DE649244C - Wasserdichte Taschen- oder Handlampe - Google Patents

Wasserdichte Taschen- oder Handlampe

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DE649244C
DE649244C DEB164256D DEB0164256D DE649244C DE 649244 C DE649244 C DE 649244C DE B164256 D DEB164256 D DE B164256D DE B0164256 D DEB0164256 D DE B0164256D DE 649244 C DE649244 C DE 649244C
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lamp
waterproof
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hand
hand lamp
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DEB164256D
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HANS BUCHBINDER DIPL ING
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HANS BUCHBINDER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Wasserdichte Taschen- oder Handlampe Die große Empfindlichkeit der bisher bekannten Taschenlampen gegen Witterungseinflüsse verschiedenster Art veranlaßte die Entwicklung 'der vorliegenden Erfindung. Durch die aus fabrikatorischen Gründen fast immer vorhandenen Trennfugen, Aussparungen und anderen undichten Stellen konnte Regen- oder Spritzwasser in das Innere der Lampen eindringen, wodurch Kurzschlüsse und schnelle Zerstörung der Gehäuse herbeigeführt wurden. Ferner konnten die äußeren Schalt- und Einstellmittel, meist Drücker oder Schieber, durch Flugsand und Schlamm leicht versetzt werden, wodurch ihre Betätigungerschwert bzw. ganz unmöglich gemacht wurde. _ Außer einigen im 'Grubenwesen verwendeten sehr schweren Akkumulatorenhandlampen gab .es bisher überhaupt keine Handleuchten, die völlig lvasserdicht waren und keine empfindlichen äußeren Teile aufwiesen; und selbst bei den im Grubenwesen verwendeten Lampen bestehen die äußeren Schaltmittel aus Drükkern, Schiebern oder Schrauben, die dem Verschmutzen stark ausgesetzt sind.
  • Die Verwendung von elastischen Stoffen, z. B. Gummi, ist im Gehäusebau an sich bekannt; die elastischen Stoffe wurden aber bisher nur zum Schutz gegen harte Stöße angewendet oder zur Erreichung eines mög-@ lichst eng anliegenden und damit möglichst kleinen Gehäuses.
  • Es ist auch eine Leuchte bekanntgeworden, die beim Anfassen, also beim Eindrücken beliebiger Stellen des Schaftes aufleuchtet; es gab aber bisher noch keine Leuchte, die vollkommen wasserdicht ist und es gestattet, durch einfaches Eindrücken verschiedener, bestimmter Stellen alle gewünschten Schaltvorgänge auszulösen, wie z. B. Momentan- und Dauerkontakt, Farbwechsel sowie den Austausch durchgebrannter Glühlampen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß alle Innenteile der Lampe in einem Gestell untergebracht sind, das den gewünschten Schaltvorgängen entsprechende Druckknopfkontakte aufweist und-über das eine Hülle aus wasserdichtem Werkstoff gezogen ist, die nur wasserdicht verschließbare Öffnungen aufweist und zur Bedienung aller in der Hülle untergebrachten Schalt- und Einstellmittel elastisch ausgebildet ist. ' Ein Ausführungsbeispiel wird in den Bildern i und 2 angegeben. Über ein Gestell 3 wird eine Gummihülle i gezogen, in die eine Linse 2 fest eingefügt ist. Die Art dieser Befestigung ist in Bild 2a fünffach vergrößert herausgezeichnet. Die Hülle, die an den Stellen der darunterliegenden Druckschalter 7, 8 und 9 Verstärkungen aufweist, wird am Fußende der Lampe durch einen besonders ausgebildeten Verschluß völlig wasserdicht abgeschlossen. Zu dem Zweck wird eine an der Gummihülle angebrachte Wulst zwischen Wölbungen eingedrückt, die an dem Bodenteil s und Fußbeil. 6 vorgesehen sind. Diese Wölbungen federn etwas gegeneinander, wodurch das Herein- und Herausdrücken des Wulstes wesentlich erleichtert wird. Trotzdem kann aber auch noch eine besondere Zugschlaufe angebracht werden.
