DE1238572B - An der Hand zu befestigende elektrische Leuchte - Google Patents

An der Hand zu befestigende elektrische Leuchte

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DE1238572B
DE1238572B DEW30857A DEW0030857A DE1238572B DE 1238572 B DE1238572 B DE 1238572B DE W30857 A DEW30857 A DE W30857A DE W0030857 A DEW0030857 A DE W0030857A DE 1238572 B DE1238572 B DE 1238572B
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DE
Germany
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lamp
hand
attached
palm
bracket
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Application number
DEW30857A
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English (en)
Inventor
Tadahichi Wada
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TADAHICHI WADA
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TADAHICHI WADA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • An der Hand zu befestigende elektrische Leuchte Die Erfindung betrifft eine an der Hand zu befestigende elektrische Leuchte mit mindestens einer Lampe, die an einer vom Handrücken zur Handinnenfläche reichenden Halterung befestigt ist, welche zwischen Daumen und Zeigefinger einen durch den Daumen betätigbaren Schalter trägt, der in eine von der Lampe zu einer Batterie führende Leitung geschaltet ist.
  • Hauptzweck der Erfindung ist es, den bei bisher üblichen elektrischen Taschenleuchten unvermeidlichen Nachteil zu beseitigen, daß man nicht beide Hände zugleich benutzen kann, wenn man die Leuchte hält. Ein weiterer Erfindungszweck ist es, eine besonders für Verkehrspolizisten geeignete Signalleuchte anzugeben, mit denen diese den Verkehrsteilnehmern oder sonstigen Personen wechselnde Signale geben können. Ein anderer Erfindungszweck besteht darin, eine handliche Leuchte zu schaffen, deren sich mit Vorteil besonders Ärzte, aber auch manche Industriearbeiter bedienen können, ohne durch die Leuchte in ihrer Arbeit beeinträchtigt zu werden.
  • Eine Leuchte der eingangs erwähnten Art ist in der britischen Patentschrift 272 758 beschrieben. Bei dieser bekannten Leuchte, die insbesondere als Signalleuchte dienen soll, befindet sich die Glühlampe am Handrücken, während die zugehörige Batterie von der Lampe getrennt in einer Tasche getragen wird. Für den Zweck der Erfindung ist diese Leuchte ungeeignet.
  • Es sind auch noch weitere Anordnungen bekannt (z. B. britische Patentschrift 409 403), bei denen am Handrücken oder der Außenseite des Handgelenks eine durch die Finger der Hand einschaltbare Taschenleuchte oder sonstige Leuchte befestigt ist. Derartige Leuchten sind aber für ein beidhändiges Arbeiten im Schein der Leuchte ungeeginet, da das Arbeitsfeld im Schatten der die Leuchte tragenden Hand unbeleuchtet bleibt und die Leuchten so unhandlich sind, daß sie die Arbeit behindern.
  • Schließlich ist es bekannt, eine am Handrücken zu tragende Leuchte an einem allerdings schweren und für manche Arbeiten hinderlichen, unhandlichen Handschuh zu befestigen (USA.-Patentschrift 1531373), und die Batterie ebenfalls am Handrücken anzuordnen (deutsche Patentschrift 366 222). Auch mit diesen Anordnungen ist ein beidhändiges Arbeiten im Schein der Leuchten weder beabsichtigt noch möglich.
  • Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß sie für die Zwecke der Erfindung zu unhandlich sind und, wenn sie bei einer Arbeit verwendet werden sollen, den Arbeitenden eher blenden, als das Arbeitsfeld zu beleuchten.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung, sie geht aus von einer Leuchte der eingangs erwähnten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung im Handinneren mit einem konvexen, sich der Handinnenfläche anpassenden Gehäuse für die Lampe versehen ist und daß die Batterie in an sich bekannter Weise an einem Handrücken liegenden Teil der Halterung befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße, an der Handinnenfläche zu tragende Leuchte kann verhältnismäßig flach ausgebildet sein und hat den Vorteil, daß man in der Dunkelheit in ihrem Schein bequem und gut unter Benutzung beider Hände arbeiten kann, ohne durch die Leuchte nennenswert behindert zu werden. Sie kann ferner von robuster Bauweise sein, so daß sie bei normalen Gebrauch nicht zerbricht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das im Handinneren angeordnete Gehäuse eine mittlere Glühlampe mit einer kleinen Reflektorplatte und eine andersfarbige, ringförmig ausgebildete Glühlampe mit einer größeren Reflektorplatte enthält und daß ein auf der der Handinnenfläche abgewandten Seite des Gehäuses angeordnete durchsichtige Gehäusedeckel teilweise linsenförmig ausgebildet ist. Eine derart ausgebildete Leuchte leistet vor allem einem Verkehrspolizisten ausgezeichnete Dienste. Durch Wahl verschiedenfarbiger Glühlampen oder Reflektoren kann er den Verkehrsteilnehmern oder sonstigen Personen wechselnde Signale geben, wobei mit Hilfe von Druckknopfschaltern oder anderen geeigneten Vorrichtungen verschiedenfarbiges Licht geschaltet werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Halterung aus einer etwa U-förmigen Klammer besteht. Diese Klammer oder ein U-förmiger Bügel ermöglicht es, die Leuchte nach Belieben rasch anzulegen und wieder zu entfernen. Eine derartige Leuchte ist also besonders für die medizinische Praxis geeignet.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Leuchte, F i g. 2 eine Rückansicht der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform, F i g. 3 eine Teilschnittansicht längs der Linie A-A, F i g. 4 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Leuchte, F i g. 5 eine Rückansicht der Ausführungsform nach F i g. 4, F i g. 6 eine Teilschnittansicht längs der Linie B-B, F i g. 7 eine Vorderansicht einer anderen AusfÜhrungsform der Leuchte, F i g. 8 eine Rückansicht der Ausführungsform nach F i g. 7, F i g. 9 eine Teilschnittansicht längs der Linie C-C. In F i g. 1 bis 3 ist eine elektrische Glühlampe 1 von massiver oder dickwandiger Ausbildung mit einem darin befindlichen Glühfaden 2 gezeigt. Die Glühlampe 1 ist mittels einer Hartkunststoffplatte 3 gehaltert. Die Platte 3 ist so geformt, daß sie sich der Handinnenfiäche anpaßt. Sie ist an einer Halterung 4 in Gestalt eines Halbhandschuhs od. dgl. befestigt. Die Glühlampe 1 ist an der Hartkunststoffplatte 3 durch Einsetzen in eine Fassung 5 und Ankleben mittels eines geeigneten Klebmittels 6 befestigt. Zum Abdecken dient ein durchsichtiger Deckel 7 aus Kunststoff oder Glas, der an der Halterung 4 mittels eines durch Heißpressen aufgepreßten Kunststoffringes 8 befestigt ist. In einer an der anderen Seite der Halterung 4 angebrachten Tasche 10 befindet sich eine Trockenzelle 9, die über Leitungsdrähte 11 an die Glühlampe 1 angeschlossen ist. An der dem Daumen gegenüberliegenden Seite der Halterung 4 ist ein Schalter 12 angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform kann man durch Betätigen des Schalters 12 nach Belieben die an der Handfläche befindliche elektrische Lampe ein- und ausschalten und dabei ungehindert mit beiden Händen in der Dunkelheit weiterarbeiten oder signalisieren. Die Glühlampe 1 ist massiv ausgebildet und mit dem Deckel ? abgedeckt, so daß keine Gefahr einer Beschädigung besteht. Der Lampenkolben ist ziemlich flach geformt, so daß er sich der Form der Handinnenfläche anpaßt. Man kann daher ungehindert mit der Hand arbeiten, ohne durch die Anwesenheit der Leuchte beeinträchtigt zu werden. Besonders handlich erweist sich die Leuchte für Polizisten, die mit ihrer Hilfe ungehindert Untersuchungen oder Vernehmungen vornehmen sowie Verkehrsregelungen treffen können. Sogar bei einem Handgemenge mit aufsässigen Personen oder Angreifern kann der Polizist sich der Leuchte mit Erfolg bedienen.
  • In F i g. 4 bis 6 ist eine ähnliche Ausführungsform der Leuchte gezeigt, die mit zwei verschiedenfarbigen Glühlampen ausgestattet ist und sich besonders für Verkehrspolizisten eignet. Diese Ausführungsform hat eine mittlere Glühlampe 13 von massiver Ausbildung und eine ringförmige Glühlampe 14 von massiver Ausbildung, die außen um die Glühlampe 13 herum angeordnet ist. Für die mittlere Glühlampe 13 ist eine kleine Reflektorplatte 15 vorgesehen, während für die ringförmige Lampe 14 eine größere Reflektorplatte 16 vorgesehen ist. Der aus Kunststoff oder einem ähnlichen geeigneten Werkstoff gefertigte durchsichtige Gehäusedeckel 17 ist teilweise linsenförmig ausgebildet. Die beiden Glühlampen der so gebildeten Lampengarnitur sind unterschiedlich gefärbt. Beispielsweise ist die mittlere Glühlampe 13 weiß und die ringförmige Lampe 14 rot. Die Halterung 18 hat die Form eines Halbhandschuhs. Die Lampengarnitur ist auf der Handflächenseite der Halterung 18 angeordnet, während auf der Außenseite des Halters die Tasche 20 mit einer oder mehreren darin befindlichen Trockenzellen 19 angeordnet ist. Die Glühlampen 13, 14 sowie die Trockenzellen 19 sind an einen auf der dem Daumen gegenüberliegenden Seite befindlichen Schalter 21 angeschlossen. Durch Drehen des Schalters 21 mit dem Daumen kann man die Farbe des Lichtes wechseln oder die Lampen ausschalten. Außerdem sind noch Kontakte 22, 22' und 23 vorgesehen. Bei ausgeschaltetem Schalter 21 kann man durch Anlegen des Kontaktes 23 an entweder den Kontakt 22 oder den Kontakt 22' verschiedenfarbige Lichtsignale geben.
