DE7527441U - Elektrischer Schiebeschalter - Google Patents

Elektrischer Schiebeschalter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/04Stationary parts; Contacts mounted thereon

Description

DiPL-ING.LUDEWIG · dipl-physVBU'SF: · dipl-phys. ΜΕΝΤΖΕΙ.Λ
WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12^
Kennwort: "Gehäuseschalensymmetrie" Firma Bär Elektrowerke KG, 5885 Schalksmühle 1
Elektrischer Schiebeschalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schiebeschalter, insbesondere Einbauschalter, mit einem mehrteiligen Gehäuse, in dessen Inneren ein nit seinem Betätigungsglied aus einem Gehäuseschlitz herausragender Schieber angeordnet ist, mit am Gehäuse vorgesehenen Anschlußkontakten und mit wenigstens einem durch den Schieber schwenkbaren den elektrischen Strom zwischen Anschlußkontakten überbrückenden rederkontaktarm. Derartige Schalter werden vielfach verwendet, ils Nachteil ist jedoch anzusehen, daß ihre Herstellung und Montage für ein solches Massenprodukt verhältnismäßig aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine wohlfeile Herstellung erlaubt, aus möglichst wenig einzelnen Teilen besteht, klein gestaltet ist und schließlich kostensparend zu montieren ist, wobei trotzdem aber der Schiebeschalter einwandfrei funktionieren und eine lange Lebensdauer aufweisen soll. Dies wird erfincungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Schaltergehäuse aus zwei gleichen drehsymmetrisch zueinander angeordneten und/Einander befestigten Gehäusehälften aufgebaut ist, wobei die Trennlinie zwischen beiden Gehäusehälften in Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses verläuft und die Trennlinie auf der Gehäuseoberseite als Verlängerung des das Eetätigungsgliet aufnehmenden Schlitzes ausgebildet ist. Durch die identische
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Ausbildung der beiden Gehäusehälften wird eine erhebliche Verbilligung der Herstellungskosten erreicht, da nunmehr nur noch ein Formteil zur Herstellung t>r L-ei ce η Oehäusehälften geschaffen werden muß. Durch den oben gezeigten Verlauf der Trennfläche kennen die einzelnen Bauteile leicht und einfach montiert werden, so daß auch die Montage preiswert gestaltet werden kann.
Günstig ist es, wenn die Innenwandungen der Gehäusehälften zur Einlage der mechanischen bzw. elektrischen Bauteile nutenartige Ausnehmungen aufweisen, deren öffnungsfleiche zur Trennfläche der beiden Gehäusehälften v/eist, da so durch die öffnungsflache die elektrischen bzw. mechanischen Bauteile von der Feite her einfach in die nutanartigen iusnehir.ungen eingelegt werden kennen und dort sicher gehaltert sind. Vorteilhafterweise sir.d die nutenartiger, /usnehirungen bzw. ihre Öffnungsfläche des eir_n Gehäuseteiles durch Thstützglieder des anderen Gehäuseteiles verschließbar. Durch die Abstützglieder kennen die elektrischen i zv. r echanischen Bauteile sicher und unverrückbar im Schaltergehäuse rehaltert werden. Darüber hinaus wird durch das gegenseitige Abstützen die Forir steifigkeit des Schaltergehäuses erhöht.
Bei einen: besonderen Tusführungsbeispiel der Erfindung ist der ins Gehäuse eingelegte verschwenkbare Federkontaktarr. einstückig mit eir.eir aus deir Gehäuse ragenden als Steckoder Lötanschluß dienenden /jischlußkontakt ausgebildet. Durch diese Ausbildung kann die Anzahl der Bauteile in Gehäuse erheblich verkleinert werden, wobei der so ausgebildete schwenkbare Federkontaktanr einfach herzustellen und über den Anschlußkontakt leicht iir. Gehäuse zu lagern ist. überaus vorteilfhaft ist es hierbei, wenn der in eine nutenartige Ausnehmung eingelegte rederkontaktarm mit seineir /nsciilußkontakt aus eineir bandförmigen Werkstoff hergestellt ist,
da so Federkontaktann und Ar.schlußkontakt nahezu abfallos herstellbar sind, woLei Federkontaktarrc und Anschlußkontakc durch stanzen des bandförmigen !Merkstoffes und anschließendes Verformen des Stanzteiles leicht und preiswert die gewünschte Forri gegeben werden kann.
