DE2003663C - Ein oder mehrteilig, streifenförmig ausgebildeter Tastenschalter - Google Patents
Ein oder mehrteilig, streifenförmig ausgebildeter TastenschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen ein· oder
mehrteilig streifenförmig ausgebildeten Tastenschalter für Zwecke der Nachrichtentechnik) insbesondere
für die Datenfernübertragung,
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 230 879 ist es beispielsweise bekannt, Tastsnstreifen mit auswechselbaren
Kontaktkombinationen auszurüsten, die als Schleifkontakte auf einem nach vorn herausnehmbaren
Isolierstoffschieber angeordnet sind. Wesentliches Merkmal dieser Konstruktion ist, daß in der
Federleiste oder dem Zwischenstück Nuten vorgesehen sind, in denen die Schenkel eines aufgesetzten
Druckknopfes einrasten und somit für den Druckknopf eine definierte gedrückte und gezogene Stellung
ergeben, und daß in dem Druckknopf ein in bekannter Weise leicht auswechselbarer Schieber
angeordnet ist, auf dem Kontaktstücke in einer bestimmten Kontaktkombination befestigt sind.
Bei der bekannten Anordnung handelt es sich um eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion, die ao
für die Betätigung von durch Kontaktplatten geführten Schiebern nicht geeignet ist und die auch infolge
einer gänzlich anders gearteten Bauweise eine variable Gestaltung der Tastatur gemäß der Erfindung schon
dadurch erschwert, weil die bekannte Anordnung, im Gegensatz zu den leicht anbringbaren Rundlöchern
für runde Druckknöpfe nach der Erfindung, eine Ausarbeitung von Vierkantlöchern erforderlich
macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Drucktastenschalter mit Isolierstoffgehäuse und
Isolierstoffschieber der angegebenen Gattung eine Konstruktion vorzusehen, bei der sowohl die beweglichen
Schalterteile als auch die Druckknöpfe in ihrem gesamten Aufbau einfach gehalten werden.
Diese Aufgabe vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Schaltelement ein aus zwei Teilen bestehender
Schieber innerhalb eines beidseitig mit Kontaktplatten versehenen kastenförmigen Isolierstoffgehäuses
gegen die Kraft einer schwimmend zwischen Schieber und Gehäuseboden gelagerten Druckfeder verschiebbar
angeordnet ist.
Die Erfindung hat den Vorteil einer günstigen Lagerung der Druckfeder im Innern des kastenförmigen
Isolierstoffgehäuses und gewährleistet somit schon bei geringem Tastendruck ein leichtes Gleiten
der Kontaktbrücken auf den Kontaktplatten, wodurch das Ein-, Aus- und Umschalten auf eine einfache
und raumsparende Weise gelöst wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 3 dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Gesamtanordnung eines Tastenstreifens nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht des Tastenstreifens gemäß F i g. 1 ohne Gerätekappe,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Isolierstoffgehäuse und den Schaltersatz.
Gemäß Fig. 1 besteht der ein- oder mehrteilig streifenförmige Tastenschalter aus einem kastenförmigen
Isolierstoffgehäuse 4, den Schaltelementen 1 und den abschließenden Kontaktplatten 3. Eine Vertiefung
7 auf beiden Seiten des Gehäuses 4 ist zur Aufnahme der Kontaktplatten 3 bestimmt. Diese
werden oben mit ihren nicht gezeichneten Nasen in die dafür vorgesehenen Schlitze 9 eingefügt und unten
von Schrauben 11, Nieten oder Kerbnägelrt gesichert. In den einzelnen Kästen des Isolierstoffgehäuses 4
werden die Schaltelemente 1 eingebaut.
Diese bestehen gemttß F i g. 3 aus zwei Teilen. Sie sind als Schieber % ausgebildet und werden oben mit
einem Federring 15 zusammengehalten. Sie umschließen
eine Druckplatten zwecks bequemerer Montage und ermöglichen eine echnappartige Verbindung
13 mit dem Tastenschaft 14. Unten werden die beiden Schieber 2 von der Druckfeder 6 zusammengehalten,
deren Hauptaufgabe jedoch darin besteht, die gedrückten Schieber in ihre Ausgangsstellung
zurückzubringen. Die Führung der Schieber wird ausschließlich von der Gehausewandung übernommen.
An den Außenseiten haben die Schieber kleine Vertiefungen 21, in denen die Kontaktfedern
22 eingelegt oder eingerastet werden. Diese gleiten dann bei Tastendruck mit leichtem Kontaktdruck
auf den oben schon erwähnten beiden Kontaktplatten 3 und gewährleisten somit das Ein-, Aus- und
Umschalten auf eine einfache und raumsparende Weise.
