DE1091901B - Elektrisches Trockenrasiergeraet mit einer abnehmbaren Gehaeusekappe - Google Patents

Elektrisches Trockenrasiergeraet mit einer abnehmbaren Gehaeusekappe

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DE1091901B
DE1091901B DES63206A DES0063206A DE1091901B DE 1091901 B DE1091901 B DE 1091901B DE S63206 A DES63206 A DE S63206A DE S0063206 A DES0063206 A DE S0063206A DE 1091901 B DE1091901 B DE 1091901B
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DE
Germany
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switch
housing
unlocking
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DES63206A
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Guenter Talkenberg
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/3853Housing or handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

BIBLIOTHEK
DES DEUTSCHEN
PATENTAMTES
Es sind elektrische Trockenrasiergeräte bekannt, deren Scherkopf von einer abnehmbaren Gehäusekappe umschlossen ist. Bekannt ist es, eine solche Gehäusekappe in Form eines Rahmens auszubilden, durch dessen fensterartigen Ausschnitt der Schneidteil des Scherkopfes arbeitsbereit hindurchragt, so daß die Kappe nur zum Reinigen oder zum Austauschen des Scherkopfes abgenommen zu werden braucht.
Zur lösbaren Verbindung der Kappe mit dem eigentlichen Gehäuse besteht bei bekannten Geräten die Kappe aus einem etwas federnden Kunststoff mit einer angegossenen Nase, die in eine entsprechende Kerbe oder hinter eine zweite Nase des Gehäuses greift. Zum Abnehmen der Kappe bzw. zum Entriegeln des von der Kappennase gebildeten Haltegliedes wird die Kappe ein wenig federnd zusammengedrückt, so daß dadurch die Kappennase außer Eingriff kommt.
Bekannt sind abnehmbare Gehäusekappen, deren z. B. ebenfalls nasenförmiges Halteglied nur durch Betätigen eines besonderen Entriegelungsgliedes, z. B. eines Druckknopfes, entriegelt werden kann. Diese Halterungsart einer abnehmbaren Gehäusekappe ist meistens vorteilhafter, da als Halteglied eine federnde Nase verwendet werden kann, deren Feder in der Schließstellung des Haltegliedes unter Vorspannung steht und damit besonders einfach ein wackelfreies Festsitzen der abnehmbaren Kappe auf dem Gehäuse gewährleistet. Andererseits hat diese Halterungsart bei elektrischen Trockenrasiergeräten den Nachteil, daß das Gerät mit zwei verschiedenen Betätigungsgliedern versehen werden muß, von denen das eine als Entriegelungsglied, das andere zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Antriebes dient. Befinden sich diese beiden Betätigungsglieder an dem Gerät dicht beieinander, insbesondere an ein und derselben Gehäuseseite, so kann hierdurch ihre Betätigung erschwert sein; befinden sie sich an verschiedenen Seiten des Gehäuses, so leidet die Griffigkeit der Gehäuseoberfiäche.
Es ist bei elektrischen Schaltgeräten, z. B. Trennschaltern und Walzenschaltern, die in einem Gehäuse angeordnet sind, bekannt, das Bedienungsglied des Schaltgerätes und das Gehäuse so miteinander zu verriegeln, daß das Gehäuse nur bei einer bestimmten Stellung des Bedienungsgliedes geöffnet werden kann. Das Bedienungsglied des Schalters bildet hierbei also zugleich das Entriegelungsglied. Von diesem für Schaltgeräte an sich bekannten Merkmal macht die Erfindung in einer einfachen und vorteilhaften Weise Gebrauch, um die oben geschilderten Mängel elektrischer Trockenrasiergeräte zu beheben. Erfindungsgemäß ist ein elektrisches Trockenrasiergerät mit einer den Scherkopf umschließenden, abnehmbaren, Elektrisches Trockenrasiergerät
mit einer abnehmbaren Gehäusekappe
Anmelder:
Siemens-Electrogeräte Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Oskar-von-Miller-Ring 18
Günter Talkenberg, München,
ist als Erfinder genannt worden
z. B. rahmenförmigen Gehäusekappe, die von einem
z. B. nasenförmigen, mittels eines Entriegelungsgliedes, z. B. eines Druckknopfes, entriegelbaren Halteglied am Gehäuse festgehalten wird, und mit einem Bedienungsglied zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Antriebes des Gerätes dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied gleichzeitig das Entriegelungsglied bildet und hierzu derart ausgebildet ist, daß es außer auf dem Wege zwischen der Einschaltstellung und der Ausschaltstellung zusätzlich noch auf einem anderen Wege bewegbar ist, auf dem es die Entriegelung herbeiführt.