LiT'pfehlenswert ist es, wenn die beiden Gehäuseinnenlängswancungen Rippen aufweisen, die zur Führung des Schiebers ir". Gehnuse in liuten des Schiebers eingreifen.
tfweckmäßigerweise ist der verschwenkbare Federkontaktarre oberhalb ces Schiebers angeordnet. Durch eine solche Anordnung ist eine zur sicheren Schaltung erforderliche große Schwenk}>ewegung des Federkontaktarmes gegeben, v/obei sogar noch die Bauhöhe des Schiebeschalters gegenüber bekannten Ausführungen verkleinert werden kann. Schließlich bildet der so angeordnete Schieber sogar noch einen Teil des Bodens.
Günstig ist es, wenn die Inner.seitenwandur.gen des Gehäuses Vorsprünge aufweisen durch die der Schieber in den Schaltstellungen halterbar ist. Die Vorsprünge an den Innenseiten- \ wandungen erlauben eine sichere Einstellung des Schiebers
in seinen einzelnen Schaltstellungen, wobei es überaus empfehlenswert ist, wenn die Vorsprünge an den Seitenwandungen des Schlitzes in der Gehäuseoberseite vorgesehen sind, da sich dort die Vorsprünge besonders leicht anformen lassen. ! Darüber hinaus gewährleistet die Anordnung der Schalt-
stellungsvorsprünge zwischen Kancangriffsflache arr. Betätigungsglied und Führungsrippen des Schiebers, daß bei einer Bewegung des Schiebers dieseiyhicht verkanten kann.
uitn
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Vorsprünge zur Halterung des Schiebers in den einzelnen Schaltstellungen auf der Innenseite des Eodens beiderseits der Trennlinie zwischen den Gehäuseteilen vorgesehen. Bei einer solchen Anordnung ist wiederum eine wohlfeile Herstellung des Schiebeschalters gewährleistet.
Um zu verhindern, daß über den Gehäuseschlitz Schmutz oder die Schaltbewegung störende Teile ins Gehäuse eindringen können und um das Betätigungsglied selber gegebenenfall... verlängern zu können, ist es vorteilhaft, wenn als Verlängerung des aus der. Gehäuse ragenden Betätigungsgliedes ein Zusatzbetätigungsglied vorgesehen ist, das mit einer Abdeckplatte den Schlitz in allen Schaltstellungen in der Oberseite verdeckt. Durch die Anbringung der Abdeckplatte air Betätigungsglied ist in einfacher Weise sichergestellt, daß bei einer Schaltbewegung des Schiebers die Abdeckplatte mit bewegt wird und der Schlitz immer abgedeckt bleibt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig.1 eine Schnittansicht eines Schiebeschalters, Fig.2 eine Draufsicht auf den Schiebeschalter, Fig.3 eine Queransicht des Schiebeschalters,
Fig.4 im Schnitt eine Draufsicht in den Schiebeschalter,
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig.4,
Fig.6 ein v/eiteres Ausführungsbeispiel eines
Schiebeschalters im Schnitt und Fig.7 eil. drittes Pusführungsbeispiel eines
Schiebeschalters im Querschnitt.
Der in der Zeichnung dargestellte Schiebeschalter ist als Stufenschalter ausgebildet. Er besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse 1o, einem im Gehäuse bewegbar gelagerten Schieber 11, zwei starren Anschlußkontakten 12,13 sowie zwei Anschlußkontakten 14,15 mit jeweils einstückig angeformten Federkontaktarm 16 bzw. 17.
