DE1788494U - Unter druck axial verschiebbare leuchttaste. - Google Patents

Unter druck axial verschiebbare leuchttaste.

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DE1788494U
DE1788494U DE1957W0018163 DEW0018163U DE1788494U DE 1788494 U DE1788494 U DE 1788494U DE 1957W0018163 DE1957W0018163 DE 1957W0018163 DE W0018163 U DEW0018163 U DE W0018163U DE 1788494 U DE1788494 U DE 1788494U
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Application number
DE1957W0018163
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English (en)
Inventor
Hans Widmaier
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Ing. Hans Widmaier
    ------------------
    Unter Druck axial verschiebbare Leuchttaste Für moderne Fernmeldegeräte, wie Reihen- und Sekretäranlagen werden Leucht-Drucktasten benötigt, mit denen es einerseits möglich ist, die von ihnen geschalteten Kontakte nur so lange zu betätigen, wie von der bedienenden Person ein Druck auf die Taste ausgeübt wird und mit denen andererseits auch eine dauernde Betätigung der Kontaktfedersätze möglich ist, ohne daß die das Gerät bedienende Person dauernd auf den Kontakt drückt. Zu diesem Zweck soll die zur Betätigung von Kontakt- und/oder Lampenfedersätzen unter Druck axial verschiebbare Leuchttaste gemäß der Erfindung nach der unter Druck erfolgten axialen Verschiebung in niedergedrückter Stellung einrastbar sein. Man hat dann im ersten Fall die Möglichkeit, die Leuchttaste so weit zu bewegen, daß zwar die gewünschte Kontaktgebung bereits erfolgt, die Rastvorrichtung jedoch noch nicht in Tätigkeit getreten ist. Läßt die bedienende Person die Leuchttaste dann los, so wird sie durch eine in bekannter Weise vorhandene Feder wieder in ihre Ursprungssiellung zurückgedrückt und die Kontaktgebung wird aufgehoben.
  • Im anderen Fall, wenn die Leuchttaste über die im ersten
    Fall genannte Stellung hinausbewegt wird, tritt dann die Rast-
    c
    vorrichtung in Tätigkeit, so daß die Kontaktgebung auch dann
    erhalten bleibt, wenn die bedienende Person die Leuchttaste nicht mehr drückt.
  • Es sind zwar schon Schalter für elektrische Schaltbilder bekannt, die zur Betätigung der Schaltung, aus einer tiefsten Stellung emporsteigen und dabei zusammen mit einer axialen Verschiebung gleichzeitig eine Drehung erfahren, wobei auch die Möglichkeit besteht, diese Bewegung in einer Zwischenstellung einzuhalten. Derartige Schalter sind jedoch für den vorliegenden Zweck schon aus dem Grunde nicht geeignet, weil dort
    die axiale Bewegung zwangsläufig mit einer Drehbewegung ge-
    CD CD
    koppeltist.
    Auch bei der vorliegenden Erfindung kann eine Drehbewegung
    rD
    - der Leuchttaste bzw. ihrer Kappe vorgesehen sein, jedoch ist diese Drehbewegung nicht zwangsläufig mit der axialen Verschiebung der Leuchttaste verbunden, sondern kann willkürlich von der das Gerät bedienenden Person ausgeführt werden. Für diesen Fall kann die Leuchttaste oder ihre Kappe zum Eingreifen einer am Leuchttastenträger angeordneten Nase mit einer Bajonettverschlußführung versehen sein, deren einer parallel zu ihrer Achse verlaufende Teil als Führung für diese axiale Bewegung und deren anderer rechtwinkelig zur Achse verlaufende Teil als Führung für die Sperrung dient. Die bedienende Person kann dann im ersten Fall die Leuchttaste herunterdrücken, ohne eine Drehbewegung mit ihr bzw. mit ihrer Kappe auszuführen. Wird die Leuchttastenkappe dann losgelassen, so wird die Leuchttaste durch eine an sich bekannte Feder in ihre Ruhelage zurückgebracht und die durch das Drücken der Leuchttaste erfolgte Kontaktgebung wird aufgehoben. Sie dauert also nur so lange wie der Druck auf die Leuchttaste andauert.
  • Im anderen Fall drückt die bedienende Person die Leuchttaste, wie im ersten Fall, herunter, gibt ihr dann jedoch eine kleine Drehung, wodurch die Nase in den rechtvvinkelig zur Achse verlaufenden Teil der Bajonettführung eingreift und verhindert, daß die Leuchttaste durch die Feder wieder in ihre Ursprungsstellung zurückgedrückt werden könnte. Die durch das Drücken erzeugte Kontaktgebung dauert dann so lange an, auch ohne daß die bedienende Person auf die Taste drückt, bis die Nase durch Rückdrehung der Leuchttaste bzw. ihrer Kappe wieder
    in den zur Achse parallelen Teil der Bajonettführung eingeführt
    CD
    wird, woraufhin dann die Leuchttaste durch die Feder wieder in ihre Ursprungslage zurückgedrückt werden kann.
  • Wenn es sich bei der Leuchttaste um eine solche mit abnehmbarer Leuchtkappe handelt, deren Verbindung mit dem Leucht-
    2ft
    tastenrohr durch einen an ihm federnd angeordneten SperrsTift
