DE29503786U1 - Tastatur für ein Sichtgerät - Google Patents
Tastatur für ein SichtgerätInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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Description
♦·
Tastatur für ein Sichtgerät
Die Erfindung betrifft eine auf einen Rand eines Sichtgerätegehäuses
aufschiebbare Tastatur.
Elektronische Geräte werden häufig über Tasten bedient. Diese Geräte werden mit der fortschreitenden Miniaturisierung
der Elektronik immer vielseitiger, so daß die Zahl unterschiedlicher Tastatureingaben ständig wächst. Um die
Tastenzahl zu begrenzen, ist es gebräuchlich, wenige Tasten vorzusehen und diese frei programmierbar zu gestalten. Die
Tastenbelegung ändert sich dann mit dem Betriebszustand des Gerätes. Die jeweilige Bedeutung wird dabei auf einem
Sichtgerät angezeigt, wobei Schriftfelder wechselnden Inhalts räumlich den Tasten eindeutig zugeordnet sind. Tasten
dieser Art sind unter dem Begriff "Soft Key" bekannt. Oft besteht der Wunsch ein Sichtgerät, das bereits in einem
Sichtgerätegehäuse eingebaut ist, mit Soft Keys auszustatten. Dabei besteht das Problem, daß der den Bildschirm
0 umgebende Rand im allgemeinen so breit ist, daß eine eindeutige Zuordnung der Tasten zu Schriftfeldern nicht möglich
ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Tastatur anzugeben, 5 die an ein Sichtgerätegehäuse so ansetzbar ist, daß einzelnen
Tasten Schriftfelder auf dem Bildschirm eindeutig zuzuordnen sind.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An-0 spruchs 1 gelöst.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß es nur möglich ist, die Betätigungselemente einer Tastatur Schriftfeldern
auf dem Bildschirm zuzuordnen, ohne das Sichtge-5 rätegehäuse zu verändern, wenn man die Betätigungselemente
auf der Oberfläche des Sichtgerätegehäuses anordnet und deren Wirkverbindung an dem Gehäuse vorbeiführt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt, in denen diese Überlegung realisiert ist. Es
zeigt
Fig. 1 ein Sichtgerät mit einer daran angeordneten Soft Key-Leiste in Seiten- und Draufsicht,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht eines Tastaturgehäuses einen daran angrenzenden Teil eines Sicht-
&ogr; gerätegehäuses, wobei die Tastatur als Folien
tastatur ausgeführt ist,
Fig. 3 eine Anordnung wie in Fig. 2, jedoch mit Tastschaltern, die über einen Kipphebel betätigbar
sind,
Fig. 4 eine Anordnung wie in Fig. 3, bei der Tastschalter über einen parallel zu sich selbst verschieblichen
Schieber betätigbar sind.
20
In Fig. 1 ist ein Sichtgerät mit 10 und eine seitlich an diesem angebrachte Tastatur mit 12 bezeichnet. Das Sichtgerät
enthält einen Bildschirm 14 vom LCD-Typ. Dieser ist in einem Sichtgerategehause 16 untergebracht, das aus einer
5 Oberschale 18 und einer Unterschale 20 besteht.
Die Tastatur 12 hat ein Gehäuse 22 mit einer Oberschale 24 und einer Unterschale 26. Die dem Sichtgerät 10 benachbarte
Seite des Tastaturgehäuses 22 weist eine Aussparung 28 auf, 0 in die das Sichtgerätegehäuse 16 einschiebbar ist. Die
Oberseite 30 der Tastaturgehäuse-Oberschale 24 besteht somit aus einem das Tastaturgehäuse 22 nach oben abschließenden
Flächenteil 32 und einem seitlich über das Tastaturgehäuse 22 hinausragenden Flächenteil 34.
5
In die Oberseite 30 der Tastaturgehäuse-Oberschale 24 ist eine eine Reihe von Betätigungselementen 36 aufweisende
Tastenleiste 38 so eingesetzt, daß sie teilweise in dem das Tastaturgehäuse abdeckenden Flächenteil 32 und teilweise in
dem über dieses hinausragenden Flächenteil 34 angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Anordnung aus Fig. 1, wobei die Tastenleiste 38.2 aus Folientasten 40
zusammengesetzt ist. Die Folientasten sind unter trichterförmigen Durchbrüchen 42 in der Oberseite 30.2 der
Tastaturgehäuse-Oberschale 24.2 auf einer Trägerplatte 44 angebracht, die ihrerseits mit Hilfe einer Zapfenverbindung
46 innerhalb der Tastaturgehäuse-Oberschale 24.2 befestigt 5 ist. Die Anschluß leitungen 48 der Folientasten 40 sind auf
einen Stecker 50 geführt, der auf einer Leiterplatte 52.2 angeordnet ist. Hinter dem Stecker 50 befindet sich ein
nicht sichtbarer Peripheriestecker 54 auf der Leiterplatte 52.2.
