DE2136051A1 - Zifferblatt in einer Uhr - Google Patents

Zifferblatt in einer Uhr

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DE2136051A1
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DE19712136051
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der Anmelder. P ist
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Es sind bereits Uhren bekannt, in welchen das Zifferblatt beleuchtet werden kann und zwar im allgemeinen mittels einer kleinen elektrischen Glühlampe, die über dem Zifferblatt angeordnet ist und mit einer Stromquelle im Uhrgehäuse verbunden ist (Schweizer Patent 347 775). Diese Ausführung hat den Nachteil, dass der Benutzer geblendet wird.
Es ist auch in verschiedenen Ausführungen bekannt, die Lichtquelle hinter einem durchscheinenden Zifferblatt anzuordnen (Deutsches Gebrauchsmuster 1 841 385) . In all diesen Fällen bilden das Zifferblatt und die eigentliche Beleuchtungseinrichtung separate Teile,
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wobei die Beleuchtungseinrichtung und das Zifferblatt auf dem Werk montiert werden müssen. Im Falle eines Defekts muss die Uhr demon-
• *
tiert und die Beleuchtungseinrichtung repariert oder ersetzt werden, was umständlich ist. Eine vom Zifferblatt getrennte besondere Beleuchtungseinrichtung beansprucht in allen Fällen verhältnismässig viel Raum hinter dem Zifferblatt oder seitlich desselben, was wiederum dazu zwingt, speziell ausgebildete und geformte Werke und/ oder Gehäuse zu verwenden.
Dem gegenüber schlägt nun die vorliegende Erfindung eine wesentlich einfachere Lösung vor, indem ein Zifferblatt vorgesehen wird, das als auswechselbare Beleuchtungseinheit ausgebildet ist, die aus einer flachen Grundplatte und einem damit fest verbundenen tellerförmigen Teil besteht, zwischen welchen sich ein Hohlraum befindet, in dem mindestens eine Lichtquelle angeordnet ist. In diesem Falle kann nun das Zifferblatt wie ein übliches uhbeleuchtbares Zifferblatt bei der Herstellung der Uhr eingesetzt oder im Falle eines Defekts ausgewechselt werden, was verhältnismässig sehr einfach ist . und weder besondere Formen des Werkes oder des Gehäuses bedingt. Da die Lichtquelle im Hohlraum des Zifferblattes angeordnet ist, erfolgt keine direkte Beleuchtung von aussen und somit auch keine Blendung.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Zifferblatt und den angrenzenden Teil des Uhrwerks in stark fflwr-TiHh+·'*11" Massstab und
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Fig 2 zeigt einen Schnitt durch eine Anschlussteile des Zifferblattes in starker Vergrösserung.
Von der Uhr zeigt die Zeichnung einen Teil des Gehäuses 1 und das Glas 2. Das Zifferblatt weist eine flache Grundplatte 3 und einen tellerförmigen Teil 4 mit treppenförmigem Rand auf. Zwischen den Teilen 3 und 4 ist ein Hohlraum 5 eingeschlossen. Der tellerförmige Teil 4 besteht aus einem durchscheinenden aber nicht durchsichtigen Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der tellerförmige Teil 4 die Form eines Kegelstumpfes auf, der mit einem Flansch mit der Grund platte 3 fest verbunden ist.
Im Hohlraum 5 befindet sich in der Nähe des Randes eine kleine elektrische Glühlampe ö.tfeker dem Zifferblatt sind die Zeiger 7-9 dargestellt, deren Achsen durch zentrale Oeffnungen der Teile 3 und 4 durchragen. Die Innenseite des kegelstumpffOrmigen Randes des tellerförmigen Teils 4 ist mit einem lichtreflektierenden Belag 10 versehen.
Wie Fig. 1 andeutet, ist der eine Anschlussdraht der Glühlampe 6 direkt mit der Innenseite der Grundplatte 3 verlötet. Der andere Anschlussdraht ist mit dem inneren Kontakt 12 einer isolierten Durchführung 11 verlötet, die in Fig. 2 in grosserem Massstab dargestellt ist. Der aussere Kontakt 13 dieser Durchführung liegt an einer Kontaktfeder 14, die in einer Ausnehmung eines Kunststoffhalters 15 gehalten ist. An der Unterseite des Kunststoffhalters ist in einer Nut eine zweite Kontaktfeder 16 gehalten. Das untere