    z : D
    - dieser
    gesichert ist, so muß dafür Sorge getragen werden, daß dieser
    Sperrstift die Drehung der Leuchtkappe um ds Leuchttastenrohr nicht verhindert. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung an der Innenseite der Leuchtkappe eine Vertiefung in Form eines Teiles eines Ringes angebracht, in der sich bei Verdrehung der Leuchtkappe relativ zum Leuchttastenrohr der Sperrstift bewegen kann. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist einerseits die Leuchtkappe auf dem Leuchttastenrohr so gesichert, daß sie nicht von Unbefugten-abgenommen werden kann, weil die Abnahme
    nur mittels eines den federnden Sperrstift hineindrückenden
    Schlüssels möglich ist, während uedoch andererseits die Dreh-
    bewegung der Kappe auf dem Leuchttastenrohr nicht behindert wird.
    In den Abbildungen ist ein Amsführunsbeispiel der Erfin-
    c
    dung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll, wobei die zur Leuchttaste parallele Fernsprechkleinlampe nicht mit eingezeichnet ist, um die Übersichtlichkeit
    der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen.
    CD
    Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht ; der erfindungsgemäßen
    cl : D
    Leuchttastenanordnung mit einem beispielsweise eingebauten Federsatz mit Ruhekontakt.
  • Fig. 2 stellt das Drucktastenrohr allein in der gleichen Sicht dar.
  • Fig. 3 zeigt die Leuchtkappe in der gleichen Sicht,
    Fig. 4 die Leuchtkappe in der Sichtrichtung des Pfeiles P
    CD
    von Fig. 3.
  • Fig. 5 stellt den Schnitt A-B durch Fig. 1 dar bei axial frei beweglicher Leuchttaste und Fig. 6 den gleichen Schnitt bei in niedergedrückter Stellung gesperrter Leuchttaste.
  • In einem U-förmig gebogenen Leuchttastenträser 1 ist das Leuchttastenrohr 2 in an sich bekannter Weise axial verschieb-
    bar, jedoch durch die Schraube 3 gegen Verdrehung gesichert,
    CD C>
    gelagert. Der untere Teil des Leuchttastenrohres 2 greift über einen Stehbolzen 4, der im unteren Schenkel des U-förmigen Leuchttastenträgers 1 befestigt ; z. B. festgenietet ist. Am Leuchttastenträger 1 sind außerdem der Kontaktfedersatz 5 und
    die beiden Lampenfedern 6 in bekannterweise isoliert befestigt.
    CD
    Auch ist es bekannt, am Leuchttastenrohr einen aus Isoliermaterial bestehenden Steuernocken 7 zu befestigen, der mittels seiner schiefen Steuerebene 8 den Kontaktnippel 9 betätigt.
  • Eine um den Stehbolzen 4 herumgelegte de-ndelfeder 10 drückt das Leuchttastenrohr in seiner Ruhestellung nach oben.
  • Die Oberseite des Leuchttastenrohres ist mittels der Leuchtkappe 11 abgeschlossen. Zur sicheren Verbindung dieser beiden Teile miteinander ist das Leuchttascenrohr mit nach außen federnden Zungen 12 versehen, auf denen Stifte 13 sitzen ; die in entsprechende Bohrungen 14 der Leuchtkappe eingreifen.
  • Werden mit einem besonderen Schlüssel die Stifte 13 nach innen gedrückt, so geben sie die Bohrungen 14 frei und die Leuchtkappe kann ohne weiteres abgezogen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Leuchtkappe mit einer Bajonettverschlußführung 15 16 versehen, in die eine Nase 17 des Leuchttastenträgers 1 eingreift. Der Teil 15 der Bajonettverschlußführung verläuft pa@allel zur Achse des Leuchttastenrohrs, der Teil 16 rechtwinkelig dazu.
  • Am inneren Umfang der Leuchtkappe 11 befindet sich eine Rille 18, deren Breite ausreicht, dem Stift 13 eine ungehinderte Bewegung zu ermöglichen.
  • Um die Leuchttaste zu betätigen, drückt man sie in bekannter Weise auf die Leuchtkappe. Dann werden mittels des Steuernocken 7 die Kontakte geschaltet und gleichzeitig bewegt sich die Nase 17 durch den Teil 15 der Bajonettverschlußführung. Wird der Druck auf die Leuchtkappe nicht mehr ausgeübt, so drückt die Feder 10 das Leuchttastenrohr mit der Leuchtkappe in bekannter Weise in die Ausgangsstellung zurück und der Kontaktsatz 5 wird nicht mehr betätigt.
    Will man eine langdauernde Betätigung des Kontaktsatzes
    CD
    nach dem Niederdrücken der Leuchtkappe erreichen, so dreht man die niedergedrückte Leuchtkappe ein wenig so, daß die Nase 17 in den Teil 16 der Bajonettverschlußführung eingreift. Die Leuchttaste bleibt dann in dieser Stellung, bis die Kappe wieder so zurückgedreht wird, daß die Nase in dem Teil 15 der Bajonettverschlußführung liegt. Die Feder 10 kann dann das Leuchttastenrohr und die Leuchtkappe wieder in ihre Ausgangsstellung drücken, wodurch die Schaltung des Kontaktes 5 wieder aufgehoben wird.
    Bei der Drehung der Leuchtkappe bewegt sich der Stift 13
    CD
    durch die im Inneren der Kappe befindliche Rille 18.