Bei Verwendung eines zwischen der Einschaltstellung und der Ausschaltstellung hin- und herverschiebbaren Bedienungsgliedes kann das Bedienungsglied hierbei so ausgebildet sein, daß es zu- sätzlich hineindrückbar ist zum Herbeiführen des Entriegeins. Als Bedienungsglied kann aber auch ein zum Ein- und Ausschalten des Antriebes dienender Kipphebelschalter zusätzlich derart ausgebildet sein, daß er über seine Ausschaltstellung hinaus bewegbar ist zum Herbeiführen des Entriegeins.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und deren Vorteile sind aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen und deren Beschreibung ersichtlich.
Fig. 1 bis 6 zeigen Ausführungsbeispiele mit hin- und herverschiebbarem Schaltglied, während in
Fig. 7 ein schwenkbares Bedienungsglied dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt ein elektrisches Trockenrasiergerät mit dem Gehäuse 1, dem darin angeordneten, gestrichelt eingezeichneten elektrischen Antrieb 2, einer Gehäusekappe 3 und einem ebenfalls gestrichelt eingezeichneten, auf den Antrieb 2 aufgebauten, abnehmbaren Siebscherkopf 4. Der Scherkopf 4 ist von der Kappe 3
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3 4
derart umschlossen, daß sein Schersieb 4 aus dem dem Gehäuseteil 1 angeschraubt oder in anderer Weise
fensterartigen Ausschnitt 5 der Kappe 3 herausragt. An befestigt und trägt an ihrem oberen Ende die schon
der einen Schmalseite des Gerätes ist der Bedienungs- in Fig. 2 gezeigte Nase 12, die hinter den Vorsprung
knopf 6 eines im Gerät eingebauten, nicht mitgezeich- 11 der Gehäusekappe 3 greift.
neten Ein- und Ausschalters des Antriebes zu sehen 5 Die Teile 6 und 13 bis 15 können nach Belieben aus und am unteren Ende des Gerätes noch eine Anschluß- Metall oder Isolierstoff bestehen; zweckmäßig, zur schnur ohne Bezugszeichen. Der Bedienungsknopf 6 Sicherung eines besseren Berührungsschutzes spankann in der Richtung des eingezeichneten Doppel- nungführender Teile, bestehen aber zum mindesten pfeiles auf und ab verschoben werden, wobei an- die Teile 6, 13 und 15 aus Isolierstoff. Der Zapfen 16 genommen sei, daß seine untere Stellung der Ein- io dagegen besteht aus Metall, denn er dient als Kontaktschaltstellung und seine obere Stellung der Ausschalt- brücke für die beiden Kontaktfedern 19, die in Fig. 7 stellung des Schalters entspricht. Die Figur zeigt den zur besseren Übersichtlichkeit nicht mitgezeichnet Bedienungsknopf in der Ausschaltstellung, und ge- sind. Die Kontaktfedern 19 sind in einem Isolierstoffstrichelt ist die Einschaltstellung eingezeichnet. Klemmstück 20, das einen Teil des Gehäuseteiles 1 Fig. 2 gibt eine ähnliche Ausbildung eines *5 bilden kann, fest eingeklemmt und an ihren unteren Trockenrasiergerätes wieder, doch mit schräg an- Enden zu einer Lötöse gebogen. Die oberen Enden der gehobener Kappe 3, wobei die beiden Enden der Kappe beiden Kontaktfedern 19 sind hörnerartig auseinaufgebrochen gezeichnet sind. Man sieht, daß die andergebogen.
