DE4140973A1 - Tastenfeld - Google Patents
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- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/78—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by the contacts or the contact sites
- H01H13/807—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by the contacts or the contact sites characterised by the spatial arrangement of the contact sites, e.g. superimposed sites
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- H01H2231/022—Telephone handset
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Tastenfeld nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine derartige Anordnung ist aus der DE 41 42 880 A1 bekannt. Das
dort beschriebene Tastenfeld besitzt als Gehäuseunterteil einen
Tragrahmen, auf dem eine Leiterplatte mit den festen Kontakten
ruht. Darauf liegt eine Kontaktmatte mit Domen, in denen die
beweglichen Kontakte angebracht sind. Leiterplatte und Schaltmatte
werden durch eine aufgerastete Tastenführung fixiert, die das
Oberteil des Gehäuses darstellt. In diesem Oberteil sind in
entsprechenden Öffnungen die Tasten geführt, die bei Betätigung
jeweils auf den entsprechenden Dom drücken und dabei die jeweiligen
Kontakte auf der Leiterplatte schließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tastenfeld mit
anderem, einfachem Aufbau in Verbindung mit einer
Anzeigevorrichtung (Display) zu schaffen, das sich in ein
Kommunikations-Endgerät harmonisch einfügen läßt. Gelöst wird diese
Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Der Vorteil
dieser Konstruktion ist die Anordnung der Tasten beiderseits einer
Anzeigevorrichtung, wobei letztere entweder zwischen oder unter den
Tasten liegen kann. Im ersten Falle können unter den Tasten noch
zusätzliche Beschriftungsstreifen angebracht werden. Da die
Betätigungsteile der Tasten nur von der Außenkante her über das
Anzeige- bzw. Beschriftungsfeld ragen, ist einerseits eine gute
Lesbarkeit gewährleistet, andererseits der Raumbedarf für Tasten
und Anzeige so gering wie möglich. Ein weiterer Vorteil ist die
einfache Montage der Tasten am Träger.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, das in
der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Tastenfeld mit zwei Reihen Tasten und dazwischen
liegendem Display, in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Tastenfeld nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführung des
Tastenfeldes.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Tastenfeld weist zwei Reihen
Tasten 1 auf, die beiderseits einer Anzeigevorrichtung 2 (Display)
auf einem Träger 3 angeordnet sind. Der Träger 3 hat in seinem
Mittelteil den Querschnitt eines auf den Kopf gestellten U und
steht mit seinen freien Schenkeln 5 auf einer Leiterplatte 9, die
im Umriß etwa dem des Tastenfeldes entspricht. Unter seinem
Quersteg 4 sitzt die Anzeigevorrichtung 2, deren Anschlüsse mittels
zweier Leitgummistreifen 10 mit Kontakten der Leiterplatte 9
verbunden sind, wobei die Leitgummistreifen 10 an den freien
Schenkeln 5 des Trägers 3 innen anliegen. Der Träger 3 ist aus
durchsichtigem Kunststoff gefertigt, so daß die Lesbarkeit der
Anzeigevorrichtung 2 nicht beeinträchtigt wird. Das gleiche gilt
für eine Deckplatte 11, die zwischen den beiden Tastenreihen auf
dem Träger liegt und deren Abstand überbrückt. Der Quersteg 4 des U
ist nach beiden Seiten über die Ansatzstellen der beiden freien
Schenkel 5 hinaus verlängert. Diese Verlängerungen 7 bilden die
Führungen für die Tasten 1 und werden noch näher beschrieben.
Auf der Leiterplatte 9 liegen außerhalb der freien Schenkel 5 zu
beiden Seiten des Trägers 3 unter den Tasten 1 je ein
Schaltmattenstreifen 12 mit Schaltdomen 13, wobei jeder Taste 1 ein
solcher Schaltdom zugeordnet ist. Die Kontakte in den Schaltdomen
13 wirken mit Kontakten auf der Leiterplatte 9 zusammen.
Die Tasten 1 haben jeweils w-förmigen Querschnitt, wobei der
außenliegende freie Schenkel 14 wesentlich länger ist als die
beiden anderen Schenkel 15 und 16. Das überragende Ende steht
rechtwinklig nach innen, wobei dieser Querschenkel so lang ist, daß
er die beiden anderen Schenkel mindestens überdeckt. Der
Querschenkel ist der Betätigungsteil 8 der Taste 1. Der mittlere
Schenkel 15 hat am freien Ende auf beiden Seiten einen kurzen
Ansatz 17, der an der Führung des Trägers 3 gleitet. Der Quersteg
23 des w-förmigen Profils der Taste 1 wirkt auf den jeweiligen
Schaltdom 13 des Schaltmattenstreifens 12.
