DE2047478C3 - Schalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2047478C3
DE2047478C3 DE19702047478 DE2047478A DE2047478C3 DE 2047478 C3 DE2047478 C3 DE 2047478C3 DE 19702047478 DE19702047478 DE 19702047478 DE 2047478 A DE2047478 A DE 2047478A DE 2047478 C3 DE2047478 C3 DE 2047478C3
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incandescent lamp
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DE19702047478
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DE2047478A1 (de
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Inventor
Willy Bock
Erich Mutschler
Franz 7125 Kirchheim Schreiber
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/025Light-emitting indicators

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in mehrere Schaltstellungen einstellbaren Betätigungsglied, das in Abhängigkeit von seiner Schaltstellung Abblendmittel einer Beleuchtungseinrichtung zur unterschiedlichen Beleuchtung der Schaltcrsymbole steuert.
Derartige Schaller sind geschaffen worden, um das Auffinden der Schalter-Betätigungsglicder bei Dunkelheit, insbesondere bei Mehrfachschaltern mit nebeneinander angeordneten Betätigungsgliedern, zu erleichtern und um für die verschiedenen Schaltstellungen eines Betätigungsgliedes unterschiedliche Anyeigesignak zu bekommen. Bei einer bekannten Ausführungsform ist im Schalter eine einzige Lichtquelle vorgesehen, die bei Beirieb des Fahrzeuges eingeschaltet ist. Der Zutritt der Menge der Lichtstrahlen von dieser Lichtquelle zu den einzelnen Beiätigungseliedern ist durch Lichtleiunittcl oder Lichtsperren entsprechend den Schaltstellungen der Schalter-Betäügungsglieder steuerbar.
Gerade bei einem Schalter in Kompaktbauweise bereitet die Unterbringung der Lichtleitmittel und Lichtsperren im Schaltergehäuse erhebliche Schwierigkeiten, da diese Teile bei der Schaltbewegung des Betätigungsgliedes mitgesteuert und mitbewegt werden müssen. Diese Teile müssen einmal mit dem Betätigungsglied gekoppelt und zum anderen im Schal-
IQ ter verstellbar gelagert sein.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schalter dieser Art so zu vereinfachen, daß die unterschiedliche Beleuchtung des Schaltersymbols eines Schalters ohne verstellbare Abblendmittel, wie Blenden, Lichtleitstäbe od. dgl., durchgeführt werden kann.
Der Schalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in mehrere Schaltstellungen einstellbaren Betätigungsclied, das in Abhängigkeit von seiner Schaltstellung Abblendmittel einer Beleuchtungseinrichtung zur unterschiedlichen Beleuchtung des Schaltersymbols steuert, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied des Schalters direkt eine Kontaktanordnung steuert, die in Abhängigkeit von der Schaitstellung des Betätigungsgliedes Widerstände mit unterschiedlichen Widerstandswerten in den Speisestromkreis der Glühlampe der Beleuchtungseinrichtung einschaltet. So können auf einfachste Weise die Helligkeit des von der Glühlampe abgegebenen Licht-Strahles stufig eingestellt und unterschiedliche Anzcigesignale gewonnen werden. Das Schalters} mbol eines Schalters kann bei ausgeschaltetem Schalter nur schwach beleuchtet werden, während es bei eingeschaltetem Schalter stark beleuchtet wird. Ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung ein Teil des Betätigungsgliedes als Schaltersymbol ausgebildet, dann kann der schwach beleuchtete und ausgeschaltete Schalter leicht bedient werden, wählend am stark heleuchteiL-n Schalternmbol deutlich der Einschalt/ustand des Schalters erkannt werden kann.
Nach einer Ausgestaltung ist die Glühlampe in dem Schaltergehäuse eingebaut und beleuchtet direkt ein als Schaltersymbol ausgebildetes Teil des Betätigungsgliedes. In diesem Falle sind keiiu verstellbar gelagerten Abblendmittel erforderlich Die Glühlampe kann außerhalb des Schaltergehäuses angeordnet sein. Die Lichtleitmittel werden dann von der Glühlampe in das Schaltergehäuse und zu dem Schaltersymbol des Betäligungsgliedes geführt. Fine weitere Möglichkeit besteht nach einer Ausgestaltung darin, daß die Glühlampe und die I.iehtleitmittcl außerhalb des Schaltergeliauses angeordnet sind und daß die Lichtaustrittsflachen der I iehtleitmitiel auf das Schaltersymbol des Betätigungsgliedes gerichtet sind.
Eine einfache konstruktive Ausgestaltung des neuen Schalters ist dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied eine Schaltbrücke trägt, die eine Kontaktbahn in Abhängigkeit von der Schaltslcllung des Bctätigungsgiiedes mit jeweils einem Widerstand verbindet und daß alle Widerstände zusammengefaßt und wie die Kontaktbahn in den Speisestromkreis der Glühlampe einbezogen sind.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungcn dargestellten Kippschalters mit drei Schaltstellungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 im Schnitt einen Kippschalter in Ausschallstellung.
■ί
F i g. 2 den Kippschalter nach F i g. 1 in einer ersten Einschaltstellung und
F i g. 3 den Kippschalter nach F i g. 1 in einer «weiten Einschaltstellung.
