DE1954620C3 - Anordnung zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraumes - Google Patents
Anordnung zur Beleuchtung des KraftfahrzeuginnenraumesInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/10—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
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- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/80—Circuits; Control arrangements
- B60Q3/82—Switches specially adapted for vehicle interior lighting, e.g. switching by tilting the lens
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- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/80—Circuits; Control arrangements
- B60Q3/85—Circuits; Control arrangements for manual control of the light, e.g. of colour, orientation or intensity
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- Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
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Description
Die bekannten Anordnungen zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuges sehen getrennte Wand- und Deckenleuchten
vor, die über einen an der Leuchte angebrachten Schalter ein- und ausschaltbar sind. Unabhängig
\Λ)ΐι der Schaltstellung dieses Schalters sind
diese Leuchten auch noch von den Türkontakten
so steuerbar. Beim Öffnen einer Tür wird ein Türkontakt
geschlossen, der unabhängig von der Schaltstellung des Sehalters an der Leuchte den Beleuchtungsstromkreis für diese Innenbeleuchtung schließt.
Line derartige BeleuchtungsanorJnung ist vom Fahrzeugführer aus nur schwer bedienbar und erfordert
auch einen beachtlichen Verdrahtungsaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Anordnung zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraumes zu schaffen,
die »im Fahrzeugführer aus wesentlich leichter
zu bedienen ist und die eine wesentlich einfachere Verdrahtung erfordert.
Die Anordnung zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraumes ist nach der Erfindung dadurch gc
kennzeichnet, daß am Armaturenbrett ein zusatzlieher Schalter mit eingebauter Glühlampe vorgesehen
ist. die sowohl über Türkontakte ah auch den Schaltkontakt
dieses Schalters ein- und ausschaltbar ist, und daß das aus dem Armalurenbrett vorstehende
Schalterbetatigungsorgan voll und/oder teilweise lichtdurchlässige Fenster trägt, die in Abhängigkeit
von der Stellung des Schalterbetätigungsorgans oder der Türkontakte verschieden gerichtete und/oder
verschieden starke Lichtbündel abstrahlen. Eine derartige Anordnung weist eine wesentlich einfachere
Verdrahtung auf wie die bekannten Innenleuchten. Die Bedienung der Beleuchtungsanordnung ist vom
Fahrzeugführer aus bequem durchzuführen, da das Schalterbetätigungsorgan in Griffnähe angeordnet
und wie die übrigen Schalter des Armaturenbrettes zu bedienen ist. Durch die Richtwirkung der abstrahlenden
Flächen des Schalterbetätigungsorgans läßt sich eine blendfreie Beleuchtung schaffen.
Die Lichtaustrittsflächen können nach einer Ausgestaltung dadurch vergrößert werden, daß das
Schalterbetätigungsorgan dieses zusätzlichen Schalters im Armaturenbrett wesentlich breiter ausgebildet
wird, wie bei den übrigen Schaltern. Die Bündelung des abgestrahlten Lichtes kann auch dadurch noch
gesteigert werden, daß die Lichtaustrittsflächen des Schalterbetätigungsorgans Linsen tragen.
Eine kombinierte Innenbeleuchtung mit Leselampe wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung
dadurch geschaffen, daß bei einem geschlossenen Türkontakt und nicht betätigtem Schaltkontakt des
zusätzlichen Schalters die aus dem Armaturenbrett vorstehenden Teile des Schalterbetätigungsorgans
einen vorwiegend nach oben gerichteten Beleuchtungslichtstrahl abstrahlen, während bei betätigtem
Schaltkontakt des zusätzlichen Schalters die aus dem Armaturenbrett vorstehenden Teile des Schalterbetätigungsorgans
unabhängig von der Schaltsiellung der Türkontakte einen vorwiegend nach unten gerichteten
Lesestrahl abstrahlen.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter mit Schaltwippe
verwendet ist, die je nach Stellung des Schalters mit einem Wippenteil bündig mit dem Armatu-
baut, der sich im Aufbau an , übrigen Schalter II,
12 und 13 anpaßt. Lediglich da> Schaltcrbetat.gungsorgan ist breiter ausgelegt, um größere Lichtaustrittsflächen
zu bekommen.
