DE1191020B - Drucktastenschalter mit Beleuchtung - Google Patents

Drucktastenschalter mit Beleuchtung

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DE1191020B
DE1191020B DEB65671A DEB0065671A DE1191020B DE 1191020 B DE1191020 B DE 1191020B DE B65671 A DEB65671 A DE B65671A DE B0065671 A DEB0065671 A DE B0065671A DE 1191020 B DE1191020 B DE 1191020B
Authority
DE
Germany
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contact
lamp
push button
base
button switch
Prior art date
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Pending
Application number
DEB65671A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Schmale
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/72Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
    • H01H13/74Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position each contact set returning to its original state only upon actuation of another of the operating members

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
H02c
Deutsche Kl.: 21c-40/07
B 65671 VIII d/21 c
26. Januar 1962
15. April 1965
Es sind eine Reihe von Drucktastenschaltern mit Beleuchtung, bei denen eine als Kontroll- oder Signallampe wirksame Lampe innerhalb der Drucktaste angeordnet ist, bekanntgeworden.
Bei einem dieser bekannten Mehrfachdruckknopfschalter, bei dem die Kontroll- bzw. Signallampe auf einem Sockel innerhalb von gleichförmig ausgebildeten und in Ausnehmungen des Sockels und in Durchbrüchen einer im Abstand von der Oberseite des Sockels angeordneten Brücke geführten Tasten bzw. ruhende Signallampenkappen angeordnet sind, ist die elektrische Verbindung zwischen den Lampen und den Kontakten des Schalters sehr kompliziert und aufwendig. Insbesondere wird dabei eine sehr umfangreiche gemeinsame Kontaktplatte für vier Lampen benötigt. Die einsockeligen Lampen sind dabei auf dem Sockel senkrecht zu diesem fest angeordnet, so daß die Abmessungen der Druckknöpfe klein sind. Ebenso ist auch das Auswechseln einer Lampe aus einer Taste bzw. Signallampenkappe sehr aufwendig, da hierfür sämtliche Tasten bzw. Signallampen gelöst werden müssen, wozu ein mit Schrauben an der Brücke befestigter Schieber betätigt werden muß.
Bei einem weiterhin bekanntgewordenen elektrischen Druckknopfschalter mit zwei stabilen Schaltstellungen des Druckknopfes, wobei der Druckknopf als durchsichtiger Hohlkörper mit einem Hohlraum zur Aufnahme einer Lampe, einer Rückstellfeder und eines unter dem Druck der Feder stehenden Führungshalses eines verschiebbaren Isolierstoffkontaktträgers ausgebildet ist, ist auch eine einsockelige, einen Seiten- und einen Bodenkontakt enthaltende Lampe senkrecht zum Sockel in dem Druckknopf und mit dem Isolierstoffkontaktträger mitbeweglich angeordnet, so daß auch hier die Abmessungen des Druckknopfes sehr klein gehalten werden können. Diese Anordnung besitzt jedoch ebenfalls den Nachteil, daß die Lampe nicht unmittelbar aus dem Druckknopf ausgewechselt werden kann, sondern hierzu eine Demontage des gesamten Schalters erforderlich ist.
Schließlich ist noch ein Drucktastenschalter mit Beleuchtung, mit in einer Ausnehmung der Oberseite eines Isolierstoffsockels geführten und unter dem Druck einer Rückholfeder stehenden, als Hohlkörper ausgebildeten und eine Lampe enthaltenden Drucktaste mit elektrischen, den Boden des Sockels durchdringenden Latnpenzuführungskontaktteilen zu einer elektrischen Verbindung bzw. Betätigung mit bzw. von den auf der Unterseite des Sockels angeordneten festen bzw. beweglichen Kontakten versehen ist, bekanntgeworden.
Drucktastenschalter mit Beleuchtung
Anmelder:
Busch-Jaeger
Dürener Metallwerke Aktiengesellschaft.