Das Gehäuse 11 ist aus zwei Gehäusehälften 18,19 aufgebaut, wobei die beiden Gehäusehälften 18,19 identisch ausgebildet sind und drehsymmetrisch zueinander angeordnet das Gehäuse 1o selber bilden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 verläuft in Längsrichtung des quaderförmigen Gehäuses 1o gesehen die das Gehäuse in zwei Hälften unterteilende Trennlinie 2o genau mittig. Auf der Gehäuseoberseite bildet die Trennlinie 2o dabei Verlängerungen eines Gehäuseschlitzes 21, wobei durch den Gehäuseschlitz das Betätigungsglied 22 des Schiebers 11 aus dem Gehäuse 1o ragt.
An den Längsinnenwandungen v/eist das Gehäuse vorspringende Rippen 23 auf, die in Nuten 24 des Schiebers 11 eingreifen. Über die Rippen 23 wird der Schieber längs verschiebbar im Gehäuse gehaltert. Ir Bereich der beiden Stirninnenseiten des Gehäuses sind nutenartige Ausnehmungen 25 vorgesehen, die jeweils den vier Lckbereichen des Gehäuseinneren zugeordnet sind. Wie insbesondere aus Fig.4 hervorgeht, sind die Ausnehmungen 25 einer Gehäusehcllfte auf der nach der anderen Gehäusehälfte hinweisenden Seite offen Gestaltet. Auf der nach dem Gehäuseirineren weisenden Seite in Längsrichtung des Schalters gesehen sind die nutenartigen Ausnehmungen 25 durch Zwischenwände 26 von dem übrigen Innenraum getrennt, wobei diese Zwischenwände 26 jedoch nicht bis zur Gehäuseoberseite geführt sind. Vielmehr setzt sich dort die Ausnehmung 25 über die Zwischenwände 26 hinweg bis zum Gehäuseinnenraum fort.
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Um bei dem ersten Ausführungsbeispiel die beiden Gehäusehälften 18,19 aneinander befestigen zu können, sind die Stirnseitenwände 29 als auch die Zwischenwände 26 auf ihrer nach der anderen Gehäusehälfte weisenden Seite mit Rasten und Gegenrasten 28 versehen, wobei die kasten der einen Gehäusehälfte in die Gegenrasten der anderen Gehäu£.ehälfte eingreifen. Es sei hier bemerkt, daß die Öffnungsfläche der nutenartigen Ausnehmungen 25 einer Gehäusehälfte auf fisr nach der anderen Gehäusehälfte weisenden Seite weitestgehend durch die Gegenrasten 28 der anderen Gehäusehälfte verschlossen v/erden, wobei sich die Gegenrasten 28 als Abstützglieder auf die öffnung der nutenartigen Ausnehmungen 25 auflegen. Es sei hier noch gesagt, daß die Rasten 27 und die Gegenrasten 28 sich nahezu über die gesamte Höhe des Schiebeschalters mit Ausnahme der OberiHtick^^S§ken. Wie aus Fig.4 noch zu erkennen ist, liegen die nutenartigen Ausnehmungen 25 jeder Gehäusehälfte an einer Stirnseite nicht spiegelbildlich zueinander sondern sind wegen der als Abstützglieder ausgebildeten Gegenrasten drehsyiranetrisch zu den Ausnehmungen der anderen Gehäusehälfte angeordnet.
Bei dem in Fig.6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Gehäusehälften 18,19 durch eine Klebe- oder Schweißverbindung zusammengehalten. Hierzu berühren die Zwischenwände 26 mit ihrer nach außen weisenden Seite die Innenseite der beiden äußeren Gehäusestirnseiten 29. Um auch hier die nutenartigen Ausnehmungen z5 verschließen zu können, weisen die aufeinander gerichteten Gehäusestirnseiten 29 unterschiedliche Stärke auf, so daß die stärkere Gehäusestirnseite einer Gehäusehälfte sowie die bei der schwächeren Gehäusestirnseite angeordnete Zwischenwand 26 die Funktion als Abstützglieder übernehmen.
