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Drucktaster-Vorsatzgerät mit im Druckknopf eingebauter Lampe -Die
Erfindung bezieht sich auf ein Drucktaster-Vorsatzgerät mit in einer Lampenfassung
im Druckknopf eingebauter Lampe zur Betätigung eines Schalters für Schalttafeleinbau.
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Hierzu gehören auch solche Drucktaster-Vorsatzgeräte, bei denen im
Druckknopf eine Signallampe eingebaut ist. Derartige Signallampen werden insbesondere
bei großen Kommandoplatten - beispielsweise für selbsttätig gesteuerte Werkzeugmaschinen
- bei denen eine große Anzahl von Druckknöpfen zum Einrichten der einzelnen Bewegungen
vorhanden ist, angewendet. Denn bei umfangreichen Steuerungen kann die Ausführung
der Kommandos nicht immer an der Maschine selbst beobachtet werden. Deshalb werden
Signallampen vor der Kommandoplatte angeordnet, die zur Kontrolle der Schaltvorgänge
dienen. Auf großen Kommandoplatten sind eine so große Anzahl von Druckknöpfen und
Signallampen vorhanden, daß die Anordnung unübersichtlich wird, da schwer zu erkennen
ist, zu welchen Druckknöpfen die Lampen gehören.
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Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man Druckknopf und Signallampe
vereinigt. Hierbei handelt es sich entweder um feststehende Signallampen, um die
der Druckknopf zur Betätigung des Schaltelementes herumgreift, oder um Druckknöpfe
mit mitbeweglichen Lampen.
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Alle bekannten Leuchtdruckknöpfe stellen Spezialkonstruktionen dar,
die zum Teil sehr kompliziert sind und in der Ausführung von den für Kommandoplatten
für Maschinensteuerungen üblichen Druckknopftasten und Signallampen stark abweichen.
Deshalb werden die bekannten Leuchtdruckknöpfe kaum in derartige Kommandoplatten
eingebaut.
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Es ist ein Druckknopfschalter mit eingebauter Kontrollampe zur Fernsteuerung
von Schaltschützen und Relais durch Stromimpulse bekanntgeworden, der eine sehr
komplizierte Konstruktion darstellt. Hierbei sind Kontrollampe und Schaltorgan in
ein zylindrisches Gehäuse eingebaut, an dessen vorderem Ende eine Klemmvorrichtung
zum Einsetzen des Tasters in eine runde Öffnung der Kommandoplatte angeordnet ist.
Dabei ist das Gehäuse durch einen eingeschraubten Boden aus Isoliermaterial abgeschlossen,
an dessen Außenseite die Anschlußklemmen für den Stromleiter der Lampe und für die
Leiter des zu steuernden Stromkreises angeschlossen sind, während vorn am Gehäuse
eine ringförmige Fassungsmutter eingeschraubt ist, in der ein aus elektrisch isolierendem
durchscheinendem Material bestehender topfförmiger Druckknopf zwischen zwei Grenzlagen
axial verschiebbar geführt ist. Abgesehen von der besonderen Kompliziertheit dieser
Konstruktion, die für normale Kommandoplatten unbrauchbar ist, hat sie den Nachteil,
daß das Auswechseln einer schadhaft gewordenen Lampe nur mit Spezialwerkzeugen möglich
ist. Hierzu muß die Kappe abgeschraubt werden. Dann erst kann die zweite durchsichtige
Kalotte abgehoben werden, um die Lampe freizulegen. Das Herausschrauben der Lampe
ist mit der Hand unmöglich, weil sie nur einen winzigen Durchmesser hat und mit
zwei Fingern weder ausgeschraubt, noch eingeschraubt werden kann.
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Es ist auch ein Quittungsschalter mit eingebauter Lampe für Netznachbildungen
bekanntgeworden, der mit einem durch Aufstecken einer Kalotte axial verschiebbaren
Betätigungsorgan zur Betätigung der im Innern des Schaltergehäuses angeordneten
Schaltkontakte versehen ist, wobei das vor der Schalttafel angeordnete Anzeigeorgan
je nach der Stellung des überwachten Schalters einen durch Aufstecken einer Kalotte
veränderten Durchmesser besitzt.
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Diese bekannten Konstruktionen sind Spezialkonstruktionen, die für
die bekannten Kommandoplatten und für bekannte Schaltelemente nicht anwendbar sind.
Außerdem ist ein Auswechseln der Lampe von außen nicht möglich.
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Es ist schließlich noch ein Druckknopftaster für einen Endschalter
bekanntgeworden, der in eine Kommandoplatte einsetzbar ist. Hier sind aber der Druckknopftaster
und der Endschalter seitlich zueinander angeordnet. Dadurch benötigt der Druckknopf
eine besondere Spezialausbildung. Er hat nämlich einen Konus, an dessen Mantelfläche
der Kopf des senkrecht zur Mantellinie des Druckknopfes angeordneten Schaltbolzens
anliegt, und der beim Drücken des Druckknopfes die axiale Verschiebung des Schaltbolzens
bewirkt. Dieser Konus ist eine besondere Spezialherstellung. Er muß äußerst präzise
gearbeitet
sein, damit ein ordnungsgemäßes Schalten überhaupt möglich ist.
