DE3535974A1 - Parallelfuehrung einer drucktaste bei einem drucktastenschalter - Google Patents
Parallelfuehrung einer drucktaste bei einem drucktastenschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drucktastenschalter
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art.
Bekannte Drucktastenschalter besitzen ein Tastelement in
Form einer Drucktaste, die entlang einer Seitenwandung
an einer Führungswandung des Sockels geführt wird. Bei
nicht ausreichend langer Führung besteht jedoch die Gefahr,
daß sich die Drucktaste in ihrer Führung verkantet
oder kippt. Hierdurch würde die Beweglichkeit und Funktionssicherheit
beeinträchtigt. Dies gilt insbesondere
dann, wenn die Drucktaste eine große Betätigungsplatte
(für Hausinstallationen, z. B. 70 × 70 mm) besitzt, da
bei peripherer Betätigung gegenüber zentraler Betätigung
erhöhte Hebelkräfte auftreten.
Entsprechend der Europäischen Patentanmeldung 01 12 483
kann eine gute Parallelführung der Drucktaste dadurch
erreicht werden, daß der Sockel mit einem Ansatz versehen
ist, den die Drucktaste rundum im Gleitsitz erfaßt,
sowie dadurch, daß der Sockel Führungslöcher besitzt, in
welche an der Drucktaste angeformte Führungszapfen ein
tauchen.
Diese Führungszapfen können sich jedoch, insbesondere
wenn sie aus wirtschaftlichen Gründen im Spritzgußverfahren
aus Kunststoff hergestellt werden sollen,
wegen der oben erwähnten Hebelkräfte seitlich verbiegen.
Dadurch werden die Parallelführungseigenschaften beeinträchtigt.
Nachteilig ist hierbei auch, daß die Drucktaste
sowie der von der Drucktaste umfaßte Führungsansatz
für eine gute Parallelführung mit engen Fertigungstoleranzen
gearbeitet werden muß, was fertigungstechnisch einen
hohen Aufwand erfordert. Ferner kann, bedingt durch
den Gleitsitz Schmutz zwischen die Führungsflächen gelangen
und verkleben, was die Leichtgängigkeit der
Drucktaste beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die mit langen Führungsansätzen
erreichbare gute Parallelführung durch eine Stabilisierung
gegen Dreh- und Kippkräfte zu verbessern,
sie unempfindlich gegenüber Staubeinwirkung zu machen
und eine leichte Herstellung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß der aus den Drucktastenseitenwänden gebildete
Drucktastenrahmen in einem vorzugsweise rechteckig
ausgeformten Kanal im Sockel geführt wird, wird im Zusammenwirken
mit den übrigen Erfindungsmerkmalen das
Parallelführungsverhalten der Drucktaste verbessert.
Bei vorliegender Erfindung werden bestimmte aus ersten
und zweiten Führungsleisten gebildete Führungsansätze
unter einem Winkel von vorzugsweise 90° zueinander angebracht,
so daß im Querschnitt ein L- oder T-Profil
entsteht. Hierdurch wird die Steifigkeit der in Draufsicht
T-förmigen Paare von ersten und zweiten Führungsleisten
erheblich verbessert, so daß sich die einzelnen
Führungsleisten seitlich unter Druck nicht ausbiegen
können. Weiter erhöht die erste Führungsleiste (die
zweite Führungsleiste) die Kippfestigkeit gegenüber Kippungen
in der Ebene der zweiten Führungsleiste (der ersten
Führungsleiste). Dadurch, daß jeweils zwei flächige
im Aufriß T-förmig profilierte und untereinander beabstandete
Paare von ersten und zweiten Führungsleisten an
der Drucktastenwandung angeformt sind, wird eine zusätzliche
Drehfestigkeit gewährleistet, unabhängig von der
konkreten Form der Drucktaste und der Sockelseitenwand.