Lüdenscheid
Als Erfinder benannt:
Johannes Schmale, Lüdenscheid
Hierbei ist eine röhrenförmige, an ihren beiden Enden mit einem Metallsockel versehene Lampe vorgesehen, wobei diese mit ihren Metallsockeln zu ihrer Halterung und zur Kontaktverbindung in die federnd ausgebildeten Lampenzuführangskontaktteile derart eingesetzt ist, daß die Längsachse der Lampe quer zur Druckrichtung der Drucktaste verläuft. Es wird hierdurch für die jeweilige Drucktaste eine der Röhrencharakteristik der Lampe entsprechend große Oberfläche benötigt. Die Verwendung von großflächigen Drucktasten, insbesondere bei Mehrfachdrucktastenschaltern, ist jedoch bei den vielfach nur kleinen Einbauräumen in elektrischen Geräten, beispielsweise in der Schalterleiste eines elektrischen Kochherdes, nicht möglich.
Die Erfindung betrifft nun einen Drucktastenschalter der zuletzt beschriebenen Art, bei dem die genannten Nachteile beseitigt sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Drucktaste mit einer mit einem Durchbruch für den Durchtritt der an sich bekannten einsockeligen einen Seiten- und einen Bodenkontakt enthaltenden Lampe versehenen und den Innenraum der Drucktaste in zwei Hohlräume teilende Querwand aufgebildet ist, wobei der zur Einführungsseite der Lampe gerichtete eine Hohlraum in an sich bekannter Weise mit einer lichtdurchlässigen Kappe verschlossen ist und in deren zum Sockel gerichteten anderen Hohlraum ein an der Querwand anliegender und mit dem Seitenkontakt verbundener sowie mit einer einen Wanddurchbruch der Drucktaste durchdringenden, gegen den ortsfesten Kontakt gedrückten Fahne ausgebildeter erster Lampenzuführungskontakt und auf einer im Abstand zur Querwand liegenden Stufe ein an dem Bodenkontakt anliegender und mit einem weiteren ortsfesten Kontakt in elektrischer Verbindung stehender
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anderer Lampenzuführungskontakt als Teile der Drucktasten wirksame ortsfeste Kontakt angeordnet,
Lampenzuführungskontaktteile angeordnet sind. wobei die Fahnen und der Kontakt für eine schlei-
Hierdurch wird auch eine Drucktaste mit leicht fende Kontaktberührung ausgebildet sind.
auswechselbarer Lampe wie bei dem Drucktasten- Zweckmäßig ist wahlweise in der Hochstellung schalter mit Beleuchtung geschaffen, die aber bei 5 oder in der Tiefstellung der Drucktaste ein mit dem
ihrer ebenfalls geringen Oberfiächengröße wie bei beweglichen Kontakt kontaktgebend verbundener
dem obengenannten Mehrfachdruckknopf schalter und Gegenkontakt vorgesehen.
dem Druckknopfschalter mit zwei stabilen Schalt- Schließlich ist die Kappe mit angeformten elasti- stellungen auch den Einbau von normalen, einsocke- sehen Zungen in Ausnehmungen der Drucktaste in ligen Lampen unter Gewährleistung eines einwand- io an sich bekannter Weise nur mittels Werkzeug lös freien elektrischen Berührungsschutzes auch bei bar gehalten. Derartige, nur mittels Werkzeug lös unter Spannung stehendem Schalter ermöglicht und bare Halterungen sind z. B. durch eine unter bei der auch bei entfernter Lampe die unter Span- Druck axial verschiebbare Leuchttaste bekannt- nung stehenden Lampenzuführungskontakte einer geworden.
Berührung entzogen sind. 15 Der Drucktastenschalter nach der Erfindung ist in
Bei einem elektrisch betriebenen Kontrollschalter der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel darge-
mit im Druckknopf mitbeweglich angeordneten stellt. Es zeigt
Glimmlampen ist es bereits bekannt, einen nach F i g. 1 eine Ansicht der Unterseite des Schalters,
außen hin offenen Hohlraum des Druckknopfes zur F i g. 2 eine Vorderansicht,
Aufnahme der Lampe mit einer lichtdurchlässigen so F i g. 3 eine Seitenansicht des Schalters,
Kappe zu verschließen. Einsockelige, einen Seiten- F i g. 4 eine Draufsicht auf den Schalter,
und einen Bodenkontakt enthaltende Lampen sind F i g. 5 einen Längsschnitt durch den Schalter
allgemein bekannt. nach Schnittlinie V-V,
Zweckmäßig sind bei dem Drucktastenschalter F i g. 6 einen Querschnitt durch den Schalter nach
nach der Erfindung die Lampenzuführungskontakte 25 Schnittlinie VI-VI,
als flache, aus Blech geschnittene Platten mit an F i g. 7 den gleichen Längsschnitt wie in F i g. 5
ihrem Umfang angeschnittener Krallen oder Spitzen mit anders ausgebildeten Schaltkontakten,
in den Wandungen des anderen Hohlraumes einge- F i g. 8 eine Unteransicht auf die als Hohlkörper
drückt und gehaltert. Es werden hierdurch besondere ausgebildete Drucktaste mit eingesetztem und an dem
Befestigungsmittel überflüssig. 30 Bodenkontakt der Lampe anliegendem anderen Lam-
Dabei ist durch den anderen Lampenzuführungs- penzuführungskontakt und
kontakt lampenseitig eine in Richtung der Lampe ge- F i g. 9 die gleiche Unteransicht wie in F i g. 8 mit
wölbte Blattfeder gegen die Stufe arretiert, und es eingesetztem und an dem Seitenkontakt der Lampe
sind auf der der Lampe entgegengesetzten Seite des anliegendem ersten Lampenzuführungskontakt.
