DE740165C

DE740165C - Mit einer UEberwachungseinrichtung vereinigter elektrischer Schalter fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE740165C
Application number: DEW110512D
Authority: DE
Inventors: Friedrich Stoecker
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Priority date: 1942-02-27
Filing date: 1942-02-27
Publication date: 1943-10-13

Description

Mit einer Überwachungseinrichtung vereinigter elektrischer Schalter für Kraftfahrzeuge Es ist bekannt, am Schaltbrett der Kraftfahrzeuge an dem Schalter der zum Einschalten der verschiedenen Geräte, wie beispielsweisie der Sicheinwerfer mit ihren vierschledenen Beleuchtungsstufen#-Bremsleuchte, Fali#triclitungsanzeiger, Heizung, Zundstromkrels usw., Überwachungslampien anzubringen, wo»-bei diese auch in der hoh-len Achse des Schalters untergebracht wurden.
- Die Erfindung b,etrffft einen elektrischen Schalter, bei dem. es möglich ist, eine fbie-Hebige Anzahl von Kontrolleinüchtungen an einer Stelle- zu vereiffigen und die ordnungsmäßige Schaltung durch ein Kontrollorgan zu überwachen. Die Erfindung ist darin zu erblicken, daß das. Brennen einer dem Beschauer unsichtbaren und hinter dem Schaltbrett angelbrachten Lichtquelle dadurch angiezeigt wird, daß das Licht durch innere Reflexion in einem Stab, aus Glas, oder ähnlichem Werks-to--ff, der mit dem Schaltgriff unmittelbar oder mittelbar in Verbindung steht, in das, Blickfeld,cles Beschauers geleitet wird. In dex, Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsfermen veranschaulicht't, und zwar zeiigt Abb. i einen Schnitt durch eine Ausführungsforin bei Kontrolle eines Stromkreises, Abb. 2 bei Kontrolle mehrerer Stronikre#se mit einem zwischen Glühbirnen und Glasstab geschalteten Abblendschirm, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Schaltermit Abblendschirm nach Abb. 2, Abb- 4 eine solche mit teilweise lichtunduTchlässig gemachtem Glasstab, Abfb. 5 die Anbring-ung des Glasstabes im inneren Rand deis Schalters,ockels mit vorgesehener Splegelfläche, Abb.6 eine Draufsicht auf den Schalter nach Abb. 5, Abb. 7 die Anbringung des Glasstabes außerhalb des Schalters-ockels.
Es bezeichnet a den Glasstab, der beispielsweisie duTch die hol-üe Schaltachse b und den Schalthebel c geführt ist. Die der KüntroRe dienenden, am Schaltersockeld ailgebrachten Glühlampen sind mit -,ele2 und e3 bezeichnet. Bei der Kontrolle mehrerer S.tramkreise kann zwisichen Glasstab a und Kontrollampe e, el ; e2,e3, die alle gleichzeitig brennen, der Schaltachseb fest verbundener Abblendschirm J vorgesehen sein, wie Abib. 2 und 3 ",zeigen, oder die Oberfläche des Glasstabesa wird, wie aus Ab',b. 4 ersichtlich, -züi einem gewiseenTeillichtundurchlässig gemacht. Abb.5 und 6 zeigen im Schnitt und in der Drauisicht eine Ausführungsform bei Anbringen des Glasseabes a im inn#eren Rand des Schalterseckelsd, wobei zweckmäßig eine spiegelnde Fläche o- am entgegengesetzten Rand des Schaltersockelsd befestigt ist. Hierbei wird der Kontrollstromkreis und damit das Aufleuchten der zugehörigen Kontrollampedurch entsprechende Einstellung des Schalters hergestellt. In Abb. 7 ist 'die Anbringung des Glasstabesa außerballb des S.chailt-erso.ck#elsd im Schnitt dargestellt. Der durch,das Schaltbrett k geführte Glasstab a, der in einer Gummimuffe i gelagert ist ist zur besseren Aufnahme der von den Kointrollampen ausgehendenLichtstrahlen im rechtenWinkel ge- bogen. Am gegenüberliegenden Rand des Schaltersockelsd ist eine spiegelnde Flächeg angebracht.

Claims

PATENTANSP.RÜCHE-i. Mit einer überivachungseinrichtung vereinigterelektrischeT Schalter für Kraftfahrzeuge, durch die Idas. Brennen einer dem Bes,chauer unsichtbaren Lichtquelle angezeigt wird, dadurch, gekennzeichnet., daß das Licht in an sich bekannter Weise. durch innere Reflexion in einem Stab.(,-) aus Glas. oder ähnlichem Werkstoff, der mit dem Sichaltgriff unmittelbar oder mittelbar in Verbindung steht, in das Blickfeld des Bes,chauers geleitet wird.
2. Elektrischer Schalter nacli Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Cb,er-#vachung mehrerer durch dien Schalter zu betätigender Lichtquellen durch ein und denselben Reflexionskörper erfolgt. 3. Elektrischer Schalter nacli den Ansprüchen i und 2, datdurch gekennzeichnet, daß der Glasstab von einem t-eilweiso offenen Abblends,chirm (J) umgeben ist, dessen offene Seite beim Schalten jeweils den zu überwachenden Lichitquellen zugekehrt wird. 4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch -ekennzeichnet-, daß der Ab-blendsichirm durch Auftragen einer lichtu-ndurchlässigen Masse (Lack, Farbe o,-dgl.) auf dem Glasstab he#ges-tellt ist. 5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über oder neben den zu überwachenden Lichtquellen eine spiegelnde Flä#che(n,) angebracht ist, die die Lichtstrahlen auf den Glasstab lenkt. 6. Elektrischer Schalter nacli einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet,. daß ein nach den Glühlampen zu im Winkel gebogener Glasstab(a) außerhalb des Schaltersackels.(d) durch das Schaltbrett(h) geführt ist. Zar Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes. vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren inBetracht gez%o-,enl%#,o-rd,en: deutsche Patentschrift Nr. 42818, 561922; britische ...... Nr. 217 215.