DE389543C - Beleuchtungsvorrichtung fuer Fahrraeder, Wagen u. dgl. - Google Patents

Description

• Beleuchtungsvorrichtung fair Fahrräder, Wagen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Fahrräder, Wagen u. dgl. Der Erfindung gemäß ist die zur Aufnahme einer elektrischen Taschenlampe üblicher Form geeignete federnde Schelle reit zwei senkrecht zueinander angeordneten, aus U-förmigen Bügeln bestehenden Mitteln zur Befestigung am Fahrzeug o. dgl. versehen. Eine der Breitseiten, .und zwar die einer Befestigungsvorrichtung gegenüberliegende, ist dabei offen ausgebildet, so daß bei Anwendung von Lampen mit in der Breitseite angeordnetem Reflektor dieser das Einführen der Lampe in .die Schelle nicht hindert.
• Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie die Anwendung jeder beliebig gestalteten elektrischen Taschenlampe als Fahrradlampe ermöglicht, so daß dieselbe Lampe zur Fahrradbeleuchtung und zur Leuchtwirkung getrennt vom Rade benutzt werden kann und beim Verbrauch der Batterie und Schwierigkeiten in der Nachbeschaffung einer gleichen Batterie der Benutzer des Fahrrades ohne weiteres in der Lage ist, sich durch Beschaffung einer gegebenenfalls anders gestalteten Lampe mit einem Beleuchtungsmittel zu versehen.
• Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstaisdes dargestellt.
• Abb. r zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Abb. 3 den Schnitt A-B durch Abb. r.
• Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der federnden Schelle a, die im Querschnitt im wesentlichen die Form des Querschnittes einer Taschenlampe b üblicher Gestalt besitzt.
• Die Schelle a kann mittels der Schraube c gespannt oder gelöst werden.
• An der Schelle sind zwei (/-förmige Bügel d, d1 angeordnet, welche wahlweise zur Aufnahme der Befestigungsklammern fdienen; diese Klammern werden gleichfalls durch eine Schraube g zusammengespannt oder gelöst. Mittels der Klammern f kann die ganze Vorrichtung beispielsweise an dem üblichen, an der Längsstange eines Fahrrades angeordneten Lampenträger h befestigt werden oder aber an einem oben flachen, unten im Querschnitt runden Stab, mittels dessen die Vorrichtung in übliche rohrförmige Wagenlaternenhalter eingeführt werden kann.
• Statt der Klammern f könnte auch eine federnde Vorrichtung zur Verbindung der Schelle a mit dem Lampenträger dienen, um, wie beispielsweise für C51- oder Azetylenlampen üblich ist, die Stöße nach Möglichkeit abzufangen.
• Wenn Lampe und Reflektor i sich, wie dargestellt, an der einen Stirnfläche des Taschenlampengehäuses befinden, wird .die Klammer f gleichfalls, wie dargestellt, in den U-förmigen Bügel d eingefügt. Kommt dagegen eine Taschenlampe zur Anwendung, bei welcher sich Lampe und Reflektor etwa an der mit k bezeichneten Stelle befinden, so wird die Klammer f in den Bügel dl eingefügt.
• Um die Lampe b aus der Vorrichtung zu entfernen, genügt es, die Schraube c zu lösen, bis die durch die Schelle a auf das Lampengehäuse ausgeübte Klemmung genügend nachgelassen hat. Die Taschenlampe b wird sodann aus der Klemme herausgezogen und ist in üblicher Weise für sich verwendbar. Durch Wiedereinführen der Lampe und Drehung der Schraube c um wenige Umdrehungen ist sodann die Vorrichtung wieder als Fahrradlampe betriebsbereit.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRtjc%I: Beleuchtungsvorrichtung für Fahrräder, Wagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme einer elektrischen Taschenlampe üblicher Form geeignete federnde Schelle (a) mit zwei senkrecht zueinander angeordneten, aus U-förmigen Bügeln (d, d1) .bestehenden Mitteln zur Befestigung am Fahrzeug o. dgl. versehen ist, und eine der Breitseiten der Schelle, und zwar die einer Befestigungsvorrichtung gegenüberliegende, offen ist, so daB hei Anwendung von Lampen mit in der Breitseite angeordnetem Reflektor dieser das Einführen der Lampe in die Schelle nicht hindert.