DE912422C - Signalanlage auf Kraftfahrzeugen - Google Patents

Signalanlage auf Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE912422C
DE912422C DEB17677A DEB0017677A DE912422C DE 912422 C DE912422 C DE 912422C DE B17677 A DEB17677 A DE B17677A DE B0017677 A DEB0017677 A DE B0017677A DE 912422 C DE912422 C DE 912422C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
signal generator
signal
signal system
acoustic
Prior art date
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Expired
Application number
DEB17677A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rothermel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB17677A priority Critical patent/DE912422C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912422C publication Critical patent/DE912422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/46Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Signalanlage auf Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Signalanlagen auf Kraftfahrzeugen, insbesondere für Polizei- und Feuerwehr mit mindestens je einem an eine elektrische Stromquelle über je einen Schalter anschließbaren akustischen und optischen Zeichengeber. Bei Fahrzeugen, wie solchen der Polizei und Feuerwehr, die bei der Benutzung der Straßen besondere Vorrechte genießen, ist es erwünscht und vielfach auch erforderlich, daß sie besonders auffallende und durchdringende Zeichen, z. B. Hupentöne oder Sirenentöne langanhaltend oder in kurzen Intervallen, sowie Dauerlicht-und Blinklichtzeichen in beliebiger Abwechslung geben können, um sich deutlich bemerkbar zu machen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeder der Schalter für die Zeichengeber zwei Einschaltstellungen und wenigstens eine Ausschaltstellung hat und in der einen Einschaltstellung die Betätigung des ihm zugeordneten Zeichengebers über die volle Einschaltzeit (Dauerton bzw. Dauerlicht), in der anderen Einschaltstellung dagegen ein in kurzen Intervallen erfolgendes Öffnen und Schließen der Zeichengeberstromkreise (Heulton bzw. Blinklicht) durch mindestens einen in den gleichen Intervallen gesteuerten Unterbrecher herbeiführt. Für jede Zeichengeberart ist vorzugsweise ein besonderer Unterbrecher vorgesehen. Die Unterbrecher sind in verschiedenem Rhythmus gesteuert. Der Unterbrecher für den akustischen Signalgeber führt zweckmäßigerweise in der gleichen Zeit weniger Unterbrechungen herbei als derjenige für den optischen Signalgeber. Vorzugsweise führt der Schalter für den optischen Zeichengeber unabhängig von dem Schalter für den akustischen Zeichengeber in der Blinklichtstellung das Blinken des optischen Gebers herbei, während umgekehrt der Schalter für den akustischen Zeichengeber in seiner Heultonstellung ein Ansprechen des Heultons nur dann herbeiführt, wenn der andere Schalter in der Blinkstellung steht.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes das Schaltbild einer Signalanlage eines Polizeiwagens dargestellt. Die Anlage besteht im wesentlichen aus einer Sirene io sowie einem mit ihr zusammengebauten Scheinwerfer i i, einem motorisch angetriebenen Unterbrecherschalter 12, zwei Handschaltern 13 und 14, einem Hauptschalter 15 und einer Batterie 16 als Stromquelle. Von dem Schalter 15, der durch eine Leitung mit der Batterie 16 verbunden ist, führt eine Leitung 17 zu einem elektrischen Motor 18 für den Antrieb: des Unterbrecherschalters 12. Eine zweite Leitung i9 stellt die Verbindung zu den Handschaltern 13 und 14 her, und zwar ist beim Schalter 13 das rechte Kontaktstück 2o zweier feststehender Kontaktstücke 20, 21 und beim Schalter 14 ein beweglicher Schaltarm 22 zwischen feststehenden Kontakten 23 und 24 mit der Leitung i9 verbunden. Eine dritte Leitung 25 geht von dem Schalter 15 zu einem Magnetschalter 26, der die Verbindung der Sirene io mit dem Schalter 15 herstellen kann. An den beweglichen Schaltarm 27 des Schalters 13 ist die Erregerwicklung 28 des Magnetschalters angeschlossen.
  • Der Unterbrecherschalter besitzt zwei an Federn befestigte Kontaktpaare 29, 3o und 31, 32, die durch Nocken 33 und 3.4, welche ein Motor 18 mit gleicher Umlaufzahl antreibt, betätigt werden. Der Nocken 33 hat nur eine Erhebung, während der Nocken 34 zwei solche hat, so daß die Zahl der Unterbrechungen am Kontaktpaar 29, 3o nur halb so groß ist wie beim Kontaktpaar 31, 32. Die Kontaktstücke 29 und 31 sind mit dem Kontaktstück 23 des Schalters 14, das Kontaktstück 30 mit dem Kontaktstück 21 des Schalters 13 verbunden, während das Kontaktstück 32 an dem Kontaktstück 24 des Schalters 14 angeschlossen ist. Von diesem Kontaktstück führt eine Leitung 35 zu der Glühbirne' 36 des Scheinwerfers i i; außerdem ist an ihm eine Kontrolllampe 37 parallel zur Scheinwerferlampe angeschlossen.