Die ersten und zweiten Führungsleisten werden in entsprechenden
Ausnehmungen des Sockels geführt. Dabei wird
die Länge der zweiten Führungsleiste so gewählt, daß
praktisch die ganze durch das Bauteil vorgegebene Höhe
des Drucktastenschalters ausgenutzt wird. Die Länge der
ersten Führungsleiste kann etwas kürzer als die Länge
der zweiten Führungsleiste sein, vorzugsweise im Verhältnis
2 : 3, ohne daß an den erwähnten Wirkungen etwas
geändert wird. Ein Verkanten, Verdrehen oder Verkippen
der Drucktaste ist aufgrund der räumlichen Anordnung der
Paare der Führungsleisten praktisch ausgeschlossen. Vorteilhaft
ist auch, daß nur die senkrecht auf der Drucktastenseitenwand
stehenden Führungsleisten in den Raum
unterhalb der Betätigungsplatte der Drucktaste hineinragen,
wodurch der Raum unterhalb der Drucktaste für konstruktive
Weiterbildungen der Schaltmechanik weitgehend
freigehalten ist.
Eine weitere Verbesserung der Parallelführungseigenschaften
wird dadurch erreicht, daß Führungsstege an der
Drucktastenseitenwand angebracht sind, die in Ausnehmungen,
vorzugsweise Nuten, geführt sind.
Die Anbringung von Führungsschienen auf allen aneinander
gegenüberliegenden korrespondierenden Führungswänden hat
mehrere Vorteile. Die aus einem Isolierstoff, vorzugsweise
im Spritzgußverfahren, hergestellten Sockel und
Drucktasten benötigen an ihren Führungsflächen (Flächen
der Führungshülsen, Flächen des Führungsrahmens, innere
und äußere Fläche des Drucktastenrahmens, Flächen der
Führungsleisten) für ihre Herstellung in der Massenfabrikation
relativ starke Neigungen an ihren in Führungsrichtung
verlaufenden Wänden, um die Teile aus der Werkzeugform
ausheben zu können. Dies läuft grundsätzlich
einem für die Parallelführung erforderlichen Gleitsitz
entgegen. Hierfür werden jeweils absolut senkrechte Führungswände
benötigt. Diese können in der Regel durch
eine Nachbehandlung, z. B. einen Schabevorgang erzielt
werden. Um eine solche Nachbehandlung zu vermeiden, und
um die Teile mit senkrechten Führungswänden bei einer
Massenfabrikation leicht aus der Werkzeugform ausheben
zu können, sieht die Erfindung vor, daß an den Führungswänden
Führungsschienen ausgebildet sind, zwischen denen
die Wandflächen leicht von der Senkrechten weggeneigt
sind. Vorteilhfat ist ein halbkreisförmiger Querschnitt
der Führungsschienen. Die Erfindung sieht vor, daß jeweils
zwei Führungsschienen gegeneinander gerichtet im
Gleitkontakt zusammenwirken. Die Anbringung von Führungsschienen
trägt sowohl den konstruktiven Erfordernissen,
die an eine gute Parallelführung zu stellen sind
(enge Fertigungstoleranzen, senkrechte Führungsflächen)
als auch den fertigungstechnischen Erfordernissen der
Massenfabrikation (hohe Fertigungstoleranzen, geneigte
Führungswände) Rechnung. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
liegt darin, daß die Drucktaste insgesamt nur an
wenigen Punkten über die Führungsschienen in Gleitkontakt
mit den Sockelflächen steht. Dies bedeutet eine
Verringerung der Reibungsverluste. Da ferner zwischen
den Führungsschienen freie Raumbereich existieren, die
jedoch die Parallelführungseigenschaft nicht beeinträchtigen,
kann eindringender Schmutz die Funktionsfähigkeit
der Drucktaste weniger beeinflussen als dies bei einer
