DE619491C - Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE619491C
DE619491C DEST51625D DEST051625D DE619491C DE 619491 C DE619491 C DE 619491C DE ST51625 D DEST51625 D DE ST51625D DE ST051625 D DEST051625 D DE ST051625D DE 619491 C DE619491 C DE 619491C
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switch
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switched
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DEST51625D
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THEO STERN DR ING
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THEO STERN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/46Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der durch den Hupenschalter und einen in dem Hupenstromkreis und dem Stromkreis der vorhandenen Fahrzeugscheinwerfer eingebauten Umschalter zur Abgabe von Warnsignalen wahlweise ein akustisches oder optisches Signal eingeschaltet werden kann. -Zweck der Erfindung ist, dem Bekannten gegenüber eine Einrichtung zu treffen, bei der ein durch den Hüpenschaltknopf in Tätigkeit gesetzter Blinklichtschalter, welcher das Warnsignal entweder durch periodische Unbrechung oder durch -periodische Umschaltung des Stromes hervorruft, dauernd im Stromkreis der für die Signalabgabe in Betracht kommenden Scheinwerfer und Lampen liegt. Dadurch wird es möglich, die ganze Schaltvorrichtung, welche für die wahlweise Abgabe von Warnsignalen entweder auf akustischem Wege mit der elektrischen Hupe oder auf optischem Wege mit den vorhandenen Fahrzeugleuchten bestimmt ist, als in sich abgeschlossene Einbaueinheit auszuführen, die ohne Schwierigkeit in die vorhandene und übliche elektrische Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen eingefügt werden kann. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der die Leuchtquellen speisende Strom, sobald überhaupt irgendeine von ihnen eingeschaltet ist, dauernd durch den Blinklichtschalter hindurchgeleitet wird, gleichgültig, ob es sich um den Regelbetrieb (Dauerlicht) oder um die Abgabe von optischen Warnsignalen handelt. Außerdem ist es wesentlich, daß der Blinklichtschalter nach Gebrauch selbsttätig wieder in seine Grundstellung zurückkehrt, um so die Fortsetzung des Regelbetriebes zu ermöglichen.
  • Kennzeichnend ist ferner die selbsttätige Betriebsweise des Schalters, der ein Umschalten der jeweils in Betrieb befindlichen Lampen in einstellbaren, aber regelmäßigen Zeitabständen vornimmt. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß während des Blinkens die beiden verschiedenen abwechselnden Schaltstellungen verschieden lange Zeitdauer festgehalten werden.
  • Grundsätzlich wird die Schaltung so vorgesehen, daß von den verschiedenen, auf einem Kraftfahrzeug vorhandenen Leuchtquellen abwechselnd eine hellere oder eine schwächere eingeschaltet wird. Hiervon sind jedoch im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen j e nach der Art der Lichtanlage des einzelnen Fahrzeuges statthaft.
  • Wesentlich für den Scl alter nach der Erfindung ist schließlich eine Einrichtung, welche den Schalter stets in die Grundstellung zurückführt, gleichgültig in welchem Augenblick des Blinkens der Bedienungsknopf (Hupenknopf) vom Fahrerlosgelassen wird.
  • Die Vorrichtung kann auch so ausgeführt werden, daß sie nur mit einem Teil der vorstehend geschilderten- Einrichtungen versehen ist.
  • Die Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Die Fig. i, 2 und 5 sind Gesamtschaltbilder von drei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung mit schematischer Andeutung des Aufbaues der Schaltvorrichtungen; die Fig. 3 und 4 sind ergänzende Teildarstellungen, während . Fig. 6 das: Schemades Einbaues der Schaltvorrichtung in die vorhandene elektrische Anlage eines Kraftfahrzeuges zeigt.
  • In Fig. z ist die übliche Lichtanlage in ihren wesentlichen Bestandteilen angedeutet. A ist die Stromquelle, L der gewöhnliche Lichtschalter mit einer Ausschaltstellung und drei Schaltkontakten p, b, s, welche den Leuchtstellen P (Parklampe), B (Schwachlicht) und S (Scheinwerferfernlicht) entsprechen. Die übliche akustische Signalanlage besteht aus dem Druckschaltknopf D und der Hupe H.
  • Zwischen dem Lichtschalter L und den Leuchtstellen P, B, S ist ein vierpoliger Umschalter mit den Schalterarmen i, 2, 3, q. eingefügt. Die Anschlußleitungen der Leuchtstellen B und S sind gegabelt und gemäß Zeichnung derart an die Kontakte der Schaltarme i, 2 und 3 geführt, daß eine Schaltbewegung des einpoligen Umschalters den die Schaltarme i, 2, 3 durchfließenden Strom von dem bis dahin gespeisten Stromverbraucher P oder B oder S auf den benachbarten umleitet, also z. B. von P auf B oder von B auf S oder von S auf B. Welche Umschaltung gewählt wird, ist an sich gleichgültig. Ihn allgemeinen wird von der stärkeren Lampe auf die schwächere umgeschaltet. Jeder der Schaltarme i, 2, 3 ist mit einem der Kontakte p, b, s des Schalters L verbunden, so daß in gewohnter Weise die Leuchten P oder B oder S für den Regelbetrieb eingeschaltet werden können.
