DE19952430A1 - Vorrichtung zur Signalgebung - Google Patents
Vorrichtung zur SignalgebungInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der Hand eines Verkehrsteilnehmers, insbesondere eines Fahrrad- oder Kraftradfahrers, ist im Hinblick auf eine sichere Signalgebung auch bei Dunkelheit durch ein im Bedarfsfall manuell oder automatisch aktivierbares Leuchtmittel (1) gekennzeichnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der Hand
eines Verkehrsteilnehmers, insbesondere eines Fahrrad- oder Kraftradfahrers.
Vorrichtungen zur Signalgebung der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der
Praxis bekannt und existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen und
Größen. Hierbei sind beispielsweise als Reflektoren ausgebildete Vorrichtungen zur
Signalgebung bekannt, die an beispielsweise Handschuhen des Verkehrsteilnehmers
angebracht werden können. Dabei handelt es sich um passive Elemente, die ledig
lich dann ein Signal aussenden, wenn Licht auf sie auftrifft. Des weiteren sind als
permanent leuchtende Glühbirnen ausgebildete - aktive - Vorrichtungen zur Signal
gebung bekannt, die auch an der Hand eines Verkehrsteilnehmers angebracht wer
den können. Diese Art der Vorrichtung zur Signalgebung bildet eine Dauerbeleuch
tung, quasi im Sinne einer Positionsleuchte. Eine derartige Signalgebung erfordert
die permanente Lieferung von Energie.
Gemäß den geltenden Verkehrsregeln haben beispielsweise Radfahrer, die ihre
Fahrspur wechseln oder einen Abbiegevorgang durchführen wollen, durch einen vom
Körper weggestreckten Arm ein Signal für andere Verkehrsteilnehmer zu geben.
Während der Dunkelheit oder anderweitiger schlechter Beleuchtungsverhältnisse
kann ein derartiges Signal eines Radfahrers leicht übersehen werden, was häufig zu
schweren Unfällen mit häufig sogar tödlichem Ausgang für den Radfahrer führt.
Durch Verwendung von bekannten Reflektoren im Bereich der Hand des Radfahrers
läßt sich das obige Problem mildern, jedoch ist es dabei erforderlich, daß ein ausrei
chendes Maß an Licht - gegebenenfalls durch einen nachfolgenden Autofahrer - auf
den Reflektor fällt. Der Sicherheitsgewinn für den Radfahrer durch einen derartigen
Reflektor ist folglich begrenzt. Des weiteren könnte ein Dauerleuchtmittel im Bereich
der Hand des Radfahrers angebracht werden. Dadurch bleibt die Signalgebung
durch den Radfahrer zwar auch bei Dunkelheit erkennbar, jedoch ist ein derartiges
Leuchtmittel aufgrund seines permanenten Energieverbrauchs kostspielig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Signalgebung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine sichere Signal
gebung auch bei Dunkelheit mit kostengünstigen Mitteln erreicht ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Sig
nalgebung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede
stehende Vorrichtung durch ein im Bedarfsfall manuell oder automatisch aktivierba
res Leuchtmittel gekennzeichnet.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß die Sicherheit eines aktiven
Leuchtmittels auch kostengünstig erreichbar ist. Hierzu ist das Leuchtmittel derart
ausgebildet, daß es im Bedarfsfall, d. h. beispielsweise bei einem Abbiegevorgang,
manuell oder automatisch aktivierbar ist. Mit anderen Worten ist das aktive Leucht
mittel nur dann in Betrieb, wenn es auch wirklich benötigt wird, d. h. bei beispiels
weise einem Abbiegevorgang. Zu anderen Zeiten ist das Leuchtmittel deaktiviert,
wodurch Energie gespart wird. Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Signalgebung eine Vorrichtung angegeben, bei der eine sichere Signalgebung
auch bei Dunkelheit mit kostengünstigen Mitteln erreicht ist.