dem Stand der Technik entsprechenden über die gesamte
Wandung eng anliegenden Führung durch Führungsflächen
der Fall wäre.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, soll die Erfindung näher
erläutert und und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht des Drucktastenschalters im
Schnitt,
Fig. 2: eine Aufsicht auf den Schaltersockel,
Fig. 3: eine Aufsicht auf den dem Schaltersockel zugewandten
Unterteil der Drucktaste,
Fig. 4: eine Seitenansicht der Drucktaste im Schnitt,
Fig. 5: eine Aufsicht auf die dem Schaltersockel zugewandten
Unterteile zweiter Drucktasten eines
weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 6: eine Seitenansicht zweiter Drucktasten eines
weiteren Ausführungsbeispiels im Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Drucktastenschalters
im Schnitt. Die vorzugsweise rechteckig ausgebildete
Drucktaste 1 wird mit dem Drucktastenrahmen 6 in einem
im Schaltersockel 2 ausgeformten, längs des Drucktastenrahmens
6 umlaufenden Kanal 7 geführt. Dieser Kanal
7 wird seitlich durch die Seitenwände der Führungshülsen
13 und des Führungsrahmens 14 begrenzt. Erste Führungsschienen
8 sind auf dem Führungsrahmen 14 sowie auf den
Wänden der Führungshülsen 13 ausgebildet. Schaltkammern
10 dienen der Aufnahme der Schaltmechanik, welche über
an der Unterseite der Betätigungsplatte 22 der Drucktaste
1 angeformte Druckkeile (nicht abgebildet) betätigt
wird.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den Schaltersockel 2,
wobei die erste Ausnehmung 5 einen T-förmigen Querschnitt
aufweist, um neben einer ersten Führungsleiste 3
auch eine hierzu senkrecht stehende zweite Führungsleiste
4 aufnehmen zu können. An der vorzugsweise länger
als die erste Führungsleiste 3 ausgestalteten zweiten
Führungsleiste 4 ist am freien Ende ein Rasthaken 21
ausgebildet, der mit einer Kante im Schaltersockel 2
korrespondiert und den Tastenhub nach oben begrenzt. Für
die Aufnahme zweier dritter Führungsleisten 11 gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel mit zwei Drucktasten
19, 20 sind zweite Ausnehmungen 12 vorgesehen. Die im
Kanal 7 ausgesparten Ausnehmungen (5, 12) begrenzen Haltestege
24 sowie einen die Führungshülsen 13 verbindenden
Verbindungssteg 23. Haltestege 24 und Verbindungssteg
23 liegen auf gleichem Niveau. Die Haltestege 24
begrenzen den Drucktastenhub nach unten. Weiter sind im
Führungsrahmen 14 Führungsnuten 16 angebracht, um Führungsstege
15 führen zu können. Die Führungsstege 15
gelangen mit ihrem äußeren oberen Ende an der Unterseite
eines mit dem Schaltersockel 2 verbundenen Tragringes 25
zum Anschlag, wodurch der Tastenhub nach oben begrenzt
ist. Erste Führungsschienen 8 sind auch an der kanalseitigen
Wand des Führungsrahmens 14 angebracht. Weitere
erste Führungsschienen 8 (nicht abgebildet) sind an den
kanalseitigen Wänden der Führungshülsen 13 angebracht.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf den dem Schaltersockel 2
zugewandten Unterteil der Drucktaste 1. An zwei zueinander
parallelen Ebenen des Drucktastenrahmens 6 ist tastenmittig
symmetrisch jeweils eine erste Führungsleiste
3 ausgebildet. Tastenmittig und senkrecht zur ersten
Führungsleiste 3 ist eine zweite Führungsleiste 4 angeformt.