anderen Lampenzuführungskontaktes die Rückhol- 35 In dem Isolierstoffsockel 1 sind von der Oberseite
feder arretierende Lappen vorgesehen. in Ausnehmungen die Drucktasten 2 α und 3 a einge-
Zur elektrischen Verbindung des anderen Lam- setzt und geführt und werden in einer gemeinsamen, penzuführungskontaktes mit dem weiteren ortsfesten in einem Abstand von der Oberseite angeordneten Kontakt ist die Rückholfeder auf dem am Boden des Brücke 4 gelagert. Auf der Unterseite des Sockels 1 Sockels befestigten und mit einer Anschlußfahne den 40 sind die Schaltkontakte 8, 9 und 10 angeordnet. Boden durchdringenden weiteren ortsfesten Kontakt Hiervon sind die Kontakte 9 als bewegliche Konabgestützt, takte ausgebildet, einerseits mit den Anschlußkon-
In dem anderen Lampenzuführungskontakt ist ein takten 8 am Sockel 1 befestigt und andererseits mit
den Boden des Sockels durchdringender und die be- einem Kontaktniet versehen, das in Einschaltstellung
weglichen Kontakte betätigender Stift befestigt. 45 kontaktgebend mit dem ortsfesten Kontakt 10 Ver-
Dabei besteht der Stift aus Isolierstoff. Es kann so bindung hat. Zum Schutz gegen Beschädigungen in der Drucktaste eine von der Schalterbetätigung der oder Deformierungen sind die beweglichen Kon- Taste unanbhängige Signallampe vorgesehen sein. takte 9 in Kanälen 1 α des Sockels 1 untergebracht.
In anderer Ausbildung besteht der Stift aus Metall, Ebenso sind auf der Unterseite des Sockels 1 weitere wobei die Rückholfeder isoliert auf dem Boden des 50 ortsfeste Kontakte 11 und 12 für in die Drucktasten Sockels abgestützt ist. Hierbei erfolgt die Kontakt- 2 α und 3 α einsetzbare Lampen 21 angeordnet. Die übertragung zum Bodenkontakt über den metalli- Drucktasten 2 α und 3 a sind als Hohlkörper ausgesehen Stift von den von diesem betätigten beweg- bildet, und ihr Innenraum ist durch eine Querwand liehen Kontakten, wodurch die in der Drucktaste 2 k, 3 k in zwei Hohlräume 2 m, 2 n, 3 m, 3 η unter angeordnete Lampe als eine von der Betätigung der 55 teilt, die vermittels eines Durchbruches in der Quer- Taste abhängige Kontrollampe wirkt. wand 2 k, 3 k für den Durchtritt einer einsockeligen
Die als einarmige Hebel aufgebildeten beweglichen, Lampe 21 miteinander verbunden sind. Der zur Ein Kontakte sind jeweils in einem Kanal des Sockels führungsseite der Lampe 21 liegende eine Hohlraum versenkt angeordnet. Hierdurch sind die beweglichen 2 m, 3 m ist vermittels einer aus lichtdurchlässigem Kontakte gegen Beschädigungen geschützt und ins- 60 Werkstoff gebildeten Kappe 2 b, 3 b verschlossen. In besondere untereinander sowie gegenüber weiterer dem zum Sockel 1 gerichteten anderen Hohlraum Kontakte und berührbare Metallteile durch große 2n,3n sind die Lampenzuführungskontakte derart Kriechstrecken voneinander getrennt untergebracht. untergebracht, daß an der Querwand 2 k, 3 k der
Nach weiterer Ausbildung sind für die Fahne des eine, mit dem Seitenkontakt der Lampe elektrisch ersten Lampenzuführungskontaktes in der Druck- 65 verbundene erste Lampenzuführungskontakt 16 an taste mehrere Wanddurchbrüche vorgesehen, und in liegt, der mit einer seitlich angeformten Fahne 16 b dem Sockel ist der für die Fahnen mehrerer Druck- einen Wanddurchbruch 2 /, 3 / der Drucktaste 2 a, 3 a tasten gemeinsame, in jeder Schaltstellung der durchdringt und gegen den ortsfesten Kontakt 19 am