Claims (1)

  1. 5 c h a t z a n a p r ii a h e
    1 Unte-f Bre& axial eys&hiebbare Leuchttasts ur Be- tätigongvon Kontakt-und/oder dadurchgekej'mzej.hJmt daß sie oder ihre Kappe (11) f r en Eingriff iner am eehttastenträger (1) ange- ordneter Nase (17) mit einer Bajonettverachlußführung (rsnh 16) versehen ist-dz deren einer parallel. su ihrer Achse Teil (15) als Pührung für die-azial. e Bewegungund deren anderer reehtwiskelig zur Achse ver- laufendem eil (16 als Führung für dis Sperrung diente 2.Beste nach ARaprueh 1 dadrh gekennzeienet, daß beiannehmbarer LeaeMkappe deren Verbindung mit dem Leunhttastenrohr dureh einen an ihm federnd angeordneten Sperrstift gesichert ist, an der Innenseite der Leuchte kappe (1t) eia teilringfärmige Rille (18) die Bewegung des Bprratiftes (13) bei Verdrehung der Leuchtkappe relativ zumsaehttastenrohr (2) exmSglieht.
DE1957W0018163 1957-09-12 1957-09-12 Unter druck axial verschiebbare leuchttaste. Expired DE1788494U (de)

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DE (1) DE1788494U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191020B (de) * 1962-01-26 1965-04-15 Busch Jaeger Duerener Metall Drucktastenschalter mit Beleuchtung
DE1230879B (de) * 1964-09-26 1966-12-22 Standard Elektrik Lorenz Ag Tastenstreifen mit auswechselbaren Kontaktkombinationen
DE1230893B (de) * 1963-10-18 1966-12-22 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Druckknopfschalter mit im Druckknopf angeordneter Lampe
DE1279170B (de) * 1964-03-07 1968-10-03 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Druckknopfschalter mit im Druckknopf angeordneter Lampe
DE1293887B (de) * 1964-03-07 1969-04-30 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Wipp- oder Kipphebelschalter mit Leucht- oder Kontrolleinrichtung

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