  • Bei dieser Ausführungsform kann man durch Drehen des Zahn- oder Schaltrades des Schalters 21 mit dem Daumen jeweils entweder die weiße oder die rote Glühlampe ein- oder ausschalten, so daß der Verkehrspolizist mit Rotlicht den Verkehr regeln oder aber mit Weißlicht die Papiere eines Fahrers prüfen oder anderweitige Arbeiten verrichten kann. Außerdem kann man durch Benutzen der Kontakte 22, 22' und 23 irgendwelche Signale geben.
  • In F i g. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform der Leuchte gezeigt, die sich besonders für die ärztliche Praxis eignet. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine elektrische Glühlampe 24 massiver Ausführung mit einem Glühfaden 25 darin vorgesehen. Eine Hartkunststoffplatte 26 dient zur Halterung der Glühlampe 24. Die Platte 26 hat eine Form, die sich der Handinnenfläche anpaßt. Sie ist an einer Halterung 27 von U-förmigem Querschnitt befestigt. Die Glühlampe 24 ist an der Kunststoffplatte 26 durch Einsetzen in eine Fassung 28 und Ankleben mit einem Klebstoff 29 befestigt. Zum Abdecken der Lampe dient ein durchsichtiger Deckel 30 aus Plastik oder Glas, der an der Halterung 27 mittels eines durch Heißpressen aufgebrachten Plastikringes 31 befestigt ist. In einer an der anderen Seite der Halterung 27 angebrachten Tasche 33 befindet sich mindestens eine Trockenzelle 32, die mit Leitungsdrähten 34 verbunden ist. Beispielsweise an der dem Daumen gegenüberliegenden Seite der Halterung 27 ist ein Schalter 35 angeordnet. Im Bedarfsfall können außerdem bewegliche Kontakte für Signalisierungszwecke, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach F i g. 4 und 5, vorgesehen sein.
  • Bei dieser Ausführungsform kann man durch Drehen des Schalters 35 die elektrische Lampe an der Handfläche nach Wunsch ein- und ausschalten und kann dabei im Dunkeln mit beiden Händen weiterarbeiten oder signalisieren. Da die Halterung 27 als U-Bügel ausgebildet ist, kann man die Leuchte sehr rasch an die Handfläche anlegen und wieder entfernen. Auf diese Weise hat man eine handliche und einfache elektrische Leuchte, die sich für vielerlei Zwecke und insbesondere für die ärztliche Tätigkeit eignet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. An der Hand zu befestigende elektrische Leuchte mit mindestens einer Lampe, die an einer vom Handrücken zur Handinnenfläche reichenden Halterung befestigt ist, welche zwischen Daumen und Zeigefinger einen durch den Daumen betätigbaren Schalter trägt, der in eine von der Lampe zu einer Batterie führende Leitunggeschaltetist, dadurch gekennzeichn e t, daß die Halterung (4, 18, 27) im Handinneren mit einem konvexen, sich der Handinnenfläche anpassenden Gehäuse für die Lampe versehen ist und daß die Batterie (9, 19, 32) in an sich bekannter Weise an einem am Handrücken liegenden Teil der Halterung befestigt ist.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Handinneren angeordnete Gehäuse eine mittlere Glühlampe (13) mit einer kleinen Reflektorplatte (15) und eine andersfarbige, ringförmig ausgebildete Glühlampe (14) mit einer größeren Refiektorplatte (16) enthält und daß ein auf der der Handinnenfläche abgewandten Seite des Gehäuses angeordneter durchsichtiger Gehäusedeckel (17) teilweise linsenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (27) aus einer etwa U-förmigen Klammer besteht (F i g. 7 bis 9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 366 222; britische Patentschriften Nr. 272 758, 409 403; USA.-Patentschriften Nr. 1307 456, 1402 609, 1500 197,1531373, 1545101.
DEW30857A 1960-10-17 1961-10-10 An der Hand zu befestigende elektrische Leuchte Pending DE1238572B (de)

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