DE2409094A1 - Geraeteschalter - Google Patents

Geraeteschalter

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DE2409094A1
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contacts
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Guenter Boeker
Hans Dipl Ing Eisler
Gustav-Adolf Witte
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/18Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs

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  • Contacts (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

240909Λ
Licentia Pat ent-Verwaltungs-G. m. b. H. 6 Frankfurt/Main, Theοdor-Stern-Kail
FH 74/2
Kn/wö 22. Februar 1974
"Geräteschalter"
Die Erfindung betrifft einen Geräteschalter mit Sprungcharakteristik und einer Kontaktwippe, die von einer schneidengelagerten Schnappfeder in jeweils einer von zwei stabilen Schaltstellungen gehalten ist.
Für Geräteschalter, die nicht als Mikroschalter gelten, ist ein Kontaktabstand von mindestens 3 mm gefordert. Dieser Kontaktabstand läßt sich bei Geräten, bei denen beengte Platzverhältnisse bestehen, nicht leicht verwirklichen. Besonders bei Schaltuhren, die als Einbaugeräte bestimmte Abmessungen nicht überschreiten dürfen, macht die Kontaktanordnung Schwierigkeiten, wenn auch noch eine gute Sprungcharakteristik bei hoher Strombelastung erreicht werden soll. Schalter mit einem Kontaktabstand unter 3 mm müssen als Mikroschalter besonders gekennzeichnet sein oder sonst bezüglich der Luft- und
cnoQOC/noo/ ORIGINAL INSPECTED
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Kriechstrecken besondere Ausbildung haben. Es sind Geräteschalter mit einer Kontaktwippe bekannt, bei denen zwar der 3 mm Kontaktabstand eingehalten ist, die aber eine ungünstige Charakteristik bezüglich des Kontaktdruckes haben und davon abgesehen auch sonst nicht hoch belastbar sind. Nachteilig ist bei den bekannten Schaltern auch, daß die Stromzuführung unvorteilhaft ausgeführt ist. Es sind Wippenschalter bekannt, bei denen die Kontaktwippe eine Stromzuführungslitze aufweist, es ist aber auch bekannt, die Stromzuführung über das Schneidenlager der Kontaktwippe zu bewerkstelligen.
Die Erfindung bezweckt, den eingangs erwähnten Geräteschalter so auszubilden, daß er trotz Einhaltung des 3 nun Kontaktabstandes geringe Abmessungen hat, daß die Stromzuführung unkritisch ist, daß er eine gute Sprungcharakteristik besitzt und hoch belastet werden kann. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Kontaktwippe auf beiden Wippenseiten je eine Kontaktbrücke für jeweils zwei ortsfeste Kontakte aufweist, von denen je einer an einer starren Stromzuführung angebracht ist, daß die Kontaktbrücken als Walzenkontakte ausgebildet sind und die ortsfesten Kontakte ebenfalls Walzenkontakte mit einer um 90° gegenüber der Walzenrichtung der Kontaktbrücke versetzten Walzenrichtung sind, und daß ferner die Kontaktwippe auch außerhalb ihrer Schwenkebene begrenzt beweglich ist.
In Hand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Pig. 1 zeigt den Schalter in einem Schnitt gemäß der
Linie A B nach Pig. 2, während in Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schalter wiedergegeben ist.
Der Schalter befindet sich in einem Gehäuse 1 eines nicht dargestellten Gerätes und besteht im wesentlichen aus einer Kontaktwippe 2 und ortsfesten Gegenkontakten 3a, 3b und 4a, 4b. Die Kontaktwippe 2 ist mit einem ösenartigen Teil 2a auf eine Achse 5* die fest im Gehäuse 1 angebracht ist, aufgesteckt. Sie wird mit einem balligen Mittelteil 2b durch eine TJ-förmige Blattfeder 6 gegen die Achse 5 gedrückt. Die Blattfeder 6 bildet eine Schnappfeder für die Kontaktwippe 2 und greift an einem kegelförmigen Ansatz 2c eines rückwärtigen Vorsprunges 2d der Kontaktwippe 2 an. Die Schnappfeder 6 umfaßt die Spitze des Ansatzes 2c mit einer muldenförmigen Vertiefung an dem einen Schenkel 6a. Der andere Schenkel 6b hat an seinem Ende eine Abwinklung 6c, deren Stirnkante 6d abgerundet ist. Mit.dieser abgerundeten Stirnkante ist die Schnappfeder in einem Schneidenlager 7 gehalten und somit allseitig beweglich. Der rückwärtige Vorsprung 2d hat eine Ausnehmung 2e, in die ein Ansteuerungsstift 8 eines nicht näher erläuterten Ansteuerungsmechanismus eingreift. Die Kontaktwippe weist an den Wippenenden je eine Kontaktbrücke 2f und 2g auf. Die Kontaktbrücken, die sich über die ganze Höhe der Kontaktwippe erstrecken, sind Walzenkontakte, die mit den ortsfesten Kontakten 3a» 3b bzw. 4a, 4b zusammenwirken. Die ortsfesten Kontakte sind ebenfalls Walzenkontakte, wobei die Walzenrichtung gegenüber der der Kontaktbrücken jeweils um 90° versetzt ist. Durch die Versetzung der Walzenachsen von Kontaktbrücken
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und ortsfesten Kontakten wird eine eindeutige Berührungsposition bei geschlossenen Kontakten und eine gute Flächenpressung erreicht. Die Stromzuführung zu den ortsfesten Kontakten 3b und 4b erfolgt über einen starren Leiter 9, der sich im Bereich der Kontaktwippe gabelt und an eiedem Gabelende einen dieser beiden Kontakte trägt. Die ortsfesten Kontakte 3a und 4a sind an Ansätzen 10a bzw. 11a von Anschlußklemmen 10 bzw. 11 angebracht.
Der Schalter ist in der einen Schaltstellung dargestellt, in der die Kontaktbrücke 2g mit den ortsfesten Kontakten 4a, 4b in Berührung steht. Durch die um 90° versetzte Walzenrichtung von Kontaktbrücke und ortsfesten Kontakten ist eine eindeutige Kontaktgabe gewährleistet, zumal die Kontaktbrücke infolge ihrer kardanischen Lagerung praktisch in Jeder Richtung schwenkbar ist und die Federkraft der Schnappfeder 6 somit gleichmäßig auf beide Kontaktstellen einwirken kann. Der rückwärtige Vorsprung der Kontaktwippe ist so gehalten, daß die Kraftrichtung der Schnappfeder durch die Kontaktberührungsstelle verläuft. Es ist somit sichergestellt, daß die Federkraft voll für den Kontaktdruck ausgenutzt ist. Infolge der abgerundeten Stirnkante 6d der Schnappfeder und der punktförmigen Lagerung der Kontaktwippe an dem einen Schenkel der Schnappfeder kann diese sich in die günstigste Position einstellen. Der Kontaktabstand der Kontaktbrücke 2f zu den ortsfesten Kontakten 3a, 3b braucht wegen der Aufteilung der Kontaktöffnungsdistanz in zwei Teilstrecken nur die Hälfte der geforderten Größe zu haben. In der dargestellten Schaltstellung ist der starre Stromzuführungsleiter 9 mit der Anschlußklemme 1 über die Kontaktverbindung der Brükke 2g und der ortsfesten Kontakte 4a, 4b verbunden. Bei
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Betätigung der Kontaktwippe durch, den Ansteuerungsstift 8, der sprunghaft gegen den in seiner Bewegungsrichtung liegenden Rand der Ausnehmung 2e schlägt, wird die Kontaktwippe ebenfalls ruckartig in die andere Schaltstellung, in der die Eontaktbrücke 2f mit den ortsfesten Eontakten 3a und Jb in Verbindung tritt, übergeführt. Die instabile Mittelstellung der Eontaktwippe ist gestrichelt dargestellt. Die Rückstellung der Kontaktwippe in die gezeichnete Schaltstellung erfolgt analog.
5 Seiten Beschreibung
4- Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 2 Fig.
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Claims (4)

