DE718491C - Fahrtrichtungsanzeiger mit einem aus lichtdurchlaessigem Material bestehenden Winkarm - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger mit einem aus lichtdurchlaessigem Material bestehenden Winkarm

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DE718491C
DE718491C DEM148774D DEM0148774D DE718491C DE 718491 C DE718491 C DE 718491C DE M148774 D DEM148774 D DE M148774D DE M0148774 D DEM0148774 D DE M0148774D DE 718491 C DE718491 C DE 718491C
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DE
Germany
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angle arm
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arm
angle
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Expired
Application number
DEM148774D
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Inventor
Willy Hartmann
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METALLWERK ALFRED SCHWARZ AG
Original Assignee
METALLWERK ALFRED SCHWARZ AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger mit einem aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Winkarm Die Erfndtnig bezieht sich auf aus lichtdurchlässigem Material bestehende Winkarme für Fahrtrichtungsanzeiger. Man hat dierartige Winkarme zur Erhöhung ihrer Festigkeit schon mit Verstärkungsrippen ausgestattet. Diese Rippen ergeben jedoch nur eine Versteifung des Winkarmes meiner Richtung. Bei der geringen Eigenfestigkeit, welche die in neuerer Zeit vielfach verwendeten Preßstoffe aufweisen, ist diese bekannte Art der Versteifung des Winkarmes nicht ausreichend.
  • Gemäß der Erfindung wird die Ausfühxung so getroffen, daß der in bekannter Weise rohrförmig ausgebildete Winkarm in seiner Längsrichtung von einer den Winkarm unter Druckspannung setzenden Spannvoirrichtung durchdrungen ist. Auf diese Weisie wird das Material des Winkarmes nach .allen Richtungen hin versteift, so da der Winkarm eine . -i-uP j,ero#rdentlicli große Eigenfestigkeit erhält und auch die bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten auftretenden- starken Winddrücke ohne weiteres aufnehmen kann. Eine gleichwertige Verstärkung des. Winkarmes läßt sich nicht erreichen, wenn man in das Material des Winkarmes einfache Längsarmierungen einlegen würde.
  • Die Spannvorrichtung- kann u. a. aus einem dm Winkarm mit seinem Lagerteil verbindenden Spannbolzen bestehen, der z. B. nach Art einer Radspeiche mit einem Kopf und einem Schraubnippel versehen, ist. Dieser Spannbolzen läßt sich dann gleichzeitig noch ,dazu benutzen, den Winkarm mit seinem konischen Ende in eine konische Zwinge des Lagerteils hineinzuziehen. Dadurch ergibt sich eine sehr feste Verbindung zwischen Winkarm und Lagerteil. Bei Winkarmen, bei denen die offene Kopfseite durch einen besonderen Deckel verschlossen wird, läßt sich durch den Spannbolzen gleichzeitig noch der Deckel am Winkarm festlegen. Andererseits kann man auch im Winkarm als äußeres Widerlager für den Spannbolzen. leine, aus lichtdurchlässigem Material bestehende Zwischenwand versehen, die sich gegen im Winkarm angeordnete Anschläge abstützt. Die Zwischenwand kann dabei gleichzeitig den Träger für die Befestigungsvorrichtung des Deckels und für mindestens einen der Fassungsteile der den. Winkarm beleuchtenden Glühbirne bilden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in. .der Zeichnung dargestellt. Es. zeigen.: Abb. i einen Längsschnitt durch den Winkarm, Abb. 2 einen Querschnitt hierzu und die Abb.3 und 4 weitere Ausführungsformen im Längsschnitt.
  • Der Winkarm nach der Zeichnung, besteht aus einem Hohlkörper 3, der von dem Lagerteil i getragen und durch einen Decke16 verschlossen wird. Der Hohlkörper 3 und der Deckel 6 bestehen aus lichtdurchlässigem Material, z. B. aus einer Preßma:sse. Der Lagerteil i ist z. B. mit einer konisch verlaufenden Sitzfläche 2 versehen, in welche das entsprechend verjüngte Ende des eigentlichen Winkarmes 3 eingreift.
