DE1199849B - Drucktaster-Vorsatzgeraet mit im Druckknopf eingebauter Lampe - Google Patents

Drucktaster-Vorsatzgeraet mit im Druckknopf eingebauter Lampe

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DE1199849B
DE1199849B DEE13665A DEE0013665A DE1199849B DE 1199849 B DE1199849 B DE 1199849B DE E13665 A DEE13665 A DE E13665A DE E0013665 A DEE0013665 A DE E0013665A DE 1199849 B DE1199849 B DE 1199849B
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Kurt Maecker
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Drucktaster-Vorsatzgerät mit im Druckknopf eingebauter Lampe -Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucktaster-Vorsatzgerät mit in einer Lampenfassung im Druckknopf eingebauter Lampe zur Betätigung eines Schalters für Schalttafeleinbau.
  • Hierzu gehören auch solche Drucktaster-Vorsatzgeräte, bei denen im Druckknopf eine Signallampe eingebaut ist. Derartige Signallampen werden insbesondere bei großen Kommandoplatten - beispielsweise für selbsttätig gesteuerte Werkzeugmaschinen - bei denen eine große Anzahl von Druckknöpfen zum Einrichten der einzelnen Bewegungen vorhanden ist, angewendet. Denn bei umfangreichen Steuerungen kann die Ausführung der Kommandos nicht immer an der Maschine selbst beobachtet werden. Deshalb werden Signallampen vor der Kommandoplatte angeordnet, die zur Kontrolle der Schaltvorgänge dienen. Auf großen Kommandoplatten sind eine so große Anzahl von Druckknöpfen und Signallampen vorhanden, daß die Anordnung unübersichtlich wird, da schwer zu erkennen ist, zu welchen Druckknöpfen die Lampen gehören.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man Druckknopf und Signallampe vereinigt. Hierbei handelt es sich entweder um feststehende Signallampen, um die der Druckknopf zur Betätigung des Schaltelementes herumgreift, oder um Druckknöpfe mit mitbeweglichen Lampen.
  • Alle bekannten Leuchtdruckknöpfe stellen Spezialkonstruktionen dar, die zum Teil sehr kompliziert sind und in der Ausführung von den für Kommandoplatten für Maschinensteuerungen üblichen Druckknopftasten und Signallampen stark abweichen. Deshalb werden die bekannten Leuchtdruckknöpfe kaum in derartige Kommandoplatten eingebaut.
  • Es ist ein Druckknopfschalter mit eingebauter Kontrollampe zur Fernsteuerung von Schaltschützen und Relais durch Stromimpulse bekanntgeworden, der eine sehr komplizierte Konstruktion darstellt. Hierbei sind Kontrollampe und Schaltorgan in ein zylindrisches Gehäuse eingebaut, an dessen vorderem Ende eine Klemmvorrichtung zum Einsetzen des Tasters in eine runde Öffnung der Kommandoplatte angeordnet ist. Dabei ist das Gehäuse durch einen eingeschraubten Boden aus Isoliermaterial abgeschlossen, an dessen Außenseite die Anschlußklemmen für den Stromleiter der Lampe und für die Leiter des zu steuernden Stromkreises angeschlossen sind, während vorn am Gehäuse eine ringförmige Fassungsmutter eingeschraubt ist, in der ein aus elektrisch isolierendem durchscheinendem Material bestehender topfförmiger Druckknopf zwischen zwei Grenzlagen axial verschiebbar geführt ist. Abgesehen von der besonderen Kompliziertheit dieser Konstruktion, die für normale Kommandoplatten unbrauchbar ist, hat sie den Nachteil, daß das Auswechseln einer schadhaft gewordenen Lampe nur mit Spezialwerkzeugen möglich ist. Hierzu muß die Kappe abgeschraubt werden. Dann erst kann die zweite durchsichtige Kalotte abgehoben werden, um die Lampe freizulegen. Das Herausschrauben der Lampe ist mit der Hand unmöglich, weil sie nur einen winzigen Durchmesser hat und mit zwei Fingern weder ausgeschraubt, noch eingeschraubt werden kann.
  • Es ist auch ein Quittungsschalter mit eingebauter Lampe für Netznachbildungen bekanntgeworden, der mit einem durch Aufstecken einer Kalotte axial verschiebbaren Betätigungsorgan zur Betätigung der im Innern des Schaltergehäuses angeordneten Schaltkontakte versehen ist, wobei das vor der Schalttafel angeordnete Anzeigeorgan je nach der Stellung des überwachten Schalters einen durch Aufstecken einer Kalotte veränderten Durchmesser besitzt.