Im Hinblick auf ein besonders kompaktes Leuchtmittel könnte das Leuchtmittel min
destens eine Leuchtdiode aufweisen. Alternativ oder zusätzlich hierzu könnte das
Leuchtmittel mindestens eine Glühbirne aufweisen. Hierdurch ist ein besonders
preiswertes Leuchtmittel realisiert. Weiterhin könnte das Leuchtmittel alternativ oder
zusätzlich zu den zuletzt genannten Leuchtmitteltypen mindestens einen Leucht
schlauch aufweisen. Hierdurch wären in einfacher Weise signalgebende Symbole,
beispielsweise ein Kreis, herstellbar.
Die Vorrichtung könnte in konstruktiv sehr einfacher Weise als Band ausgebildet
sein, das beispielsweise um das Handgelenk des Verkehrsteilnehmers gelegt sein
könnte. Dabei könnte das Band derart ausgebildet sein, daß es für nahezu alle
Handgelenkdicken passend ist. Hinsichtlich der Befestigung des Bands am Hand
gelenk ist ein Flächenreißverschluß - Klettverschluß - besonders günstig. Insbeson
dere durch einen derartigen Flächenreißverschluß ist eine universelle Anpaßbarkeit
an unterschiedlichste Handgelenkdicken realisierbar.
In besonders praktischer Weise könnte die Vorrichtung als Handschuh ausgebildet
sein. Damit könnte die Vorrichtung nicht nur zur Signalgebung, sondern auch zum
Schutz der Hand vor Kälte und/oder Verletzungen dienen. Ein derartiger Handschuh
könnte als Halbhandschuh oder als die Hand vollständig umschließender Handschuh
ausgebildet sein.
Im konkreten könnte der Handschuh eine der Handaußenfläche des Verkehrsteil
nehmers zugeordnete Außenseite und eine der Handinnenfläche des Verkehrsteil
nehmers zugeordnete und an die Außenseite angrenzende Innenseite zur zumindest
bereichsweisen Abdeckung der Hand des Verkehrsteilnehmers aufweisen. Das
Leuchtmittel könnte an der Außen- und/oder an der Innenseite angeordnet sein. Ins
besondere könnte ein an der Innenseite angeordnetes Leuchmittel im Bereich des
Handgelenks vorgesehen sein und ein an der Außenseite vorgesehenes Leuchtmittel
im Bereich des Handrückens. Alternativ hierzu könnte das Leuchtmittel in der Mitte
der Außen- und/oder der Innenseite angeordnet sein.
In einer weiter alternativen Ausgestaltung könnte die Vorrichtung als Fingerring aus
gebildet sein. Je nach Erfordernis und gewünschter Leuchtstärke könnte ein Benut
zer auch mehrere derartige Fingerringe an einer Hand tragen. Somit wäre insbe
sondere für die wärmeren Sommermonate eine Vorrichtung realisiert, die kein über
mäßiges Schwitzen an einer Hand verursacht, wie dies beispielsweise bei einem
Handschuh der Fall sein könnte.
Im Hinblick auf eine besonders hohe Sicherheit könnte das Leuchtmittel mehrere
Einzelelemente aufweisen. Derartige Einzelelemente könnten beispielsweise linien
förmig angeordnet sein. Derartige Linien könnten in die Richtung des geplanten Ab
biegens eines Radfahrers deuten. Dabei könnte jedem Finger des Handschuhs eine
Linie aus Einzelelementen zugeordnet sein.
Hinsichtlich eines einfachen Betriebs des Leuchtmittels könnte das Leuchtmittel mit
tels eines Akkumulators betrieben sein, wobei der Akkumulator der Vorrichtung zu
geordnet oder in die Vorrichtung integriert sein könnte. Hierbei könnte es sich in be
sonders wirtschaftlicher Weise um einen wiederaufladbaren Akkumulator handeln.