Die Führung am Träger 3 für die Tasten 1 ist im Querschnitt
m-förmig, wobei der Quersteg dieses m-förmigen Profils die bereits
erwähnte Verlängerung 7 und der jeweils innenliegende freie
Schenkel der ebenfalls schon erwähnte mit dem Bezugszeichen 5 ist,
mit dem der Träger 3 auf der Leiterplatte 9 steht. Die beiden
anderen Schenkel 19 und 20 haben am freien Ende jeweils auf einer
Seite einen kurzen Ansatz 21 und 22, wobei diese Ansätze
voneinander weg gerichtet sind. An ihnen gleiten die beiden äußeren
Schenkel 14 und 16 der Taste 1. Insgesamt sind damit für jede Taste
vier Gleitflächen vorgesehen, die ein Verkanten bei einer
Betätigung verhindern und eine sichere Führung bilden. Außerdem hat
die Führung den Vorteil, daß die Tasten 1 bei der Montage von der
Stirnseite des Tastenfeldes einfach eingeschoben werden können.
Werden die Tasten 1 aus durchsichtigem Kunststoff gespritzt, so
sind Beschriftungsstreifen 24 lesbar, die unter die
Betätigungsteile 8 eingesetzt und z. B. mit Symbolen, Namen oder
Nummern anderer Teilnehmer versehen werden können.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführung des Tastenfeldes dargestellt,
bei der Beschriftungsstreifen sowie eine zwischen den Tastenreihen
sichtbare Anzeigevorrichtung entfallen. Statt dessen sind die
beiden Reihen Tasten 1 zusammen gerückt und eine Anzeigevorrichtung
2a liegt unmittelbar unter ihnen, so daß Symbole, Namen, Nummern
usw. direkt unter den Tasten 1 ständig, pulsierend oder wechselnd
angezeigt werden können, womit zugleich eine vereinfachte
Benutzerführung möglich ist.
Der Träger 3a ist im Mittelteil seines Quersteges 4a entsprechend
schmaler als der oben beschriebene ausgeführt, ebenso kann die
Leiterplatte 9a entsprechend kleiner sein als die der Ausführung
nach Fig. 1 und 2. Alle übrigen Teile, insbesondere die Tasten
und ihre Führung sind genauso gestaltet wie bei der zuvor
beschriebenen Ausführung.
Claims (6)
1. Tastenfeld mit einem Träger und mit in Reihen angeordneten
Tasten, die auf in Schaltdomen untergebrachten Kontakte einer
Schaltmatte und einer Leiterplatte wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (1)
in zwei Reihen auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers (3, 3a)
liegen, an dem mittig eine Anzeigevorrichtung (2, 2a) angebracht
ist, daß die Tasten (1) w-förmigen Querschnitt haben, wobei der
Quersteg (23) jeweils auf den zugeordneten Schaltdom (13) wirkt,
der äußere freie Schenkel (14) die anderen beiden freien Schenkel
(15, 16) überragt und rechtwinklig nach innen als Betätigungsteil
(8) über dem Träger (3, 3a) steht, daß die anderen beiden Schenkel
(15, 16) jeweils zwischen den freien Schenkeln (19, 20) einer
Führung mit m-förmigem Querschnitt gleitend gelagert sind, wobei
der Quersteg (7) der Führung eine Verlängerung des Mittelteils (4,
4a) des Trägers (3, 3a) darstellt und der innere freie Schenkel (5)
der Führung länger als die anderen beiden Schenkel (19, 20) ist und
sich auf der Leiterplatte (9, 9a) abstützt.
2. Tastenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
mittlere Schenkel (15) der Taste (1) am freien Ende an beiden
Seiten einen kurzen Ansatz (17) hat, wobei der eine am äußeren
Schenkel (19) und der andere am mittleren Schenkel (20) der Führung
anliegt, und daß der äußere Schenkel (19) der Führung am freien
Ende einen nach außen weisenden, am äußeren Schenkel (14) der Taste
(1) anliegenden Ansatz (21) und der mittlere Schenkel (20) der
Führung am freien Ende einen nach innen gerichteten, am inneren
Schenkel (16) der Taste (1) anliegenden Ansatz (22) aufweist.
3. Tastenfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungsteil (8) des äußeren freien Schenkels (14) so lang ist,
daß er mindestens die beiden anderen freien Schenkel (15, 16) der
Taste (1) überdeckt.
4. Tastenfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (3) aus durchsichtigem Kunststoff besteht und zwischen den
Tasten (1) unter seinem Mittelteil (4) eine Anzeigevorrichtung
angebracht ist, deren Anschlüsse mittels Leitgummistreifen (10) mit
der Leiterplatte (9) verbunden sind.
5. Tastenfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
unter die Betätigungsteile (8) der aus durchsichtigem Kunststoff
bestehenden Tasten (1) Beschriftungsstreifen (24) auf dem Träger
(3) einsetzbar sind.
6. Tastenfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
unmittelbar unter den aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden
Tasten (1) eine Anzeigevorrichtung (2a) auf dem Träger (3a)
angebracht ist, die mittels Bandkabel mit der Leiterplatte (9a)
verbunden ist.
Priority Applications (3)
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Country Status (2)
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DE (1) | DE4140973A1 (de) |
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1992
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Also Published As
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EP0546468A3 (en) | 1993-09-29 |
EP0546468A2 (de) | 1993-06-16 |
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Legal Events
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