DE2303527C3 - Beleuchteter Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Beleuchteter Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2303527C3
DE2303527C3 DE19732303527 DE2303527A DE2303527C3 DE 2303527 C3 DE2303527 C3 DE 2303527C3 DE 19732303527 DE19732303527 DE 19732303527 DE 2303527 A DE2303527 A DE 2303527A DE 2303527 C3 DE2303527 C3 DE 2303527C3
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DE
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switch
lamp
lamp socket
connection
series resistor
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DE19732303527
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DE2303527A1 (de
DE2303527B2 (de
Inventor
Erich; Bötz Jakob; 7120Bietigheim Mutschier
Original Assignee
SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen
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Publication date
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Description

35
Die Erfindung betrifft einen beleuchteten Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem in einer Aufnahme des Schaltergehäuses eine in einer Lampenfassung eingesetzte Glühlampe festlegbar ist, welche wahlweise zur Beleuchtung des Schalterbetätigungsorgans bzw. zur Anzeige eines Einschaltzustandes des Schalters dient.
Eine derartige Glühlampe erlaubt die Beleuchtung der Schalterbetätigungsorgane des Schalters. Daiei wird die Glühlampe über einen Kontakt des Lichtschalters ein- und ausgeschaltet.
Eine derartige Anordnung ist aus der DT-OS 20 47 478 bekannt. Dort wird die Glühlampe über Widerstände geschaltet, um durch unterschiedliche Helligkeit die Schaltstellung des Schalters zu signalisieren. Bei dieser Ausführung sind jedoch die Glühlampenanschlüsse, die Widerstände und die Kontakte des Schalters zusammengefaßt. Die Glühlampe ist deshalb mit der Lampenfassung nicht auswechselbar.
Weiter ist nach der DT-AS 1515 729 ein Wippenschalter bekannt, bei dem unter Zwischenschaltung eines Widerstandes der Einschaltzustand mittels einer Glühlampe angezeigt wird, die dort rückseitig selbstklemmend in den Schaltersockel eingesetzt ist und eine aufklappbare Fassung aufweist. Eine Suchbeleuchtung ist nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schalter der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung der Funktion der Glühlampe nicht nur zur Beleuchtung des Schalterbetätigungsorganes, sondern auch zur Abgabe eines den Einschaltzustand des Schalters kennzeichnenden Signals so zu verbessern, daß die Glühlampe bei vom
Schalter lösbarer Lampenfassung leicht ausgewechselt
werden kann. JJU · t. _. „
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Lampenfassung einen Vorwiderstand enthält dessen Verbindung mit dem Anschluß der Lampenfassung als federnder Kontakt ausgebildet ist, der beim Einsetzen der Lampenfassung in das Schaltergehäuse mit einem festen Gegenkontakt des Schalters zusammenwirkt und daß zwei in der Lampenfassung festgelegte äußere Anschlußkontakte vorgesehen sind, von denen einer mit dem Vorwiderstand und der andere mit dem zweiten Anschluß der Lampenfassung verbunden ist
Ober den Außen-Anschlußkontakt kann die Glühlampe mit reduziertem Betriebsstrom und entsprechend reduzierter Helligkeit des abgestrahlten Lichtes betrieben werden. Dazu wird die Steuerspannung über einen Kontakt des Lichtschalters angeschaltet
Die Einschaltung der Glühlampe mit vollem Betriebsstrom und entsprechend erhöhter Helligkeit wird für das den Betriebszustand des Schalters kennzeichnende Signal reserviert
Ein geschützter Einbau des Vorwiderstandes in die Lampenfassung bei leichtem Zugang zwecks Verdrahtung desselben läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreichen, daß die Lampenfassung einen die Glühlampe aufnehmenden tubusförmigen Ansatz aufweist ':nd daß dieser tubusförmige Ansatz eine von der Grundplatte abgesetzte Kammer zur Aufnahme des Vorwiderstandes bildet.
Die Abgabe eines Anzeigesignals durch die eingesetzte Glühlampe läßt sich auch über einen außerhalb des Schalters angeordneten Kontakt steuern. Dazu ist dann vorgesehen, daß der Verbindungspunkt zwischen Vorwiderstand und dem Anschluß der Lampenfassung als Außen-Anschlußkontakt ausgebildet ist. An diesen Außen-Anschlußkontakt wird das ein Anzeigesignal einleitende Steuerpotential angeschaltet welches die Glühlampe wiederum voll aufleuchten läßt.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Tastenkippschalters mit in das Schaltergehäuse einsetzbarer Lampenfassung,
Fig.2 den Schaltplan der Baueinheit aus Schalter und Lampenfassung und
F i g. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine steckbare Lampenfassung mit eingebautem Vorwiderstand.
Die Ansicht nach F i g. 1 zeigt das Schaltergehäuse 10, in dessen Vorderfront eine Wipptaste 11 am Lager 13 kippbar gelagert ist. Diese Wipptaste 11 ist in die Schaltstellungen 0 und I einstellbar, wobei ein mitgeführtes Schaltglied in bekannter Weise die Schaltverbindungen herstellt Der Anschluß der Schalterkontakte erfolgt über Außen-Anschlußkontakte 14, welche im Beden des Schaltergehäuses 10 festgelegt sind. Das Gehäuse 10 trägt Rastelemente 12, über die es in einer Aufnahme einer Trägerplatte festgemacht werden kann.