Ein derartiger wiederaufladbarer Akkumulator könnte mittels einer Solarzelle wieder
aufladbar sein. Eine solche Solarzelle könnte in die Vorrichtung, beispielsweise den
Handschuh, integriert sein. Damit wäre eine Aufladung des Akkumulators beim Mit
führen der Vorrichtung bei Tageslicht möglich.
In besonders eleganter Weise könnte die Solarzelle der Vorrichtung nicht nur zuge
ordnet, sondern auch in die Vorrichtung integriert sein. Hierdurch wäre eine zuver
lässige Energieversorgung gewährleistet.
Im Hinblick auf einen möglichst kompakten Aufbau der Vorrichtung könnte der Ak
kumulator eine Knopfzelle sein. Es sind jedoch auch andere Akkumulator- bzw. Bat
terieformen denkbar.
Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung in Form eines Handschuhs könnte der Akku
mulator im Schließband des Handschuhs angeordnet sein, welches sich im Bereich
des Handgelenks des Verkehrsteilnehmers befindet. Damit wäre eine sichere Auf
bewahrung des Akkumulators sichergestellt.
Hinsichtlich einer hohen Sicherheit bei einem Abbiege- oder Spurwechselvorgang
könnte das Leuchtmittel blinkend betreibbar sein. Ein derartiger Blinkvorgang könnte
mittels eines Relais auf einen einmaligen Impuls hin erreichbar sein.
Die Aktivierung des Leuchtmittels könnte grundsätzlich über einen Schalter erfolgen.
Ein derartiger Schalter könnte der als Band oder Handschuh oder Fingerring ausge
bildeten Vorrichtung zugeordnet sein. Der Schalter könnte in besonders praktischer
Weise mit dem Daumen betätigbar sein. Dabei könnte der Schalter einen Unterbre
cherkontakt aufweisen. Je nach Stellung des Unterbrecherkontakts ist das Leucht
mittel aktiviert oder deaktiviert.
Bei einer besonders praktischen Ausführung könnte der Unterbrecherkontakt je nach
Stellung oder Spreizung eines Fingers, vorzugsweise des Daumens, des Verkehrs
teilnehmers betätigbar sein. Mit anderen Worten ist der Unterbrecherkontakt der Vor
richtung, beispielsweise ein Band oder ein Handschuh, derart zugeordnet, daß allein
durch eine Finger- bzw. Daumenbewegung eine Betätigung des Unterbrecherkon
takts ermöglicht ist. Ein Fahrradfahrer könnte zur Einleitung eines Abbiegevorgangs
beispielsweise zunächst den Arm vom Körper wegstrecken und anschließend durch
eine Finger- bzw. Daumenbewegung das Leuchtmittel aktivieren.
Alternativ oder zusätzlich hierzu könnte dem Leuchtmittel ein Detektor für die Arm-
und/oder Handhaltung zugeordnet sein. Je nach Arm- und/oder Handhaltung könnte
somit eine Aktivierung des Leuchtmittels quasi automatisch erfolgen. Als Detektor
könnte ein biegsamer Draht oder eine auf Zug empfindliche Einrichtung dienen, der
bzw. die auf eine Arm- und/oder Handbewegung reagiert.
Bei einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung könnte die Vorrichtung zur Signalgebung
zusätzlich zu einem Leuchtmittel einen akustischen Signalgeber aufweisen. Hier
durch könnten andere Verkehrsteilnehmer nicht nur optisch, sondern auch akustisch
aufmerksam gemacht werden.
Im Falle des Betriebs des Leuchtmittels mittels eines Akkumulators oder einer Batte
rie könnte der Akkumulator bzw. die Batterie auswechselbar sein. Hierzu ist ein ent
sprechender Verschluß in der Vorrichtung vorzusehen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgen
de Erläuterung dreier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Aus
gestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, das erste Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der Hand,
Fig. 2 in einer Draufsicht, schematisch, das zweite Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der Hand
und
Fig. 3 in einer Seitenansicht, schematisch, das dritte Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der
Hand.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht das erste Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der Hand ei
nes Verkehrsteilnehmers. Die Vorrichtung weist ein im Bedarfsfall manuell oder au
tomatisch aktivierbares Leuchtmittel 1 in Form von Leuchtdioden 2 auf.