  • Zwischen dem Druckknopf D und der Hupe H ist ein Umschalter U eingefügt. In der einen Stellung (Tagschaltung) des Umschalters wird beim Betätigen des Knopfes D nur die Hupe H ausgelöst, während in der anderen Stellung (Nachtschaltung) des Umschalters U durch Drücken des Signalknopfes D der Umschalter i, 2, 3, 4 betätigt wird. Hierbei wird. mitt@ls einer Spule c ein Kipphebel a geschwenkt, wodurch die Schaltarme i, 2, 3, 4 aus der Ruhestellung in die Gegenstellung gebracht werden. Eine an sich bekannte Druckfeder b bringt den Kipphebel a über die Totpunktlage_ hinweg.
  • Der Schaltarm 4 des Blinklichtschalters ruht in seiner gewöhnlichen Stellung auf einem Kontakt, der über eine Verbindung 4" die Rückleitung für die Spule c" darstellt. In der Gegenstellung-verbindet der Schaltarm 4 über eine Leitung 4' eine zweite Spule c' unmittelbar, d. h. unter-Umgehung des Druckknopfes Di, mit der Batterie. Durch die Spule c' wird der Kipphebel a, wieder in die Anfangsstellung zurückgebracht.
  • Solange also der Knopf D bei Nachtschaltung des Umschalters U niedergedrückt ist (Signalgebung), ist der Blinklichtschalter i, 2, 3, 4 in Tätigkeit und pendelt zwischen seinen beiden Stellungen. Gleichgültig in welchem Augenblick der Drücker D wieder losgelassen wird, kehrt der Blinklichtschalter in seine Anfangsstellung zurück und schaltet das vorher benutzte Dauerlicht wieder ein.
  • Durch eine beliebige Dämpfung oder Verzögerungseinrichtung, z. B. einen Kolben mit Zylinder d, wird die Schaltzeit geregelt, damit das Blinken nicht mit zu großer Frequenz vor sich geht.
  • Die Bauart nach Fig.2 unterscheidet sich "ton der vorstehend beschriebenen Anordnung lediglich durch das verwendete Blinklichtschaltwerk. Hier wird durch den Drücker D bei Nachtstellung des Umschalters U ein kleiner Motor 1V1 in Betrieb gesetzt, welcher über ein Schneckenradgetriebe eine Schaltscheibe 5 in der Pfeilrichtung in langsame Umdrehung versetzt. Die Verbindungen zum Lichtschalter L bzw. zu den Leuchtstellen P, B, S endigen an Schleifkontakten, denen Kontaktbrükken 6 auf der Schaltscheibe 5 gegenüberstehen. Jede Brücke 6 verbindet zwei benachbarte Schleifkontakte. Durch die Drehung der Scheibe 5 erfolgt in leicht erkennbarer Weise die Umschaltung von einer Leuchtstelle auf die andere. Dadurch, daß zwei benachbarte Schleifkontakte über Leitungen 7 und 7' parallel zum Druckknopf D geschaltet sind, wird auch hier erreicht, daß die Schaltscheibe unabhängig von dem Augenblick des Loslassens des Knopfes D stets nur in der gezeichneten Grundstellung zum Stillstand kommt.
  • Zweckmäßig wird auch dieses Motorschaltwerk mit Einrichtungen versehen, die ähnlich wie bei den bekannten Dreh- oder Kippschaltern eine Gewähr dafür bieten, daß der Schalter nicht in einer Zwischenstellung hängenbleibt, sondern nach einer gewissen Drehung der Scheibe 5 sprungweise in die nächstfolgende Schaltstellung übergeht.
  • Die Fig. 3 zeigt, wie z. B. der Schaltantrieb noch vereinfacht werden kann. An die Stelle des Motors 111 tritt hier ein an sich bekannter Schwingankerantrieb. Die Zuleitung 14, die vom Druckknopfschalter D bzw. Umschalter U kommt, führt über einen Unterbrecherkontakt 13 zu der Spule eines Magneten 9, durch den bei Erregung ein Anker io gegen den Zug einer Rückführfeder i i , zum Ausschwingen gebracht wird. Hierdurch wird der Kontakt 13 mittels eines am Schwinganker angebrachten Armes 12 geöffnet, so daß der Anker wieder zurückfällt. Durch einen Klinkenantrieb wird die Ankerschwingung in einen schrittweisen Antrieb der Schaltscheibe des Blinklichtschalters umgewandelt.