Die Seitenansicht nach F i g. 2 zeigt diesen Beleuchtungsschalter 14 in der Ausschaitstel ung. Dieser
Schalter 14 trägt eine eingebaute Glühlampe 23. die einmal über den Schaltkontakt dieses Schalters
14 und zum anderen über jeden Türkontakt em- und
ncr Fläche 16 bündig mit dem Armaturenbrett 1(1
abschließt. Wird in dieser Ausschaltstellung des Schalters 14 eine Tür geöffnet, dann schließt der zuSki
fü die (ilüli
renbretl abschließt, während das andere Wippenteil io ausschaltbar ist.
mit zwei Flächen dreieckförmig aus dem Armaturen- Das Schalterbetätigungsorgan Is dieses Schalters
brett ragt. Das bei ausgeschaltetem Schalter aus dem 14 ist als Schaltwippe ausgebildet. In der Ausscnalt-
Armaturenbrett vorstehende Wippenteil ist dabei an stellung dieses Schalters ragt der Wippenteil mit den
der nach unten gerichteter. Fläche teilweise licht- Flächen 17 und 18 dreieckförmig aus dem Arrnatu-
durchlässig und an der nach oben gerichteten Fläche 15 renbrett 10, während der andere WippenU^jm^seivo!1
lichtdurchlässig ausgebildet. Das bei eingeschaltetem Schalter aus dem Armaturenbrett vorstehende
Wippenteil ist dabei an der nach unten gerichteten ^,.^..^ - — o . ,. ......
Fläche voll lichtdurchlässig und an der nach oben geordnete Türkontakt eil. η Stromkreis lur die Ululi-
geriehteten Fläche iichtundurchlä-sig ausgebildet. 20 lampe 23. Da die Fläche 17 ".eilweise lichtdurchlässig
Bei dieser Ausbildung wird bei eingeschalteter Lese- und die Fläche 18 voll lichtdurchlässig ausgebildet
lampe über das mit dem Armaturenbrett bündige ist, kann das von der Glühlampe 23 abgestrahlte
Wippenteil noch ein reduzierter Beleuchtun«sstrahl Licht durch das Schalterbetätigungsorgan 15 austre-
abgestrahit. Eine zusätzliche Bedienungsmöglichkeit ten. Der Beleuchtungsstrahl 20 der Flache IK ist un-
wird dadurch geschaffen, daß mittels lichtundurch- 25 geschwächt und vorwiegend nach oben gerichtet,
lässiger Schieber die teilweise oder voll lichtdurch- während der geschwächte BeleuchtungsstrahL 21 tier
lässigen Fenster des Schalterbetätigungsorgans ab- Fläche 17 mehr nach unten gerichtet ist. Die Stra 1-
deckbarsind. lungsrichtung ist dabei durch die Neigung der^ ab-
AIs zusätzlicher Schalter kann nach der Erfindung strahlenden Flächen 17 und 18 bestimmt und kann
auch ein Drucktasienschalter verwendet werden. Bei 30 durch die Form des Schalterbetatigungsorgans vari-
eingedrückter Taste ist dieser Schalter als Innenbeleuchtung und bei gezogener Taste als InnenbeleUCh-IUIl^
UTlCi ^CSCiaiupi. uuj^utiuvi. u»,j !Wild UUiUi
Ausbildung bestimmter Tastenflächen als Lichtfen-
iert werden.
Wird jedoch
Wird jedoch
das Schalterbetätigungsorgan 15 ir»
in »■ 1 ■■·. j gezeigte Einschaltstellung oehracht.
dann schließt der Schaltkontakt des Beleuchtungs-
stcr in gleicher Weise erreicht werden, wie bei einem 35 schalters 14 den Stromkreis für die Glühlampe 23
Schalter mit Schaltwippe. unabhängig von der Schaltstellung üer Türkontakte.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nä- Das Wippenteil mit den Flächen 16 und 19 steht aus
her erläutert. Es zeigt " dem Armaturenbrett 10 vor, während die Fläche 17
F i g. 1 die Ansicht eines Armaturenbrettes mit bündig mit dem Armaturenbrett 10 abschließt. Das
einem zusätzlichen Beleuchtungsschalter nach der 4° von der Glühlampe 23 abgestrahlte Licht tritt über
Erfindung, h;<» tciiwciw lirhtdurchlässiee Fläche 17 als waage-
F i g. 2 die Seitenansicht des Beleuchtungsschalters in der Ausschaltstellung und
F i g. 3 die Seitenansicht des Beleuchtungsschalters in der Einschaltstellung.
In der Ansicht nach Fig. 1 sind die Schalterbetäti-
gungsogane für die Schalter 11, 12 und 13 zu erkennen,
die in an sieb bekannter Weise im Armaturenbrett 10 eingesetzt sind. Über diese Schalter werden
die teilweise lichtdurchlässige Fläche 17 als waagerechter, reduzierter Beleucrwungsstrahl 21 und über
die voll lichtdurchlässige Fläche 19 als vorwiegend nach unten gerichteter voller Lesestrahl 22 aus. Die
lichtundurchlässige Fläche 16 verhindert einen Lichtaustritt.