Die Vorrichtung ist als Handschuh 3 ausgebildet, wobei das Leuchtmittel 1 auf der
der Handaußenfläche des Verkehrsteilnehmers zugeordneten Außenseite 4 des
Handschuhs 3 angeordnet ist. Auf der der Handinnenfläche des Verkehrsteilnehmers
zugeordneten Innenseite 5 des Handschuhs ist bei diesem Ausführungsbeispiel kein
Leuchtmittel 1 vorgesehen.
Das Leuchtmittel 1 weist mehrere Einzelelemente 6 in Form der Leuchtdioden 2 auf.
Die Einzelelemente 6 sind linienförmig entlang der Finger des Handschuhs 3 ange
ordnet. Alternativ oder zusätzlich zu den derart angeordneten Einzelelementen 6
könnte das Leuchtmittel 1 auch ein zentrales Leuchtmittel 1 in der Mitte der Außen
seite 5 bzw. in der Mitte des Handrückens des Verkehrsteilnehmers aufweisen.
Das Leuchtmittel 1 ist mittels eines Akkumulators 7 oder einer Batterie betrieben. Der
Akkumulator 7 oder die Batterie sind wiederaufladbar und im Schließband 8 des
Handschuhs 3 angeordnet.
Zum Aktivieren des Leuchtmittels 1 ist im Bereich des Daumens des Handschuhs 3,
vorzugsweise an der Knickstelle des Daumens, ein Unterbrecherkontakt 9 vorgese
hen. Wird der Unterbrecherkontakt 9 geschlossen, so ist das Leuchtmittel 1 aktiviert.
Das Schließen des Unterbrecherkontakts 9 kann durch ein Anlegen des Daumens
erfolgen. Alternativ hierzu kann die Aktivierung auch dann vorliegen, wenn der Dau
men abgespreizt ist.
Der Akkumulator 7 bzw. die Batterie sind austauschbar und derart im Schließband 8
des Handschuhs 3 angeordnet, daß der Akkumulator 7 bzw. die Batterie optisch
nicht auffallen. Zur Elektrifizierung der Leuchtmittel 1 kann eine Serienschaltung vor
gesehen sein, bei der sämtliche Einzelelemente 6 entlang einer Leitung angeordnet
sind. Alternativ hierzu könnten auch Gruppen von Einzelelementen 6 oder auch je
des Einzelelement 6 separat verkabelt und an den Akkumulator 7 bzw. an die Batterie
angeschlossen sein. Wesentlich ist lediglich, daß eine manuelle Betätigung
mittels des Unterbrecherkontakts 9 oder mittels eines anderen Schalters ermöglicht
ist.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Draufsicht das zweite Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der Hand ei
nes Verkehrsteilnehmers, wobei die Vorrichtung als Band 10 ausgebildet ist, das am
Handgelenk des Verkehrsteilnehmers anbringbar ist. Entlang des Bands 10 sind als
Leuchtmittel 1 drei Einzelelemente 6 vorgesehen. Die Einzelelemente 6 sind in Form
von Leuchtdioden 2 realisiert. Zum Verschließen des Bands 10 ist ein Flächenreiß
verschluß 11 vorgesehen. Der Akkumulator 7 bzw. die Batterie zum Betreiben des
Leuchtmittels 1 ist im Bereich des Flächenreißverschlusses 11 angeordnet. Auch
dieses Ausführungsbeispiel in Form eines Bands 10 weist einen Schalter oder einen
Unterbrecherkontakt zum Aktivieren des Leuchtmittels 1 auf, der in der Abbildung
jedoch nicht dargestellt ist. Dabei ist es denkbar, die Aktivierung des Leuchtmittels 1
über eine Bewegung des Arms, der Hand oder eines Fingers des Verkehrsteilneh
mers vorzusehen.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das dritte Ausführungsbeispiel ei
ner erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der Hand
eines Verkehrsteilnehmers, wobei die Vorrichtung als Fingerring 12 ausgebildet ist.
