DE1134302B - Schalteinrichtung fuer die elektrische Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalteinrichtung fuer die elektrische Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE1134302B
DE1134302B DEB56103A DEB0056103A DE1134302B DE 1134302 B DE1134302 B DE 1134302B DE B56103 A DEB56103 A DE B56103A DE B0056103 A DEB0056103 A DE B0056103A DE 1134302 B DE1134302 B DE 1134302B
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DE
Germany
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light
switch
switched
high beam
lamp
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Application number
DEB56103A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Dobler
Leo Steinke
Dipl-Ing Albert Lichtenberger
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/46Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für die elektrische Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung für die elektrische Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem an eine Stromquelle anschließbaren Lichtschalter für das Fern- und Abblendlicht, einem Abblendschalter zum willkürlichen Umschalten von Fern- auf Abblendlicht und umgekehrt, einem Lichtsignalgeber zum Auslösen von Blinksignalen mit dem Fernlicht sowie mit einer in der Fahrtlichtstellung des Lichtschalters bei eingeschaltetem Fernlicht aufleuchtenden Kontrollampe.
  • Bei einer bekannten Schalteinrichtung dieser Art liegt beim Einschalten des Fernlichts über den Abblendschalter ein Widerstand im Stromkreis der Anzeigelampe, so daß diese nur schwach leuchtet. Beim Einschalten des Fernlichtes über den Lichtsignalgeber zum Zwecke der Blinksignalgabe wird dagegen im Rhythmus des Gebers dieser Widerstand überbrückt und die volle Spannung an die Anzeigelampe gelegt, so daß diese im gleichen Rhythmus hell flackernd aufleuchtet. Dieses deutlich auffallende helle Aufflackern der Anzeigelampe ist bei Tagfahrt, also bei ausgeschaltetem Lichtschalter, durchaus erwünscht, bei Nachtfahrt jedoch recht störend und daher nachteilig.
  • Es ist auch eine Schaltungsanordnung zur überwachung der Fahrtrichtungswinker von Kraftfahrzeugen bekannt, bei welcher eine Kontrollampe zwischen der Stromquelle und der Verbindungsleitung zweier elektrischer Widerstände angeordnet ist, von denen der eine an den Standlichtkontakt des Lichtschalters und der andere an zwei durch die Fahrtrichtungswinker betätigbare Schalter angeschlossen ist, die den Stromkreis der Kontrollampe zu schließen vermögen. Diese bekannte Anordnung ist jedoch umständlich und aufwendig, da zum Verringern der Lichtstärke der Kontrollampe bei Nachtfahrt zwei Widerstände und zwei Schalter erforderlich sind. Außerdem liegt bei Tagfahrt die Kontrollampe nicht an der vollen Spannung der Stromquelle.
  • Bei einer weiteren bekannten Beleuchtungsanordnung für Fahrzeugüberwachungsgeräte sind zwei Lampen durch einen Lichtschalter an eine Stromquelle anschließbar. Parallel zu den beiden Lampen ist ein aus zwei elektrischen Widerständen bestehender Spannungsteiler geschaltet, an dessen Anzapfungspunkt eine Warnlampe angeschlossen ist, die durch einen selbsttätig in Abhängigkeit von den zu überwachenden Betriebszuständen ansprechenden Schalter an die Stromquelle angeschlossen wird. Auch bei dieser Anordnung sind zwei Widerstände zum Verringern der Lichtstärke der Warnlampe bei Nachtfahrt erforderlich. Außerdem liegt bei Tagfahrt die Warnlampe ebenfalls nicht an der vollen Spannung der Stromquelle.