Kappe 3 am linken Ende einen hakenförmigen An- Die Wirkungsweise des beschriebenen Ausführungssatz 9 hat, der hinter einen hakenförmigen Vorsprung 20 beispieles ist folgende:
10 des Gehäuseteiles 1 greift, und daß sie am rechten Das Ein- und Ausschalten des hier nicht mit-Ende einen Vorsprung 11 aufweist. Dem Vorsprung gezeichneten Antriebes des Rasiergerätes geschieht
11 steht eine federnde Nase 12 am Gehäuseteil 1 ge- wie im Falle gemäß Fig. 1 durch Abwärts- bzw. Aufgenüber, so daß beim Niederdrücken der Kappe 3 auf wärtsschieben des Betätigungsgliedes 6. Bewegt man den Gehäuseteil 1 die federnde Nase 12 hinter den 25 das Betätigungsglied 6 aus der Stellung gemäß Fig. 3 Vorsprung 11 greift. Zum Aufsetzen wird die Kappe 3 abwärts, also in seine Ausschaltstellung, so schiebt zuerst mit dem Ansatz 9 hinter dem Vorsprung 10 sich der Stift 14 in den schlitzförmigen Teil des eingehakt und dann einfach auf den Gehäuseteil 1 Loches 17 (Fig. 6) hinein. Gleichzeitig bewegt sich niedergedrückt, wobei die Nase 12 selbsttätig hinter mit dem Glied 6 auch der Zapfen 16 abwärts, klemmt dem Vorsprung 11 einrastet. Zum Abnehmen der 30 sich zwischen die beiden Hörnerenden der Kontakt-Kappe 3 wird, wie im folgenden noch näher erläutert federn 19 und schließt diese kurz. Die Kontaktfedern wird, durch Hineindrücken des Bedienungsknopfes 6 19 liegen über an ihrem unteren Ende angelötete in das Gehäuse hinein, also durch Drücken des Leitungsdrähte im Stromkreis des elektrischen AnKnopfes in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles, triebes des Gerätes, so daß durch ihr Kurzschließen die federnde Nase 12 zurückgedrängt, so daß nunmehr 35 der Antrieb eingeschaltet wird. Zum Ausschalten des die Kappe 3 abgenommen werden kann. Die Nase 12 Antriebes wird das Glied 6 wieder aufwärts gebildet das Halteglied zum Festhalten der Gehäuse- schoben, also in seine Stellung der Fig. 3 und 4 kappe 3 am Gehäuse 1, und der Bedienungsknopf 6 ist zurück.
