DE19619663C2 - Gabelumschalter - Google Patents

Gabelumschalter

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
    • H04M1/08Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gabelumschalter für Kommunikations-Endgeräte.
In Kommunikations-Endgeräten werden üblicherweise Gabelumschalter über Stößel im Gehäuseoberteil betätigt. Durch Auflage des Handapparates wird der Kontakt unterbrochen und beim Abheben des Handapparates geschlossen. Zu diesem Zweck wirken Stößel und Schaltwippen auf federnde Kontakte (DE 35 29 652 C2, DE 25 01 587 C2) oder auf Mikroschalter (DE 41 10 327 C1, DE 35 24 014 A1) ein. Weiterhin sind Gabelumschalter in Gestalt von elektro-optischen Sensoren (DE 17 62 634 B2) und magnetischen Schaltern, wie Reed- Kontakte bekannt. Die in Gehäusen angeordneten Kontaktfedern sowie die Mikroschalter und Reed-Kontakte erfordern einen relativ großen Raum im Endgerät und zusätzliche manuelle Justierungen, um gleichmäßige Schaltkräfte zu gewährleisten.
Weiterhin sind verschwenkbare Hebel für Gabelumschalteinrichtungen bekannt, die an ihrem einen Ende einen Hubbalg (DE 42 42 391 C2) als Kontakt aufweisen bzw. auf eine Kontaktfeder (DE 29 05 162 C2) einwirken. Außerdem sind hebelförmige Schaltleisten bekannt, die z. B. auf einen Mikroschalter als Gabelumschalter einwirken (EP 0 452 559 A2).
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen justierunabhängigen Gabelumschalter zu schaffen, der einen geringen Raumbedarf aufweist, dessen Kontakte bei aufgelegtem Handapparat geöffnet sind und der wirtschaftlich zu fertigen ist.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches dargelegt ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Vorteile des Gabelumschalters nach der Erfindung sind im Fortfallen eines herkömmlichen elektromechanischen, magnetischen oder opto-elektronischen Schalters sowie einem belastungsfreien Zustand des Gabelumschalters im Ruhezustand und den geringen Kosten hinsichtlich der Fertigung und Prüfung zu erkennen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer aus vier Figuren bestehenden Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen die
Fig. 1 den Seitenschnitt durch ein Kommunikations-Endgerät, die
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 durch den Hebel des Gabelumschalters, die
Fig. 3 die Vergrößerung einer Einzelheit der Fig. 1, die die Kontaktgabe darstellt und die
Fig. 4 vergrößert dargestellte Kontaktflächen.
In allen Figuren tragen gleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen.
Das Gehäuse 10 eines Kommunikations-Endgerätes enthält eine Leiterplatte 20, die auf ihrer Oberseite 21 die nicht dargestellte Tastatur und auf ihrer Unterseite die ebenfalls nicht gezeigten elektrischen Bauelemente trägt.
Der Gabelumschalter ist drehbar um eine Achse 11 des Gehäuses gelagert. Er besteht aus einem Hebel 30 mit in dem kontaktgebenden Ende 31 form- und/oder stoffschlüssig eingebetteten Kontaktkuppen 32. Die Kontaktkuppen wirken direkt auf Schaltflächen 23 der Leiterplatte 20.
Der Gabelumschalter mit den Kontaktkuppen 32 ist aus thermoplastem Kautschuk im Zweikomponenten-Spritzgußverfahren hergestellt. Die Kontaktkuppen 32 haben vorzugsweise einen dreieckförmigen Querschnitt, wie in Fig. 3 dargestellt, können jedoch beliebig andere Formen aufweisen.
Zum Erreichen einer genügend hohen Kontaktkraft ist eine Feder 40 im Bereich der Handapparatemulde zwischen Hebel 30 und Gehäuse 10 in einem Gehäuseschacht eingelegt. Vorzugsweise wird eine Stahlflachfeder oder eine Runddrahtfeder verwendet.

Claims (6)

1. Gabelumschalter für Kommunikations-Endgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (30) an einem Ende (31) mit Kontaktkuppen (32) versehen ist, die direkt auf Schaltflächen (23) einer Leiterplatte (20) einwirken, wobei eine Feder (40) zwischen Hebel (30) und Endgerätegehäuse (10) die nötige Kontaktkraft erzeugt.
2. Gabelumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkuppen (32) formschlüssig in das Hebelende (31) eingebettet sind.
3. Gabelumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkuppen (32) stoffschlüssig mit dem Hebelende (31) verbunden sind.
4. Gabelumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkuppen (32) einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen.
5. Gabelumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (40) eine Stahlflachfeder dient.
6. Gabelumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (40) eine Runddrahtfeder vorgesehen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2905162C2 (de) * 1979-02-10 1986-09-25 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Gabelumschalter für Fernsprechapparate
EP0452559A2 (de) * 1990-04-20 1991-10-23 Siemens Aktiengesellschaft Lagerung für eine Schaltleiste eines Gabelumschalters innerhalb einer Fernsprechstation
DE4242391C2 (de) * 1992-12-09 1995-08-10 Deutsche Telephonwerk Kabel Gabelumschalteinrichtung

Patent Citations (3)

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EP0452559A2 (de) * 1990-04-20 1991-10-23 Siemens Aktiengesellschaft Lagerung für eine Schaltleiste eines Gabelumschalters innerhalb einer Fernsprechstation
DE4242391C2 (de) * 1992-12-09 1995-08-10 Deutsche Telephonwerk Kabel Gabelumschalteinrichtung

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DE19619663A1 (de) 1997-11-27

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