  • Die Fig. q. veranschaulicht, in welcher Weise das ganze Gerät am Spritzbrett W des Fahrzeuges angebracht werden kann. Auf der Vorderseite erscheint nur der Umschalter U, hinter der Wand W folgt das Gehäuse des Schaltantriebs 15, dann, falls erforderlich, dasjenige für ein Gesperre 16 und schließlich der eigentliche Schalter 17, der z. B. in vier Abteilungen ausgeführt sein kann.
  • In Fig. 5 ist eine besonders einfache Ausführung der Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Zwischen dem Lichtschalter L und dem Druckknopf D ist außer dem Umschalter U als Blinklichtschalter eine Röhre 18 mit einem Bimetallschalter ig eingefügt. Im Regelbetrieb fließt der Strom von der Batterie A über den Bimetallstreifen 1g und den hiermit zusammenarbeitenden Gegenkontakt zum Schalter L und über den jeweils eingestellten Kontakt p- oder b oder s zu einer der Leuchtstellen P, B, S. Der Bimetallstreifen ist so kräftig ausgeführt, daß der Betriebsstrom auch der stärksten Lampengruppe ihn nicht so weit erwärmt, daß er sich verbiegen und eine Schaltung vornehmen kann. Parallel zu den Stromverbrauchern P, B, S ist zwischen dem Schalter L und der Schaltröhre 18 ein besonderer Heizstromkreis abgezweigt, welcher einen Regelwiderstand 2o und eine den Bimetallstreifen ig umgebende Heizspirale enthält und über den Nachtkontakt des Umschalters U zum Druckknopfschalter D über Masse zur Batterie führt.
  • Wird nun der Knopf D gedrückt, so wird der Bimetallstreifen ig so weit erhitzt, daß er in bekannter Weise den Stromkreis A-ig-L sowie auch den Heizstromkreis A-ig-2o-2i-D unterbricht. Infolge Abkühlung schließt sich der Kontakt wieder, und das Spiel beginnt wieder, so lange, bis der Knopf D losgelassen wird. Durch Einstellung des Regelwiderstandes 2o kann die Blinkfrequenz in Grenzen beliebig eingestellt werden.
  • Sind die Verbrauchsstromstärken der Leuchten P, B, S bekannt, so kann unter Umständen die Heizspirale 21 fortfallen. Hierbei muß jedoch der Widerstand 2o so eingestellt werden können, daß der Überschuß an Strom während des Niederdrückens des Knopfes D im Vergleich zu dem gewöhnlichen Strom ausreicht, den Streifen ig bis zur Schaltwirkung zu erhitzen. Dies kann aber zu einer gewissen Abhängigkeit von der jeweiligen Lufttemperatur führen. Es ist daher immer zweckmäßig, den Schaltstreifen ig und die etwa verwendete Heizspirale 21 in ein luftleeres Gehäuse (Glasröhre) 18 einzuschließen.
  • Bei der Schaltung nach der Fig. 5 wird im Gegensatz zu denen nach den Fig. i und 2 beim Blinken nicht von einer Leuchte P oder B oder S auf eine andere umgeschaltet, sondern es findet ein Wechsel zwischen der gewöhnlichen Helligkeit der betreffenden Leuchte und völliger Ausschaltung statt. Dies ist dort der Fall, wo an dem betreffenden Fahrzeug nur eine Art von Leuchten vorhanden ist. Die Schaltung nach der Fig. 5 kann jedoch auch für die zuerst beschriebene Betriebsweise verwendet werden. Es kann z. B. der Bimetallschalter auch als Umschalter mit mehreren Kontakten ausgebildet werden, oder es wird zwischen dem Blinklichtschalter und dem Lichtschalter L ein mehrpoliges Umschaltrelais eingefügt, so daß der Blinklichtschalter das Relais periodisch ansprechen läßt und dieses die Umschaltung von einer Lampengruppe auf die andere vornimmt.
  • Diese Relaisverwendung gilt sinngemäß auch für die Einrichtungen nach den Fig. i bis q..
  • Zweckmäßig werden die Schalteinrichtungen mit auswechselbaren Kontakten versehen, so daß Abänderungen der Schaltweise und Anpassungen an die bei verschiedenen Fahrzeugen vorkommenden Sonderfälle leicht möglich sind. Insbesondere kann z. B. auch eine Betriebsweise eingerichtet werden, bei der die während des Blinkens nur vorübergehend eingeschaltete Lampengruppe kürzere oder längere Zeit eingeschaltet ist bzw. die Ausschaltung der an sich sonst dauernd brennenden Lampengruppe kürzere oder längere Zeit anhält, als die dazwischenliegende Brenndauer der dauernd eingeschalteten Fahrtbeleuchtung beträgt.