Die Vorrichtung weist ein Leuchtmittel 1 auf, unter dem oder neben dem ein Akku
mulator 7 und/oder eine Solarzelle angeordnet ist bzw. sind.
An der Unterseite des Fingerrings 12 ist ein Schalter 13 angeordnet, der mittels eines
Daumens betätigbar ist. Das Leuchtmittel 1 ist über eine elektrische Verbindung 14
mit dem Schalter 13 verbunden. Die elektrische Verbindung 14 könnte innerhalb des
Fingerrings 12 verlaufen.
Mit anderen Worten ist an der Oberfläche des Fingerrings 12 eine Solarzelle
und/oder das Leuchtmittel 1 eingearbeitet. Auch bei dem Fingerring 12 ist ein blin
kender Betrieb des Leuchtmittels 1 möglich. Eine Solarzelle könnte sich während des
Tags aufladen, wobei dann während der Dunkelheit bzw. der Nachtstunden ausrei
chend Energie zum Betrieb des Leuchtmittels 1 gespeichert ist.
Der Fingerring 12 eignet sich insbesondere für die Verwendung im Sommer, wäh
rend die als Handschuh ausgebildete Vorrichtung mehr für die Wintermonate geeig
net ist.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrich
tung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Be
schreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die voranstehend erörterten
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung
der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele
einschränken.
Claims (30)
1. Vorrichtung zur Signalgebung zum Anbringen an der Hand eines Verkehrsteil
nehmers, insbesondere eines Fahrrad- oder Kraftradfahrers,
gekennzeichnet durch ein im Bedarfsfall manuell oder automatisch akti
vierbares Leuchtmittel (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel
(1) mindestens eine Leuchtdiode (2) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leuchtmittel (1) mindestens eine Glühbirne aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Leuchtmittel (1) mindestens einen Leuchtschlauch aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung als Band (10) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10)
einen Flächenreißverschluß (11) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung als Handschuh (3) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh
ein Halbhandschuh ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand
schuh (3) eine der Handaußenfläche des Verkehrsteilnehmers zugeordnete Außen
seite (4) und eine der Handinnenfläche des Verkehrsteilnehmers zugeordnete und an
die Außenseite (4) angrenzende Innenseite (5) zur zumindest bereichsweisen Ab
deckung der Hand des Verkehrsteilnehmers aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel
(1) an der Außen- und/oder an der Innenseite (4, 5) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leuchtmittel (1) in der Mitte der Außen- und/oder der Innenseite (4, 5) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung als Fingerring (12) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtmittel (1) mehrere Einzelelemente (6) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelele
mente (6) linienförmig angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Finger des Handschuhs (3) eine Linie aus Einzelelementen (6) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtmittel (1) mittels eines Akkumulators (7) betrieben ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator
(7) der Vorrichtung zugeordnet oder in die Vorrichtung integriert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ak
kumulator (7) wiederaufladbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator
(7) mittels einer Solarzelle wiederaufladbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarzelle
der Vorrichtung zugeordnet oder in die Vorrichtung integriert ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Akkumulator (7) eine Knopfzelle ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Akkumulator (7) im Schließband (8) des Handschuhs (3) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtmittel (1) blinkend betreibbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtmittel (1) über einen Schalter (13) aktivierbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter
(13) dem Band (10) oder Handschuh (3) oder Fingerring (12) zugeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter (13) mit dem Daumen betätigbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter einen Unterbrecherkontakt (9) aufweist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbre
cherkontakt (9) je nach Stellung oder Spreizung eines Fingers, vorzugsweise des
Daumens, des Verkehrsteilnehmers betätigbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Leuchtmittel (1) ein Detektor für die Arm- und/oder Handhaltung zugeordnet
ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorrichtung ein akustischer Signalgeber zugeordnet ist.
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