DE3129097A1 - Reitgerte - Google Patents

Reitgerte

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Publication number
DE3129097A1
DE3129097A1 DE19813129097 DE3129097A DE3129097A1 DE 3129097 A1 DE3129097 A1 DE 3129097A1 DE 19813129097 DE19813129097 DE 19813129097 DE 3129097 A DE3129097 A DE 3129097A DE 3129097 A1 DE3129097 A1 DE 3129097A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal transmitter
riding
crop according
riding crop
flap
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813129097
Other languages
English (en)
Inventor
Michael 6951 Schwarzach Döbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOEBERT HEINRICH
Original Assignee
DOEBERT HEINRICH
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Filing date
Publication date
Application filed by DOEBERT HEINRICH filed Critical DOEBERT HEINRICH
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Publication of DE3129097A1 publication Critical patent/DE3129097A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B11/00Whips or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • RE ITGERTE
  • Wenn ein Reiter in der Dämmerung von einem Fahrzeug überholt wird, besteht die Gefahr, daß er von dem Fahrer des Fahrzeuges nicht rechtzeitig erkannt wird. Der Fahrer hält dann unter Umständen zu geringen Abstand ein, so d;iß das Pferd scheut und es zu einem Unfall kommen kann, auch brenn der Fahrer ausgewichen ist. Für diesen und viele andere ähnlich gelagerte Fälle ist es für den Reiter wünschenswert oder sogar geboten, daß er sich dem anderen Verkehrsteilnehmer kenntlich machen kann.
  • Handliche Gerätschaften dazu-kann der Reiter im allgemeinen nicht mitführen, denn er braucht seine Hände für das Führen des Pferdes und die Reitgerte. Aus diesem Grunde ist es Aufgabe der erfindung, die Reitgerte so auszugestalten, daß der Reiter damit optische Signale an andere Verkehrsteilnehmer geben kann, die auch bei Dämmerung und Dunkelheit wahrgenommen werden können.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen an der Gertenoberfläche angebrachten, optischen Signalgeber Ein solcher Signalgeber bedar£ keiner besonderen Wartung, wenn er wie vorzugsweise vorgesehen als Reflektor oder fluoreszierend ausgebildet ist.
  • Besonders d<utlIcYi Lichtsigndle erzielt man, wenn der Signalgeber eine batteriebetriebene Leuchte ist, deren Batterie mit Verkabelung und Fassung innerhalb der Gerte angeordnet ist.
  • Der Signalgeber kann an verschiedenen Stellen der Oberfläche angebracht sein. Bevorzugt ist die Anordnung an der rückwärtigen Stirnfläche und/oder an einer am freien Ende der Gerte angebrachten Klappe.
  • Als Signalgeber kann dienen der Stock, der Handgriff, die Handlasche und/oder die Klappe und/oder eine Außenbeschichtung dieser Teile.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 bis 5 je ein Ausführungsbeispiel einer Reitgerte Gemäß rigur 1 ist mit 1 der Handgriff, mit 2 der Stock und mit 3 die Klappe bezeichnet. In die rückwärtige Stirnseite 4 des Händgriffes 1 ist ein optischer Reflektor 3 eingesetzt, der auf der Längsachse 6 des Stockes 2 senkrecht steht und von rückwärts in Pfeilrichtung 7 einfallendes Licht reflektiert. Der Reiter hält einem Fahrzeug diese Reflexionsfläche 5 entgegen, so daß der Fahrer die Reflexion seines eigenen Scheinwerferlichtes wahrnimmt.
  • Bei dem ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist der Handgriff mit 7.1, der Stock mit 12 und die Klappe mit 13 bezeichnet. Die Klappe pe@ 13 besteht aus zwei etwa dreieckigen Lederstücken 15, i6, zwischen denen eine beidseitig reflektierende Folie 14 verklebt ist' Beide tederstücke 15, 16 weisen einen Durchbruch auf. Nur der Durchbruch 17 des Lederstückes 15 ist sichtbar, der entsprechende Durchbruch des Lederstückes 16 liegt dem Durchbruch 17 genau gegenüber. Durch die beiden Durchbrüche ist die Reflexionsfolie 14 sichtbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3, das ohne Klappe ausgebildet ist, ist mit 21 der Handgriff und mit- 22 der Stock bezeichnet. Der Stock ist mit einer Außenbeschichtung 24 versehen, die fluoreszierend ist. Dabei handelt es sich um eine fluoreszierende Folie.