20
Fig. 3 zeigt eine Anordnung entsprechend Fig. 2, jedoch mit mechanischen Tastschaltern 56.3, die auf eine Leiterplatte
52.3 aufgelötet sind. Diese trägt wiederum einen Peripheriestecker 54. Die Tastschalter 56.3 sind so angeordnet,
daß ihre Stößel 58.3 parallel zur Leiterplatte 52.3 verschieblich sind. Am in das Tastaturgehäuse 22.3 weisenden
Rand eines Durchbruchs 60.3, der entsprechend dem Durchbruch 40 (Fig. 2) angeordnet ist, ist eine parallel zu der
Gehäusekante des Sichtgerätes 10 verlaufende Schwenkachse 62 angebracht. Durch diese verläuft die Kipplinie zweiarmiger
Hebel 64, deren jeder an seinem oberen Hebelarm 66 einen durch den Durchbruch 60.3 ragenden Tastenknopf 68.3
trägt. Der untere Hebelarm 70 jedes Hebels 64 steht mit dem Stößel 5 8.3 eines Tastschalters 5 6.3 in Wirkverbindung. Die
Anordnung aus Hebel 64, Tastenknopf 68.3 und Tastschalter 56.3 ist in ihrer Ruhestellung mit durchgezogenen Linien
und in ihrer Betätigungsstellung gestrichelt dargestellt.
Es ist zu erkennen, daß es sich bei der genannten Anordnung um eine Kipptastatur handelt.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung entsprechend Fig. 3, jedoch mit einer Parallelhub-Tastenanordnung. Diese enthält pro Taste
einen Schieber 72, an dessen oberem Ende ein Tastenknopf 68.4 befestigt ist. Das freie Ende des Schiebers 72 steht
mit dem senkrecht zu der Leiterplatte 52.4 verschieblichen Stößel 58.4 eines Tastschalters 56.4 in Wirkverbindung.
Alle Schieber 58.4 sind in einer kammartigen Führungsleiste 74 gelagert und gegen Herausfallen durch eine parallel zu
dieser angeordnete Abdeckplatte 76 gesichert. Die Anordnung aus Tastenknopf 68.4, Schieber 72 und Stößel 58.4 ist
parallel zu sich selbst verschieblich. Sie ist in Ruhestellung mit durchgezogenen Linien und in ihrer Betätigungsstellung
gestrichelt dargestellt.
20
25
30
35
Claims (4)
1. Auf einen Rand eines Sichtgerätegehäuses aufschiebbare Tastatur, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (12) in einem Tastaturgehäuse (22) angeordnet ist, dessen Oberseite (30) über die dem Sichtgerät
(10) zugewandte seitliche Begrenzung des Tastaturgehäuses (22) hinausragt und
&ogr;
&ogr;
die Betätigungselemente (36, 40, 68) der dem Sichtgerät (10) benachbarten Tasten zumindest mit einem Teil ihrer
Grundfläche in den herausragenden Teil (34) der Oberseite (30) eingelassen sind.
5
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine Folientastatur (40)
ist.
20
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente (68.3) der dem Sichtgerät (10) benachbarten Tasten am Ende eines ersten
5 Hebelarms (66) eines zweiarmigen Hebels (64) angeordnet ist, dessen zweiter Hebelarm (70) mit dem Stößel (58.3)
eines Tastschalters (56.3) in Wirkverbindung steht, wobei der Drehpunkt (62) des Hebels (64) an der Unterseite der
die Oberseite (30) des Tastaturgehäuses (22) bildenden 0 Gehäusewand liegt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (68.4) der dem
5 Sichtgerät (10) benachbarten Tasten je mit einem in das Tastaturgehäuse (22) ragenden Schieber (72) verbunden sind,
dessen freies Ende mit dem Stößel (58.4) eines Tastschalters (56.4) in Wirkverbindung steht.
20 25 3D 35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503786U DE29503786U1 (de) | 1995-03-06 | 1995-03-06 | Tastatur für ein Sichtgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29503786U DE29503786U1 (de) | 1995-03-06 | 1995-03-06 | Tastatur für ein Sichtgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29503786U1 true DE29503786U1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=8004928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29503786U Expired - Lifetime DE29503786U1 (de) | 1995-03-06 | 1995-03-06 | Tastatur für ein Sichtgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29503786U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996027861A1 (de) * | 1995-03-06 | 1996-09-12 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag | Modulare bedieneinheit für datenverarbeitende geräte |
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- 1995-03-06 DE DE29503786U patent/DE29503786U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950608 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19950629 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980709 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010222 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030429 |
|
R071 | Expiry of right |