  • Diese bekannten Konstruktionen sind Spezialkonstruktionen, die für die bekannten Kommandoplatten und für bekannte Schaltelemente nicht anwendbar sind. Außerdem ist ein Auswechseln der Lampe von außen nicht möglich.
  • Es ist schließlich noch ein Druckknopftaster für einen Endschalter bekanntgeworden, der in eine Kommandoplatte einsetzbar ist. Hier sind aber der Druckknopftaster und der Endschalter seitlich zueinander angeordnet. Dadurch benötigt der Druckknopf eine besondere Spezialausbildung. Er hat nämlich einen Konus, an dessen Mantelfläche der Kopf des senkrecht zur Mantellinie des Druckknopfes angeordneten Schaltbolzens anliegt, und der beim Drücken des Druckknopfes die axiale Verschiebung des Schaltbolzens bewirkt. Dieser Konus ist eine besondere Spezialherstellung. Er muß äußerst präzise gearbeitet sein, damit ein ordnungsgemäßes Schalten überhaupt möglich ist.
  • Ferner muß bei der bekannten Anordnung das Vorsatzgerät sehr genau in der Schalttafel sitzen, was beim Erfindungsgegenstand nicht notwendig ist. Schließlich benötigt die bekannte Anordnung, von vorn gesehen, wesentlich mehr Raum als die Ausführung gemäß der Erfindung.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein Drucktaster-Vorsatzgerät zu schaffen, das für normale Kommandoplatten und normale Schalter anwendbar ist und bei dem schließlich eine schadhaft gewordene Lampe von außen ohne Schwierigkeit herausgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwendung eines Stößelschalters zwischen letzterem und dem Vorsatzgerät ein in sich fertiges, getrennt vom Stößelschalter und vom Vorsatzgerät an- und abmontierbares sowohl zur übertragung des Druckes vom Vorsatzgerät auf den Stößelschalter als auch zur Stromzuführung für die Lampe dienendes Zwischenglied vorgesehen ist.
  • Das erfindungsgemäße Drucktaster-Vorsatzgerät bietet den Vorteil, daß es eine Einheitskonstruktion darstellt, die den üblichen Bauelementen für Kommandoplatten angepaßt ist und deshalb an die Stelle eines normalen Druckknopftasters treten kann. Das erfindungsgemäße Gerät ist also für jede normale Kommandoplatte anwendbar. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist außerdem einfach und platzsparend. Bei der Ausführung gemäß der Erfindung ist die Verwendung normaler lagermäßiger Stößelschalter und Zusatzgeräte möglich. Mit der Ausführung gemäß der Erfindung kann eine normale fluchtende Anordnung von Vorsatzgerät und Schalter gewählt werden.
  • Im übrigen hat das Vorsatzgerät nach der Erfindung noch die Vorteile der obengenannten bekannten Anordnung, bei welcher der Druckknopftaster und der Endschalter seitlich zueinander angeordnet sind, nämlich, daß das Vorsatzgerät leicht auswechselbar ist und dies, obwohl nunmehr im Druckknopf eine Lampe eingebaut ist, so daß der ganze Aufbau wegen der zusätzlichen Stromzuführungen wesentlich anders sein muß als bei der bekannten Anordnung.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung ist im Zwischenglied eine gleitbare, auf den Stößel drückende und vom Druckknopf betätigbare Isoliertraverse vorgesehen. In dieser Isoliertraverse sind zwei Stromzuführungsglieder angeordnet, die beim Drücken des Druckknopfes mit den Lampenkontakten elektrisch verbunden sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung ist das eine Stromzuführungsglied außermittig in der Isoliertraverse und mit einer Lampenfassung kontaktgebend gelegen und das andere als in der Isoliertraverse zentral und federnd gelagerter, mit einem Mittelkontakt der Lampe kontaktgebender Kontaktbolzen ausgebildet.
  • Dabei ist nach einer weiteren Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung die Isoliertraverse in einer nach dem Stößelschalter zu offenen Führung geführt, und zwar mittels Rückstellfedern. Die Führung ist durch eine eine zentrale Bohrung für den Stößel enthaltende Grundplatte des Zwischengliedes abgedeckt. Zwei dieser Druckfedern können sich mit ihrem einen Ende auf im Zwischenglied angeordnete Anschlußfahnen in an sich bekannter Weise stromleitend abstützen, während sich mit ihren anderen Enden die eine Druckfeder gegen das eine Stromzuführungsglied und die andere Druckfeder gegen eine mit dem Kontaktbolzen verbundene Kontaktschiene stromleitend anlegt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Isoliertraverse von einem im Druckknopf angeordneten und die Lampenfassung aufnehmenden Isolierzylinderstück so gedrückt, daß dabei die Lampenfassung mit dem einen Stromzuführungsglied stromleitend verbunden ist.