das Entriegelungsglied. Das Entriegeln zum Abnehmen der Gehäusekappe
Wie ein Gerät nach Fig. 1 erfindungsgemäß so aus- 40 dagegen geschieht wie folgt:
gebildet werden kann, daß sein Bedienungsknopf 6 Der zylindrische Fortsatz 13, der in Fig. 3 genau gleichzeitig als Entrieglungsglied 6 gemäß Fig. 2 vor dem runden Lochteil (Fig. 6) des Loches 17 dient, also als gemeinsames Betätigungsglied sowohl steht, hat einen etwas kleineren Durchmesser als der zum Ein- und Ausschalten des Antriebes als auch zum runde Lochteil. Drückt man das Glied 6 (Fig. 3) ge-Entriegeln des die Kappe haltenden Haltegliedes, ist 45 häuseeinwärts, so dringt der Fortsatz 13 in den runin einem Ausführungsbeispiel in den Fig. 3 bis 6 ge- den Teil des Loches 17 ein, drängt hierbei das Klötzzeigt. Dabei zeigt Fig. 3 das Ausführungsbeispiel im chen 15 mitsamt der Blattfeder 18 von der Wandung Schnitt, Fig. 4 in einer Seitenansicht dazu, von der des Gehäuseteiles 1 ein wenig weg und bringt dadurch Innenseite des Gehäuses aus gesehen, und Fig. 5 einen die Nase 12 außer Eingriff mit dem Vorsprung 11. Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 im Grundriß. 50 Die Gehäusekappe 3 kann also auf diese Weise entin Fig. 6 ist ein Einzelteil des Ausführungsbeispieles riegelt und abgenommen werden. Nach dem Loslassen einzeln und vergrößert dargestellt. des Gliedes 6 kehrt die Blattfeder 18 in ihre Aus-
Das Betätigungsglied 6 in den Fig. 3 bis 5 bildet gangslage zurück und rückt hierbei mittels des Klötzsowohl das Bedienungsglied eines Ein- und Aus- chens 15 und des Stiftes 14 das Glied 6 wieder nach schalters für den Antrieb des Rasiergerätes als auch 55 außen, bis das Klötzchen 15 an der Wandung des Gegleichzeitig das Entriegelungsglied zum Entriegeln häuseteiles 1 wieder anliegt.
des Halterungsmittels 12 des Gerätes nach Fig. 2. Im Befindet sich aber das Betätigungsglied 6 entgegen
einzelnen ist die Vorrichtung wie folgt aufgebaut: der Darstellung der Fig. 3 bis 5 nicht in seiner Aus-
Die Rückseite des Betätigungsgliedes ist mit einem schaltstellung, sondern in seiner Einschaltstellung, ist
zylindrischen Fortsatz 13 versehen, in den das eine 60 es also abwärts geschoben, so ist ein Hineindrücken
Ende eines Stiftes 14 eingesetzt ist. Am anderen Ende des Gliedes 6 in das Gehäuse unmöglich, da dann der
des Stiftes 14 ist ein Klötzchen 15 und an dessen Fortsatz 13, der dicker ist als der schlitzförmige Teil
Rückseite ein Zapfen 16 befestigt. des Loches 17, vor diesem schlitzförmigen Lochteil
Der Stift 14 durchdringt ein Loch 17 in der Wan- ' steht und daher nicht hineingedrückt werden kann. dung des Gehäuseteiles 1; die Form dieses Loches ist 65 Nur bei ausgeschaltetem Antrieb ist also das Hineinin Fig. 6 zu sehen, sie ist ähnlich der eines Schlüssel- drücken des Betätigungsgliedes 6 und somit das Ent-
loches. riegeln der Gehäusekappe 3 möglich.
Das Klötzchen 15 hat einen senkrechten Durch- Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 7 gebruchkanal, durch den eine Blattfeder 18 hindurch- zeigt. Hier ist als gemeinsames Betätigungsglied ein
gesteckt ist. Die Blattfeder 18 ist am unteren Ende an 70 Kipphebel 21 vorgesehen, wie er bei Kipphebel-
schaltern bekannt ist. Der Kipphebel 21 kann aus seiner dargestellten Lage in Richtung des Doppelpfeiles in die gestrichelte Lage geschwenkt werden. An sich bekannte Rastvorrichtungen zum Festhalten des Kipphebels 21 in diesen beiden Lagen sind zur besseren Übersichtlichkeit nicht mitgezeichnet worden. Als Schalter zum Ein- und Ausschalten des Antriebes dient das Kontaktpaar 22 an den beiden Blattfedern 23 und 24. Wird der Kipphebel 21 aus seiner gezeichneten Lage in die gestrichelte Lage geschwenkt, so drückt er die Feder 23 aufwärts und schließt das Kontaktpaar 22. Die gestrichelte Lage des Kipphebels 21 ist also seine Einschaltstellung und die ausgezogene Lage seine Ausschaltstellung.