  • Ein unbeabsichtigtes Aufgehen dieses Ver='-. schlusses ist völlig ausgeschlossen, da die beim Tragen der Lampe in der Hülle lreY, vorgerufenen Zugspannungen senkrecht stehen' auf der Ebene, in der das Eindrücken des Wulstes erfolgt. Ferner wird auch, da keine wesentliche radiale Verspannung vorliegt, der Einfluß der Ermüdungserscheinungen des Gummis ausgeschaltet und ein leichtes Ab- ziehen der Hülle ermöglicht.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an dem Gehäuse ein Deckel. vorgesehen zitm frontalen Einlegen einer Batterie bzw. eines kleinen Akkumulators und eine hinter der Linse liegende Öffnung zuin Auswechseln der Glühlampen. Diese sind in Sternform auf einem Halterstüek angeordnet, das durch den Druckknopfschalter ; gedreht werden kann. Hierdurch kann je nach Wahl der eingesetzten Glühlampen auch ein Farbwechsel herbeigeführt werden, während vorgesehene Zwischenstellungen des Halterstückes als Sicherung gegen ungewolltes Einschalten dienen. Die Winkelwippe ist für Dauer-und Momentankontakt eingerichtet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Lampe ist es somit möglich, alle zur Bedienung der Leuchte erforderlichen Schaltvorgänge nur durch Eindrücken bestimmter Stellen der nicht durchbrochenen elastischen Hülle zu betätigen; ja es ist sogar möglich, an Stelle einer durchgebrannten Glühlampe mit einem Einstellgriff eine andere zu setzen. Die Leuchte bleibt auch dabei völlig wasserdicht.
  • Eine andere Möglichkeit der Ausführung, die z. B. besonders für kleine Lampen geeignet ist, besteht darin, die Gummihülle am unteren Ende geschlossen herzustellen, so daß sie also von unten nach oben über ein Gestell geschoben wird, und den dann oben befindlichen Verschluß mit der Befestigung der Linse zu verbinden. Die Schaltvorgänge können auch in diesem Falle in beliebiger Weise unter Ausnutzung der elastischen Eigenschaften der Hülle betätigt werden.
  • Ferner ist auch noch eine völlige Vereinigung von Gestell und elastischer Hülle möglich. In diesem Falle kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Glühlampen nach Abnehmen der Linse und die Batterie nach Öffnen eines am Fuße der leuchte befindlichen Verschlusses ausgewech-'`.6elt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Wasserdichte Taschen- oder Handlampe mit einer Hülle aus wasserdichtem Werkstoff, die nur wasserdicht verschließbare ütfnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß über einem der Lampenform angepaßten und alle Innenteile der Lampe (Batterie, Schalter, Glühlampen, Einstellvorrichtungen usw.) enthaltenden Gestell eine zwecks Betätigung aller in der Lampe angeordneten Schalt- und Einstellmittel elastisch ausgebildete Hülle angebracht ist.
  2. 2. Wasserdichte Taschen- oder Handlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die elastische Hülle an den die Schalt- und Einstellmittel abdeckenden Stellen feste Teile eingesetzt sind.
  3. 3. Wasserdichte Taschen- oder Handlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Hülle aus einer das Lampengestell wasserdicht einschließenden Gummihülle besteht, in die eine Linse fest eingefügt ist und die an ihrem unteren Teil mit einem wasserdichten Verschluß versehen ist. ;l.
  4. Wasserdichte Taschen- oder Handlampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserdichte Verschluß aus einer an der Hülle angebrachten Wulst besteht, die sich in eine am Lampengestell sitzende, in sich geschlossene Nut einfügt, deren Querschnitt sich nach innen erweitert.
  5. 5. Wasserdichte Taschen- oder Handlampe nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß im Lampengestell mehrere gegebenenfalls verschiedenfarbige Lampen auf einer Drehvorrichtung angeordnet sind und daß durch Druck auf die Hülle zu betätigende Einstellmittel zur beliebigen Einschaltung und Einstellung von einer dieser Lampen gor der Linse vorgesehen sind.
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