Wie schon erwähnt, ist irr, Inneren des Gehäuses 1o ein Schieber 11 vorgesehen. Dieser Schieber ist in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet. Auf seiner nach der Gehäuseoberseite gerichteten Seite weist der Schieber in Schieberichtung
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gesehen beiderseits des Betätigungsgliedes 22 einen
Schaltvcrsprung 3o,·31 auf, v/obei die beiden Schaltvorsprünge bei dem hier als Stufenschalter ausgebildeten Schiebeschalter versetzt zueinander angeordnet sind.
Wie insbesondere aus Fig.1 zu erkennen ist, sind1§ie nutenartigen Ausnehmungen 25 die Anschlußkotakte 12,13; 14,15 eingelegt. Hierbei sind die starren Anschlußkontakte 12,13 der einen Gehäusestirnseite 29 zugeordnet, während die Anschiußkontakte 14,15 der anderen Gehäusestirnseite£,zugeordnet sind. Gehaltert werden die Anschlußkontakte *. 2 - 15 in den Ausnehmungen 25 durch die bereits erwähnten Abstützgliecer. Die Anschlußkontakte 12-15 sind winkelförmig gestaltet und aus bandförmigem Werkstoff hergestellt, wobei der eine Schenkel der Anschlußkontakte als Steck- oder Lötanschluß aus dem Gehäuse ragt. Der zweite Schenkel des starren /nschlußkontaktes 12,13 stützt sich an der Gehäuseoberseite aL und ist als Gegenkontakt 3 2 ausgebildet. Bei den Anschlußkontakten 14,15 bildet der zweite Schenkel einen schwenkbaren Federkontaktarm 16,17. Dieser Fecerkontaktarni 16,17 v/eist in der Mitte einen Schalthöcker 33 ö\uf und ist an seinem freien Ende mit einem Kontakt 3 4 versehen, der in der stromüberbrückenden Schaltstcllung des Schiebeschalter mit dem Gegenkontakt 32 der /nschlußkontakte 12,13 in Berührung konmt.
Zur, Schaltablauf sei folgendes bemerkt. v:ird der fchieber in der in Fig.1 gezeigten Ftellung nach links bewegt, so stößt der Schaltvorsprung 3o mit seiner Schrägfläche 3 5 gegen den hocker 33 des Fcclerkontaktarmes 16 und drückt diesen schließlich mit seinem Kontakt 34 gegen den Gegenkositakt des Anschlußkontaktes 12. Wird der Schieber 11 noch weiter
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nach links bewegt, so stößt der Schaltvorsprung 31 gegen den Hocker 33 des Fecerkontaktarmes 17 und verschwenkt diesen, so daß schließlich der Kontakt 34 des Arnes 17 an Gegenkentakt 32 des Anschlußkontaktes 13 angedrückt wird. Wird der Schieber wieder nach rechts in seine Ausgangsstellung gebracht, so schwenken die federnden Kontaktarme 16,17 v/ieder zurück.
Zur, Zusammenbau des Schiebeschalter sei folgendes gesagt. Zunächst werden die Anschlußkontakte von der Seite her in die nutenartigen Ausnehmungen 25 der Gehäusehälften eingelegt, cann wird der Schieber unterhalb der Federkontaktanne eingesetzt, schließlich v/erden die beiden Gehäusehälften zusammengepreßt und einander befestigt, wobei die 7-bstützglieder der Gehäusehälften, also beispielsweise die Gegenrasten 28, die /nschlußkcntakte in die nutenartigen Ausnehmungen 2 5 festlegen.
