DE4242391C2 - Gabelumschalteinrichtung - Google Patents
GabelumschalteinrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/04—Supports for telephone transmitters or receivers
- H04M1/06—Hooks; Cradles
- H04M1/08—Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set
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- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gabelumschalteinrichtung für
Kommunikations-Endgeräte.
In Kommunikations-Endgeräten werden üblicherweise
Gabelumschalteinrichtungen über Stößel im Gehäuseoberteil
betätigt. Durch Auflage des Handapparates wird der Kontakt
unterbrochen und beim Abheben des Handapparates geschlossen. Zu
diesem Zweck wirken Stößel und/oder Schaltwippen auf federnde
Kontakte (DE 35 29 652 C2, DE 25 01 587 C2) oder auf
Mikroschalter (DE 41 10 327 C1, DE 35 24 014 A1) ein. Die in
Gehäusen angeordneten Kontaktfedern sowie die Mikroschalter
erfordern einen relativ großen Raum im Endgerät und zusätzliche
manuelle Justierungen, um gleichmäßige Schaltkräfte zu
gewährleisten.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine justierunabhängige
Gabelumschalteinrichtung zu schaffen, die nur einen geringen
Raumbedarf aufweist.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im
Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches dargelegt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Der Vorteil der Erfindung ist in dem geringen Raumbedarf und im
Entfallen zusätzlicher Arbeiten gegenüber herkömmlichen
Schaltern, die bestückt, gelötet und justiert werden müssen, zu
erkennen. Weiterhin ist eine hohe Schaltsicherheit gegeben und
das Schaltwegeprinzip gewährleistet beim Auflegen des
Handapparates ein frühes Öffnen des Gabelumschaltekontaktes.
Außerdem ist ein wirtschaftlicher Vorteil gegenüber
herkömmlichen Lösungen erzielt worden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer aus drei Figuren
bestehenden Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen die
Fig. 1 die perspektivische Sicht auf die Unterseite der
Gabelumschalteinrichtung, die
Fig. 2 die Seitensicht auf den Hebel der
Gabelumschalteinrichtung und die
Fig. 3 die Teilansicht eines Kommunikations-Endgerätes.
In allen Figuren tragen gleiche Ausformungen dieselben
Bezugszeichen.
Die Gabelumschalteinrichtung besteht aus einem Hebel 10 mit
einem aufgesetzten Schlitten 20, einer Drehfeder 12 und einem
Hubbalg 21 mit Kontaktpille. Der Hubbalg ist identisch einem
einzelnen Hubbalg einer Schaltmattentastatur. Der Hebel 10
trägt parallel zum
Stößel 11 an zwei ebenfalls parallel zueinander stehenden
Stegen 13 einen Quersteg 14. Dieser Quersteg 14 ist einseitig
mit einer abgewinkelten Zunge 15 versehen. Weitere Stützstege
16 dienen dem Stabilisieren des Hebels 10. Die Stege 13 tragen
Zapfen 17, die als Lagerelemente dienen. Der Schlitten 20 ist
beweglich auf der Zunge 15 angeordnet. Der Stößel 11 des Hebels
10 weist außerdem Durchbrüche auf zum Lagern und Führen der
Drehfeder 12.
Hebel 10 und Schlitten 20 sind vorzugsweise aus
thermoplastischem Kunststoff hergestellt.
Der Hebel 10 mit dem montierten Schlitten 20 wird im Gehäuse
des Kommunikations-Endgerätes, z. B. in der Kappe 30,
eingesetzt, wobei die Zapfen 17 in entsprechende Lochungen 31
rasten. Die Drehfeder 12 wird mit ihrem einen Ende hinter einer
Nase 32 der Kappe 30 gelagert. Das andere Ende der Drehfeder 12
liegt in einem Durchbruch des Stößels 11.
Die Kappe 30 weist im Aktionsbereich von Zunge 15 und Schlitten
20 zwei Dome 33 auf. Die Dome 33 dienen der Aufnahme und dem
Fixieren des Hubbalges 21 mit Kontaktpille. Zu diesem Zweck ist
der Hubbalg 21 mit zwei sich gegenüberliegenden Lochungen 22
versehen. Über den derart gelagerten Hebel 10 und den Hubbalg
21 wird die fertig bestückte Leiterplatte 40 montiert.
Das Prinzip der Gabelumschalteinrichtung entspricht dem einer
Schaltmattentastatur eines Kommunikations-Endgerätes. Bei
aufgelegtem Handapparat ist der Hubbalg 21 in der Ruhestellung
und die Drehfeder 12 ist gespannt. Wird der Handapparat
abgenommen, entspannt sich die Drehfeder 12, wodurch der Hebel
10 um die Zapfen 17 schwenkt. Der Hubbalg 21 wird in Richtung
der Leiterplatte 40 verformt. Die Kontaktpille des Hubbalges 21
kommt somit in Berührung mit Leitungszügen der Leiterplatte 40.
Damit diese Kontaktgabe einwandfrei abläuft, ist der Schlitten
20 beweglich auf der Zunge 15 gelagert, wodurch ein Verkannten
des Hubbalges 21 während der Betätigung verhindert ist.
Claims (7)
1. Gabelumschalteinrichtung für Kommunikations-Endgeräte,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels einer Drehfeder (12)
verschwenkbarer Hebel (10) auf einer abgewinkelten Zunge
(15) einen beweglichen Schlitten (20) trägt, der auf einen
im Gehäuse des Kommunikations-Endgerätes über einer
Leiterplatte (40) angeordneten Hubbalg (21) mit Kontaktpille
einwirkt.
2. Gabelumschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zunge (15) Teil eines zum Stößel
(11) des Hebels (10) parallel angeordneten Quersteges (14)
ist.
3. Gabelumschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubbalg (21) zwei Lochungen (22) zum
Befestigen und Fixieren auf zwei Domen (33) des
Kommunikations-Endgerätes aufweist.
4. Gabelumschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Ende der Drehfeder (12) in
einem Durchbruch des Stößels (11) und das andere Ende hinter
einer Nase (32) des Kommunikations-Endgerätes gelagert sind.
5. Gabelumschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quersteg (14) durch zwei parallel
zueinander stehende Stege (13) mit dem Stößel (11) verbunden
und durch zusätzliche Stützstege (16) stabilisiert ist.
6. Gabelumschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (13) Zapfen (17) zum Lagern
des Hebels (10) tragen.
7. Gabelumschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Hebel (10) und Schlitten (20) aus
thermoplastischem Kunststoff gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242391 DE4242391C2 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Gabelumschalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242391 DE4242391C2 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Gabelumschalteinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242391A1 DE4242391A1 (de) | 1994-06-16 |
DE4242391C2 true DE4242391C2 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=6475380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924242391 Expired - Fee Related DE4242391C2 (de) | 1992-12-09 | 1992-12-09 | Gabelumschalteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242391C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19619663A1 (de) * | 1996-05-15 | 1997-11-27 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Gabelumschalter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3930927A1 (de) * | 1989-09-15 | 1991-03-28 | Hauck Gmbh | Gabelumschalter |
-
1992
- 1992-12-09 DE DE19924242391 patent/DE4242391C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19619663A1 (de) * | 1996-05-15 | 1997-11-27 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Gabelumschalter |
DE19619663C2 (de) * | 1996-05-15 | 1998-04-16 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Gabelumschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4242391A1 (de) | 1994-06-16 |
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