Die ein T- bzw. L-förmiges Profil zeigenden Paare
von ersten und zweiten Führungsleisten 3, 4 sind in entsprechenden
ersten Ausnehmungen 5 des Schaltersockels 2
geführt. Vorzugsweise sind vier Führungsstege 15 an der
äußeren Fläche des Drucktastenrahmens 6 angeformt. An
der inneren, der den an der Unterseite der Drucktaste 1
angebrachten Druckkeilen (nicht abgebildet) zugewandten
Seite des Drucktastenrahmens 6 sowie an den ersten und
zweiten Führungsleisten 3, 4 sind zweite Führungsschienen
9 ausgebildet. Führungsschienen 9 (nicht abgebildet)
sind ebenfalls auf den äußeren Flächen derjenigen zueinander
parallelen Teile des Drucktastenrahmens 6 angebracht,
welche die ersten und zweiten Führungsleisten
3, 4 tragen. Vorzugsweise die zweiten Führungsschienen 9
weisen im Querschnitt ein halbkreisförmiges Profil auf,
wohingegen die ersten Führungsschienen 8 abgeflachte
Gleitbahnen bilden. Es können jedoch auch beide Führungsschienen
(8, 9) halbkreisförmig ausgebildet sein.
In Fig. 4, welche eine Seitenansicht der Drucktaste 1
im Schnitt zeigt, sind die auf der Innenseite des Drucktastenrahmens
6 sowie der Innenseite der ersten Führungsleiste
3 sowie der zweiten Führungsleiste 4 sich
befindlichen zweiten Führungsschienen 9 zu sehen, die
exakt die Soll-Führungsrichtung festlegen, während die
dazwischenliegenden Führungswände leicht konisch in der
Weise geneigt sind, daß sie sich zu ihren freien Enden
hin verjüngen. Das gleich gilt für die zwischen den ersten
Führungsschienen 8 sich befindlichen Führungswände
der Führungshülsen 13 und des Führungsrahmens 14.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels mit zwei
Drucktasten, die ebenfalls im zuvor beschriebenen
Schaltersockel 2 geführt werden. Beide Drucktasten 19, 20
können zusammengerückt unabhängig voneinander Schaltsysteme
in den Schaltkammern 10 betätigen. Jede Drucktaste
19, 20 des weiteren Ausführungsbeispiels weist zwei zueinander
parallele in der Ebene der Drucktastenrahmens 6
liegende vierte Führungsleisten 17 auf, wobei auf einer
der beiden vierten Führungsleisten 17 eine fünfte Führungsleiste
18 senkrecht steht. Besonders vorteilhaft
ist es, sowohl an der ersten als auch an der zweiten
Drucktaste des weiteren Ausführungsbeispiels an dem Teil
des Drucktastenrahmens 6, welcher noch nicht mit einer
vierten oder fünften Führungsleiste belegt ist, eine
weitere dritte Führungsleiste 11 anzubringen, welche ihrerseits
in einer zweiten Ausnehmung 12 des Schaltersockels
2 geführt wird. Entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel
sind an beiden Drucktasten 19, 20 des weiteren
Ausführungsbeispiels zweite Führungsschienen 9
ausgebildet.
- Bezugszeichenliste
1 Drucktaste
2 Schaltersockel
3 erste Führungsleisten
4 zweite Führungsleisten
5 erste Ausnehmungen
6 Drucktastenrahmen
7 umlaufender Führungskanal
8 erste Führungsschienen auf allen Sockelführungsflächen
9 zweite Führungsschienen auf allen Drucktastenführgsfl.
