DE362633C - Linienwaehler-Tischapparat - Google Patents

Linienwaehler-Tischapparat

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DE362633C
DE362633C DES52450D DES0052450D DE362633C DE 362633 C DE362633 C DE 362633C DE S52450 D DES52450 D DE S52450D DE S0052450 D DES0052450 D DE S0052450D DE 362633 C DE362633 C DE 362633C
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Germany
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DES52450D
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English (en)
Inventor
Otto Weeber
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/52Arrangements wherein a dial or the like is mechanically coupled to a line selector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1922
(S52450 VIII/21 a1)
Die Erfindung betrifft einen Linienwähler-Tischapparat, der sich den bekannten Ausführungsformen derartiger Apparate gegenüber durch sehr geringen Raumbedarf und durch die Möglichkeit auszeichnet, trotzdem darin eine verhältnismäßig große Zahl von Anschlüssen anzuordnen. In der Hauptsache werden für Linienwählerapparate bisher längliche Kästen großer Abmessungen verwendet, auf deren wagerechter oder in einem Winkel von 15 bis 300 geneigter Oberseite die Linienwählertasten und gegebenenfalls auch solche für Amts- o. dgl. Anschlüsse nebst den erforderlichen Besetztzeichen angeordnet sind. Bei derartigen Apparaten ist die Anzahl der Anschlüsse verhältnismäßig unbeschränkt.
Es sind auch kleine Tischstationen ausgeführt worden, bei denen auf einem rechteckigen Metallgehäuse auf der wagerechten Oberseite neben dem Träger für den Abfrageapparat fünf Linienwählertasten, eine Amtstaste und das Schauzeichen angeordnet sind. Diese an sich sehr handlichen Stationen haben den Nachteil, daß sie auf die angegebene HöchstzahJ von fünf Anschlüssen beschränkt sind und daß dabei das Schauzeichen schwer erkennbar ist, so daß, namentlich wenn der Apparat, wie üblich, etwas entfernt von der am Tisch sitzenden Person angeordnet ist, diese das Apparategehäuse erst etwas hochdrehen muß, um den Zustand des Besetztzeichens zu ersehen.
Für die Kennzeichnung des Standes der Technik der meistgebrauchten Linienwähler-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Weeber in Berlin.
apparate, bei denen mindestens zehn oder mehr Linienwähleranschlüsse in Frage kommen, können dementsprechend nur die zuerst erwähnten kastenartigen Apparate herangezogen werden. In Abb. ι der Zeichnung ist ein derartiger Apparat mit pultförmiger Oberfläche dargestellt. Er ist auf einem Tisch an einer Stelle angeordnet, wie sie im Durchschnitt den praktischen Verhältnissen ίο entsprechen dürfte. Die am Tisch sitzende Person ist durch den Sehpunkt ihres Auges A angedeutet. Von diesem Punkt aus sind die Sehstrahlen nach den einzelnen Teilen des Tischapparates gezogen. Es ergibt sich bei deren Betrachtung, daß der Apparatekasten, der die Drucktasten für zwei Reihen von Linienwähleranschlüssen tl und eine Reihe von Amtstasten ta nebst Besetztzeichen ζ trägt, eine erhebliche Größe besitzen muß, damit die Drucktasten nicht die Bezeichnungsschilder ί der darüberliegenden Tastenreihe verdecken. Dabei besteht noch 4er weitere Nachteil, daß infolge der spitzwinkligen Sehrichtung die Bezeichnungsschilder in der Höhenrichtung stark verkürzt erscheinen und deshalb besonders groß gemacht werden müssen. Dasselbe trifft auch auf die etwas versenkt angeordneten Besetztzeichen zu, die praktisch wohl überhaupt nur dann richtig erkannt werden können, wenn die Person sich etwas vorbeugt. Der Kasten des Apparates wird noch dadurch erheblich vergrößert, daß der Abfrageapparatträger hinter dem Tastenfeld angeordnet sein muß. Schließlich besteht noch ein weiterer Nachteil, daß die inneren Apparatteile und Anschlüsse nur durch Aufklappen des ganzen Apparates zugänglich sind, wodurch ziemlich viel Leitungsmaterial verbraucht und in dem Kasten untergebracht werden muß. Infolge all dieser ungünstigen Konstruktionsbedingungen haben die Linienwählerapparate eine sehr langgestreckte, unschöne Form bekommen, die ihnen bei den Fachleuten die Bezeichnung »Särge« eingetragen hat.