  • Weiterhin ist eine Schalteinrichtung für die überwachungslampe der Richtungsanzeiger an Kraftfahrzeugen mit einem im Stromkreis der überwachungslampe liegenden Widerstand bekannt, den der Lichtschalter in seiner Ausschaltstellung (bei Tagfahrt) überbrückt. Bei dieser bekannten Schalteinrichtung ist jedem der beiden Richtungsanzeiger ein Schalter zum Schließen des Stromkreises der L7berwachungslampe zugeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Beleuchtungsanlagen der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln eine bei Tagfahrt heller als bei Nachtfahrt aufleuchtende Fernlichtanzeige zu ermöglichen.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine in der Ausschaltstellung (Tagfahrtstellung) des Lichtschalters beim Betätigen des Lichtsignalgebers in den Einschaltperioden des Fernlichtes an die volle Spannung der Stromquelle angeschlossene und dabei heller als die Kontrollampe aufleuchtende zusätzliche Anzeigelampe sowie ein elektromagnetisches Relais, dessen Schaltglied im Stromkreis der zusätzlichen Lampe liegend diesen Stromkreis unterbricht, solange der Lichtschalter eingeschaltet ist.
  • Für die Gegenstände der Patentansprüche 2 bis 4 wird Patentschutz nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 beansprucht. In Fig. 1. bis 3 der Zeichnung ist jeweils ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Schaltbild dargestellt.
  • Die Beleuchtungsanlage eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges hat zwei Scheinwerfer 10 zum Beleuchten der Fahrbahn. Jeder dieser Scheinwerfer enthält eine Glühlampe mit einem Fernlichtfaden 11 und einem Abblendlichtfaden 12 sowie eine Glühlampe mit einem Standlichtfaden 13. Durch einen Lichtschalter 14 sind die Standlichtfäden 13 und in Verbindung mit einem willkürlich betätigbaren Abblendschalter 15 wahlweise die Fernlicht- oder die Abblendlichtfäden an eine Stromquelle 16 anschließbar. Zur nicht näher dargestellten Zündanlage gehört die Zündspule 17 und ein Zündschalter mit einem Schaltglied 19 sowie einem Kontakt 20.
  • Der Lichtschalter 14 hat ein bewegliches Schaltglied 21, das an den Pluspol der Stromquelle 16 angeschlossen ist, deren Minuspol an Masse liegt. Das Schaltglied 21 kann in drei strichpunktiert angedeutete Schaltstellungen bewegt werden, und zwar wie dargestellt in die Ausschaltstellung 0, in eine Standlichtstellung I sowie in eine Fahrtlichtstellung 1I. In der Standlichtstellung I berührt das Schaltglied 21 einen Kontakt 22, von dem eine sich verzweigende Leitung 23 zu den Standlichtfäden 13 sowie zu zwei Schlußleuchten 24 führt. In der Fahrtlichtstellung II berührt das Schaltglied 21 außer dem Kontakt 22 auch noch einen Kontakt 25.
  • Der Abblendschalter 15 hat ein in zwei Schaltstellungen einstellbares Schaltglied 26, das durch eine Leitung 27 an den Kontakt 25 des Lichtschalters 14 angeschlossen ist und in seiner gezeichneten Schaltstellung einen Kontakt 28, in seiner anderen Schaltstellung einen Kontakt 29 berührt. Vom Kontakt 28 führt eine sich verzweigende Leitung 30 zu den Abblendlichtfäden 12 und von Kontakt 29 eine sich ebenfalls verzweigende Leitung 31 zu den Fernlichtfäden 11 der Scheinwerfer 10.
