DE670225C - Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder

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DE670225C
DE670225C DEJ58603D DEJ0058603D DE670225C DE 670225 C DE670225 C DE 670225C DE J58603 D DEJ58603 D DE J58603D DE J0058603 D DEJ0058603 D DE J0058603D DE 670225 C DE670225 C DE 670225C
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DE
Germany
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sleeve
handlebar
motorcycles
direction indicators
luminous
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Expired
Application number
DEJ58603D
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English (en)
Inventor
Otto Joetten
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Individual
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Publication of DE670225C publication Critical patent/DE670225C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps
    • B62J6/056Electrical means, e.g. lamps characterised by control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Fahr- und Motorräder Die. Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Fahr- und Motorräder, mit an den Lenkstangenenden angeordneten Leuchtkörpern, die j e in einer Hülse verschiebbar gelagert sind.
  • Bei den bekannten Fahrtrichtungsanzeigern dieser Art liegt der Leuchtkörper verschiebbar in einer Hülse, die in der Lenkstange eingeschoben ist. Diese Anordnung der Leuchtkörper hat den Nachteil, daß sie verhältnismäßig kleine Abmessungen erhalten und dadurch nur geringe Leuchtflächen bzw. eine geringe Leuchtkraft aufweisen können. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch die Einordnung der L euchtkörperführungshülse in dem Lenkstangenrohr eine serienmäßige, einheitliche Herstellung des Fahrtrichtungsanzeigers und damit eine Anbringung an jedes im Gebrauch befindliche Fahrzeug ausgeschlossen ist, da jede Führungshülse der jeweiligen unterschiedlichen lichten Lenkstangenrohrweite angepaßt werden muß.
  • Gemäß der Erfindung werden die angeführten Mängel dadurch beseitigt, daß die Leuchtkörperführungshülse in dem abnehmbaren Handgriff eingeschoben und auf das Lenkstangenende aufgesteckt ist, wobei sie mit einem zur Begrenzung des Aufsteckweges des Handgriffes und zur Abstützung einer Bowdenzugfeder für die Bedienungsvorrichtung dienenden Zwischenboden versehen ist.
  • Durch diese Ausbildung des Fahrtrichtungsanzeigers wird nicht nur infolge der Möglichkeit der Massenfabrikation die Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt, sondern es erhält auch der Leuchtkörper größere Außenmaße und dadurch eine größere Leuchtfläche bzw. eine bessere Leuchtwirkung. Ferner ist die Anbringung des Richtungsanzeigers am Fahrrad so vereinfacht, daß sie von jedem Nichtfachmann ausgeführt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einemAusführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch das Lenkstangenende mit aufgesetztem Fahrtrichtungsanzeiger, dessen Leuchtkörper sich im Ruhezustande befindet, Fig. 2 den gleichen Schnitt mit ausgeschobenem Leuchtkörper, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Leuchtkörper und Fig. q. eine Kopfansicht des Leuchtkörpers. Auf dem freien Ende der Lenkstange i ist eine Hülse 2 aufgeschoben, auf der der Handgriff 3 sitzt. Die Hülse 2 weist einen Zwischenboden 4. auf, der sich gegen die Stirnfläche der Lenkstange i anlegt. Durch den Boden q. wird am freien Ende der Hülse 2 ein nach außen offener zylindrischer Hohlraum gebildet. In diesem lagert ein dem Durchmesser und Länge des Hohlraumes entsprechendes zylindrisches Leuchtkörpergehäuse 5. Das Gehäuse 5 ist an dem äußeren Ende offen und an dem anderen Ende durch einen Boden geschlossen. In diesem Boden ist eine Glühbirne 6 durch Einschrauben befestigt. Der Mantel des Gehäuses 5 ist ferner mit zwei seitlichen sich gegenüberliegenden Durchbrechungen versehen, so daß bei einem Aufleuchten der Birne 6 deren Strahlen durch diese Durchbrechungen nach vorn und hinten sowie durch das offene äußere Ende des Gehäuses zur Seite geworfen werden (s. Pfeilrichtung in Fig. 3). Zur Erzielung eines roten Lichtes und zum Schutze der Glühbirne können die Durchbrechungen im Gehäuse 5 sowie dessen vordere öffnung in bekannter Weise durch eine der lichten Weite des Körpers 5 entsprechende Hülse 7, z. B. aus rotem Celluloid, abgedeckt werden. Die Glühbirne 6 ist mittels einer Leitung 8 unter Zwischenschaltung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schalters mit einer Stromquelle, die gleichzeitig zur Speisung des Scheinwerfers dient, verbunden. Die Lichtleitung 8 ist nach dem Ausführungsbeispiel (Fig. i und 2) durch die Lenkstange i geführt. Der Lichtschalter kann in bekannter Weise entweder für gemeinsame Betätigung beider Leuchtkörper ausgebildet sein, oder jeder Leuchtkörper kann durch. j e einen besonderen, im Bereich des Handgriffes angeordneten Schalter betätigt werden. Ferner kann durch den Lichtschalter gleichzeitig ein an dein Leuchtkörpergehäuse befestigter Bowdenzug 9 betätigt werden, der die Verschiebung des Leuchtkörpers 5 bewirkt. Die Feder des Bowdenzuges stützt sich hierbei gegen den Zwischenboden :4 der Hülse 2 ab. Der Leuchtkörper 5 kann so weit aus der Hülse 2 heraustreten, daß die Fenster 7 freiliegen, so daß der übrige Teil der Hülse 5 noch etwas Führung in der Hülse 2 behält.
  • Der Leuchtkörper 5 kann auch jede andere Form aufweisen. Ferner kann die Verschiebung der Leuchtkörper auch mittels Gestänge erfolgen. Ztir Erzielung einer weiteren Ausladung des Leuchtkörpers kann dieser aus mehreren fernrohrartig ineinanderschiebbaren Hülsen bestehen. Bei Fahrzeugen, bei denen die Lenkrohrenden gegenüber der Fahrzeugmittellinie im spitzen Winkel verlaufen, können die Leuchtkörper eine entsprechend gekrümmte Form aufweisen. Ferner kann ein besonderer Lichtschalter dadurch fortfallen, daß bei einer Verschiebung der Leuchtkörper durch Berührung von in der Zeichnung nicht dargestellten Kontakten in -bekannter Weise der Stromkreis geschlossen bzw. geöffnet wird. Die Ausbildung des Leuchtkörpers und des Lichtschalters ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. PAT.CNTANSPRUCIl: Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Fahr- und Motorräder, mit an den Lenkstangenenden angeordneten Leuchtkörpern, die je in einer Hülse verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) in dem abnehmbaren Handgriff (3) eingeschoben und auf das Lenkstangenende (i) aufgesteckt ist, wobei sie mit einem zur Begrenzung des Aufsteck-. weges des Handgriffes und zur Abstützung einer Bowdenzugfeder (9) für die Bedienungsvorrichtung dienenden Zwischenboden (q.) versehen ist.
DEJ58603D 1937-07-23 1937-07-23 Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Fahr- und Motorraeder Expired DE670225C (de)

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