Gemäß der Erfindung ist es gelungen, einen Linienwählerapparat für eine genügend große Anzahl von Anschlüssen zu schaffen, der sich durch Kleinheit und trotzdem Übersichtiichkeit und Deutlichkeit der Aufschriften den bekannten Einrichtungen gegenüber vorteilhaft auszeichnet. Erreicht ist dies dadurch, daß die Schalt- und Anschlußteile des Apparates völlig betriebsfertig auf einem Gestell angeordnet sind, dessen Schutzkappe ganz oder teilweise derart entfernbar ist, daß sämtliche Innenteile des Apparates im betriebsfertigen Zustand zugänglich sind. Es gelingt auf diese Weise, die Schalthebel in einer etwa 6o° gegen die Wagerechte geneigten Ebene anzuordnen, so daß die Bezeichnungsschiider und bei Vorhandensein von Amts- u. dgl. Anschlüssen auch die Schauzeichen einer am Tisch sitzenden Person im allgemeinen unverkürzt und unverdeckt durch die Schalter erscheinen und rechtwinklig zu den Sehstrahlen liegen, also ein Mindestmaß aufweisen können.
Abb. 2 der Zeichnung veranschaulicht die ■ neue Station in einer Anordnung, die einen unmittelbaren Vergleich mit dem in Abb. 1 dargestellten bekannten Linienwählerapparat zeigt. Der neue Linienwählerapparat ist in ■ Abb. 3 in Ansicht dargestellt. Er hat die äußere Form einer Reichspostselbstanschlußstation und trägt in zwei Reihen zehn Drehhebel U für Linienwähleranschlüsse mit den zugehörigen Bezeichnungsschildern. sl darunter. Ferner sind in einer weiteren Reihe zwei Drehhebel ha für Amtsanschlüsse und die zugehörigen Besetztzeichen 2 mit Bezeichnungsschildern sa angebracht. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind auch jetzt sämtliche Teile so bemessen, daß keiner davon den anderen verdeckt und die Sehrichtung im wesentlichen senkrecht zur Aufbauebene steht. Der Vergleich mit Abb. 1 ergibt, daß, trotzdem der die Höhe eines Bezeichnungsschildes umfassende Sehwinkel in beiden Fällen der gleiche ist, das Schild bei dem neuen Apparat wesentlich niedriger ausfällt als bei den bekannten. Demzufolge gelingt es, die Drehhehel wesentlich enger anzuordnen und damit die außerordentlich geringen Abmessungen der Aufbauebene zu ermöglichen. Da auch die Besetztzeichen senkrecht zur Sehrichtung angeordnet sind, können .sie jederzeit erkannt werden, ohne daß der Apparat gekantet zu werden oder die Person sich vorzubeugen braucht. 10<> -
An Stelle der sonst üblichen Drucktasten sind, wie dargestellt, Drehhebel verwendet, die einerseits in der senkrechten Richtung schmäler ausgeführt werden können, anderseits auch bei ihrer Bedienung keinen Druck auf den Apparat ausüben, der sich beim Niederdrücken von Tasten verschieben würde. An sich ist die Verwendung von Drehhebeln, allerdings mit runder Form des Griffes, auch für Linienwähler bekannt.