  • Zum Auslösen von Fernlichtblinksignalen durch Schließen eines willkürlich betätigbaren Schalters 32 (Lichthupenschalter) ist ein hitzdrahtgesteuerter Lichtsignalgeber 33 vorgesehen. Der Geber hat zwei Schaltanker 34 und 35 sowie einen doppel-T-förmigen Magnetkern 36, der auf seinem Steg eine Spannungswicklung 37 trägt. Der gelenkig am Kern 36 aufgehängte Schaltanker 34 trägt an seinem beweglichen Ende einen Schaltkontakt 38, der mit einem feststehenden, durch eine Leitung 39 an den Fernlichtkontakt 29 des Abblendschalters 15 angeschlossenen Gegenkontakt 40 zusammenwirkt. Der ebenfalls gelenkig am Kern 36 aufgehängte Schaltanker 35 trägt an seinem einen Ende einen Schaltkontakt 41, dem ein feststehender Gegenkontakt 42 zugeordnet ist. Am anderen, abgebogenen Ende des Schaltankers 35 ist das eine Ende eines Hitzdrahtes 43 isoliert befestigt, dessen anderes Ende 44 isoliert befestigt und durch eine sich verzweigende Leitung 45 sowohl mit dem Gegenkontakt 42 als auch mit dem einen Ende der Spannungswicklung 37 verbunden ist. Das andere Ende der Spannungswicklung 37 ist durch eine Leitung 46 an einen feststehenden Gegenkontakt 47 des Schalters 32 angeschlossen, dessen Schaltglied 48 an Masse liegt. Der Gegenkontakt 47 ist außerdem über einen Widerstand 49 mit dem isoliert am Schaltanker 35 befestigten Ende des Hitzdrahtes 43 verbunden. Der Magnetkern 36 ist durch eine Leitung 50 an den Kontakt 20 des Zündschalters 18 angeschlossen. Jeder der beiden Schaltanker 34 und 35 steht unter dem Einfluß je einer Feder. Die Kraftrichtung dieser Federn ist jeweils durch einen Pfeil angedeutet.
  • Für die Anzeige des Fernlichts in der Ausschaltstellung 0 des Lichtschalters 14 (Tagfahrt) ist eine hell aufleuchtende Anzeigelampe 51 und in den Stellungen I und 1I (Nachtfahrt) eine blau aufleuchtende Anzeigelampe 52 vorgesehen.
  • Beim Beispiel nach Fig. 1 ist die Anzeigelampe 52 durch eine Leitung 53 an die zu den Fernlichtfäden 11 der Scheinwerfer 10 führende Leitung 31 angeschlossen. Zum Schalten der Anzeigelampe 51 dient ein elektromagnetisches Relais 54, dessen Schaltglied 55 mit einem feststehenden Gegenkontakt 56 zusammenwirkt, an den die Lampe 51 angeschlossen ist. Von der Leitung 31 führt eine sich verzweigende Leitung 57 einerseits zum Schaltglied 55 des Relais 54 und andererseits über einen Gleichrichter 58 zum einen Ende der Erregerwicklung 59, deren anderes Ende durch eine Leitung 60 an die vom Kontakt 22 des Lichtschalters 14 zu den Standlichtfäden 13 und zu den Schlußleuchten 24 führende Leitung 23 angeschlossen ist. Der Gleichrichter 58 läßt Strom nur in Richtung zur Erregerwicklung 59 hin durch.
  • Wird bei Tagfahrt, also bei eingeschaltetem Zündschalter 18 und ausgeschaltetem Lichtschalter 14, der Lichthupenschalter 32 geschlossen, so beginnt der Lichtsignalgeber 33 in bekannter Weise zu arbeiten. Dabei werden die Femlichtfäden 11 der Scheinwerfer 10 im Rhythmus des Gebers 33 durch den Schaltanker 34 an die Stromquelle 16 angeschlossen. In der Arbeitsstellung des Schaltankers 34 fließt Strom vom Pluspol der Stromquelle 16 über den Zündschalter 18, Leitung 50, Magnetkern 36, Schaltanker 34, Schaltkontakt 38, Gegenkontakt 40, Leitung 39 und 31 einerseits durch die Fernlichtfäden 11 und andererseits über Leitung 53 durch die Anzeigelampe 52 zur Masse. Die Fernlichtfäden 11 und die blau aufleuchtende Anzeigelampe 52 strahlen daher blinkende Lichtsignale aus, solange der Schalter 32 geschlossen bleibt. Gleichzeitig fließt Strom im Rhythmus des Lichtsignalgebers 33 über Leitung 57, Gleichrichter 58, Erregerwicklung 59 und Leitung 60 durch die Standlichtfäden 13 und die Schlußleuchten 24 zur Masse. Das Relais 54 spricht dabei an, und sein Schaltglied 55 schaltet die weißes Licht ausstrahlende Anzeigelampe 51 im Rhythmus des Lichtsignalgebers 33, so daß also beide Anzeigelampen gleichzeitig im gleichen Rhythmus aufleuchten.
