DE19836793A1 - Bedienelement zum selektiven Herstellen elektrischer Kontakte - Google Patents
Bedienelement zum selektiven Herstellen elektrischer KontakteInfo
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Abstract
Bedienelement zum selektiven Herstellen elektrischer Kontakte, mit einer Handhabe (10, 20), einer Schaltmatte (30) mit mindestens zwei Kontaktelementen (31), mindestens einem Rückstellelement (32) für jedes Kontaktelement (31) und einer Leiterplatte (40), wobei eine Bewegung der Handhabe (10, 20) zu einem selektiven Herstellen eines elektrischen Kontakts zwischen einem Kontaktelement (31) der Schaltmatte und der Leiterplatte (40) führt, und eine Rückstellkraft auf die Handhabe (10, 20) durch das mindestens eine Rückstellelement (32) eines Kontaktelements (31) erzeugt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bedienelement zum selektiven Herstellen
elektrischer Kontakte. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine
Vierfach-Wippe vorzugsweise für die Verwendung in Autoradios.
Bei elektronischen Geräten, die kleine Bedienoberflächen aufiveisen, wie z. B.
Autoradios oder andere Geräte der Unterhaltungselektronik, besteht die
Notwendigkeit, die zahlreichen Funktionen über kompakte Bedienelemente zu
steuern, die eine Vielzahl von elektrischen Schaltfunktionen in sich vereinen.
Trotz der kompakten Bauweise muß bei der Konstruktion eines solchen
Bedienelements sichergestellt werden, daß bei der Bedienung nicht
versehentlich mehrere elektrische Kontakte gleichzeitig geschlossen werden
und dadurch Funktionen des Geräts unkontrolliert betätigt werden.
Darüber hinaus bestehen hohe Anforderungen an die Langlebigkeit eines
solchen Bedienelements. Angestrebt ist dabei eine Lebensdauer von mehreren
hunderttausend Betätigungen pro Schaltstellung. Auch die Haptik des
Bedienelements, d. h. die Kraft und der Weg bis zur Auslösung eines
elektrischen Kontakts soll definierten Vorgaben entsprechen, um dem Benutzer
ein sicheres Schaltgefühl zu vermitteln.
Im Stand der Technik sind derartige Bedienelemente in der Form von
Druckschaltern bekannt, wie sie z. B. in der DE 195 35 423 offenbart sind. Die
dort beschriebenen Druckschalter weisen an ihrer Unterseite eine Vertiefung
auf, die in einer Rundauflage aufliegt. Ein einseitiger Preßdruck der Bedien
person führt zu einem Verkippen des Druckschalters und zu der Betätigung von
um die Rundauflage herum angeordneten Tastschaltern. Durch Sperrippen
zwischen den einzelnen Tastschaltern, die die Verkippbewegung des
Druckschalters führen, wird gewährleistet, daß immer nur ein einzelner
Tastschalter ausgelöst werden kann. Die Tastschalter sind auf einer Leiterplatte
angeordnet, die in Verbindung mit der Elektronik des Geräts steht.
Bei diesem Bedienelement ergeben sich jedoch die folgenden Nachteile: Durch
die Anordnung des Druckschalters, der von oben auf die Tastschalter auf der
Leiterplatte einwirkt, ergibt sich insgesamt eine große Einbautiefe des
Bedienelements, insbesondere weil die Kippbewegung des Druckschalters
zuerst noch durch die Sperrippen in die passende Richtung gelenkt werden muß
und erst danach einen der Tastschalter betätigen kann. Aufgrund der Sperrippen
kommt es bei der Verwendung von mehr als zwei Tastschaltern häufig auch
dazu, das überhaupt kein elektrischer Kontakt ausgelöst wird, sondern der
Druckschalter lediglich gegen die Sperrippen stößt. Die elektromechanischen
Tastschalter schließlich sind in ihrer Lebensdauer deutlich limitiert, wodurch die
Lebensdauer des Druckschalters insgesamt begrenzt ist.
Das erfindungsgemäße Bedienelement zum selektiven Herstellen elektrischer
Kontakte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß aufgrund
der Verwendung einer Schaltmatte mit konstruktiver Trennung von
Rückstellelementen und Kontaktelementen, diese beiden Bauteile unabhängig
voneinander für ihre jeweilige Verwendung optimiert werden können. Die auf
der Schaltmatte vorgesehenen Rückstellelemente, die die Handhabe nach dem
selektiven Herstellen eines elektrischen Kontakts wieder in die Nullposition
bringen, sorgen für ein sicheres Schaltgefühl bei der Betätigung. Die ebenfalls
auf der Schaltmatte angeordneten Kontaktelemente werden weitgehend kraftlos
betätigt und sind für mehrere hunderttausend Schaltzyklen ausgelegt. Durch
den/die zugeordneten Rückstellelemente werden sie vor übermäßiger
mechanischer Belastung geschützt.
