DE3535974A1 - Parallelfuehrung einer drucktaste bei einem drucktastenschalter - Google Patents

Parallelfuehrung einer drucktaste bei einem drucktastenschalter

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DE3535974A1
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Werner Schmalenbach
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Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Drucktastenschalter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bekannte Drucktastenschalter besitzen ein Tastelement in Form einer Drucktaste, die entlang einer Seitenwandung an einer Führungswandung des Sockels geführt wird. Bei nicht ausreichend langer Führung besteht jedoch die Gefahr, daß sich die Drucktaste in ihrer Führung verkantet oder kippt. Hierdurch würde die Beweglichkeit und Funktionssicherheit beeinträchtigt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Drucktaste eine große Betätigungsplatte (für Hausinstallationen, z. B. 70 × 70 mm) besitzt, da bei peripherer Betätigung gegenüber zentraler Betätigung erhöhte Hebelkräfte auftreten.
Entsprechend der Europäischen Patentanmeldung 01 12 483 kann eine gute Parallelführung der Drucktaste dadurch erreicht werden, daß der Sockel mit einem Ansatz versehen ist, den die Drucktaste rundum im Gleitsitz erfaßt, sowie dadurch, daß der Sockel Führungslöcher besitzt, in welche an der Drucktaste angeformte Führungszapfen ein tauchen. Diese Führungszapfen können sich jedoch, insbesondere wenn sie aus wirtschaftlichen Gründen im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt werden sollen, wegen der oben erwähnten Hebelkräfte seitlich verbiegen. Dadurch werden die Parallelführungseigenschaften beeinträchtigt. Nachteilig ist hierbei auch, daß die Drucktaste sowie der von der Drucktaste umfaßte Führungsansatz für eine gute Parallelführung mit engen Fertigungstoleranzen gearbeitet werden muß, was fertigungstechnisch einen hohen Aufwand erfordert. Ferner kann, bedingt durch den Gleitsitz Schmutz zwischen die Führungsflächen gelangen und verkleben, was die Leichtgängigkeit der Drucktaste beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die mit langen Führungsansätzen erreichbare gute Parallelführung durch eine Stabilisierung gegen Dreh- und Kippkräfte zu verbessern, sie unempfindlich gegenüber Staubeinwirkung zu machen und eine leichte Herstellung zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß der aus den Drucktastenseitenwänden gebildete Drucktastenrahmen in einem vorzugsweise rechteckig ausgeformten Kanal im Sockel geführt wird, wird im Zusammenwirken mit den übrigen Erfindungsmerkmalen das Parallelführungsverhalten der Drucktaste verbessert.
Bei vorliegender Erfindung werden bestimmte aus ersten und zweiten Führungsleisten gebildete Führungsansätze unter einem Winkel von vorzugsweise 90° zueinander angebracht, so daß im Querschnitt ein L- oder T-Profil entsteht. Hierdurch wird die Steifigkeit der in Draufsicht T-förmigen Paare von ersten und zweiten Führungsleisten erheblich verbessert, so daß sich die einzelnen Führungsleisten seitlich unter Druck nicht ausbiegen können. Weiter erhöht die erste Führungsleiste (die zweite Führungsleiste) die Kippfestigkeit gegenüber Kippungen in der Ebene der zweiten Führungsleiste (der ersten Führungsleiste). Dadurch, daß jeweils zwei flächige im Aufriß T-förmig profilierte und untereinander beabstandete Paare von ersten und zweiten Führungsleisten an der Drucktastenwandung angeformt sind, wird eine zusätzliche Drehfestigkeit gewährleistet, unabhängig von der konkreten Form der Drucktaste und der Sockelseitenwand. Die ersten und zweiten Führungsleisten werden in entsprechenden Ausnehmungen des Sockels geführt. Dabei wird die Länge der zweiten Führungsleiste so gewählt, daß praktisch die ganze durch das Bauteil vorgegebene Höhe des Drucktastenschalters ausgenutzt wird. Die Länge der ersten Führungsleiste kann etwas kürzer als die Länge der zweiten Führungsleiste sein, vorzugsweise im Verhältnis 2 : 3, ohne daß an den erwähnten Wirkungen etwas geändert wird. Ein Verkanten, Verdrehen oder Verkippen der Drucktaste ist aufgrund der räumlichen Anordnung der Paare der Führungsleisten praktisch ausgeschlossen. Vorteilhaft ist auch, daß nur die senkrecht auf der Drucktastenseitenwand stehenden Führungsleisten in den Raum unterhalb der Betätigungsplatte der Drucktaste hineinragen, wodurch der Raum unterhalb der Drucktaste für konstruktive Weiterbildungen der Schaltmechanik weitgehend freigehalten ist.