  • Befindet sich jedoch das Schaltglied 21 des Lichtschalters 14 bei geschlossenem Zündschalter 18 in einer seiner beiden Einschaltstellungen, z. B. in Stellung 1I (Nachtfahrt), so spricht das Relais 54 nicht an, wenn durch Betätigen des Abblendschalters 15 oder des Lichthupenschalters 32 Fernlicht eingeschaltet wird, denn in beiden Fällen erhalten beide Enden der Erregerwicklung 59 das gleiche Spannungspotential. Der Pluspol der Stromquelle 16 steht dabei einerseits über den Lichtschalter und die Leitungen 23 und 60 mit dem einen Ende der Erregerwicklung 59 in Verbindung, andererseits wird er auch an das andere Ende der Erregerwicklung über den Gleichrichter 58 angeschlossen, sobald entweder durch entsprechendes Betätigen des Abblendschalters Fernlicht als Fahrtlicht oder durch Einschalten des Schalters 32 Fernlicht als blinkendes Signallicht eingeschaltet wird. Bei Nachtfahrt wird eingeschaltetes Fernlicht also nur durch die blau aufleuchtende Anzeigelampe 52 angezeigt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß die weiß aufleuchtende Fernlichtanzeigelampe 51 gleichzeitig als Anzeigelampe für die Einschaltstellung eines Startknopfes 61 einer nicht dargestellten Starteinrichtung dient. Der Startknopf 61 ist mit einem Kontaktglied 62 gekuppelt, das in der Einschaltstellung des Startknopfes zwei Gegenkontakte 63 und 64 berührt. Der Gegenkontakt 63 ist durch eine Leitung 65 an die helle Anzeigelampe 51 und der Gegenkontakt 64 sowie das Schaltglied 55 des Relais 54 durch eine sich verzweigende Leitung 66 an den Pluspol der Stromquelle 16 angeschlossen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das eine Ende der Erregerwicklung 59 des Relais 54 durch eine Leitung 67 mit der Leitung 23 verbunden. Das andere Wicklungsende liegt an Masse. Das Schaltglied 55 des Relais 54 ist durch eine Leitung 68 an die Leitung 31 angeschlossen und berührt in seiner gezeichneten Ruhestellung einen Gegenkontakt 69, in seiner Arbeitsstellung einen Gegenkontakt 70. An den Gegenkontakt 69 ist die weiß aufleuchtende Anzeigelampe 51 und an den Gegenkontakt 70 die blau aufleuchtende Anzeigelampe 52 angeschlossen.
  • Sobald und solange der Schalter 32 für den Lichtsignalgeber 33 geschlossen ist, strahlen daher in der gezeichneten Ausschaltstellung 0 des Lichtschalters (Tagfahrt) die Fernlichtfäden 11 der Scheinwerfer 10 gleichzeitig mit der weiß aufleuchtenden Anzeigelampe 51 Blinklicht aus. Die Anzeigelampe 52 leuchtet dabei nicht auf. Wird jedoch das Schaltglied 21 des Lichtschalters 14 in eine seiner beiden Einschaltstellungen I oder 11 (Nachtfahrt) bewegt, so spricht das Relais 54 an und hält sein Schaltglied 55 in seiner Arbeitsstellung, in der es den Gegenkontakt 70 berührt. Beim Einschalten des Fernlichts durch den Abblendschalter strahlt daher die blau aufleuchtende Anzeigelampe 52 Dauerlicht und beim Auslösen von blinkenden Fernlichtsignalen durch den eingeschalteten Lichtsignalgeber 33 Blinklicht aus, während die Anzeigelampe 51 in diesen Fällen überhaupt nicht aufleuchtet.