Sockel 1 gedrückt ist, und auf einer zur Querwand
2 k, 3 k im Abstand liegenden Stufe 2 p, 3 ρ der andere, mit dem Bodenkontakt der Lampe elektrisch verbundene Lampenzuführungskontakt 14 befestigt ist, der mit am Sockel befestigten Kontakten in elektrischer Verbindung steht. Die Lampenzuführungskontakte 14 und 16 sind flache, aus Blech geschnittene Platten, die, wie aus den F i g. 8 und 9 hervorgeht, an ihrem Umfang angeschnittene Krallen oder Spitzen 14 α bzw. 16 α besitzen, mit denen sie in dem anderen Hohlraum 2 n, 3 η der Drucktasten 2 a, 3 a eingedrückt und gehalten sind. In der Mitte besitzt der erste Lampenzuführungskontakt 16 ein Durchgangsloch 16 c mit zwei gegenüberliegenden Ausschnitten 16 d zur Durchführung des Stiftsockels der Lampe 21. Zur Verhinderung eines Lösens der Lampe 21 sind die Spitzen 16 e seitlich der Ausschnitte 16 d des ersten Lampenzuführungskontaktes 16 etwas nach unten durchgedrückt, so daß der Stift des Stiftsockels der Lampe 21 nicht in die Ausnehmung 16 d hineinrutschen kann. Mit dem anderen Lampenzuführungskontakt 14 wird in dem Hohlraum 2 n, 3 η eine gegen die Lampe 21 gewölbte Blattfeder 15 befestigt, auf der sich der Bodenkontakt der Lampe 21 abstützt und wodurch die Lampe 21 mit ihren Stiften gegen den ersten Lampenzuführungskontakt 16 gedruckt wird. Andererseits sind zur Arretierung der Rückholfeder 17 an dem anderen Lampenzuführungskontakt 14 Lappen 14 b angebracht. In einer zentralen Bohrung 14 c des anderen Lampenzuführungskontaktes 14 ist ein Stift 18 befestigt, der den Boden des Sockels 1 durchdringt und bei Betätigung der Drucktaste 3 α auf den beweglichen Kontakt 9 einwirkt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der andere Lampenzuführungskontakt 14 in der Drucktaste 2 α mit dem auf dem Boden des Sockels 1 mittels einer Schraube 13 befestigten ortsfesten Kontakt 12 elektrisch derart verbunden, daß die als Schraubenwindungsfeder ausgebildete Rückholfeder 17 einerseits gegen den anderen Lampenzuführungskontakt 14 und andererseits gegen den ortsfesten Kontakt 12 abgestützt ist und als Kontaktübertragungsglied wirkt. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, besitzt der ortsfeste Kontakt 12 eine den Boden des Sokkels 1 durchdringende Anschlußklemme. Die Lampe 21 in der Drucktaste 2 α ist somit elektrisch völlig unabhängig von einer Schaltbetätigung derselben. Bei der in den F i g. 5 und 7 dargestellten Drucktaste 3 α ist die Rückholfeder 17 isoliert auf dem Boden des Sockels 1 abgestützt und der in dem anderen Lampenzuführungskontakt 14 befestigte Stift 18 aus Metall gebildet, so daß bei einer Berührung desselben mit dem beweglichen Kontakt 9 eine elektrische Verbindung zwischen dem ortsfesten Kontakt8 und dem anderen Lampenzuführungskontakt 14 hergestellt ist. Hierdurch ist die in der Drucktaste
3 α eingebaute Lampe 21 von einer Schaltbetätigung der Taste abhängig, also als Kontrollampe wirksam.
