Lampen in scharfer Abgrenzung gegeneinander die einzelnen Flächenteile der Buchstaben beleuchten, so daß sich eine derartige Leuchtwirkung ergibt, daß die Abgrenzung des jeweilig neu beleuchteten Flächenteiles von dem nächstfolgenden, noch nicht beleuchteten Flächenteil verwischt ist. Dieser allmähliche Übergang von dem beleuchteten Flächenteil auf den noch zu beleuchtenden Flächenteil sichert den Eindruck eines sich fortschreitend bewegenden Schreibstiftes.
  • Die Einrichtung kann in der Weise ausgeführt werden, daß beispielsweise eine Mattscheibe mit einem Stanniolbelag versehen oder sonstwie geschwärzt wird und aus dem Stanniolbelag bzw. der Farbschicht die gewünschten Buchstaben ausgeschnitten werden. Hinter dem so gebildeten Reklameschild werden dann die elektrischen- Lampen so angeordnet, daß sie die einzelnen Flächenteile der Buchstaben zu beleuchten vermögen. Durch eine sich ständig drehende Trommel, welche in schräger oder spiral'liniger Anordnung eine Kontaktfläche aufweist, gegenüber der die verschiedenen Kontakte zu den Lampen angebracht sind, werden beim Drehen der Trommel die Stromschlüsse nacheinander herbeigeführt.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt ein Reklameschild, bei welchem beispielsweise das Wort »Eingang« in der oben beschriebenen Weise eingetragen ist. Abb.2 zeigt einen waagerechten Schnitt dieses Reklarneschildes mit einer Reihe von elektrischen Lampen, und Abb. 3 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer erforderlichen Schaltung.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist angenommen, daß die Platte a aus einem durchscheinenden Material, beispielsweise einem mattierten Glase oder einem Opalglase, besteht, das mit einer lichtundurchlässigen Schicht b belegt ist, aus der die Buchstaben ausgeschnitten bzw. ausgekratzt sind, je nachdem diese Schicht aus Stanniol, geschwärztem Papier oder einer schwarzen oder dunklen Farbschicht besteht. Die gegenüber den Buchstaben angeordneten Lampen c werden zweckmäßig mit einer trichterartigen Schutzhaube d ausgestattet, welche vermeidet, daß das Licht derart weiter zerstreut wird, daß es bis in benachbarte, noch nicht zu beleuchtende Buchstabenstriche übergeht.
  • Bei der in Abb. 3 gezeigten Ausführungsform einer Schaltung für die Stromzuführung ist angenommen, daß eine Trommel f in Anwendung kommt, die aus einem leitenden Material besteht und mit einer Isolierschiclitg zum Teil belegt ist, welche in einer schrägen Linie begrenzt ist. Parallel zur Mittellinie der Trommel verläuft die Reihe der einzelnen Kontaktstücke h, welche in an sich bekannter Weise das Bestreben haben, mit der Trommel in Berührung zu kommen. Vor Vorführung der Reklameschrift wird der Trommelfeine solche Stellung gegeben, daß sämtliche Kontaktstücke h gegen die Isolierschicht g sich legen. Soll die Schrift vorgeführt werden, so wird die Trommel in irgendeiner beliebigen Weise, etwa durch einen kleinen Motor, in Drehung versetzt, wobei die Kontaktstücke la nacheinander von der Isolierschicht g abgleiten und mit dem Metall der Trommel f in Berührung gebracht werden. Demzufolge leuchten die Lampen c in der gewünschten Reihenfolge nacheinander auf. Infolge der durchscheinenden Beschaffenheit des Materials der- Platte a wird jeweilig die Abgrenzung zwischen dem neu beleuchteten Flächenteil und dem noch zu beleuchtenden Flächenteil verwischt, da die Begrenzung des beleuchteten Flächenteiles erst allmählich von Hell auf Dunkel -übergeht.
  • An Stelle der dargestellten Schaltung kann auch irgendeine andere an sich bekannte Schaltung Verwendung finden.
  • Wie aus obigem hervorgeht, ist es zweckmäßig, namentlich seitlich das von den Lampen ausstrahlende Licht so weit zu begrenzen, daß bei Vorführung nicht das Licht auf die noch nicht zu beleuchtenden Buchstabenteile übergeht, wie es beispielsweise zu befürchten wäre beim Schreiben eines lateinischen großen M in Schreibschrift, bei welchem die Linien an denübergangsstellennahe anennanderliegen. An Stelle der gezeigten Schutzhauben d könnten auch die Lampen selbst zum Teil versilbert sein oder sonstwie teilweise seitlich abgedeckt werden, oder es könnte an Stelle einer derartigen Schutzeinrichtung unmittelbar an den Lampen die Platte a selbst zwischen den Buchstabenteilen Scheidewände aufweisen, die in ähnlicher Weise das Licht führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Vorführung von Schreiblichtreklame, dadurch gekennzeichnet, daß auf undurchsichtigem Grunde durchscheinend gelassene Buchstaben von im Zuge der Buchstaben angeordneten, sich hintereinander einschaltenden elektrischen Glühlampen durchleuchtet werden.
DEM106338D 1928-08-31 1928-08-31 Vorrichtung zur Vorfuehrung von Schreiblichtreklame Expired DE497486C (de)

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