Die volle Ausnutzung der durch die Anordnung der Schaltvorrichtungen in einer zur Sehrichtung senkrechten Ebene ermöglichten \rorteile ist des weiteren durch eine neue konstruktive Durchbildung und eigen- "5 artige Anordnung sämtlicher Teile im Innern des Apparategehäuses erreicht worden. Abb. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die in den Abb. 2 und 3 gezeigte Linienwählerstation. Deren sämtliche Teile sind an einem uestell befestigt. Dieses Gestell besteht au& einer Bodenplatte 1, auf die sich eine feste
Hinterwand 2 und rahmenförmig ausgeschnittene Seitenwände 3 aufbauen. Diese Seitenwände sind an ihrer vorderen, ungefähr unter einem Winkel von 60 ° gegen die Wagerechte geneigten Kanten nach innen zu einem schmalen Rand 4 umgebogen, der als Auflager- und Befestigungsfläche für die einzelnen Kontaktfedersätze der Schaltvorrichtungen dient. Mittels Flanschen 5 sind auf diese Randleisten sich quer durch den ganzen Apparat erstreckende Metallplatten 6 aufgeschraubt, die an ihrer vorderen, mit einer stellenweise ausgeschnittenen Umbördelung 7 versehenen Kante die Lagerung für die Drehhebel hf
1S und ha und an ihrer hinteren Kante sich ebenfalls quer über die ganze Breite des Apparates erstreckende Isolationsstreifen 8 tragen. Auf diesen Isolationsstreifen sind Kontaktfedern 9 befestigt, deren hintere Enden zu Lötschwänzen 10 umgebogen sind, während ihre vorderen Enden auf Scheiben 11 aus Isolationsmaterial ruhen, die an den Drehhebeln hl und ha befestigt sind. Die Kontaktfedern 9 wirken mit Kontaktfedern 12 zusammen, die auf ebenfalls durchlaufenden Isolationsstreifen 13 befestigt sind und deren Kontaktspitzen 14 am vorderen Ende angeordnet sind. Die Isolationszwischenlagen und Kontaktfedern werden in einer besonders einfachen und Raum sparenden Weise zusammengehalten, indem an den oberen Kontaktfedern 12 seitliche Lappen vorgesehen sind, die umgebogen, durch Löcher in den Isolationsstreifen 8, 13 gesteckt und unterhalb dieser wieder umgebogen sind. Auch können quer über sämtliche Kontaktfedersätze gelegte besondere Befestigungsbleche mit den Verbindungslappen versehen sein. Über die sämtlichen Kontaktfedersätze erstrecken sich Schienen 15, die an den Metall-" platten 6 mittels Ansätzen 16 drehbar gelagert und durch ein Gestänge 17 sämtlich miteinander verbunden sind. Bei der Umlegung eines der Drehhebel hl oder ha wird die zugehörige Schiene 15 angehoben und fällt dann mit ihrer Vorderkante unter den Einfluß einer auf das Gestänge 17 einwirkenden Feder hinter eine Nase 19 des Drehhebels und hält diesen und damit die dabei in Kontaktstellung gebrachten Federn 9 und 12 in ihrer Lage fest. Sobald ein zweiter Drehhebel umgelegt wird, hebt er die zugehörige Feststellschiene 15 und mittels des Gestänges 17 auch die übrigen Feststellschienen 15 an, 1SO daß ein vorher niedergedrückter Drehhebel ausgelöst und unter dem Druck der angehobenen Kontaktfeder 9 in die Ruhelage bewegt wird. Die Auslösung erfolgt auch, sobald der Hörer auf den Abfrageapparatträger 20 aufgelegt
60. wird. Es ist zu diesem Zweck mit dem hierbei in senkrechter Richtung bewegten Teil 21 des Abfrageapparatträgers 20 eine Stange 22 verbunden, die durch die Bodenplatte 1 hindurchgreift und auf einen auf einer Achse 24 befestigten Arm 23 trifft. Die Achse 24 ist in dem Sockel des Apparategehäuses an der Bodenplatte 1 gelagert und mit einem weiteren Hebelarm 39 versehen, dessen Bewegung durch eine Stange 25 und einen zweiten, drehbar gelagerten Winkelhebel 26 auf das mit den Feststellschienen 15 verbundene Gestänge 17 übertragen wird.
