DE29702004U1 - Ständer für ein Mischpult - Google Patents

Description

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Gottfried Düren-Fisgus

Ständer für, e_iri;-

Die Neuerung jDetriffK-einen sfcänder^fur^ ejL-n4Mischpul£// Mischpulte· werden-""insbesondere - bei ^pbilen^itadiO.^. uiidr_; Fefnsehaufhahmeh . " in ^: Übertragungswageri₌==4^sowie!v_;^:^im ; KonzertbeschallungsbereiGh u :;a&ngr; ^ ,yerahstaitungeiiVr /^n transportierbarer Form .verwendest.. - Däbei_:i^wir;d --rdas; Mischpult/ das⁼"in_r hochkänter Üa|[e_ tra-nsportiert\wjLrd, -: meist in der waägEechten: -Lage- von" irgendwefctien■; provisorischen ■'' [Untersätzen/ wie &zgr; iB.: _; t:Ris|^n aufgenommen, so daß- sich: ein unbefriedigender-Zustande ergibt. Hierbei ist . "zu bemerken, daß solch^ ^eiii -Mischpult zwischen 4=00 und- 5&Oacgr;&Oacgr; „kg wiegt; und ^vpn-'seeh^-"; .bis- acht.,.Personen, auf: ^die provisorischen Untejrsafeze^ gestellt^r werden^ muß. -Hierdurch ergibt --sich/ Arbeitsaufwand. Dazu ^;ist sowohl -beim auch im Betrieb die Sicherheit in 'Frage

Aufgabe- der vorliegenden Neuerung : ist^;-esj, / preiswerten, spezieilen -Ständer , fur ^, ein-&idiagr; -^i:schpüTt;_: bereitzustellen, - -durch ; den · ^; ■- die ·.;.·« ^vorerwähnte-; unbefriedigende Läge" verbessert wird". _. - ^ _-..\-i4^' ;. . ^{r :}

Diesem Aufgabe wird- dadurch gelöst=, daß Bin¹; Stäridär^ fürf ein Mischpult vorgesehen ist,-_Tbei. dem "die; gegenseitige Anordnung von Ständer :ünd: Mischpult dergestalt ist/r-daß das Mischpult von der^hochkanten Lage in die :waagrechte;

Lage derart kippbar ist, daß das Mischpult nach erfolgtem Kippvorgang in vorbestimmter definierter Lage auf dem Ständer aufliegt. Hierdurch kann das Mischpult von zwei Personen aufgestellt werden, so daß sich eine große Arbeitserleichterung ergibt und das Sicherheitsproblem gelöst ist.

Damit befindet sich das Mischpult in Betriebsposition in definierter Form auf einem festen Ständer und nicht auf irgendwelchen provisorischen Unterlagen, wodurch die bisherige unbefriedigende Positionierung verbessert ist.

Bevorzugt weist der Ständer zwei gleichlange parallele Bodenschienen und an jeder Bodenschiene angebrachte zwei gleichlange senkrechte Träger auf, wobei je ein senkrechter Träger etwa in der Mitte der Bodenschiene und je ein senkrechter Träger in der Nähe eines Endes der Bodenschiene angebracht ist, so daß die jeweiligen Träger in der Mitte der Bodenschiene und die jeweiligen Träger am Ende der Bodenschiene bezüglich der parallelen Bodenschienen auf gleicher Höhe liegen, sowie zwei die beiden Träger in der Mitte der Bodenschienen und die beiden Träger am Ende der Bodenschienen verbindende Querstreben und zwei Schwenkstützen, welche am oberen Ende der Träger in der Mitte der parallelen Bodenschienen schwenkbar gelagert sind und am oberen Ende der Träger am Ende der Bodenschienen arretierbar sind, wobei die Schwenkstützen vom oberen Ende der Träger in der Mitte der Bodenschiene gemessen in Richtung entgegengesetzt

zu den Trägern am Ende der Bodenschienen so lang sind wie die Träger und in waagrechter Lage über die Träger am Ende der Bodenschienen in Richtung entgegengesetzt zu den Trägern in der Mitte der Bodenschienen nur knapp hinausragen.

Damit ist ein Konstruktionskonzept für den Ständer gegeben, das eine bestimmte Lösungsdefinition angibt, durch die die Aufgabe gelöst wird.

Bevorzugt ist der Ständer nach diesem Konstruktionskonzept durch jeweils zwei Rollen gekennzeichnet, wobei eine Rolle an jedem Ende je einer Bodenschiene angebracht ist. Damit kann der Ständer und damit das Mischpult hin- und hergerollt werden, so daß es leicht eine Position einnehmen kann, die optimal zum Bedienen ist.