Eine weitere Verbesserung der Parallelführungseigenschaften wird dadurch erreicht, daß Führungsstege an der Drucktastenseitenwand angebracht sind, die in Ausnehmungen, vorzugsweise Nuten, geführt sind.
Die Anbringung von Führungsschienen auf allen aneinander gegenüberliegenden korrespondierenden Führungswänden hat mehrere Vorteile. Die aus einem Isolierstoff, vorzugsweise im Spritzgußverfahren, hergestellten Sockel und Drucktasten benötigen an ihren Führungsflächen (Flächen der Führungshülsen, Flächen des Führungsrahmens, innere und äußere Fläche des Drucktastenrahmens, Flächen der Führungsleisten) für ihre Herstellung in der Massenfabrikation relativ starke Neigungen an ihren in Führungsrichtung verlaufenden Wänden, um die Teile aus der Werkzeugform ausheben zu können. Dies läuft grundsätzlich einem für die Parallelführung erforderlichen Gleitsitz entgegen. Hierfür werden jeweils absolut senkrechte Führungswände benötigt. Diese können in der Regel durch eine Nachbehandlung, z. B. einen Schabevorgang erzielt werden. Um eine solche Nachbehandlung zu vermeiden, und um die Teile mit senkrechten Führungswänden bei einer Massenfabrikation leicht aus der Werkzeugform ausheben zu können, sieht die Erfindung vor, daß an den Führungswänden Führungsschienen ausgebildet sind, zwischen denen die Wandflächen leicht von der Senkrechten weggeneigt sind. Vorteilhfat ist ein halbkreisförmiger Querschnitt der Führungsschienen. Die Erfindung sieht vor, daß jeweils zwei Führungsschienen gegeneinander gerichtet im Gleitkontakt zusammenwirken. Die Anbringung von Führungsschienen trägt sowohl den konstruktiven Erfordernissen, die an eine gute Parallelführung zu stellen sind (enge Fertigungstoleranzen, senkrechte Führungsflächen) als auch den fertigungstechnischen Erfordernissen der Massenfabrikation (hohe Fertigungstoleranzen, geneigte Führungswände) Rechnung. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Drucktaste insgesamt nur an wenigen Punkten über die Führungsschienen in Gleitkontakt mit den Sockelflächen steht. Dies bedeutet eine Verringerung der Reibungsverluste. Da ferner zwischen den Führungsschienen freie Raumbereich existieren, die jedoch die Parallelführungseigenschaft nicht beeinträchtigen, kann eindringender Schmutz die Funktionsfähigkeit der Drucktaste weniger beeinflussen als dies bei einer dem Stand der Technik entsprechenden über die gesamte Wandung eng anliegenden Führung durch Führungsflächen der Fall wäre.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, soll die Erfindung näher erläutert und und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht des Drucktastenschalters im Schnitt,
Fig. 2: eine Aufsicht auf den Schaltersockel,
Fig. 3: eine Aufsicht auf den dem Schaltersockel zugewandten Unterteil der Drucktaste,
Fig. 4: eine Seitenansicht der Drucktaste im Schnitt,