Ur. nun die einzelnen Schaltstellungen o, I, II deutlich am Betätigungsglied 22 bei der Schaltbewegung des Schiebers fühlbar v/erden zu lassen, sind an den Seitenwänden des Schlitzes 21 in der Gehäuseoberseite genau gegenüberliegende Vorsprünge 3 6 vorgesehen, wobei "er lichte Abstand zweier gegenüberliegender Vorsprünge 36 etv/as kleiner als der Durchmesser des Eetätigungsgliedes 22 ist. Um nun von einer Schaltstellung ir. eine andere zu kommen, nüssen Werkstoffbereiche ces VorsprunceG oder des Eetätigungsgliedes verforr t wercer, so daß zveckräßigerweise entweder das Eetätigungsgliec" oder aber das Schaltergehäuse aus einem thermoplastischer. Kunststoff gefertigt sind.
Is sei hier noch nachgetragen, daß die die beiden Gehäusehälften 18,19 trennende Linie 2c im Ausführungsbeispiel nach Fig.6 zurircesters ir Eercich cer Gehäusestirr.wände nicht rittig verläuft sondern versetzt angeordnet ist.
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Bei der Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig.7 weist das Gehäuse in Gegensatz zu dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel auch einen Boden auf. Zur Erzielung einzelner Raststellung für die Schalterstellungen sind nun im Boden im Bereich der die beiden Gehäusehälften 18,19 trennenden Linie 2o Bohrungen 37 vorgesehen. Im Schieber bzw. in dessen Betätigungsglied ist in einem Eackloch ein durch eine Druckfeder 38 belastetes Gleistück 39, wie eine Kugel, angeordnet. Bei einer Bewegung des Schiebers 11 rastet in jeder Schaltstellung des Schalters das Gleitstück in eine c.er Bohrungen 37 ein.
Wie in Fig.1 strichpunktiert angedeutet ist, kann zur Verschließung des Gehäuseschlitzes 21 auf dem Betätigungsglied 22 ein Zusatzbetätigungsglied 4o mit einer Abdeckplatte 41 angeordnet sein, wobei durch das Zusatzglied das Betätigungsglied 22 verlängert wird und durch die Abdeckplatte 41 der Gehäuseschlitz 21 in jeder Schaltstellung sicher abgedeckt wird. Bei einer Bewegung des Schiebers 11 wird dabei die Abdeckplatte 41 mit bewegt.
V7ie bereits erwähnt sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese sind nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnte statt des Stufenschalters der Schiebeschalter als zweipoliger Schalter aufgebaut sein. Hierzu rußten dann die Schaltvorsprünge air Schieber anders angeordnet werden. Ebenso könnten die beiden Gehäusehälften noch über ein Filirscharnier miteinander verbunden sein. SchlieBlich sei noch erwähnt, daß die Anschlußkontakte in den nutenartigen Ausnehmungen durch Preßsitz befestigt sein könnten. Beispielsweise, indem die Breite der nutenartigen Ausnehmung etwas kleiner als die Dicke der bandförmigen Anschlußkontakte ist.