  • An Stelle der Anschlußfahnen können Steckstifte vorgesehen sein. Diese Steckstifte wirken mit im Stößelschalter angebrachten Führungsnuten zusammen.
  • Das Drucktastengehäuse ist aus der Schalttafel in an sich bekannter Weise herausnehmbar gehalten, beispielsweise mittels einer zwischen der Schalttafel und dem Vorsatzgerät angeordneten herausnehmbaren Zwischenhülse.
  • An dem Zwischenglied sind außer den Anschlußfahnen zwei Klemmen angeordnet, wobei die Klemmen mit der Hochspannungsseite und die Anschlußfahnen mit der Niederspannungsseite eines Transformators verbunden sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Gerätes geschieht die Übertragung des auf die Taste gegebenen Druckes über die Lampenfassung und das zwischen diese und den Schaltstößel eingeschaltete Isolierzylinderstück auf den Schaltbolzen. Dabei wird der Druck der Taste über das Isolierzylinderstück und über die Isoliertraverse auf den Stößel des normalen Druckknopfschalters übertragen. Hierdurch wird es möglich, den Stößel des Schalters fast bis zur eigentlichen Druckknopftaste hochzuführen, so daß die gesamte Bauhöhe einschließlich des Zwischengliedes nicht von der eines normalen Druckknopfschalters abweicht. Die Übertragung des Druckes geschieht also bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht über die Lampe, sondern unter Umgehung dieser Lampe. Diese Druckübertragung hat den Vorteil, daß die Lampe selbst dem Druck nicht ausgesetzt ist. Die Einschaltung der Federn in die Stromzuführung sichert trotz der Beweglichkeit der einzelnen Teile einen gleichbleibenden guten Kontakt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gerätes nach der Erfindung dargestellt, aus der weitere Einzelheiten zu entnehmen sind.
  • F i g. 1 stellt eine Ansicht der Gesamtanordnung dar; F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt; F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B durch die Druckknopftaste und das Zwischenglied, das in F i g. 2 dargestellt ist; F i g. 4 zeigt die Ausbildung der Anschlußfahnen als Steckstifte; F i g. 4 a zeigt die Ausbildung gemäß F i g. 4, jedoch von unten gesehen; F i g. 5 zeigt die Anordnung von vier Klemmen an dem erfindungsgemäßen Gerät im Grundriß; F i g. 5 a zeigt diese Anordnung in der Ansicht; F i g. 6 zeigt die Gesamtanordnung mit einem Transformator.
  • In F i g. 1 ist über dem Schalter 1 mit dem Stößel 2 das in sich fertige, an- und abmontierbare Zwischenglied 3 . angeordnet, aus dem Anschlußfahnen 4, 4 a mit Schrauben 5 herausragen. Über dem Zwischenglied 3 sitzt das Vorsatzgerät 6, an dessen Oberseite ein Teil der aus Glas oder anderem durchscheinendem Material bestehenden Kappe 7 der Taste zu sehen ist. Einzelheiten dieser Anordnung sind in den F i g. 2 und 3 dargestellt. In dem oberen Teil des Vorsatzgerätes 6 ist ein Befestigungsring 8 verschiebbar angeordnet, der um die den Abschluß der Taste 9 bildende Glaskappe 7 herumgreift. Ein Sicherungsring 10 verhindert das Herausgleiten der Taste -9 aus dem Befestigungsring B. In die Taste 9 ist mit einer leichten Passung ein Isolierzylinderstück 11 eingeschoben, das die Lampenfassung 12 der Lampe 13 umgibt.
  • Durch Betätigung des Druckknopfes auf die Glaskappe 7 und den Befestigungsring 8 wird die Taste 9 mit der darin befindlichen Lampe 13 nach unten bewegt, d. h. in das Zwischenglied 3 hineingedrückt. Dabei wird die Rückstellfeder 14 gespannt, durch die nach dem Schaltvorgang der Ausgangszustand wieder hergestellt wird.