In gleicher Weise kann aber auch der Stift 18 aus Isolierstoff bestehen und der andere Lampenzuführungskontakt 14 über die Rückholfeder 17 mit dem auf dem Boden des Sockels befestigten Kontakt 12 in elektrischer Verbindung stehen. Hierdurch kann die in der Drucktaste 3 α eingebaute Lampe 21 unabhängig von den durch die Taste betätigten Schaltkontakten sein. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 leuchtet beim Drücken der Drucktaste 3 α in ihre Tief stellung die in dieser Taste 3 α befindliche Lampe 21 auf. In dieser Stellung ist die Kontaktverbindung zwischen den Kontakten 8 und 10 unterbrochen, also der Schalter ausgeschaltet. Bei Anordnung eines Gegenkontaktes 10 a, gemäß F i g. 7, sind in der Tief stellung der Drucktaste 3 a die Kontakte 8 und Gegenkontakte 10 α miteinander verbunden, wodurch die in dieser Drucktaste 3 α befindliche Lampe 21 in der Einschaltstellung des Schalters aufleuchtet.
In dem dargestellten Beispiel ist für den ersten Lampenzuführungskontakt 16 mehrerer, auf einem gemeinsamen Sockel 1 angeordneter Drucktasten 2 a und 3 α der gemeinsame, ortsfeste Kontakt 19 vorgesehen. Dieser steht in jeder Schaltstellung mit den Fahnen 16 b der ersten Lampenzuführungskontakte 16 in schleifender Kontaktberührung und ist mittels einer Schraube 20 mit dem auf der Unterseite des Sockels 1 sich befindenden ortsfesten Kontakt 11 verbunden. In den Drucktasten 2 a, 3 α sind mehrere in zwei sich gegenüberliegenden Wandungen angeordnete Wanddurchbrüche 2f,3f für die Fahne 16 b des ersten Lampenzuführungskontaktes 16 vorgesehen.
Auf einem gemeinsamen Sockel 1 sind in dem dargestellten Beispiel in zwei parallel zueinanderliegenden Reihen jeweils zwei Drucktasten 2 a, 3 α angeordnet. Dabei können die Drucktasten 2 a, 3 α mechanisch mit entsprechenden Rastgliedern zu ihrer Arretierung in der Hoch- und Tiefstellung zusammenwirken.
Die ein Auswechseln der Lampe 21 ermöglichende Klappe 2 b, 3 b ist mit elastischen Zungen 2 c, 3 c versehen, die in Ausnehmungen2d, 3d der Drucktaste 2 a und 3 a federnd eingreifen und nur mittels Werkzeug lösbar gehalten sind. Für den Eingriff eines Werkzeugs ist an der Trennfuge zwischen Drucktaste 2 a, 3 a und Kappe 2 b, 3 b eine kleine Ausnehmung 2 e, 3 e vorgesehen. Die Kappe 2 b, 3 b ist aus lichtdurchlässigem Werkstoff gefertigt und zur besseren Verteilung des Lichtes auf der Innenseite seiner Deckfläche mit einer Verrastung versehen. Ebenso kann auch die Drucktaste 2 a, 3 a aus lichtdurchlässigem Werkstoff geformt sein.