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Ende der Kontaktfeder 14 liegt elastisch gegen eine isolierende Hülle 17 des Stössels 18 einer Schaltkrone 19 an und hält den Belag 17 und die Krone 19 in der dargestellten äusseren Lage, in welcher der Belag 17 dichtend gegen die Innenseite des Gehäuses anliegt. Die Kontaktfeder 14 liegt hierbei in einem geringen Abstand von einem Ende der Kontaktfeder 16, die mit ihrem anderen Ende gegen den einen Pol 20 einer Stromquelle 21 anliegt. Das Werk der Uhr ist schematisch mit 22 angedeutet.
Wird die Krone 19 nach innen gedrückt, so berührt das untere Ende der Kontaktfeder 14 das benachbarte Ende der Kontaktfeder 16, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird vom Anschluss 20 der Quelle 21 über die Kontaktfeder 16, die Kontaktfeder 14, die Durchführung 11, die Glühlampe 6, die Grundplatte 3, und das Gehäuse 1 zurück an den nicht dargestellten gegenüberliegenden Anschluss der Quelle 21. Die Glühlampe 6 leuchtet hierbei den ganzen Raum 5 und damit den tellerförmigen Teil 5 gleichmässig aus, wobei vorzugsweise nicht nur Innenseite der kegelstumpfformigen Ränder des Teils 4, sondern auch die Innenseite der Grundplatte 3 lichtreflektierend ausgebildet ist. Je nach Ausführung des Teils 4 des Zifferblattes können verschiedene Lichtefekte erzielt werden. Der Teil 4 kann beispielsweise helle Zahlen oder Stundenzeichen4auf einem dunklen Grund oder einem dunklen Muster aufweisen. Es ist jedoch auch möglich dunkle oder undurchsichtige Zahlen o'der Stundenzeichen auf einem hellen oder mit einem hellen Muster versehenen Grund anzubringen. Im letzteren Falle können die Zahlen oder Stundenzeichen mit einem lichtreflektierenden oder fluoreszierenden Lack überzogen werden, der unter der Wirkung des durch das Glas 2 reflektierten
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Lichtes aufleuchtet. Um diese Wirkung zu verstärken, kann man die Innenseite des Glases 2 zur Erzielung einer einseitig wirkenden Spiegelung behandeln, das heisst, das Glas 2 kann so behandelt werden, dass es von aussen gesehen vollständig durchsichtig erscheint, während es von innen gesehen als Spiegel wirkt.
Gegebenenfalls kann man zwei oder mehrere Glühlampen 6 vorsehen. Es können auch beliebige andere Lichtquellen vorgesehen sein. Heute sind Neonröhren mit einer Betriebsspannung von 9 Volt erhältlich, so dass eine kleine Neonröhre zur Beleuchtung des Zifferblatte? in einem Automobil verwendet werden könnte. Die Lichtquelle kann gefärbt sein oder bei Verwendung eines Spezialgases farbiges Licht erzeugen, wenn einebesondere Farbwirkung erwünscht ist. Mit allen erwähnten Zifferblättern kann man anstelle der üblichen Zeiger drehende Scheiben,verwenden, welche gefärbt und durchsichtig sind und die durchscheinende oder fluoeszierende Muster aufweisen werden können. Diese Scheiben können vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
Als Lichtquelle kann ebenfalls eine bei Stromdurchgang leuchtende Schicht verwendet werden, oder aber der Hohlraum 5 des Zifferblattes kann selbst mit einem geeigneten Gas gefüllt werden, welches durch den Stromdurchgang zum Leuchten gebracht wird.
Die lichtreflektierenden Flächen können als Spiegel ausgebildet sein, indem sie beispielsweise im Vakuum metallisiert werden. Ss können aber auch Spezialanstriche vorgesehen sein, welche das
Licht reflektieren- und verstärken, beispielsweise ein Glaspulver
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enthaltendes Gemisch. Es können auch fluoreszierende Anstriche vorgesehen sein, welche unter der Wirkung des Lichtes leuchten oder aber es können verschiedene der oben erwähnten Möglichkeiten kombiniert werden.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 angenommen ist, das Zifferblatt sei in eine tragbare Uhr, beispielsweise Armbanduhr eingebaut, in deren Werk eine Stromquelle eingebaut ist, kann natürlich die Stromquelle bei einer, beispielsweise in einem Fahrfe zeug eingebauten Uhr wegfallen, indem dort sowohl das Werk als auch die Lichtquelle 6 von der Fahrzeugbatterie gespeist wird.
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Claims (12)