Die Verwendung einer Schaltmatte anstelle von Tastschaltern, die unmittelbar
mit der Leiterplatte zusammenwirkt, führt dazu, daß das Bedienelement
insgesamt sehr flach und damit platzsparend ausfällt. Ein weiterer Vorteil der
Verwendung einer Schaltmatte liegt in ihrer hohen Lebensdauer, die die
Langlebigkeit des gesamten Bedienelements gewährleistet. Die geringe Anzahl
von Einzelteilen des Bedienelements schließlich ermöglicht eine einfache und
daher kostengünstige Montage des Bauteils.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1
angegebenen Bedienelements möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltmatte aus einem
elastischen Material wie beispielsweise Silikon gefertigt, das auch über viele
Schaltvorgänge hinweg die notwendige Flexibilität behält. Die Handhabe des
Bedienelements umfaßt bevorzugt auf der dem Benutzer zugewandten Seite
eine Wippe und dahinter einen Schaltrahmen, der die Bewegungen der Wippe
auf die Schaltmatte überträgt. Um eine gleichmäßige Rückstellkraft auf den
Schaltrahmen zu erzeugen, ist vorzugsweise jedes Kontaktelement von
vorzugsweise zwei Rückstellelementen auf der Schaltmatte umgeben, die den
Schaltrahmen und damit die Wippe wieder in die Ausgangsposition
zurückbringen. Die Rückstellelemente werden dabei vorzugsweise durch
Erhebungen auf der Schaltmatte, sogenannten Schaltdomen, gebildet, die durch
den Schaltrahmen flexibel zusammengedrückt werden.
Bevorzugt ist die Wippe so gelagert, daß sich insgesamt vier Kipprichtungen
ergeben. Es ist aber auch möglich entsprechend mehr Kipprichtungen
vorzusehen. Vorzugsweise sind entsprechend auf der Schaltmatte vier
Kontaktelemente vorgesehen, die beim Verkippen in die jeweiligen Richtungen
betätigt werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Bedienelement;
Fig. 2 die Schaltmatte;
Fig. 3 den Schaltrahmen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bedienelements in Nullposition;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bedienelements beim Schalten; und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform des Bedienelements.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bedienelements einen Tastenhalter 1 auf; in dem eine
Schaltmatte 30 unter einem Schaltrahmen 10 angeordnet ist. An den
Außenseiten des Tastenhalters 1 ist eine bevorzugt im wesentlichen kreuz
törinige Wippe 20 gelagert. An der Rückseite des Tastenhalters 1 ist eine
Leiterplatte 40 (vergl. Fig. 4 und 5) angebracht, über die das Bedienelement mit
der Elektronik des Geräts verbunden ist.
Die Wippe 20 wird auf den Tastenhalter 1 aufgeclipst, d. h. sie rastet hinter
kleinen Haken (nicht sichtbar) ein, die in der Mitte der äußeren Seitenflächen
des Tastenhalters 1 vorgesehen sind. An ihrer Unterseite weist die Wippe 20
vier Tastenstößel (nicht sichtbar) auf, die die Bewegungen der Wippe auf den
darunterliegenden Schaltrahmen 10 übertragen. Die Vorderseite der Wippe
kann ohne Einfluß auf die Funktionalität des Bedienelements je nach dem
gewünschtem Design gestaltet werden. Exemplarisch lassen die Fig. 4 und 5
eine Ausführungsform mit einer leicht geneigten Oberfläche erkennen. Die in
Fig. 1 gezeigte zentrale Öffnung 21 erlaubt das Hinterleuchten der Wippe durch
eine oder mehrere Leuchtdioden (nicht dargestellt), um auch im Dunkeln eine
sichere Bedienung zu ermöglichen.
Der Schaltrahmen 10 hat in der in den Fig. 1 und 3 gezeigten bevorzugten
Ausführungsform eine im wesentlichen quadratische Form. In seiner Ruhelage
liegt er an den vier Ecken des Quadrats auf vier Rückstellelementen 32 (vergl.
Fig. 2) auf der Schaltmatte 30 auf. In der Mitte der vier Seiten des
Schaltrahmens 10 befinden sich vier Verbreiterungen 11, die beim Verkippen
des Schaltrahmens 10 auf darunterliegende Druckflächen 37 der
Kontaktelemente 31 auf der Schaltmatte 30 gedrückt werden. Durch die
Anordnung der Rückstellelemente 32 in den Ecken der Schaltmatte 30 wird
eine maximale Stabilität der Lagerung des Schaltrahmens 10 erreicht. Das
Verkippen der Wippe 20 führt dazu, daß jeweils zwei der vier
Rückstellelemente 32 simultan zusammengedrückt werden und ohne Verkanten
die notwendige Rückstellkraft aufbringen, um den Schaltrahmen 10 und damit
die Wippe 20 in die Ausgangsposition zurückzubringen. Die Neigung des
Schaltrahmens übersteigt dabei vorzugsweise nicht 2° (vergl. Fig. 5), so daß die
Rückstellelemente 32 im wesentlichen senkrecht von oben beansprucht werden.