  • Beim Schließen des Hauptschalters 15 wird zunächst der Motor 18 in Betrieb gesetzt, der über die Nocken 33 und 34 die Kontaktpaare 29, 30 und 31, 32 betätigt. Wenn die Schaltarme 27 und 22 der beiden Schalter 13 und 14 nach rechts auf die Kontaktstücke 2o bzw. 24 gelegt werden, fließt von der Batterie über den Schalter 15 und Leitung25 Strom zu dem Magnetschalter 26, der über den Schalter 13 erregt wird und die Sirene io dauernd mit der Batterie verbindet. Andererseits fließt auch Strom über die Leitung i9 und den Schalter 14 zu der Glühbirne 36 des Scheinwerfers i i. Die Sirene gibt also einen Dauerton und der Scheinwerfer ein Dauerlicht. Werden die Schaltarme der Schalter 13 und 14 nach links umgelegt auf die Kontaktstücke 21 bzw. 23, so fließt von der Batterie über Schalter 15, Leitung i9, Schaltarm 22 und Kontaktstück 23 des Schalters 14, Kontaktpaar 29, 31 des Unterbrecherschalters 12, Kontaktstück 2i und Schaltarm 27 des Schalters 13 Strom zu der Erregerspule 28 des Magnetschalters 26.
  • Dieser Strom wird von dem Kontaktpaar 29, 30 in bestimmten Intervallen unterbrochen, so daß entsprechend der Magnetschalter sich dauernd schließt und öffnet, wodurch an der Sirene ein zu-und abnehmender Heulton erzeugt wird. Gleichzeitig fließt auch ein Strom über das Kontaktpaar 31, 32, Kontaktstück 24 des Schalters 14 zur Scheinwerferlampe 36 und erzeugt dort ein Blinklicht.
  • Wird der Schaltarm 27 des Schalters 13 auf das Kontaktstück 2o und der Schaltarm 22 des Schalters 14 auf das Kontaktstück 23 gelegt, so entsteht ein Dauerheulton und Blinklicht. Wenn der Schalter 13 auf Kontaktstück 2i umgeschaltet wird, erhält man neben dem Blinklicht einen zu- und abnehmenden Heulton. Bei der Stellung des Schalters 14 auf Kontaktstück 24 kann mittels des Schalters 13 nur ein Dauerheulton bewirkt werden. Mittels der beiden Schalter 13 und 14 und des Unterbrecherschalters 12 ist es möglich, beliebigeKombinationen von Dauerheulton, zu- und abnehmendem Heulton, Dauerlicht und Blinklicht herzustellen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Signalanlage auf Kraftfahrzeugen, insbesondere für Polizei und Feuerwehr mit mindestens je einem an eine elektrische Stromquelle über je einen Schalter anschließbaren akustischen und optischen Zeichengeber, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schalter für die Zeichengeber zwei Einschaltstellungen und wenigstens eine Ausschaltstellung hat und in der einen Einschaltstellung die Betätigung des ihm zugeordneten Zeichengebers über die volle Einschaltzeit (Dauerton bzw. Dauerlicht), in der anderen Einschaltstellung dagegen ein in kurzen Intervallen erfolgendes Öffnen und Schließen der Zeichengeberstromkreise (Heulton bzw. Blinklicht) durch mindestens einen in den gleichen Intervallen gesteuerten Unterbrecher herbeiführt.
  2. 2. Signalanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zeichengeberart ein besonderer Unterbrecher vorgesehen ist.
  3. 3. Signalanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecher in verschiedenem Rhythmusgesteuert sind.
  4. 4. Signalanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher für den akustischen Signalgeber in der gleichen Zeit weniger Unterbrechungen herbeiführt als derjenige für den optischen Signalgeber.
  5. 5. Signalanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter für den optischen Zeichengeber unabhängig von dem Schalter für den akustischen Zeichengeber in der Blinklichtstellung das Blinken des optischen Gebers herbeiführt, während umgekehrt der Schalter für den akustischen Zeichengeber in seiner Heultonstellung ein Ansprechen des Heultons nur dann herbeiführt, wenn der andere Schalter in der Blinklichtstellung steht.
DEB17677A 1951-11-15 1951-11-15 Signalanlage auf Kraftfahrzeugen Expired DE912422C (de)

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