Die Unterseite des Schaltergehäuses 10 ist als Aufnahme für eine Lampenfassung 20 ausgebildet, welche in an sich bekannter Weise allein durch Steck- und/oder Rastverbindung gehalten wird. Über die Außen-Anschlußkontakte 21 und 22, die in der Lampenfassung 20 festgelegt sind, kann die Speisespannung zugeführt werden.
Wie der Schaltplan nach Fig.2 an Hand eines
Warnlichtschalters zeigt, kann die Glühlampe L doppelt ausgenützt werden, wenn der Glühlampe L ein Vorwiderstand R vorgeschaltet wird. Dieser Vorwiderstand R reduziert den Lampenstrom, so daß ein Lichtsignal geringerer Helligkeit abgegeben wird. Dies ist der Fall, wenn den Anschlüssen 58 und — die Speisespannung zugeführt wird, d.h. den Außen-Anschlußkontakten 21 und 22 der Lampenfassung 20. Wie die Klemme 58 andeutet, ist dies der Ausgang des Lichtschalters des Kraftfahrzeugs.
Der Ve-bindungspunkt zwischen Vorwiderstand R und Glühlampe L ist als Steckkontakt gezeichnet, der bei eingesetzter Lampenfassung 20 eine Verbindung zu einem festen Gegenkontakt k im Schalter herstellt. Der als Warnschalter WS ausgebildete Schalter verbindet in seiner Einschaltstellung ϊ die Klemmen L R und +, d. h. die Schaher-Außen-Anschlußkontakte 14, mit dem festen Gegenkontakt Jt, so daß die Glühlampe L an die volle Speisespannung + angeschaltet wird, die im vorliegenden Falle vom Ausgang des Blinkgebers periodisch an- und abgeschaltet wird.
Wird der Verbindungspunkt zwischen Vorwiderstand R und Glühlampe L zusätzlich noch als Außen-Anschlußkontakt aus der Lampenfassung 20 herausgeführt werden, dann läßt sich die Glühlampe L auch über einen außerhalb des Schalters gelegenen Kontakt dauernd mit voller Betriebsspannung betreiben.
F i g. 3 zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer einsetzbaren Baueinheit aus Lampenfassung 20 mit ein gebautem Vorwiderstand R. In dem tubusförmigen Ansatz 31 sind die beiden Anschlüsse 27 und 28 für die Glühlampe festgelegt Der Anschluß 27 ist als Außen-Anschlußkontakt 21 ausgebildet und mittels des Rastlappens 25 in der Aufnahme 26 der Grundplatte der Lampenfassung 20 festgelegt. Die Grundplatte ist zum tubusförmigen Ansatz 31 abgesetzt und bildet eine nach außen offene Kammer für den Vorwiderstand R. In der die Kammer abschließenden Isolierplatte 30 ist der Anschluß 28 festgelegt, welcher mit dem Anschluß 24 des Widerstandes R verbunden ist. Der andere Anschluß 23 des Widerstandes R ist mit dem Außen-Anschlußkontakt 22 verbunden, der in gleicher Weise in der Grundplatte der Lampenfassung 20 festgelegt ist wie der Außen-Anschlußkontakt 21. In der Isolierplatte 30 ist eine Kontaktfeder 29 festgelegt, die mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Vorwiderstand R und dem Anschluß 28 für die Glühlampe elektrisch in Verbindung steht. Diese Kontaktfeder 29 stellt beim Einsetzen der Baueinheit in das Schaltergehäuse die Verbindung zürn schalterfesten Kontakt k her.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !. Beleuchteter Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem in einer Aufnahme des Schaltergehäuses eine in eine Lampenfassung eingesetzte Glühlampe festlegbar ist, welche wahlweise zur Beleuchtung des Schalterbetätigungsorgans bzw. zur Anzeige eines Einschaltzustandes des Schalters dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (20) einen Vorwiderstand (R) enthält, dessen Verbindung mit dem Anschluß (28) der Lampenfassung als federnder Kontakt (29) ausgebildet ist, der beim Einsetzen der Lampenfassung in das Schaltergehäuse (10) mit einem festen Gegenkontakt (k) des Schalters zusammenwirkt, und daß zwei in der Lampenfassung (20) festgelegte äußere Anschlußkontakte (21,22) vorgesehen sind, von denen einer (22) mit dem Vorwiderstand und der andere (21) mit dem zweiten Anschluß (27) der Lampenfassung verbunden ist
  2. 2. Beleuchteter Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (20) einen die Glühlampe aufnehmenden tubusförmigen Ansatz (31) aufweist, und daß dieser tubusförmige Ansatz eine von der Grundplatte abgesetzte Kammer zur Aufnahme des Vorwiderstandes f/ty bildet.
  3. 3. Beleuchtete Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt zwischen Vorwiderstand (R, 24) und dem Anschluß (28) der Lampenfassung (20) als Außen-Anschlußkontakt ausgebildet ist.
DE19732303527 1973-01-25 1973-01-25 Beleuchteter Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2303527C3 (de)

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DE19732303527 DE2303527C3 (de) 1973-01-25 Beleuchteter Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
BE138468A BE808171A (fr) 1973-01-25 1973-12-04 Commutateur eclaire, plus particulierement pour vehicules automobiles
IT489373A IT1000921B (it) 1973-01-25 1973-12-11 Commutatore luminoso in particolare per automezzi
FR7344089A FR2215686A1 (de) 1973-01-25 1973-12-11
GB5918373A GB1413700A (en) 1973-01-25 1973-12-20 Illuminated switch
BR48274A BR7400482D0 (pt) 1973-01-25 1974-01-23 Aperfeicoamentos em chave iluminada, especialmente para veiculos

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DE2303527A1 DE2303527A1 (de) 1974-08-01
DE2303527B2 DE2303527B2 (de) 1976-07-01
DE2303527C3 true DE2303527C3 (de) 1977-02-17

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