Bevorzugt weist der Ständer jeweils eine Schrägstrebe auf, die an je einem Träger in der Mitte der Bodenschienen und an der zugehörigen Bodenschiene in Richtung Träger am Ende der Bodenschiene weisend angebracht ist. Damit werden die Träger in der Mitte der Bodenschienen in ihrer Tragkraft verstärkt.

Bevorzugt erfolgt die schwenkbare Lagerung der

Schwenkstützen an den Trägern in der Mitte der

Bodenschienen durch jeweils ein Scharnier. Dies ist

eine zweckmäßige Konstruktion für die Lagerung der schwenkbaren Schwenkstützen.

Bevorzugt ist jede Bodenschiene durch ein Verstärkungsblech an ihrem unteren Ende verstärkt. Damit wird die Tragkraft der Bodenschiene verstärkt.

Bevorzugt erfolgt die Arretierung je einer Schwenkstütze am Träger am Ende einer Bodenschiene durch einen Stift, der durch zwei in waagrechter Lage der Schwenkstütze übereinanderliegende Löcher in der Schwenkstütze und im Träger am Ende der Bodenschiene geschoben wird. Damit ist eine einfache und wirkungsvolle Konstruktion zur Arretierung der Schwenkstütze getroffen.

Bevorzugt ist eine Anordnung eines Ständers mit einem Mischpult, bei der das Mischpult von der freien Hälfte in einem Gehäuse, bei der das Mischpult in einem Gehäuse enthalten ist, wobei das Gehäuse hochkant auf der freien Hälfte der Bodenschienen steht und die Schwenkstützen an das Gehäuse anliegen, so daß das Gehäuse mit den Schwenkstützen in die Waagrechte kippbar ist. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß Neuerungsaufgabe lösbar ist.

Bevorzugt ist weiterhin eine Anordnung, bei der sechs Rollen vorgesehen sind, die sich bei hochkanter Lage des Gehäuses unten am Gehäuse befinden.

Damit ist das Gehäuse mit dem Mischpult in hochkanter Lage transportierbar.

Weiterhin bevorzugt ist eine Anordnung, bei der das Gehäuse einen Deckel aufweist, der in waagrechter Lage des Gehäuses abnehmbar ist und das Mischpult zugänglich macht. Durch diese Anordnung wird die Bedienung des Mischpults in waagrechter Lage ermöglicht.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Neuerung wird in den Figuren geschildert, in denen

Figur 1 eine Seitenansicht der Anordnung zeigt,
bei der das Gehäuse in hochkanter Lage auf der
freien Hälfte der Bodenschienen steht,

Figur 2 eine Anordnung zeigt, bei der das Gehäuse
durch die Schwenkstützen in waagrechte Lage
gekippt auf dem Ständer angeordnet ist,

Figur 3 eine Schnittdarstellung von vorne zeigt,
bei der das Gehäuse und ein Teil des Ständers
gezeigt ist, wobei das Gehäuse auf der freibleibenden
Hälfte der Bodenschienen steht, und

Figur 4 eine Seitenansicht gemäß Figur 2 zeigt,
nur daß der Deckel des Gehäuses abgenommen ist
und das Mischpult sichtbar ist.

In Figur 1 ist der Ständer mit einer Bodenschiene 3, den beiden Rollen 8, auf denen die Bodenschiene 3 geführt ist, einem Träger 4 in der Mitte der Bodenschiene und einem Träger 5 am Ende der Bodenschiene gezeigt, wobei das Gehäuse 12 auf der

freien Hälfte der Bodenschiene 3 steht und an die Schwenkstütze 7 anlehnt, so daß diese Anordnung bereit ist, in die Waagrechte gekippt zu werden. Ebenfalls erkennbar ist die Schrägstütze 9, die den Träger 4 abstützt. Angedeutet sind die Querstreben 6, die die beiden Träger 4 und 5 miteinander verbinden. Die Schwenkstütze 7 ist an dem Scharnier 10 am oberen Ende des Trägers 4 schwenkbar angebracht. Ebenfalls zu sehen sind die Rollen 13, auf denen das Gehäuse rollbar gelagert ist.

In Figur 2 ist diesselbe Anordnung nach erfolgtem Kippvorgang dargestellt. Das Gehäuse befindet sich auf den Schwenkstützen 7, die um das obere Ende des Trägers 4 mit Hilfe des Scharniers 10 in die Waagrechte gekippt sind und am Träger 5 arretiert sind.

Wie auch in Figur 1 ist in Figur 2 an der Bodenschiene 3 das Verstärkungsblech 11, das nach unten angeordnet ist, sichtbar.