  • Der Druck der Taste 9 wird über das Isolierzylinderstück 11 und den Rand 25 der Lampenfassung 12 auf eine Isoliertraverse 15 übertragen, die den Stößel 2 betätigt. Die Isoliertraverse 15 ist im Gehäuse 16 des Zwischengliedes 3 in einer nach dem Stößelschalter 1 zu offenen Führung 30 geführt und wird von vier Federn 17 a, 17 b, 17 c und 17 d abgestützt. Dabei ist die Führung 30 durch eine eine zentrale Bohrung 31 für den Stößel 2 enthaltende Grundplatte 18 des Zwischengliedes 3 abgedeckt. Im Zwischenglied 3 sind Anschlußfahnen 4, 4 a angeordnet, gegen die zwei der Druckfedern 17a, 17b sich stromleitend abstützen. Die Federn dienen also einerseits der Stromzuführung, nämlich die Federn 17 a und 17 b, die sich auf die Anschlußfahnen 4, 4 a abstützen, während die anderen Federn die Aufgabe haben, die Isoliertraverse 15 nach der Schaltung in ihre Ausgangslage zurückzubewegen. Die auf der Anschlußfahne 4 a aufliegende Feder 17a steht in leitender Verbindung mit einem Stromzuführungsglied 19, das in der Isoliertraverse 15 angeordnet ist. Von diesem Stromzuführungsglied 19 wird der Strom über die Lampenfassung 12 und den leitenden Lampensockel 20 der Signallampe 13 zugeführt. Die Lampenspitze 21 der Lampe 13 steht in Berührung mit dem kontaktgebenden Bolzen 22, der federnd ist, und der in einer in der Isoliertraverse 15 angeordneten Kontaktschiene 23 sitzt.
  • In F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Kontaktschiene 23 zu sehen, woraus deren Anordnung in der Isoliertraverse 15 zu erkennen ist. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Kontaktschiene 23 an einer Seite über die stromführende Feder 17b mit der Anschlußfahne 4 in Verbindung steht.
  • In den F i g. 2 und 3 ist eine Ausführungsform des Vorsatzgerätes 6 dargestellt, das hier in eine Zwischenhülse 24 eingeschraubt ist, die ein besonders einfaches Herausnehmen aus der Kommandoplatte ermöglicht, da die Zwischenhülse 24 in eine entsprechend einfache Bohrung der Kommandoplatte 32 eingeschoben wird und dort in üblicher Weise über Federring und Mutter mit der Kommandoplatte 32 fest verbunden wird. Nach dem Herausdrehen des Vorsatzgerätes 6 kann das Isolierzylinderstück 11 mit der Lampenfassung 12 und der Lampe 13 zusammen aus der Taste 9 herausgezogen werden und dann die Lampe 13 selbst leicht entfernt werden. Beim Wiedereindrehen der Taste 9 gibt sowohl der Kontaktbolzen 22 auf der Kontaktschiene 23 als auch die Isoliertraverse 15 mit dem federnden Stromzuführungsglied 19 elastisch nach, so daß immer ein guter Kontakt vorhanden ist.
  • Die als besondere Ausführungsform der Erfindung gekennzeichnete Zwischenhülse ist deshalb vorteilhaft, weil es bei Gußfrontplatten, die als Kommandoplatten oder Schalttafeln Verwendung finden, sehr teuer ist, das Gewinde direkt in diese Platten einzuschneiden, das dann auf Bohrwerken hergestellt werden muß. Wenn die Kommandoplatte aus einer dünnen Blechplatte besteht, so ist meistens das erforderliche Gewinde in dieser Frontplatte nicht unterzubringen. Es ist daher sehr viel billiger, das Gewinde durch einen Drehautomaten auf der Zwischenhülse, wie sie vorgesehen ist, zu schneiden und diese als Bauteil mitzuliefern. Vor allen Dingen wird durch diese Zwischenhülse, die das einfache Herausschrauben ermöglicht, das Gerät universell verwendbar. Bei Verwendung von Blechplatten als Kommandoplatte wird die Bohrung einfach in die Platte eingestanzt und die Zwischenhülse dann in bekannter Weise eingesetzt.
  • F i g. 4 und 4 a zeigen eine Sonderausführung des Zwischengliedes, bei dem an Stelle der Anschlußfahnen 4, 4 a Steckstifte 25, 25 a für die Stromzuführung angeordnet sind.
  • In den Ausführungen der F i g. 5 und 5 a trägt das Zwischenglied 3 neben den Anschlußfahnen 4, 4 a für die Signallampe noch zwei weitere Klemmen 26, 26a. Diese Klemmen stehen einerseits mit dem Netz in Verbindung, andererseits mit der Hochspannungsseite eines Transformators, dessen Niederspannungsseite über die Anschlußklemmen 4, 4 a die Lampe speist.