Fig. 5: eine Aufsicht auf die dem Schaltersockel zugewandten Unterteile zweiter Drucktasten eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig. 6: eine Seitenansicht zweiter Drucktasten eines weiteren Ausführungsbeispiels im Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Drucktastenschalters im Schnitt. Die vorzugsweise rechteckig ausgebildete Drucktaste 1 wird mit dem Drucktastenrahmen 6 in einem im Schaltersockel 2 ausgeformten, längs des Drucktastenrahmens 6 umlaufenden Kanal 7 geführt. Dieser Kanal 7 wird seitlich durch die Seitenwände der Führungshülsen 13 und des Führungsrahmens 14 begrenzt. Erste Führungsschienen 8 sind auf dem Führungsrahmen 14 sowie auf den Wänden der Führungshülsen 13 ausgebildet. Schaltkammern 10 dienen der Aufnahme der Schaltmechanik, welche über an der Unterseite der Betätigungsplatte 22 der Drucktaste 1 angeformte Druckkeile (nicht abgebildet) betätigt wird.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf den Schaltersockel 2, wobei die erste Ausnehmung 5 einen T-förmigen Querschnitt aufweist, um neben einer ersten Führungsleiste 3 auch eine hierzu senkrecht stehende zweite Führungsleiste 4 aufnehmen zu können. An der vorzugsweise länger als die erste Führungsleiste 3 ausgestalteten zweiten Führungsleiste 4 ist am freien Ende ein Rasthaken 21 ausgebildet, der mit einer Kante im Schaltersockel 2 korrespondiert und den Tastenhub nach oben begrenzt. Für die Aufnahme zweier dritter Führungsleisten 11 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel mit zwei Drucktasten 19, 20 sind zweite Ausnehmungen 12 vorgesehen. Die im Kanal 7 ausgesparten Ausnehmungen (5, 12) begrenzen Haltestege 24 sowie einen die Führungshülsen 13 verbindenden Verbindungssteg 23. Haltestege 24 und Verbindungssteg 23 liegen auf gleichem Niveau. Die Haltestege 24 begrenzen den Drucktastenhub nach unten. Weiter sind im Führungsrahmen 14 Führungsnuten 16 angebracht, um Führungsstege 15 führen zu können. Die Führungsstege 15 gelangen mit ihrem äußeren oberen Ende an der Unterseite eines mit dem Schaltersockel 2 verbundenen Tragringes 25 zum Anschlag, wodurch der Tastenhub nach oben begrenzt ist. Erste Führungsschienen 8 sind auch an der kanalseitigen Wand des Führungsrahmens 14 angebracht. Weitere erste Führungsschienen 8 (nicht abgebildet) sind an den kanalseitigen Wänden der Führungshülsen 13 angebracht.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf den dem Schaltersockel 2 zugewandten Unterteil der Drucktaste 1. An zwei zueinander parallelen Ebenen des Drucktastenrahmens 6 ist tastenmittig symmetrisch jeweils eine erste Führungsleiste 3 ausgebildet. Tastenmittig und senkrecht zur ersten Führungsleiste 3 ist eine zweite Führungsleiste 4 angeformt. Die ein T- bzw. L-förmiges Profil zeigenden Paare von ersten und zweiten Führungsleisten 3, 4 sind in entsprechenden ersten Ausnehmungen 5 des Schaltersockels 2 geführt. Vorzugsweise sind vier Führungsstege 15 an der äußeren Fläche des Drucktastenrahmens 6 angeformt. An der inneren, der den an der Unterseite der Drucktaste 1 angebrachten Druckkeilen (nicht abgebildet) zugewandten Seite des Drucktastenrahmens 6 sowie an den ersten und zweiten Führungsleisten 3, 4 sind zweite Führungsschienen 9 ausgebildet. Führungsschienen 9 (nicht abgebildet) sind ebenfalls auf den äußeren Flächen derjenigen zueinander parallelen Teile des Drucktastenrahmens 6 angebracht, welche die ersten und zweiten Führungsleisten 3, 4 tragen. Vorzugsweise die zweiten Führungsschienen 9 weisen im Querschnitt ein halbkreisförmiges Profil auf, wohingegen die ersten Führungsschienen 8 abgeflachte Gleitbahnen bilden. Es können jedoch auch beide Führungsschienen (8, 9) halbkreisförmig ausgebildet sein.