  • Man kann die beiden Anzeigelampen 51 und 52 getrennt voneinander anordnen oder sie in einem Gehäuse mit einer für beide Lampen gemeinsamen Lichtaustrittscheibe unterbringen. In diesem Fall kann bei Anwendung der Schaltung nach Fig. 1 die von jeder Lampe ausgestrahlte Lichtintensität etwa gleich sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schalteinrichtung für die elektrische Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem an eine Stromquelle anschließbaren Lichtschalter für das Fern- und Abblendlicht, einem Abblendschalter zum willkürlichen Umschalten von Fern- auf Abblendlicht und umgekehrt, einem Lichtsignalgeber zum Auslösen von Blinksignalen mit dem Fernlicht, sowie mit einer in der Fahrtlichtstellung des Lichtschalters bei eingeschaltetem Fernlicht aufleuchtenden Kontrollampe, gekennzeichnet durch eine in der Ausschaltstellung (Tagfahrtstellung) des Lichtschalters (14) beim Betätigen des Lichtsignaigebers (33) in den Einschaltperioden des Fernlichts an die volle Spannung der Stromquelle (16) angeschlossene und dabei heller als die Kontrollampe (52) aufleuchtende zusätzliche Anzeigelampe (51) sowie ein elektromagnetisches Relais (54), dessen Schaltglied (55) im Stromkreis der zusätzlichen Lampe (51) liegend diesen Stromkreis unterbricht, solange der Lichtschalter (14) eingeschaltet ist.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 für FahrzeubBeleuchtungsanlagen, deren Lichtschalter eine Standlicht- und eine Fahrtlichtstellung hat, in der das Standlicht ebenfalls eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Erregerwicklung (59) des Relais (54) ein Gleichrichter (58) liegt, der zusammen mit der Erregerwicklung den Fernlichtfaden (11) mit dem Standlichtfaden (13) verbindet und Strom nur in Richtung gegen den Standlichtfaden (13) hin durchläßt, so daß das Relais (54) nur in der Ausschaltstellung des Lichtschalters (Tagfahrt) beim Schalten des Fernlichts durch den Lichtsignalgeber (33) anspricht und die zusätzliche Anzeigelampe (51) im Rhythmus des Signalgebers einuni ausschaltet (Fig. 1).
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit einer durch einen Startknopf für eine Starteinrichtung schaltbaren Anzeigelampe, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Fernlicht-Anzeigelampe (51) gleichzeitig als Anzeigelampe für den gezogenen Startknopf (61) dient, indem diese Lampe (51) einerseits über eine durch den Startknopf (61) betätigbare Kontaktstelle (62, 63, 64) und andererseits über das Schaltglied (55) des Relais (54) an eine Stromquelle (16) anschließbar ist (Fig. 2).
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 für Fahrzeugbeleuchtungsanlagen, deren Lichtschalter sowohl eine Standlichtstellung als auch eine Fahrtlichtstellung hat, in welch letzterer das Standlicht ebenfalls eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung (59) des Relais (54) an den Standlichtkontakt (22) des Lichtschalters (14) angeschlossen ist und das Relais (54) in seiner Ruhestellung bei ausgeschaltetem Lichtschalter (Tagfahrt) die eine der beiden Anzeigelampen (51), in seiner Arbeitsstellung dagegen bei eingeschaltetem Lichtschalter (Nachtfahrt) die andere Anzeigelampe (52) parallel zum Fernlichtfaden (11) des Scheinwerfers (10) schaltet (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 971128, 96.470, 872166; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 036.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016211861A1 (de) * 2016-06-30 2018-01-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Beleuchtungsschaltung für ein Fahrzeug

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