  • Es kann für den Druckknopfschalter auch ein anderer Schalter, z. B. ein Fußhebel, verwendet werden. Durch diesen wird ein Federwerk gespannt, das beim Ablauf mit Hilfe von zugeordneten Schaltkontakten, ähnlich wie die Wählscheibe eines Fernsprechselbstwählers, ein zeitlich begrenztes Blinksignal entweder unmittelbar oder über ein Umschaltrelais erzeugt.
  • Schließlich kann auch mit geringen Änderungen der Schaltung die Unterbrechereinrichteng dazu verwendet werden, akustische intermittierende Signale selbsttätig während der Dauer der Schließung des Schalters D bzw. des Ablaufes des Federwerks abzugeben.
  • Die Fig. 6 läßt erkennen, in welcher Weise grundsätzlich die Schaltvorrichtung nach der Erfindung als eine in sich geschlossene Einheit in die vorhandene elektrische Anlage eines Kraftfahrzeuges eingebaut werden kann, ohne daß an der Leitungsführung irgendwelche Änderungen zu erfolgen brauchen. In der Fig. 6 sind die einzelnen Teile der Anlage mit den gleichen Buchstaben bezeichnet wie in den übrigen Abbildungen, so daß eine Erklärung nicht nötig ist. Die Einbaueinheit, welche sowohl den. Umschalter U als auch den Blinklichtschalter Z enthält, ist durch die Umrahmung W' schematisch -dargestellt. Diese Umrahmung kann ein Gehäuse sein, an dessen Außenseite die erforderlichen Anschlußkontakte angeordnet sind. Das Gehäuse W' kann die Form der in Fig. 4 gezeigten Teile 15, i6, 17 erhalten. Die Fig. 6 zeigt, daß die vorhandenen Leitungen lediglich zu unterbrechen sind und an die Anschlußklemmen des Gehäuses W' herangeführt werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der durch den Hupenschalter und einen in dem Hupenstromkreis und dem Stromkreis der vorhandenen Fahrzeugscheinwerfer eingebauten Umschalter zur Abgabe von Warnsignalen wahlweise ein akustisches oder optisches Signal eingeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen' Scheinwerfern und Umschalter bzw. Stromquelle ein selbsttätiger Blinklichtschalter vorgesehen ist, der zwangsläufig nach Loslassen des Hupenschaltknopfes. wieder in die Grundstellung für den Regelbetrieb (Dauerlicht) der Beleuchtungsanlage zurückkehrt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinklichtschalt -er zum SChaltert mehrerer verschieden heller Lampengruppen dient und vorzugsweise unter der Wirkung einer Verzögerungseinrichtung steht. 3. 1Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinklichtschalter einen Schalthebel (i, 2, 3, 4) aufweist, der an einem Kipphebel angelenkt ist, welcher von zwei abwechselnd erregten Magnetspulen (c', c") oder von einer Spule (c") und einer Rückführfeder hin und her bewegt wird. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinklichtschalter aus einer Magnetspule (9) besteht, deren unter der Wirkung einer Rückholfeder (ii) stehender Schwinganker (io) den Unterbrecherkontakt (i2) trägt. - 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 mit einem als Bimetallstreifen ausgebildeten Blinklichtschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Stromkreis für die Leuchtquellen (P, B, S) eingeschaltete Bimetallstreifen (i9) des Blinklichtschalters zum Zweck der Herbeiführung einer Schaltung von einem zweiten Strom durchflossen wird, der durch den Hupenschaltknopf (D) eingeschaltet wird. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (i9) mit einem besonderen Heizwiderstand (2i) versehen ist, der vom Hupenschaltknopf (Di) aus eingeschaltet wird und vorzugsweise mit dem Streifen (i9) in einem luftleeren Gehäuse (i8) eingeschlossen ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Blinklichtschalter als einpoliger Schalter ausgebildet ist und auf ein Relais einwirkt, welches die Stromkreise der Leuchtquellen periodisch aus- und ein- bzw. umschaltet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949332C (de) * 1953-05-16 1956-09-20 Westfaelische Metall Ind G M B Schaltungsanordnung fuer die Abgabe von Lichtzeichen bei Kraftfahrzeugscheinwerfern mittels eines besonderen Blinktasters
DE966766C (de) * 1953-02-04 1957-09-05 Bayerische Motoren Werke Ag Signalgebung durch Licht an Kraftfahrzeugen
DE1045824B (de) * 1954-04-17 1958-12-04 Bayerische Motoren Werke Ag Signalgebung durch Licht an Kraftfahrzeugen
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