Figur 3 ist eine Schnittdarstellung, bei der das Gehäuse 12 in seinem Querschnitt in Richtung des Ständers zur Gänze sichtbar ist und der Träger bis zu einer Ebene dargestellt ist, die am äußeren Rand der Tragstützen 4 verläuft. Erkennbar sind die beiden Schwenkstützen 7, die an das Gehäuse 12 anliegen und über Scharniere 10 mit den Trägern 4 verbunden sind. Erstmals auf dieser Figur erkennbar sind die Querstreben 6 in voller Länge. Die Bodenschienen 3 sind im Querschnitt angedeutet, dargestellt sind auch die

Rollen 8, auf denen sich die Bodenschienen 3 bewegen. Am unteren Ende des Gehäuses 12 sind auch dessen Rollen 13 erkennbar. Die Querstrebe 6 ist an den Trägern 4 jeweils mit einer Schraube befestigt.

In Figur 4 ist nochmals eine Anordnung gemäß Figur 2 dargestellt, bei der jedoch der Deckel des Gehäuses 12 abgenommen ist, und das Mischpult freigelegt ist, so daß es bedient werden kann. Am rechten Ende des Mischpultes ist das Gehäuse völlig entfernt, so daß das rechte Ende des Mischpultes frei aus dem Restgehäuse ragt. In Figur 4 sind die übereinanderliegenden Löcher in den Schwenkstützen 7 und den Trägern 5 erkennbar, durch die zur Arretierung ein Stift geschoben wird.

Bezugszeichenliste

1 Ständer

2 Mischpult

3 Bodenschienen

4 Träger in der Mitte der Bodenschienen

5 Träger am Ende der Bodenschienen

6 Querstreben

7 Schwenkstützen

8 Rollen, auf denen die Bodenschienen laufen

9 Schrägstützen

Scharnier Verstärkungsblech für die Bodenschienen Gehäuse Rollen für Gehäuse

Claims (10)

SCHUTZANSPRUCHE

1. Ständer (1) für ein Mischpult (2), dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Anordnung von Ständer (1) und Mischpult (2) dergestalt ist, daß das Mischpult (2) von der Hochkantlage in die waagrechte Lage derart kippbar ist, daß sich das Mischpult (2) nach erfolgtem Kippvorgang in vorbestimmter definierter Lage auf dem Ständer (1) aufliegt.

2. Ständer (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei gleich lange parallele Bodenschienen (3) und zwei an jeder Bodenschiene (3) angebrachte, gleich lange senkrechte Träger (4, 5), wobei je ein senkrechter Träger (4) etwa in der Mitte der Bodenschiene (3) und je ein senkrechter Träger (5) in der Nähe eines Endes der Bodenschiene (3) angebracht ist, so daß die jeweiligen Träger (4, 5) bezüglich der parallelen Bodenschienen (3) auf gleicher Höhe liegen, sowie durch zwei die beiden Träger (4, 5) verbindende Querstreben (6) und zwei Schwenkstützen (7), welche am oberen Ende der Träger (4) schwenkbar gelagert und am oberen Ende der Träger (5) arretierbar sind, wobei die Schwenkstützen (7) vom oberen Ende der Träger (4)

gemessen in Richtung entgegengesetzt zu den Trägern (5) so lang sind wie die Träger (4, 5) und in waagrechter Lage über die Träger (5) in Richtung entgegengesetzt zu den Trägern (4) nur knapp hinausragen.

3. Ständer (1) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch jeweils zwei Rollen (8), wobei eine Rolle (8) an jedem Ende je einer Bodenschiene (3) angebracht ist.

4. Ständer (1) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch jeweils eine Schrägstrebe (9), die an je einem Träger (4) und an der zugehörigen Bodenschiene (3) in Richtung des Träger (5) weisend angebracht ist.

5. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung der Schwenkstützen (7) an den Trägern (4) durch jeweils ein Scharnier (10) erfolgt.

6. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch ein Verstärkungsblech (11), das an je einer Bodenschiene (3) unten angebracht ist.

7. Ständer (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung je einer Schwenkstütze (7) am Träger (5) durch einen Stift erfolgt, der durch zwei in waagrechter Lage der Schwenkstütze (7) übereinanderliegende Löcher in der Schwenkstütze (7) mit dem Träger (5) geschoben wird.

8. Anordnung eines Ständers . (1) nach einem der

Ansprüche 2 bis 7 mit einem Mischpult (2) , dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpult (2) in einem Gehäuse

(12) enthalten ist, wobei das Gehäuse (12) hochkant auf der freien Hälfte der Bodenschienen (3) steht und die Schwenkstützen (7) an dem Gehäuse (12) anliegen, so daß das Gehäuse (12) mit den Schwenkstützen (7) in die Waagrechte kippbar ist.

9. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch sechs Rollen (13), die bei hochkanter Lage des Gehäuses (12) unten am Gehäuse (12) angeordnet sind.

10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Deckel aufweist, der in waagrechter Lage des Gehäuses (12) abnehmbar ist und das Mischpult (2) zugänglich macht.