In Fig. 4, welche eine Seitenansicht der Drucktaste 1 im Schnitt zeigt, sind die auf der Innenseite des Drucktastenrahmens 6 sowie der Innenseite der ersten Führungsleiste 3 sowie der zweiten Führungsleiste 4 sich befindlichen zweiten Führungsschienen 9 zu sehen, die exakt die Soll-Führungsrichtung festlegen, während die dazwischenliegenden Führungswände leicht konisch in der Weise geneigt sind, daß sie sich zu ihren freien Enden hin verjüngen. Das gleich gilt für die zwischen den ersten Führungsschienen 8 sich befindlichen Führungswände der Führungshülsen 13 und des Führungsrahmens 14.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit zwei Drucktasten, die ebenfalls im zuvor beschriebenen Schaltersockel 2 geführt werden. Beide Drucktasten 19, 20 können zusammengerückt unabhängig voneinander Schaltsysteme in den Schaltkammern 10 betätigen. Jede Drucktaste 19, 20 des weiteren Ausführungsbeispiels weist zwei zueinander parallele in der Ebene der Drucktastenrahmens 6 liegende vierte Führungsleisten 17 auf, wobei auf einer der beiden vierten Führungsleisten 17 eine fünfte Führungsleiste 18 senkrecht steht. Besonders vorteilhaft ist es, sowohl an der ersten als auch an der zweiten Drucktaste des weiteren Ausführungsbeispiels an dem Teil des Drucktastenrahmens 6, welcher noch nicht mit einer vierten oder fünften Führungsleiste belegt ist, eine weitere dritte Führungsleiste 11 anzubringen, welche ihrerseits in einer zweiten Ausnehmung 12 des Schaltersockels 2 geführt wird. Entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel sind an beiden Drucktasten 19, 20 des weiteren Ausführungsbeispiels zweite Führungsschienen 9 ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste  1 Drucktaste
     2 Schaltersockel
     3 erste Führungsleisten
     4 zweite Führungsleisten
     5 erste Ausnehmungen
     6 Drucktastenrahmen
     7 umlaufender Führungskanal
     8 erste Führungsschienen auf allen Sockelführungsflächen
     9 zweite Führungsschienen auf allen Drucktastenführgsfl.
    10 Schaltkammer
    11 dritte Führungsleisten
    12 zweite Ausnehmungen
    13 Führungshülsen
    14 Führungsrahmen
    15 Führungsstege
    16 Führungsnuten
    17 vierte Führungsleisten
    18 fünfte Führungsleisten
    19 erste Drucktaste eines weiteren Ausführungsbeispiels
    20 zweite Drucktaste eines weiteren Ausführungsbeispiels
    21 Rasthaken
    22 Betätigungsplatte
    23 Verbindungssteg
    24 Haltestege
    25 Tragring

Claims (11)

1. Elektrischer Drucktastenschalter, insbesondere in Unterputzausführung für Hausinstallationen, mit mindestens einer Drucktaste und einem Schaltersockel, wobei an der im wesentlichen aus einer Betätigungsplatte mit Seitenwänden bestehenden Drucktaste deren Kontur wesentlich überragende Führungsansätze ausgebildet sind, die tief in entsprechende Ausnehmungen des Schaltersockels eintauchen und wobei die an der Drucktaste einerseits und im Schaltersockel andererseits sich gegenüberstehenden Führungsflächen eine Gleitführung der Drucktaste sicherstellen, dadurch gekennzeichnet, daß
- mindestens ein Führungsansatz durch zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete erste und zweite Führungsleisten (3, 4) so gebildet ist, daß im Querschnitt ein L- oder T-Profil entsteht,
- mindestens eine der beiden ersten und zweiten Führungsleisten (3, 4) durch die Verlängerung eines Teiles einer Seitenwand der Drucktaste (1) geformt ist,
- auf den sich gegenüberstehenden Führungsflächen aufeinander gleitende Führungsschienen (8, 9) angeformt sind, deren Gleitflächen zur Führungsrichtung parallel liegen und
- die zwischen den Führungsschienen (8, 9) liegenden Führungswände sich zu ihren freien Enden hin verjüngen.
2. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden ersten und zweiten Führungsleisten (3, 4) die andere mit ihrem freien Ende überragt und vorzugsweise die im rechten Winkel zur Seitenwand angeordnete zweite Führungsleiste (4) auch die längere Leiste ist.
3. Drucktastenschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der längeren vorzugsweise zweiten Führungsleiste (4) ein Rasthaken (21) ausgebildet ist, der mit einer Kante im Schaltersockel (2) korrespondiert und den Tastenhub nach oben begrenzt.
4. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Drucktaste (1) einen ihre Betätigungsplatte (22) umschließenden, vorzugsweise rechteckigen Drucktastenrahmen (6) bilden, der in einen im Sockel (2) ausgesparten umlaufenden Führungskanal (7) eintaucht und daß die sich gegenüberstehenden Führungswände wiederum mit Führungsschienen (8, 9) versehen sind.
5. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme und Führung der Drucktaste (1) dienende ausgesparte Führungskanal (7) im Schaltersockel (2) durch einen vorzugsweise rechteckigen Führungsrahmen (14) und zwei innerhalb des Führungsrahmens (14) angeordnete, vorzugsweise rechteckige Führungshülsen (13) gebildet wird, wobei die Führungshülsen (13) durch einen Verbindungssteg (23) miteinander und durch vier Haltestege (24) mit dem Führungsrahmen (14) verbunden sind.
6. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei zueinander parallelen Seiten der Drucktaste (1) in Führungsrichtung verlaufende Führungsstege (15) angeformt sind, die mit im Führungsrahmen (14) ausgesparten Führungsnuten (16) korrespondieren und mit ihren äußeren Enden an der Unterseite eines Tragringes (25) zur Begrenzung des Tastenhubes zum Anschlag gelangen.
7. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (24) im Führungskanal (7) so angeordnet sind, daß der Drucktastenrahmen (6) bei Betätigung der Drucktaste (1) auf die Haltestege (24) trifft und hierdurch der Drucktastenhub nach unten begrenzt ist.
8. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stegen (23, 24) liegenden Ausnehmungen (5, 12) in ihren Abmessungen an das Profil der Führungsansätze der Drucktaste (1) angepaßt sind.
9. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kombination des Schaltersockels (2) mit nur einer Drucktaste (1) die Führungsansätze dieser Drucktaste (1) im Querschnitt eine T-Form besitzen, wobei die den Querbalken des T bildenden ersten Führungsleisten (3) in die jeweiligen, sich gegenüberliegenden Seitenwände der Drucktaste (1) übergehen und die den Tragebalken des T bildenden zweiten Führungsleisten (4) in der Symmetrieebene des Schaltersockels (2) liegen und den Verbindungssteg (23) zwischen sich einschließen.
10. Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kombination des Schaltersockels (2) mit zwei Drucktasten (19, 20) diese Drucktasten (19, 20) einander gleich sind und jede mehrere aus dritten, vierten und fünften Führungsleisten (11, 17, 18) gebildete Führungsansätze besitzt, wobei aus vierten und fünften Führungsleisten (17, 18) bestehende Führungsansätze im Querschnitt L-förmig, aus vierten Führungsleisten (17) geformte Führungsansätze I-förmig und weitere aus dritten Führungsleisten (11) geformte Führungsansätze ebenfalls I-förmig sind und die Anordnung der Führungsansätze zueinander derart vorgesehen ist, daß bei zwei mit ihren aus vierten und fünften Führungsleisten (17, 18) bestehenden Führungsansätzen aneinanderliegenden Drucktasten (19, 20) das L-Profil der einen Drucktaste (19) mit dem von der vierten Führungsleiste (17) herrührenden I-Profil der zweiten Drucktaste (20) zu einem T-Profil ergänzt ist, während die von der dritten Führungsleiste (11) herrührenden I-Profile der beiden Drucktasten (19, 20) jeweils außen beidseitig der Symmetrieebene zu liegen kommen.
11. Drucktastenschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von zwei aufeinandergleitenden Führungsschienen (8, 9) im Querschnitt einen nach außen gewölbten Halbkreis besitzt und das Profil der anderen Führungsschiene vorzugsweise abgeflacht, geradlinig ist.
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