Es ist leicht einzusehen, daß eine ähnliche Richtwirkung auch bei einem Drucktastenschalter erreicht
werden kann. Die abstrahlenden Flächen der Taste
die Beleuchtung, die Scheibenwischer und andere 50 sind entsprechend zu neigen. Die Abstrahlung der
Stromkreise des Kraftfahrzeuges ein- und ausgeschal- Lichtbündel kann zusätzlich über lichtundurchlässige
tet. Schieber gesteuert werden, die die teilweise oder voll
Im Armaturenbrett 10 ist ein weiterer Schalter 14 lichtdurchlässigen Fenster des Schalterbetätigungsorfür
die Innenbeleuchtung des Kraftfahrzeuges einge- gans wahlweise abdecken oder freigeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Anordnung zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraumes,
dadurch gekennzeichnet, daß am Armaturenbrett (IU) ein zusätzlicher
Schalter (14) mit eingebauter Glühlampe (23) vorgesehen ist, die sowohl über Türkontakte
als auch den Schaltkontakt dieses Schalters (14) ein- und ausschaltbar ist, und daß das aus dem
Armaturenbrett (1(1) vorstehende Schalterbetätigungsorgan
(15) voll und oder teilweise lichtdurchlässige Fenster (17, 18, 19) trägt, die in Abhängigkeit
von der Stellung des Schalterbetätigungsorgans (15) oder der Tiirkontakte verschieden
gerichtete und oder versjhieden starke l.ichibündel
(20, 2ί, 22) abstrahlen.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterbetätigungsorgan
(15) dieses Beleuchtungsschaltcrs (14) wesentlich breiter ist al·, die Betätigungsorgan^, der übrigen
Schalter (11. 12. 13) im Armaturenbrett (10).
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem geschlossenen
Türkontakt und nicht betätigtem Schaltkontakt des Beleuchtungsschaiters (14) die aus dem Armaturenbrett
ν ^stehenden Teile (17, 18) des Schalterbetätigungsorgans (15* einen vorwiegend
nach oben gerichteten Beleuchtungsstrahl (20, 21) abstrahlen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei betätigtem Schaltkontakt
des Heleuchtungsschalters (ΙΛ) die aus dem Armaturenbrett
(K)) vorstehenden Teile (16, 19) des Schalterbetätigungsorgans (15) unabhängig von der Schaltstellung der Tiirkontakte einen
vorwiegend nach unten gerichteten Lesestrahl (22, abstrahlen.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter mit
Schaltwippe (15) verwendet ist, die je nach Schaltstellung des Schalters mit einem Wippenleil
(16 bzw. 17) bündig mit dem Armaturenbrett abschließt, während das andere Wippenteil (17, 18
bzw. 16, 19) mit zwei Flächen dreieckförmig aus dem Armaturenbrett (10) ragt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bei ausgeschaltetem Schalter
aus dem Armaturenbrett (10) vorstehende Wippenteil an der nach unten gerichteten Fläche (17)
teilweise lichtdurchlässig und an der nach oben gerichteten Fläche (18) voll lichtdurchlässig ausgebildet
ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bei eingeschaltetem Schalter
aus dem Armaturenbrett (10) vorstehende Wippenteil an der nach unten gerichteten Fläche
(19) voll lichtdurchlässig und an der nach oben gerichteten Fläche (16) lichtundurchlässig ausgebildet
ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsflächen
(17, 18, 19) des Schalterbetätigungsorganes (15) Linsen tragen.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzlicher Schalter ein Drucktastenschalter verwendet ist, der bei eingedrückter
Taste als Innenbeleuchtung und bei gezogener Taste als Innenbeleuchtung und Leselampe
ausgebildet ist.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels lichtundurchlässiger Schieber die teilweise oder voll lichtdurchlässigen Fenster (17. 18, 19)
des Schalterbetätigungsorgans (15) abdeckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954620A DE1954620C3 (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Anordnung zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraumes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954620A DE1954620C3 (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Anordnung zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraumes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954620A1 DE1954620A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1954620B2 DE1954620B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1954620C3 true DE1954620C3 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=5749666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954620A Expired DE1954620C3 (de) | 1969-10-30 | 1969-10-30 | Anordnung zur Beleuchtung des Kraftfahrzeuginnenraumes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1954620C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722874C2 (de) * | 1977-05-20 | 1982-05-13 | Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt | Innenraumleuchte für Fahrzeuge |
US4811179A (en) * | 1986-04-28 | 1989-03-07 | Koito Manufacturing Co., Ltd. | Display device |
DE102007001850B3 (de) | 2007-01-12 | 2008-02-14 | Abb Patent Gmbh | Installationsschalter oder -taster mit Beleuchtung und Baukastensystem zur Bildung eines Installationsschalters oder -tasters mit Beleuchtung |
-
1969
- 1969-10-30 DE DE1954620A patent/DE1954620C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1954620A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1954620B2 (de) | 1973-03-01 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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