Ein Halteglied 25 dient zum Festhalten der Kappe 3 am Gehäuse 1. Das Halteglied 25 ist als Doppelhebel ausgebildet und um einen am Gehäuse 1 befestigten Achsstift 26 schwenkbar. Eine Nase 27 am oberen Ende des Haltegliedes 25 greift in ein Loch 28 der Kappe 3 ein.
Das Halteglied 25 liegt in der Zeichnung hinter dem Kipphebel 21. Am unteren Ende hat das Halteglied 25 einen nach vorn vorspringenden Ansatz 25', der den Kipphebel 21 in seiner ausgezogen dargestellten Ausschaltstellung berührt. Außerdem stützt sich gegen den Ansatz 25' eine am Gehäuse 1 befestigte Feder 29, die den Ansatz 25' aufwärts und damit die Nase 27 in das Loch 28 hineindrückt. Die Kappe 3 ist also verriegelt.
Wird der Kipphebel 21 aus seiner dargestellten Ausschaltstellung über diese hinaus weiterbewegt, wie es der kleine Pfeil 30 andeutet, so drückt er den Ansatz 25' entgegen der Federkraft der Feder 29 abwärts und rückt hiermit die Nase 27 aus dem Loch 28 heraus. Die Kappe 3 ist hiermit entriegelt und kann abgenommen werden. Läßt man dann den Kipphebel 21 wieder los, so drückt die Feder 29 den Ansatz 25' wieder aufwärts, womit das Halteglied 25 wieder in seine Verriegelungsstellung und der Kipphebel 21 wieder in seine Ausschaltstellung gebracht wird.
Es kann das gemeinsame Betätigungsglied auch als Wippenglied eines bekannten Wippenschalters ausgebildet werden, das aber ebenfalls über seine Ausschaltstellung hinaus bewegbar ist und damit die Entriegelung der Gehäusekappe herbeiführt. Von der Art des Scherkopfes des Rasiergerätes ist die Erfindung unabhängig; beispielsweise kann also als Scherkopf statt des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Siebscherkopfes auch ein Kammscherkopf vorgesehen sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Trockenrasiergerät mit einer den Scherkopf umschließenden, abnehmbaren, z. B. rahmenförmigen Gehäusekappe, die von einem z. B. nasenförmigen, mittels eines Entriegelungsgliedes, z. B. eines Druckknopfes, entriegelbaren Halteglied am Gehäuse festgehalten wird, und mit einem Bedienungsglied zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Antriebes des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied (6,21) gleichzeitig das Entriegelungsglied bildet und hierzu derart ausgebildet ist, daß es außer auf dem Wege zwischen der Einschaltstellung und der Ausschaltstellung zusätzlich noch auf einem anderen Wege bewegbar ist, auf dem es die Entriegelung herbeiführt.
2. Gerät nach Anspruch 1 mit einem zwischen der Einschaltstellung und der Ausschaltstellung hin- und herverschiebbaren Bedienungsglied, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Bedienungsgliedes, daß es zusätzlich hineindrückbar ist zum Herbeiführen des Entriegeins.
3. Gerät nach Anspruch 1 mit einem zwischen einer Einschaltstellung und einer Ausschaltstellung hin- und herschwenkbaren Bedienungsglied, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des als Kipphebel (21) oder Wippe ausgebildeten Bedienungsgliedes, daß es über seine Ausschaltstellung hinaus bewegbar ist zum Herbeiführen des Entriegeins.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsglied (Kipphebel, Wippe) über seine Ausschaltstellung hinaus entgegen der Kraft einer Feder (29) bewegbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 214 273;
USA.-Patentschriften Nr. 1404 865, 1532 524, 709 668.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 629/70 10.60
DES63206A 1959-05-29 1959-05-29 Elektrisches Trockenrasiergeraet mit einer abnehmbaren Gehaeusekappe Pending DE1091901B (de)

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