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I I · t ■ ·
DiPL-ING.LUDEWIG · dipl.-phys.bUSE · dipl-phys.MENTZ WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12
X 7a - 13 -
Bezugszeichenliste
10 Gehäuse 41 Abdeckplatte
11 Schieber
12,13 starre Anschlußkontakte
14,15 Anschlußkontakte mit 16,17
16,17 Federkontaktarm
18,19 Gehäusehälften
2o Trennlinie
21 Gehäuseschlitz
22 Betätigungsglied von 11
23 Rippen in Io
24 Nuten in 11
25 nutenartige Ausnehmungen
26 Zwi schenwände
27 Rasten
28 Gegenrasten
29 Gehäusestirnseite
3o, 31 Schaltvorsprung an 11
32 Gegenkontakt
33 Höcker an 16,17
34 Kontakt an 16,17
35 Schrägfläche von 3o,31
36 Vorsprünge
37 Bohrung
33 Druckfeder
39 Gleitstück
4o Zusatzbetäticuncrsalied
TO1*M tin*

Claims (11)

DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BÜSi · dipl-phys. MENTZEL WUPPERTAL 2 · UNTERDORNEN 114 · RUF (02121) 553611/12 X 7a - 1o - Ansprüche;
1. Elektrischer Schiebeschalter, insbesondere Einbauschalter, mit einem mehrteiligen Gehäuse in dessen Inneren ein mit seinem Betätigungsglied aus einem Gehäuseschlitz herausragender Schieber angeordnet ist, mit am Gehäuse vorgesehenen Anschlußkontaktenund mit wenigstens einem durch den Schieber schwenkbaren den elektrischen Strom zwischen Anschlußkontakten überbrückender Feder-kontaktarm, dadurch gekennzeich net, daß das Schaltergehäuse (1o) aus zwei gleichen, drehsymmetrisch zueinander angeordneten und aneinander befestigter, Gehäusehälften (18,19) aufgebaut ist, wobei die Trennlinie (2o) zwischen beiden Gehäusehälften (18,19) in Längslichtung des quaderförmigen Gehäuses 1o verläuft und die Trennlinie 2o auf der Gehäuseoberseite in Verlängerung des das Betätigungsglied 22 aufnehmenden Schlitzes (21) ausgebildet ist,
2. Elektrischer Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen der Gehäusehälften (18,19) zur Einlage der mechanischen bzw. elektrischen Bauteile (12-15) nutenartige Ausnehmungen 25 aufweist, deren Öffnungsfläche zur Trennfläche der beiden Gehäusehälften weist.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, ladurch gekennzeichnet, daß die nutenartigen Ausnehmungen (25) bzw. ihre Öffnungsfläche des einen Gehäuseteiles (18)bzw.(19)
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-11 -
durch Abstützglieder des anderen Gehäuseteiles (19) bzw. (18) verschließbar sind.
4. Elektrischer Schalter insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der ins Gehäuse 1o eingelegte verschwenkbare Federkontaktarm (16,17) einstückig mit einen aus dem Gehäuse ragenden als Steck- oder Lötanschlufi dienenden Anschlußkontakt (14,15) ausgebildet ist.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine nutenartige Ausnehmung (25) eingelegte Federkontaktarm (16,17) mit seinem Λη-schlußkontakt (14,15) aus einem bandförmigen Werkstoff hergestellt ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 5, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Gehäuseinnenlängswandungen Rippen (23) aufweisen,cie zur Führung des Schiebers (11) im Gehäuse in Nuten (24) des Schiebers (11) eingreifen.
7. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß dor verschwenkbare Federkontaktarm (16,17) oberhalb des Schiebers angeordnet ist,
8. Elektrischer Schalter nach eiaem oder mehreren der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten wandungen des Gehäuses (Io) Vorsprünge (36) aufweisen, durch die der Schieber (11) in den Schaltstellungen halterbar ist.
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- 12 -
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (36) an den Seitenwandungen des Schlitzes (21) der Gelläuseoberseite vorgesehen sind.
10. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge zur Halterung des Schiebers (11) in den einzelnen Schaltstellungen auf der Innenseite des Bodens beiderseits der Trennlinie (21) zwischen den Gehäuseteilen (18, 19) vorgesehen sind.
11. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 1o dadurch gekennzeichnet, daß als Verlängerung des aus dem Gehäuse (1o) ragenden Betätigungsgliedes (22) ein Zusatzbetätigungsglied (4o) vorgesehen ist, daß mit einer Abdeckplatte (41) den Schlitz (21) in der Oberseite in allen Schaltstellungen verdeckt.
7127441 UM»
DE19757527441 1975-09-15 1975-08-30 Elektrischer Schiebeschalter Expired DE7527441U (de)

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