Der Tastenschaft 14, an dessen oberem Ende sich der mit ihm einstückige Druckknopf 16 befindet,
wird unten gelenkig von den beiden Schiebern 2 gehalten, so daß eventuell Verkantungen und Versetzungen
ausgeglichen werden können und die Führung des Druckknopfes vorteilhaft von der darüberliegenden
Gerätekappe 17 des Geräts übernommen wird. Zur Arretierung gegen Verdrehung der Tastenschäfte
14 ist das Druckknopfende 16 durch gabelartige Stege 18 gesichert, die in die dafür vorgesehenen
Aussparungen 19 der Gerätekappe 17 eingreifen. Eine derartige Maßnahme ist notwendig, da der
Druckknopf 16 eine runde Form aufweist.
Die beidseitig den Schaltersatz abschließenden Kontaktplatten 3 werden vorzugsweise in gedruckter
Schaltung ausgeführt, wobei die Platten ein- oder beidseitig bedruckt werden können. Ein weiterer
Vorteil bietet sich dadurch an, daß die Kontaktplatten 3 mit ihren Anschlüssen 20 direkt in die gedruckte
Schaltung des Geräts eingeführt und verlötet werden können.
Die schmale Ausführung des Drucktastenschalters ist besonders geeignet, die Schalter wahlweise zu
größeren Tastenfeldern zusammenbauen.
Claims (8)
1. Ein- oder mehrteilig streifenförmig ausgebildeter Tastenschalter für Zwecke der Nachrichtentechnik,
insbesondere für die Datenfernübertragung, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schaltelement (1) ein aus zwei Teilen bestehender Schieber (2) innerhalb eines beidseitig
mit Kontaktplatten (3) versehenen kastenförmigen Isolierstoffgehäuses (4) gegen die Kraft
einer schwimmend zwischen Schieber (2) und Gehäuseboden (S) gelagerten Druckfeder (6)
verschiebbar angeordnet ist.
2. Tastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Kontaktplatten
(3) dienende kastenförmige Isolierstoffgehäuse (4) auf beiden Seiten mit Vertiefungen
(7) versehen ist.
3. Tastenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung und
Befestigung der Kontaktplatten (3) in Gehäusedeckel (8) und Wandung Schlitze (9) bzw. Löcher
(10) vorgesehen sind, die zur Aufnahme der Sicherungsbolzen oder Schrauben (11) dienen.
4. Tastenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen kartenförmigen
Unterteilungen des Gehäuses (4) dor Aufnahme und Führung der einzelnen Schaltelemente
(1) dienen.
5. Tastenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, δ
dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei Teilen bestehende Schieber (2) eine Druckplatte (12)
sowie eine schnappartige Verbindung (13) zur Aufnahme des Tastenschaftes (14) aufweist und
daß die beiden Teile des Schiebers (2) mittels eines Federrings (15) zusammengehalten werden.
6. Tastenschalter nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Tastenschaft
(14) und Gehäuseboden (5) befindliche Druckfeder (6) den unteren Teil des geteilten
Schiebers (2) zusammenhält.
7. Tastenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmend
gelagerte Druckfeder (6) die gedrückte Taste (16)
in ihre Ruhelage (Ausgangslage) zurückbringt. *°
8. Tastenschalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenschaft
(14) aus einem Stück besteht, so daß der obere Teil als Druckknopf (16) ausgebildet ist, im
unteren Teil jedoch gelenkig von den beiden as Teilen des Schiebers (2) gehalten wird, wodurch
Versetzungen
Verkantungen des
Kappe ?17)des Geräts übernommen wird.
10 Tastenschalter nach den Ansprüchen 1 0 riSSSι »kennzeichnet, daß die Arretie-
10 Tastenschalter nach den Ansprüchen 1 0 riSSSι »kennzeichnet, daß die Arretie-
Pii Tastenschalter nach den Ansprüchen 1
bis b dadu3gekennzeichnet, daß die Kontaktplatten
(3) als gedruckte Schaltungen awgetuldet
i? Tastenschalter nach den Ansprüchen 1
bis l/dadurchg kennzeichnet, daß der Tasten-MhBl
er sowohl als Einzeltaste als auch am»nandergereiht
zu einem größeren Tastenfeld zusammengesetzt werden kann.
8 T3 Tastenschalter nach den Ansprucher, 1 his 12 dadurch gekennzeichnet, daß die mit Anschlüssen(M) versehenen Kontaktplatten 3) Αϊ t die gedruckte Schaltung,des Geräts eingeführt und verlötet werden können.
8 T3 Tastenschalter nach den Ansprucher, 1 his 12 dadurch gekennzeichnet, daß die mit Anschlüssen(M) versehenen Kontaktplatten 3) Αϊ t die gedruckte Schaltung,des Geräts eingeführt und verlötet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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