  • Nach Abb. i und 2 liest im Innern des Winkarmes :ein Spannbolzen 4, dessen Kopf 16 sich ,am Lagerteil i abstützt und dessen Mutter 5 den Deckel 6 ,auf das offene Ende des Winkarmes 3 festzieht. Durch den Bolzen 4 wird der Winlzarm 3 in die konische Sitzfläche des Lagerteils. i hineingezogen-, so daß beide Teile fest miteinander verbunden sind. Der Bolzen 4 macht gleichzeitig auch besondere Befestigungsmittel für .den Dekkel 6 überflüssig. Die Glühbirne 17 wird von zwei Kontaktfedern 7 und 8 gehalten, von denen die Feder 8 beispielsweise in eine Führung 9 des Winkarmes eingeschoben ist und mit der Zuleitung in Verbindung steht. Die Kontaktfeder 7 ist im Deckel 6 so befestigt, daß sie mit der Mutter 5 bzw. dem Bolzen 4 in elektrisch leitender Verbindung steht, wobei dieser Bolzen 4 die Ableitung für den Lampenstrom bildet.
  • Nach Abb.3 ist der Winkarm im Innern mit Anschlägen 13 und 14 versehen, gegen die durch den Spannbolzen 4 und dessen Nippel 5 eine Zwischenwand io gezogen wird. Dabei klemmt die Zwischenwand ,gleichzeitig die Kontaktfeder 8 fest. An der Zwischenwand i o ist weiterhin durch den Nippel 5 ein Haltebügel i i festgelegt, in den die Befestigunsschraube 12 für den Deckel 6eingreift. Mit, dieser Schraube 12 ist die Kontaktfeder 7 der Birne 17 verbunden, so daß auch hier unter Vermittlung des Bügels 11 der Spannbolzen 4 eine elektrische Leitung bildet. Bei der Ausführung nach Abb.4 ist das Kopfende des Bolzens 4 in ein mit der Kontaktfeder 8 verbundenes Führungsstück 15 eingehängt, welches in ein am Winkarm vorgesehenes Lagereingeschoben ist. Der Nippel s liegt hierbei am Lagerteil i. Das Führungsstück 15 nimmt die Befestigungsschraube 12 für den Deckel 6 auf und verbindet den als Masseleitungdienenden Bolzen 4 mit der Kontaktfeder 7.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger mit einem aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Winkarm, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmig ausgebildete Winkarm (3) in seiner Längsrichtung von einer den Winkarm unter Druckspannung setzenden Spannvorrichtung (4.5) durchdrungenist. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem den Winkahn (3) mit seinem Lagerteil (i) verbindenden Spannbolzen (4) besteht, der z. B. nach Art einer Radspeiche mit einem Kopf ( 16) und einem Schraubnippel (5) versehen ist. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Winkarm (3) durch die Spannvorrichtung (4, 5, 16) mit seinem konischen Ende in :eine komische Zwinge (2) des Lagerteils (i) gezogen wird. ` 4. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß im Winkarm (3) als äußeres Widerlager für den Spannbolzen (4) eine aus lichtdurchlässigem Material bestehende Zwischenwand (i o.) angeordnet ist, die sich gegen im Winkarm vorgesehene Anschläge (13, 14) abstützt. 5. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i bis 4 mit einem das freie Ende des Winkarmes abschließenden: Deckel, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Zu-ischenwand (io) den Träger der Befestigungsvorrichtung (i i, 12) für den Deckel (6) des Winkarmes 4xüd mindestens einen der Fassungsteile (8) für die den Winkarm beleuchtende Glühlampe (17) bildet. 6. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen: i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein. in Aussparungen des Winkarmes (3) liegender Fassungsteil (8) der Glühlampe(17) das Widerlager (i 5) für den Spannbolzen (4) bildet oder trägt.
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