Im Schaltergehäuse 10 ist über einen L·agerbolzen {0 eine Schaltwippe 11 drehbar gelagert. Ist die linke Wippenseite bündig mit der Gehäusewand, dann nimmt der Schalter die in F i g. 1 gezeigte Ausschalt-(tellung ein. Die rechte Wippenseite ist von der Glühlampe 12 wegbewegt, die im Schaltergehäuse in einer Fassung eingesetzt ist. Die von der Schaltwippe 11 betätigten Kontaktanordnungen für den zu schaltenden Stromkreis sind nicht dargestellt. In dem Wippenansatz ist jedoch eine Schaltbrücke 16 befestigt, die eine Kontaktbahn 15 mit dem einen An-Schluß des Widerstandes 17 17 verbindet. Von der Kontaktbahn 15 geht eine Leiterbahn zu der Glühlampe 12, deren anderer Anschluß auf den Schalteranschluß 13 geführt ist. Der Schalter .limmt noch rwei Widerstände 18 und 19 auf, die zusammen mit dem Widerstand 17 mit dem Schalteranschluß 14 verbunden sind.
Da der Widerstandswert des Widerstandes 17 sehr groß ist, erhält die Glühlampe 12 nur einen kleinen Heizstrom. Das rechte Wippenteil der Schaltwippe 11 wird nur schwach beleuchtet. Diese Beleuchtung reicht jedoch aus, um die Schaltwippe 11 bei Dunkelheit leicht zu finden und zu betätigen.
Die Schaltwippe 11 nimmt in Fig. 2 eine erste Arbeitsschaltstellung ein. Beide Wippenteile rageu zu gleichen Teilen aus der Gehäusevorderseite heraus. Die Schaltbrücke 16 am Wippenansatz verbindet die Kontaktbahn 15 mit dsm Widerstand 18, der einen kleineren Widerstandswert hat Die Glühlampe 12 erhält daher einen größeren Heizstrom und leuchtet stärker auf. Trägt die rechte Wippenseite der Schaltwippe Il ein Schaltersymbol, dann wird dieses mehr beleuchtet. Daran erkennt die Bedienungsperson sofort den anderen Schaltzustand.
In der zweiten Arbeitsstellung schließt die rechte Wippenseite bündig mit der Gehäusevorderseite ab und nimmt den kleinsten Abstand zur Glühlampe 12 ein, wie F i g. 3 zeigt. Die Schaltbrücke 16, die der Drehbewegung des Wippenansatzes folgt, verbindet die Kontaktbahn 15 mit dem Widerstand 19, der nur einen sehr kleinen Widerstandswert aufweist oder durch einen Kurzschluß ersetzt sein kann. Die Glühlampe 12 erhält daher nahezu den vollen oder den vollen Betriebsstrom und gibt ein helles Strahlenbündel ab, das das Schaltersymbol der Schaltwippe 11 entsprechend hell beleuchtet. Diese erhöhte Helligkeit des Schaltcrsymbols ist ein Zeichen für die zweite Arbeitsschaltstellung.
Die Erfindung ist nicht auf Kippschalter mit drei Schaltstellungen beschränkt. Der Schalter kann auch mehr oder weniger Schaltstellungen aufweisen, wobei das Betätigungsglied als Taste, Drehknopf usw. ausgebildet sein kann. In jedem Fall läßt sich mit diesem Betätigungsglied der Speisestromkreis der Glühlampe stufig und in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Betätigungsgliedes ändern, wobei stets die zusätzliche Kontaktanordnung und die entsprechend bemessenen Stromreduzierungswiderstände vorzusehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schalter für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem in mehrere Schaltstellungen einstellbaren Betätigungsglied, das in Abhängigkeit von seiner Schaltstellung Abblendmittel einer Beleuchtungseinrichtung zur unterschiedlichen Beleuchtung des Schaltersymbols steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (11) des Schalters direkt eine Kontaktanordnung (15, 16) steuert, die in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Bctätigungsgliedes (11) Widerstände (17, 18, 19) mit unterschiedlichen Widerstandswerten in den Speisestromkreis der Glühlampe (12) der Beleuchtungseinrichtung einschaltet.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (12) in dem Schaltergehäuse eingebaut ist und direkt ein als Schaltersymbol ausgebildetes Teil des Betätigungsgliedes (11) beleuchtet.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe außerhalb des Schaltergehäuses angeordnet ist und daß die Lichtleitmittel von der Glühlampe in das Schaltergehäuse und zu dem Schaltersymbol des Betäligungsgliedes geführt sind.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe und die Lichtleitmittel außerhalb des Schaltergehäuses angeordnet cind und daß die Lichtaustrittsflächen der Lichlleitmittel auf das Schaltersymbol des Betätigungsgliedes gerichtet sind.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (11) eine Schaltbrücke (16) trägt, die eine Kontaktbahn (15) in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Betätigungsgliedes (11) mit jeweils einem Widerstand (17, 18, 19) verbindet, und daß alle Widerstände zusammengefaßt und wie die Kontaktbahn (iS) in den Speisestromkreis der Glühlampe (12) einbezogen sind.
DE19702047478 1970-09-26 1970-09-26 Schalter für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2047478C3 (de)

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DE2047478A1 DE2047478A1 (de) 1972-03-30
DE2047478B2 DE2047478B2 (de) 1973-08-30
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DE8220252U1 (de) * 1982-07-15 1982-10-28 Werner Messmer Gmbh & Co Kg, 7760 Radolfzell Schalter mit Such- und Funktionsbeleuchtung

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