Licentia Patent-Verwaltungs-G. m. b.H. 6 ffrankfurt/Hain, Theodor-Stern-Kai Λ EB 7V2 Kn/wö 22. Februar 1974- Patentansprüehe:
1. Geräteschalter mit Sprungcharakteristik und einer Kontaktwippe, die von einer schneidengelagerten Schnappfeder jeweils in einer von zwei stabilen Schaltstellungen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwippe (2) auf beiden Wippenseiten je eine Kontaktbrücke (2f, 2g) für jeweils zwei ortsfeste Kontakte (3a, 3b, bzw. 4a, 4b) aufweist, von denen jeweils einer (3b, 4-b) an einer starren Stromzuführung (9) angebracht ist, daß die Kontaktbrücken als Walzenkontakte ausgebildet sind und die ortsfesten Kontakte ebenfalls Walzenkontakte mit einer um 90° gegenüber der Walzenriehtung der Kontaktbrücken versetzten Walzenrichtung sind, und daß ferner die Kontaktwippe auch außerhalb ihrer Schwenkebene begrenzt beweglich ist.
2- Geräteschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine ortsfeste Achse (5) schwenkbare Kon-
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FH 7V2 ·· - Ψ -
taktwippe (2) nur in ihrem Mittelteil mit einer balligen Verdickung (2b) ihres Lagers an der Achse anliegt und durch eine an einem rückwärtigen Vorsprung (2d) der Kontaktwippe angreifende U-förmige Feder (6) als Schnappfeder gegen die Achse gedruckt wird.
3. Geräteschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Vorsprung (2d) der Kontaktwippe (2) mit einem kegelförmigen Ansatz (2c) in eine Vertiefung des einen Endes (6a) der als Blattfeder ausgebildeten Schnappfeder (6) eingreift und die Schnappfeder mit dem anderen abgerundeten Ende (6c) in einem ortsfesten Schneidenlager liegt.
4. Geräteschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Vorsprung (2d) der Kontaktwippe. (2) eine Ausnehmung (2e) aufweist, in die ein Ansteuerungsstift (8) eingreift, und die Länge des Vorsprunges so bemessen ist, daß die Kraftrichtung der Schnappfeder (6) in den Endstellungen der Kontaktwippe durch die Kontaktberührungsstellen geht.
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DE19742409094 1974-02-26 1974-02-26 Geräteschalter Expired DE2409094C3 (de)

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FR7505695A FR2262391A1 (en) 1974-02-26 1975-02-24 Installation snap-action switch - has switch rocker with contact bridges on both sides, forming roller contacts
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DE2409094B2 DE2409094B2 (de) 1977-12-15
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JPS59138131U (ja) * 1983-03-05 1984-09-14 オムロン株式会社 押ボタンスイツチ
DE3513803A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-23 Leopold Kostal GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Elektrischer schalter

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CH576701A5 (de) 1976-06-15
FR2262391B3 (de) 1977-11-04
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FR2262391A1 (en) 1975-09-19

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