  • F i g. 6 zeigt in einer Gesamtansicht einen Schalter 1 mit Zwischenglied 3 und Vorsatzgerät 6, mit dem ein Transformator 27 für die Lampe 13 mit Hilfe eines Befestigungswinkels 28 und Schraube 29 verbunden ist. Von der Klemme 26 aus ist die Zuleitung zur Hochspannungsseite des Transformators angedeutet. Bei der Anschlußfahne 4 ist die Verbindung einer der Niederspannungsleitungen des Transformators mit dem Lampenanschluß zu sehen.
  • Die bekannten Leuchtdruckknöpfe oder auch die Fassungen für Signallampen werden jeweils nur mit zwei Anschlüssen für die Lampe geliefert. Die Transformatoren andererseits werden mit vier losen Enden angeliefert. Bei dem Gerät gemäß der Erfindung sind nun für zwei Enden, nämlich für den Sekundärteil, die Lampenanschlüsse gedacht, während für das Netz, nämlich den Primärteil, zwei weitere Klemmen zur Verfügung stehen, die im Zwischenglied vorgesehen sind, damit beim Anbau eines Trafos die zwei Enden der Primärseite bequem mit dem Netz verbunden werden können. Der - Netzstrom geht über die Klemmen in den Transformator mit 220 Volt Spannung und wird von der Lampe mit 6 Volt Spannung dem Transformator entnommen.
  • Zweckmäßig sollen die Abmessungen des Zwischengliedes der Größe des bekannten Druckknopfelementes entsprechen, so däß ohne jede Schwierigkeit der bekannte unbeleuchtete Druckschalter in Kommandoplatten durch die erfindungsgemäße Ausführung mit Lampe ersetzt werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Drucktaster-Vorsatzgerät mit in einer Lampenfassung im Druckknopf eingebauter Lampe, zur Betätigung eines Schalters für Schalttafeleinbau, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Stößelschalters (1) zwischen letzterem und dem Vorsatzgerät (6) ein in sich fertiges, getrennt vom Stößelschalter (1) und Vorsatzgerät (6) an- und abmontierbares, sowohl zur Übertragung des Druckes vom Vorsatzgerät (6) auf den Stößelschalter (1) als auch zur Stromzuführung für die Lampe (13) dienendes Zwischenglied (3) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenglied (3) eine gleitbare, auf den Stößel (2) drückende und vom Druckknopf (7, 9, 11) betätigbare Isoliertraverse (15) vorgesehen ist und in der Isoliertraverse (15) zwei Stromzuführungsglieder (19, 22) angeordnet sind, die mit den Lampenkontakten (20, 21) stromleitend verbunden sind.
  3. 3. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Stromzuführungsglied (19) außermittig in der Isoliertraverse (15) und mit einer Lampenfassung (12) kontaktgebend gelegen ist, und daß das andere Stromzuführungsglied als in der Isoliertraverse (15) zentral und federnd gelagerter, mit einem Mittelkontakt (21) der Lampe (13) kontaktgebender Kontaktbolzen (22) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliertraverse (15) in einer nach dem Stößelschalter (1) zu offenen Führung (30) mittels Rückstellfedern (17a bis 17d) geführt ist und die Führung (30) durch eine eine zentrale Bohrung (31) für den Stößel (2) enthaltende Grundplatte (18) des Zwischengliedes (3) abgedeckt ist.
  5. 5. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenglied (3) Anschlußfahnen (4, 4a) angeordnet sind, gegen die zwei der Druckfedern (17a, 17b) mit ihrem einen Ende in an sich bekannter Weise stromleitend abgestützt sind und daß mit ihren anderen Enden die eine Druckfeder (17a) gegen das eine Stromzuführungsglied (19) und die andere Druckfeder (17b) gegen eine mit dem Kontaktbolzen (22) verbundene Kontaktschiene (23) stromleitend anliegt.
  6. 6. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Anschlußfahnen (4, 4a) mit am Stößelschalter (1) angebrachten Führungsnuten zusammenwirkende Steckstifte (25, 25 a) vorgesehen sind (F i g. 4, 4 a).
  7. 7. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucktastengehäuse (6) aus der Schalttafel (32) in an sich bekannter Weise herausnehmbar gehalten ist, beispielsweise mittels einer zwischen der Schalttafel und dem Vorsatzgerät (6) angeordneten herausnehmbaren Zwischenhülse (24). B. Vorsatzgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zwischenglied (3) außer den Anschlußfahnen (4,4a) zwei Klemmen (26, 26a) angeordnet sind, wobei die Klemmen (26, 26a) mit der Hochspannungsseite und die Anschlußfahnen (4, 4a) mit der Niederspannungsseite eines Transformators (27) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 836 376, 760 938, 515 942, 275 535; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1692 553, 1684 527; schweizerische Patentschrift Nr. 285 271; französische Patentschrift Nr. 981800.
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