An der Rückwand 2 des Aufbaugestelles sind einerseits der Wecker 27, anderseits die Kontaktfedersätze 28 für den Abfrage- und Rückfrageapparat angebracht. Auch sonstige Teile, wie die Induktionsrolle u. dgl., sind daran befestigt.
Der über der Grundplatte 1 befindliche Teil der Station ist durch ein Gehäuse 29 abgedeckt, das, nachdem der Abfrageapparatträger 20 nach Lösung einer sehr einfachen Verbindung entfernt worden ist, nach oben abgenommen werden kann, so daß sämtliche in dem oberen Raum enthaltenen Teile der Station von allen Seiten leicht zugänglich sind. Um insbesondere die Kontakte 9, 12, 14 der Schaltvorrichtungen in besonders einfacher und schneller Weise zugänglich zu machen, ragen die Drehhebel hf3 ha sowie die gn Besetztzeichen ζ durch entsprechend geformte Ausschnitte einer besonderen Platte 31, die die Bezeichnungsschilder sl und s" trägt und einen quadratischen Ausschnitt des Gehäuses 29 verdeckt. Sie ist in diesem Ausschnitt in einfacher Weise durch federnde Teile 32 befestigt, die beim Aufdrücken der Platte 31 auf den Ausschnitt um die Kanten des Gehäuses 29 herumgreifen.
An die Grundplatte 1 schließt sich der bereits erwähnte Sockelteil 33 des Gehäuses 29 an. Er wird durch eine Schraubverbindung 30 daran befestigt. Sämtliche in dem Sockel 33 enthaltenen Teile sind an der Unterseite der Bodenplatte 1 befestigt, so daß auch sie nach Entfernung des Sockels in einfachster Weise in ihrer Betriebsstellung untersucht werden können.
Der Sockel 33 enthält im wesentlichen die Anschlußklemmenleisten. Auch diese haben eine besondere neue Form erhalten müssen, um bei den beschränkten Raumverhältnissen Platz zu finden. Jede Klemmenleiste besteht aus einer Platte 34 aus Isoliermaterial, an der in senkrechter Richtung doppelhakenförmige Metallstreifchen befestigt sind, die einerseits in Lötschwänze 35 auslaufen, anderseits mit Schraubanschlüssen 36 versehen sind. Je zwei derartige Klemmenleisten 34 sind durch ein metallisches Bodenstück 37 und Querträger 38 miteinander vereinigt und mittels des Bodenstückes an die Bodenplatte 1 an-
geschraubt. Die mit den Schraubanschlüssen 36 zu verbindenden Leitungen sind zwischen zwei zusammengehörigen Leisten 34 angeordnet und führen zu der äußeren An-Schlußleitung. Die Lötschwänze 35 sind mit kurzen Leitungsstücken verbunden, die durch seitliche Aussparungen in der Bodenplatte 1 zu den Lötschwänzen 10 der Kontaktfedersätze geführt werden. In dem vorliegenden Apparat sind im ganzen fünf Doppelklemmenleisten angeordnet. Sämtliche Leitungen sind zur Vereinfachung der Darstellung auf der Zeichnung weggelassen. Da die Verbindungsleitungen der Kontaktfedersätze 9, 12 mit den Klemmenleisten 34 unbeweglich verlegt und nach Entfernung der äußeren Gehäuseteile 29 des Apparates leicht zugänglich sind, können diese Leitungen, im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen, aus Draht bestehen und so kurz sein, daß der Raumbedarf für sie ein wesentlich geringerer als bisher ist.