  1. PATENTANSRPUECHE
    Zifferblatt in einer Uhr, dadurch gekennzeichnet, dass es als auswechselbare Beleuchtungseinheit ausgebildet ist, die aus einer flachen Grundplatte (3) und einem damit fest verbundenen tellerförmigen Teil (4) besteht, zwischen welchen sich ein Hohlraum (5) befindet, in dem mindesten eine Lichtquelle (6) angeordnet ist.
  2. 2) Zifferblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerförmige Teil (4) aus durchscheinendem Material besteht und die ganze Einheit auf ein Uhrwerk (22) montiert ist.
  3. 3) Zifferblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (6) mindestens ein elektrisch isoliertes Kontaktelement (12, 13) aufweist, welches mit einem ebensolchen, auf dem Uhrwerk angebrachten (14), zusammenwirkt.
  4. 4) Zifferblatt nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des tellerförmigen Teils (4) treppenförmigen Querschnitt aufweist.
  5. 5) Zifferblatt nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerförmige Teil (4) die Form eines Kegelstumpfes hat.
  6. 6) Zifferblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
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    Innenseite des kegeistumpfförraigen Randes des tellerförmigen Teils (4) mit einem reflektierenden Belag (10) versehen ist.
  7. 7) Zifferblatt nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der flachen Grundplatte (3) lichtreflektierend ist.
  8. 8) Zifferblatt nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerförmige Teil (4) helle Stundenζeichen (4') auf einem dunklen oder mit dunklem Muster versehenen Grund aufweist.
  9. 9) Zifferblatt nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerförmige Teil (4) dunkle oder undurchsichtige Stundenzeichen (4') auf einem hellen oder mit hellem Muster versehenen Grund aufweist.
  10. 10) Zifferblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stundenzeichen (41) mit lichtreflektierendem oder fluoreszierendem Lack versehen sind.
  11. 11) Zifferblatt nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass es über einen Schalter (14, 16) an eine Energiequelle (21) angeschlossen ist.
  12. 12) Zifferblatt nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerförmige Teil (4) aus durchscheinendem Material besteht.
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DE19712136051 1970-08-31 1971-07-19 Zifferblatt in einer Uhr Pending DE2136051A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1298070A CH532275A (fr) 1970-08-31 1970-08-31 Pièce d'hologerie, notamment montre-bracelet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2136051A1 true DE2136051A1 (de) 1972-03-09

Family

ID=4388196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712136051 Pending DE2136051A1 (de) 1970-08-31 1971-07-19 Zifferblatt in einer Uhr

Country Status (3)

Country Link
CH (2) CH1298070A4 (de)
DE (1) DE2136051A1 (de)
FR (1) FR2103625B1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH532275A (fr) 1972-08-15
FR2103625A1 (de) 1972-04-14
CH1298070A4 (de) 1972-08-15
FR2103625B1 (de) 1974-03-29

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