Zur Befestigung des Schalters an einem Gerät sind an der Brücke 4 besondere Befestigungswinkel 4 c angebracht.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Drucktastenschalter mit Beleuchtung, mit in einer Ausnehmung der Oberseite eines Isolierstoffsockels geführten und unter dem Druck einer Rückholfeder stehenden als Hohlkörper ausgebildeten und eine Lampe enthaltenden Drucktaste mit elektrischen den Boden des Sockels durchdringenden Lampenzuführungskontaktteilen zu einer elektrischen Verbindung bzw. Betätigung mit bzw. von auf der Unterseite des Sockels angeordneten festen bzw. beweglichen Kontakten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (2 a, 3 a) mit einer mit einem Durchbruch für den Durchtritt der an sich bekannten einsockeligen einen Seiten- und einen Bodenkontakt enthaltenden Lampe (21) versehenen und den Innenraum der Drucktaste (2 a, 3 a) in zwei Hohlräume (2 m, 2n, 3 m, 3n) teilende Querwand (2 k, 3 k) ausgebildet ist, wobei der zur
Einführungsseite der Lampe (21) gerichtete eine Hohlraum (2 m, 3 m) in an sich bekannter Weise mit einer lichtdurchlässigen Kappe (2 b, 3 b) verschlossen ist und in deren zum Sockel (1) gerichteten anderen Hohlraum (2n, 3 ή) ein an der Querwand (2 k, 3 k) anliegender und mit dem Seitenkontakt verbundener sowie mit einer einen Wanddurchbruch (2/) der Drucktaste (2a, 3d) durchdringenden gegen den ortsfesten Kontakt (19) gedrückten Fahne (166) ausgebildeter erster Lampenzufuhrungskontakt (16) und auf einer im Abstand zur Querwand (2 k, 3 k) liegenden Stufe (2 p, 3 p) ein an dem Bodenkontakt anliegender und mit einem weiteren ortsfesten Kontakt (12) in elektrischer Verbindung stehender anderer Lampenzufuhrungskontakt (14) als Teile der Lampenzuführungskontaktteile angeordnet sind.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenzuführungskontakte (14, 16) als flache, aus Blech geschnittene Platten mit an ihrem Umfang angeschnittener Krallen oder Spitzen (14 a, 16 a) in den Wandungen des anderen Hohlraumes (2n, 3n) eingedrückt und gehaltert sind.
3. Drucktastenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den anderen Lampenzufuhrungskontakt (14) lampenseitig eine in Richtung der Lampe (21) gewölbte Blattfeder (15) gegen die Stufe (2 p, 3 p) arretiert ist und auf der der Lampe entgegengesetzten Seite des anderen Lampenzuführungskontaktes (14) die Rückholfeder (17) arretierende Lappen (146) vorgesehen sind.
4. Drucktastenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrisehen Verbindung des anderen Lampenzuführungskontaktes (14) mit dem weiteren ortsfesten Kontakt (12) die Rückholfeder (17) auf dem am Boden des Sockels (1) befestigten und mit einer Anschlußfahne den Boden durchdringenden weiteren ortsfesten Kontakt (12) abgestützt ist.
5. Drucktastenschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anderen Lampenzufuhrungskontakt (14) ein den Boden des Sockels (1) durchdringender und die beweglichen Kontakte (9) betätigender Stift (18) befestigt ist.
6. Drucktastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (18) aus Isolierstoff besteht.
7. Drucktastenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (18) aus Metall besteht, wobei die Rückholfeder (17) isoliert auf dem Boden des Sockels (1) abgestützt ist.
8. Drucktastenschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als einarmige Hebel ausgebildeten beweglichen Kontakte (9) jeweils in einem Kanal (la) des Sockels (1) versenkt angeordnet sind.
9. Drucktastenschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Fahne (16 b) des ersten Lampenzuführungskontaktes (16) in der Drucktaste (2a, 3 a) mehrere Wanddurchbrüche (2/, 3/) vorgesehen sind und in dem Sockel (1) der für die Fahnen (16 b) mehrerer Drucktasten (2 a, 3 a) gemeinsame, in jeder Schaltstellung der Drucktasten wirksame ortsfeste Kontakt (19) angeordnet ist, wobei die Fahnen (16 b) und der Kontakt (19) für eine schleifende Kontaktberührung ausgebildet sind.
10. Drucktastenschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise in der Hochstellung oder in der Tiefstellung der Drucktaste (3 a) ein mit dem beweglichen Kontakt (9) kontaktgebend verbundener Gegenkontakt (10 oder 10 a) vorgesehen ist.
11. Drucktastenschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2 a, 3 a) mit angeformten, elastischen Zungen (2 c, 3 c) in Ausnehmungen (2a", 3d) der Drucktaste (2a, 3a) in an sich bekannter Weise nur mittels Werkzeug lösbar gehalten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 969 655, 834414;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1101568,
765, 1 098 570, 1060 459;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 842 887,
1802778, 1798 765, 1788 494, 1754491,
1711225, 1684527;
französische Patentschrift Nr. 994 393.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 539/3« 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEB65671A 1962-01-26 1962-01-26 Drucktastenschalter mit Beleuchtung Pending DE1191020B (de)

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