Abb. 5 zeigt eine Station, bei der zwanzig Linienwählerdrehhebel U vorgesehen sind. Die Anordnung der einzelnen Teile entspricht der in Abb. 4 dargestellten im wesentlichen. Es sind dabei nur statt der Drehhebel hl für die Amtsleitungen und der Besetztzeichen sl zwei weitere Reihen von Linienwählerdrehhebeln angeordnet. Soll eine derartige Station noch mit Amts-, Zentral- o. dgl. Anschlüssen versehen werden, so wird sie auf einem besonderen Sockel befestigt, in dem die nötigen Amtsverbindungen nebst Tasten, Besetztzeichen usw. angeordnet sind.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Linienwähler-Tischapparat, bei dem die Hebelschalter der Linienwähler mit ihren Bezeichnungsschildern und gegebenenfalls mit den Schaltern und Schauzeichen für Amts-, Zentral- o. dgl. Anschlüsse in einer im Winkel zu der Tischebene geneigten Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und Anschlußteile des Apparates auf einem mit einer ganz oder teilweise entfernbaren Schutzkappe versehenen Gestell betriebsfertig derart angeordnet sind, daß die Schalthebel in einer etwa 6o° gegen die Wagerechte geneigten Ebene liegen, so daß die Bezeichnungsschilder und Schauzeichen einer am Tisch sitzenden Person im allgemeinen unverkürzt und unverdeckt durch die Schalter erscheinen.
  2. 2. Linienwähler-Tischapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der vorderen, schrägen, mit einem Ausschnitt versehenen Fläche der entsprechend den Kappen der Reichspostselbstanschlußstationen gestalteten und bemessenen Schutzkappe eine die Bezeichnungsschilder tragende Platte leicht lösbar befestigt ist, nach deren Entfernung die inneren Schaltvorrichtungen zugänglich sind.
  3. 3. Linienwähler-Tischapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen, in einer wagerechten Reihe liegenden Schaltvorrichtungen gemeinsam auf durchgehenden Trägern (6) befestigt und die Kontaktfedern (9, 12) durch sich quer über die ganze Länge des Schaltersatzes erstreckende, streifenfÖrmige Isolationszwischenlagen (8, 13) getrennt sind, wobei die beweglichen Kontakte (9, 14) in an sich bekannter Weise an der Stirnseite neben den Schaltergriffen {hl, ha) angeordnet sind.
  4. 4. Linienwähler-Tischapparat nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Abfrageapparatträger (20) beeinflußte Gestänge (22), das beim Auflegen des Hörers in an sich bekannter Weise zur Rückstellung der jeweils eingestellten Schaltvorrichtung dient, winkelförmig um die unter dem Abfrageapparatträger liegenden Teile (9, 10) der Schaltvorrichtungen herumgeführt ist.
  5. 5. Linienwähler-Tischapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem die Schaltvorrichtungen tragenden Gestell (1, 2, 3) ein Gehäusesockel (33) leicht lösbar angeordnet ist, an den sich die abnehmbare Gehäusekappe (29) anschließt, und innerhalb dessen verschiedene Teile, insbesondere die Anschlußklemmenleisten (34) untergebracht, jedoch an dem Traggestell (1) befestigt joo sind.
  6. 6. Linienwähler-Tischapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußklemmenleisten (34) die mit den Kontaktfedersätzen verbundenen Lotanschlüsse (35) senkrecht über den mit dem äußeren Kabel zu verbindenden Schraubanschlüssen (36) angeordnet und diese Anschlüsse in Reihen und paarweise an Trägern (34) vereinigt und diese an der Bodenplatte (1) des Gestelles (1, 2, 3) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES52450D 1920-03-04 1920-03-04 Linienwaehler-Tischapparat Expired DE362633C (de)

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NL10375D NL10375C (de) 1920-03-04
DES52450D DE362633C (de) 1920-03-04 1920-03-04 Linienwaehler-Tischapparat
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040614B (de) * 1955-03-17 1958-10-09 Walther Martiny In einem einzigen Gehaeuse unter-gebrachter Stromstossgeber fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040614B (de) * 1955-03-17 1958-10-09 Walther Martiny In einem einzigen Gehaeuse unter-gebrachter Stromstossgeber fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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