Neben der quadratischen Form des Schaltrahmens 10 ist auch eine Ausbildung
denkbar, die der Grundfläche der Wippe 20 folgt und damit in den Ecken des
Tastenhalters 1 mehr Raum für zusätzliche Einzeltasten (siehe unten) läßt. In
diesem Fall werden die Rückstellelemente 32 mehr im mittleren Bereich der
Seiten der Schaltmatte 30 angeordnet.
Die Schaltmatte 30 (vergl. Fig. 2) übernimmt mehrere Funktionen in der
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bedienelements. Zum
einen sind vorzugsweise in den Ecken der bevorzugt quadratisch ausgebildeten
Schaltmatte 30 Erhebungen vorgesehen, sogenannte Schaltdome, die die
Rückstellelemente 32 für den Schaltrahmen 10 bilden. Bevorzugt sind diese
Erhebungen kreisförmig und steigen unter einem Winkel von ca. 45° 1-2 mm
gegenüber der Ebene der Schaltmatte 30 an. Dadurch wird die gewünschte
Haptik des Bedienelements über eine Lebensdauer von mehreren
hunderttausend Schaltvorgängen gewährleistet.
Zum anderen sind vorzugsweise in den Mitten der Seiten der bevorzugt
quadratischen Schaltmatte 10 die vier Kontaktelemente 31 vorgesehen. Die
Kontaktelemente 31 umfassen jeweils eine ovale Erhebung 35 (vergl. auch Fig.
4), auf der eine Druckfläche 37 angeordnet ist, über die der Schaltrahmen 10
auf der Unterseite der Schaltmatte 30 befindliche Kontaktflächen (nicht
sichtbar) gegen korrespondierende Kontaktflächen (nicht sichtbar) auf der
Leiterplatte 40 drückt, wodurch der gewünschte elektrische Kontakt herstellt
wird. Da die Rückstellkraft durch die Schaltdome 32 erzeugt wird, findet die
Berührung der beiden Kontaktflächen im wesentlichen kraftlos statt mit einem
Schalthub von bevorzugt etwa 0,3 mm. Die Kontaktflächen werden bevorzugt
aus aufgedrucktem elektrisch leitendem Lack gebildet oder aus kleinen, in die
Schaltmatte eingearbeiteten Graphitflächen.
In den Ecken der Schaltmatte 30 sind bevorzugt weitere Schaltdome 34
angebracht, die die Funktion von Rückstellelementen und Kontaktelementen
(mit entsprechender leitender Kontaktfläche auf der Unterseite der Schaltmatte
30) für zusätzlich dort angeordnete Einzeltasten (nicht dargestellt) übernehmen
können. Die zahlreichen kleinen Öffnungen 33 und die große Aussparung 36 in
der Mitte ermöglichen das Hinterleuchten der Wippe 20 und der optionalen
Einzeltasten durch auf der Leiterplatte 40 angebrachte Leuchtdioden. Die Form
und Anordnung der Öffnungen in Fig. 2 ist dabei nur als eine mögliche
Ausführungsform zu verstehen, die im Detail von den verwendeten
Leuchtdioden sowie vom gewünschten Desgin des Bedienelements bestimmt
wird.
Die Leiterplatte 40 (vergl. Fig. 4 und 5) wird von hinten am Tastenhalter 1 (in
den Fig. 4 und 5 nicht dargestellt) befestigt. Bevorzugt wird die Leiterplatte am
Tastenhalter 1 verschraubt, aber auch Verclipsen oder Verkleben sind mögliche
Befestigungsmethoden. Auf der Leiterplatte sind die Kontaktflächen
angeordnet (nicht sichtbar), in denen durch Berührung der korrespondierenden
Kontaktfläche der Schaltmatte 30 der elektrische Kontakt erzeugt wird. Dazu
sind bevorzugt zwei aufgedruckte Leiterbahnen mit zwei Mäandern eng
miteinander verschlungen, ohne sich jedoch zu berühren. Die simultane
Berührung der beiden Leiterbahnen durch die Kontaktfläche der Schaltmatte
erzeugt jedoch die elektrische Verbindung.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des Gesamtaufbaus. Neben den
bereits beschriebenen Bauteilen sind dabei am Tastenrahmen 1 kleine
Vorsprünge 12 (in jeder Ecke des Tastenhalters 1) zu erkennen, die die vertikale
Position des Schaltrahmens 10 im Tastenhalter 1 nach oben hin begrenzen. Eine
Bewegung des Schaltrahmens 10 ist daher nur in Form einer Drehung um die in
Fig. 1 gezeigten Paare von Drehachsen 100 und 200 möglich. Dabei wird der
Schaltrahmen 10 jeweils auf einer seiner bevorzugt vier Seiten nach hinten in
Richtung der Leiterplatine gedrückt, während die gegenüberliegende Seite des
Schaltrahmens 10 in ihrer Position unverändert bleibt.