  • Anstelle der Beschichtung 24 kann auch ein Schlauch aufgeschrumpft sein oder ein Gespinst oder ein Geflecht aufgezogen oder auf gewebt sein, das oberflächlich fluoresziert oder reflektiert. Mit einer entsprechenden Außenbeschichtung kann man auch den Handgriff 21 oder die Klappe 13 beschichten. Ein Textilgespinst kann durch Einwirken oder Einflechten signalgebender Fäden - also reflektierender oder fluoreszierender Fäden - oberflächlich reflektierend beziehungsweise fluoreszierend ausgebildet werde, um als Auf3enbeschichtung zu dienen. Ein oberflächlich reflektierender oder fluoreszierender Streifen kann als Außenbeschichtung aufgewickelt sein.
  • Gemäß Figur 4 ist mit 32 ein Stock bezeichnet, dessen Spitze 34 geflochten ist. Das rückwärtige, etwas dickere Ende des Stockes dient dls Handgriff 36. Am vorderen Ende dieses Handgriffes 36 ist eine Handlasche 33 angeflochten. Das rückwärtige Ende des stockes ist mit einem aufgesetzten Knopf 35 verkleidet, der zum Beispiel aus Leder bestehen kann. Der Knopf kann auch aus Metall bestehen, dann wird er Stiefel genannt. Alle diese Teile 32, 33, 34, 35 oder einzelne davon können aus selbstleuchtendem oder reflektierendem Material bestehen oder mit selbstleuchtendem oder reflektierendem Material beschichtet sein.
  • Bei dem in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 48 ein Handgriff bezeichnet, an dem der Stock 49 mit der Klappe 50 am freien Ende befestigt ist. Innerhalb des Handgriffes ist eine durch Batterie 44 betriebene Leuchte 43 angeordnet, die mit ihrer xerkabelung 45 und Fassung 46 innerhalb des Handgriffes 48 angeordnet ist und durch einen außen angebrachten Handschalter 47 ein- und ausschaltbar ist. Der Handgriff 48 besteht im übrigen aus durchscheinendem Material, so daß er bei eingeschalteter Leuchte 43 leuchtet. Ir Abänderung dessen kann-man auch nur die rückwärtige Stirnfläche 51 des Handgriffes 48 durchscheinend ausgestalten und den Handgriff im übrigen lichtdicht, so daß er wie ein Scheinwerfer über die Stirnfläche 51 einen Lichtkegel abgibt. In entsprechender Weise kann man auch den Stock 49 durch eine eingebaute Leuchte als leuchtenden Signalgeber ausgestalten.
  • Die Klappe 50 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus leuchtendem oder reflektierendem Material hergestellt oder mit einem solchen Material beschichtet.
  • Dic in den einzelnen Figuren angegebenen Beispiele von Signalgebern können in einzelnen Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert rein. so können die nach den Ausführungsbeispielen 1 und 2 vorgeschenen Reflektoren auch als fluoreszierende Flächen ausgebIldet sein und die fluoreszierende Beschichtung 24 aus Figur 3 kann reflektierend ausgebildet sein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Reitgerte, gekennzeichnet durch einen an der Gertenoberflätche angebrachten optischen Signalgeber ( 5 ).
  2. 2. Reitgerte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber ein Reflektor ( 5 ) ist.
  3. 3. Reitgerte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen fluoreszierenden Signalgeber ( 24 ).
  4. 4. Reitgerte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet7 daß der Signal geber eine batteriebetriebene Leuchte ( 43 ) ist, deren Batterie ( 44 ) mit Verkabelung ( 45 ) und Fassung (-46 ) innerhalb der Gerte angeordnet ist.
  5. 5. Reitgerte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber ( 5 ) an der rückwärtigen Stirnfläche ( 4 ) angebracht ist.
  6. 6. Reitgerte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Freien Ende eine Klappe ( 13 ) befestigt ist, an der der Signalgeber ( 14 ) angeordnet ist.
  7. 7. Reitgerte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe ( 13 ) aus zwei auSeinanderliegenden Folienstücken ( 15, 16 ) besteht, zwischen denen ein beidseitig optisch wirksamer Signalgeber ( 14 ) angeordnet ist, für den in beiden Folienstücken Aussparungen ( 17 ) vorgesehen sind.
  8. 8. Reitgerte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, daß der Signalgeber der Stock ( 32 ), der Handgriff (36 ), die Handlasche ( 33 ) und/oder die Klappe ( 50 ) und/oaer eine Außenbeschichtung dieser Teile ( 32, 33, 36, 50 ) ist.
  9. 5. Reitgerte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbeschichtung ( 24 ) aufgezogen, aufgewickelt, aufgeflochten oder iirflsponnen ist.
  10. 10. Reitgerte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß signalgebende Fäden in ein die Außenbeschichtung ( 24 ) bildendes Gewebe eingewirkt oder eingeflochten sind.
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