10 Schaltkammer
11 dritte Führungsleisten
12 zweite Ausnehmungen
13 Führungshülsen
14 Führungsrahmen
15 Führungsstege
16 Führungsnuten
17 vierte Führungsleisten
18 fünfte Führungsleisten
19 erste Drucktaste eines weiteren Ausführungsbeispiels
20 zweite Drucktaste eines weiteren Ausführungsbeispiels
21 Rasthaken
22 Betätigungsplatte
23 Verbindungssteg
24 Haltestege
25 Tragring
Claims (11)
1. Elektrischer Drucktastenschalter, insbesondere
in Unterputzausführung für Hausinstallationen, mit mindestens
einer Drucktaste und einem Schaltersockel, wobei
an der im wesentlichen aus einer Betätigungsplatte mit
Seitenwänden bestehenden Drucktaste deren Kontur wesentlich
überragende Führungsansätze ausgebildet sind, die
tief in entsprechende Ausnehmungen des Schaltersockels
eintauchen und wobei die an der Drucktaste einerseits
und im Schaltersockel andererseits sich gegenüberstehenden
Führungsflächen eine Gleitführung der Drucktaste
sicherstellen, dadurch gekennzeichnet, daß
- mindestens ein Führungsansatz durch zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete erste und zweite Führungsleisten (3, 4) so gebildet ist, daß im Querschnitt ein L- oder T-Profil entsteht,
- mindestens eine der beiden ersten und zweiten Führungsleisten (3, 4) durch die Verlängerung eines Teiles einer Seitenwand der Drucktaste (1) geformt ist,
- auf den sich gegenüberstehenden Führungsflächen aufeinander gleitende Führungsschienen (8, 9) angeformt sind, deren Gleitflächen zur Führungsrichtung parallel liegen und
- die zwischen den Führungsschienen (8, 9) liegenden Führungswände sich zu ihren freien Enden hin verjüngen.
- mindestens ein Führungsansatz durch zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete erste und zweite Führungsleisten (3, 4) so gebildet ist, daß im Querschnitt ein L- oder T-Profil entsteht,
- mindestens eine der beiden ersten und zweiten Führungsleisten (3, 4) durch die Verlängerung eines Teiles einer Seitenwand der Drucktaste (1) geformt ist,
- auf den sich gegenüberstehenden Führungsflächen aufeinander gleitende Führungsschienen (8, 9) angeformt sind, deren Gleitflächen zur Führungsrichtung parallel liegen und
- die zwischen den Führungsschienen (8, 9) liegenden Führungswände sich zu ihren freien Enden hin verjüngen.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine der beiden ersten und zweiten
Führungsleisten (3, 4) die andere mit ihrem freien
Ende überragt und vorzugsweise die im rechten Winkel zur
Seitenwand angeordnete zweite Führungsleiste (4) auch
die längere Leiste ist.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am freien Ende der längeren vorzugsweise
zweiten Führungsleiste (4) ein Rasthaken (21) ausgebildet
ist, der mit einer Kante im Schaltersockel (2)
korrespondiert und den Tastenhub nach oben begrenzt.
4. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
der Drucktaste (1) einen ihre Betätigungsplatte
(22) umschließenden, vorzugsweise rechteckigen Drucktastenrahmen
(6) bilden, der in einen im Sockel (2) ausgesparten
umlaufenden Führungskanal (7) eintaucht und daß
die sich gegenüberstehenden Führungswände wiederum mit
Führungsschienen (8, 9) versehen sind.
5. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der zur Aufnahme und Führung der Drucktaste (1) dienende
ausgesparte Führungskanal (7) im Schaltersockel (2)
durch einen vorzugsweise rechteckigen Führungsrahmen
(14) und zwei innerhalb des Führungsrahmens (14) angeordnete,
vorzugsweise rechteckige Führungshülsen (13)
gebildet wird, wobei die Führungshülsen (13) durch einen
Verbindungssteg (23) miteinander und durch vier Haltestege
(24) mit dem Führungsrahmen (14) verbunden sind.
6. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens
zwei zueinander parallelen Seiten der Drucktaste (1) in
Führungsrichtung verlaufende Führungsstege (15) angeformt
sind, die mit im Führungsrahmen (14) ausgesparten
Führungsnuten (16) korrespondieren und mit ihren äußeren
Enden an der Unterseite eines Tragringes (25) zur Begrenzung
des Tastenhubes zum Anschlag gelangen.
7. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege
(24) im Führungskanal (7) so angeordnet sind, daß der
Drucktastenrahmen (6) bei Betätigung der Drucktaste (1)
auf die Haltestege (24) trifft und hierdurch der Drucktastenhub
nach unten begrenzt ist.
8. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
den Stegen (23, 24) liegenden Ausnehmungen (5, 12) in ihren
Abmessungen an das Profil der Führungsansätze der
Drucktaste (1) angepaßt sind.
9. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kombination
des Schaltersockels (2) mit nur einer Drucktaste
(1) die Führungsansätze dieser Drucktaste (1) im Querschnitt
eine T-Form besitzen, wobei die den Querbalken
des T bildenden ersten Führungsleisten (3) in die jeweiligen,
sich gegenüberliegenden Seitenwände der Drucktaste
(1) übergehen und die den Tragebalken des T bildenden
zweiten Führungsleisten (4) in der Symmetrieebene
des Schaltersockels (2) liegen und den Verbindungssteg
(23) zwischen sich einschließen.
10. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kombination des
Schaltersockels (2) mit zwei Drucktasten (19, 20) diese
Drucktasten (19, 20) einander gleich sind und jede mehrere
aus dritten, vierten und fünften Führungsleisten
(11, 17, 18) gebildete Führungsansätze besitzt, wobei aus
vierten und fünften Führungsleisten (17, 18) bestehende
Führungsansätze im Querschnitt L-förmig, aus vierten
Führungsleisten (17) geformte Führungsansätze I-förmig
und weitere aus dritten Führungsleisten (11) geformte
Führungsansätze ebenfalls I-förmig sind und die Anordnung
der Führungsansätze zueinander derart vorgesehen
ist, daß bei zwei mit ihren aus vierten und fünften Führungsleisten
(17, 18) bestehenden Führungsansätzen aneinanderliegenden
Drucktasten (19, 20) das L-Profil der einen
Drucktaste (19) mit dem von der vierten Führungsleiste
(17) herrührenden I-Profil der zweiten Drucktaste
(20) zu einem T-Profil ergänzt ist, während die von der
dritten Führungsleiste (11) herrührenden I-Profile der
beiden Drucktasten (19, 20) jeweils außen beidseitig der
Symmetrieebene zu liegen kommen.
11. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine von zwei aufeinandergleitenden Führungsschienen
(8, 9) im Querschnitt einen nach außen gewölbten Halbkreis
besitzt und das Profil der anderen Führungsschiene
vorzugsweise abgeflacht, geradlinig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535974 DE3535974A1 (de) | 1985-10-09 | 1985-10-09 | Parallelfuehrung einer drucktaste bei einem drucktastenschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535974 DE3535974A1 (de) | 1985-10-09 | 1985-10-09 | Parallelfuehrung einer drucktaste bei einem drucktastenschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535974A1 true DE3535974A1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6283119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853535974 Ceased DE3535974A1 (de) | 1985-10-09 | 1985-10-09 | Parallelfuehrung einer drucktaste bei einem drucktastenschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3535974A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0546468A2 (de) * | 1991-12-12 | 1993-06-16 | Alcatel SEL Aktiengesellschaft | Tastenfeld |
AU2008200264B2 (en) * | 2007-01-19 | 2010-05-13 | Yazaki Corporation | Switch |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112483A1 (de) * | 1982-12-21 | 1984-07-04 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft | Elektrischer Drucktastenschalter mit einem schwenkbar gelagerten Druckbügel |
-
1985
- 1985-10-09 DE DE19853535974 patent/DE3535974A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112483A1 (de) * | 1982-12-21 | 1984-07-04 | BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft | Elektrischer Drucktastenschalter mit einem schwenkbar gelagerten Druckbügel |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0546468A2 (de) * | 1991-12-12 | 1993-06-16 | Alcatel SEL Aktiengesellschaft | Tastenfeld |
EP0546468A3 (en) * | 1991-12-12 | 1993-09-29 | Alcatel Sel Aktiengesellschaft | Key element |
AU2008200264B2 (en) * | 2007-01-19 | 2010-05-13 | Yazaki Corporation | Switch |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8131 | Rejection |