Wenn die Leiterplatte 40 von hinten angeschraubt wird, wird die Schaltmatte
30 zwischen Leiterplatte 40 und Schaltrahmen 10 eingespannt. Dadurch
werden die Schaltdome 32 leicht vorgespannt, so daß der Schaltrahmen 10 und
die Wippe 20 in der Nullposition fixiert sind und ein Klappern verhindert wird.
In der in Fig. 6 gezeigten modifizierten Ausführungsform des Bedienelements
sind ferner zusätzliche Stege 13 zu erkennen, die zum einen zur Führung der
Bewegung möglicher zusätzlicher Einzeltasten dienen, die in den Ecken des
Bedienelements angeordnet werden können, zum anderen zur Abschirmung
von Streulicht der hinter den Einzeltasten befindlichen Leuchtdioden (nicht
dargestellt).
Der Tastenhalter 1 und die Wippe 20 werden bevorzugt im Spritzgußverfahren
aus Kunststoff hergestellt. Damit sich der Schaltrahmen 10 nicht zwischen
seinen Auflagepunkten, d. h. den an den Ecken liegenden Schaltdomen 32
durchbiegt, werden an seine Steifigkeit besonders hohe Anforderungen gestellt.
Er wird deshalb vorzugsweise aus Zinkdruckguß gefertigt. Für die Schaltmatte
30 eignet sich insbesondere Silikon, das aufgrund seiner Materialeigenschaften
die notwendige Flexibilität auch über viele Schaltzyklen hinweg behält.
Claims (10)
1. Bedienelement zum selektiven Herstellen elektrischer Kontakte,
mit:
- a) einer Handhabe (10, 20);
- b) einer Schaltmatte (30) mit mindestens zwei Kontaktelementen (31) und mindestens einem Rückstellelement (32) für jedes Kontaktelement (31); und
- c) einer Leiterplatte (40); wobei
- d) eine Bewegung der Handhabe (10, 20) zu einem selektiven Herstellen eines elektrischen Kontakts zwischen einem Kontaktelement (31) der Schaltmatte (30) und der Leiterplatte (40) führt, und eine Rückstellkraft auf die Handhabe (10, 20) durch das mindestens eine Rückstellelement (32) eines Kontaktelements (31) erzeugt wird.
2. Bedienelement nach Anspruch 1, bei dem die Schaltmatte (30)
aus Silikon gefertigt ist.
3. Bedienelement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Handhabe
(10, 20) eine Wippe (20) und einen Schaltrahmen (10) umfaßt,
der die Bewegungen der Wippe (20) auf die Schaltmatte (30)
überträgt.
4. Bedienelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem für
jedes Kontaktelement (31) zwei Rückstellelemente (32) auf der
Schaltmatte vorgesehen sind.
5. Bedienelement nach Anspruch 4, bei dem vier Kontaktelemente
(31) auf der Schaltmatte (30) vorgesehen sind.
6. Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Rückstellelemente (32) durch Schaltdome auf der
Schaltmatte (30) gebildet werden.
7. Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Kontaktelemente (31) auf der Schaltmatte elektrisch
leitende Kontaktflächen umfassen, die zur Herstellung des
elektrischen Kontakts auf korrespondierende Kontaktstellen auf
der Leiterplatte (40) gedrückt werden.
8. Bedienelement nach einem der Ansprüche 3 bis 7, das ferner
einen Tastenhalter (1) umfaßt, an dem die Wippe (20) drehbar
befestigt wird und der den Schaltrahmen (10), die Schaltmatte
(30) und die Leiterplatte (40) aufnimmt.
9. Bedienelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Tastenhalter (1) zusätzlich Platz für weitere
Einzeltasten aufweist, die zur Betätigung von zusätzlichen
Schaltdomen (34) auf der Schaltmatte (30) angeordnet werden
können.
10. Bedienelement nach einem der Ansprüche 3 bis 10, bei dem in
der Schaltmatte (30) Öffnungen (33, 36) für Leuchtdioden auf
der Leiterplatte (40) zum Hinterleuchten der Wippe (20) und
möglicher weiterer Einzeltasten vorgesehen sind.
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