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Ferner muß bei der bekannten Anordnung das Vorsatzgerät sehr genau
in der Schalttafel sitzen, was beim Erfindungsgegenstand nicht notwendig ist. Schließlich
benötigt die bekannte Anordnung, von vorn gesehen, wesentlich mehr Raum als die
Ausführung gemäß der Erfindung.
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Die Erfindung hat die Aufgabe, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden
und ein Drucktaster-Vorsatzgerät zu schaffen, das für normale Kommandoplatten und
normale Schalter anwendbar ist und bei dem schließlich eine schadhaft gewordene
Lampe von außen ohne Schwierigkeit herausgenommen werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwendung
eines Stößelschalters zwischen letzterem und dem Vorsatzgerät ein in sich fertiges,
getrennt vom Stößelschalter und vom Vorsatzgerät an- und abmontierbares sowohl zur
übertragung des Druckes vom Vorsatzgerät auf den Stößelschalter als auch zur Stromzuführung
für die Lampe dienendes Zwischenglied vorgesehen ist.
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Das erfindungsgemäße Drucktaster-Vorsatzgerät bietet den Vorteil,
daß es eine Einheitskonstruktion darstellt, die den üblichen Bauelementen für Kommandoplatten
angepaßt ist und deshalb an die Stelle eines normalen Druckknopftasters treten kann.
Das erfindungsgemäße Gerät ist also für jede normale Kommandoplatte anwendbar. Die
erfindungsgemäße Konstruktion ist außerdem einfach und platzsparend. Bei der Ausführung
gemäß der Erfindung ist die Verwendung normaler lagermäßiger Stößelschalter und
Zusatzgeräte möglich. Mit der Ausführung gemäß der Erfindung kann eine normale fluchtende
Anordnung von Vorsatzgerät und Schalter gewählt werden.
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Im übrigen hat das Vorsatzgerät nach der Erfindung noch die Vorteile
der obengenannten bekannten Anordnung, bei welcher der Druckknopftaster und der
Endschalter seitlich zueinander angeordnet sind, nämlich, daß das Vorsatzgerät leicht
auswechselbar ist und dies, obwohl nunmehr im Druckknopf eine Lampe eingebaut ist,
so daß der ganze Aufbau wegen der zusätzlichen Stromzuführungen wesentlich anders
sein muß als bei der bekannten Anordnung.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung
ist im Zwischenglied eine gleitbare, auf den Stößel drückende und vom Druckknopf
betätigbare Isoliertraverse vorgesehen. In dieser Isoliertraverse sind zwei Stromzuführungsglieder
angeordnet, die beim Drücken des Druckknopfes mit den Lampenkontakten elektrisch
verbunden sind.
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Nach einer weiteren Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung
ist das eine Stromzuführungsglied außermittig in der Isoliertraverse und mit einer
Lampenfassung kontaktgebend gelegen und das andere als in der Isoliertraverse zentral
und federnd gelagerter, mit einem Mittelkontakt der Lampe kontaktgebender Kontaktbolzen
ausgebildet.
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Dabei ist nach einer weiteren Ausführungsform des Gerätes nach der
Erfindung die Isoliertraverse in einer nach dem Stößelschalter zu offenen Führung
geführt, und zwar mittels Rückstellfedern. Die Führung ist durch eine eine zentrale
Bohrung für den Stößel enthaltende Grundplatte des Zwischengliedes abgedeckt. Zwei
dieser Druckfedern können sich mit ihrem einen Ende auf im Zwischenglied angeordnete
Anschlußfahnen in an sich bekannter Weise stromleitend abstützen, während sich mit
ihren anderen Enden die eine Druckfeder gegen das eine Stromzuführungsglied und
die andere Druckfeder gegen eine mit dem Kontaktbolzen verbundene Kontaktschiene
stromleitend anlegt.
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Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Isoliertraverse von einem
im Druckknopf angeordneten und die Lampenfassung aufnehmenden Isolierzylinderstück
so gedrückt, daß dabei die Lampenfassung mit dem einen Stromzuführungsglied stromleitend
verbunden ist.
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An Stelle der Anschlußfahnen können Steckstifte vorgesehen sein. Diese
Steckstifte wirken mit im Stößelschalter angebrachten Führungsnuten zusammen.
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Das Drucktastengehäuse ist aus der Schalttafel in an sich bekannter
Weise herausnehmbar gehalten, beispielsweise mittels einer zwischen der Schalttafel
und dem Vorsatzgerät angeordneten herausnehmbaren Zwischenhülse.
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An dem Zwischenglied sind außer den Anschlußfahnen zwei Klemmen angeordnet,
wobei die Klemmen mit der Hochspannungsseite und die Anschlußfahnen mit der Niederspannungsseite
eines Transformators verbunden sind.
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Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Gerätes geschieht die
Übertragung des auf die Taste gegebenen Druckes über die Lampenfassung und das zwischen
diese und den Schaltstößel eingeschaltete Isolierzylinderstück auf den Schaltbolzen.
Dabei wird der Druck der Taste über das Isolierzylinderstück und über die Isoliertraverse
auf den Stößel des normalen Druckknopfschalters übertragen. Hierdurch wird es möglich,
den Stößel des Schalters fast bis zur eigentlichen Druckknopftaste hochzuführen,
so daß die gesamte Bauhöhe einschließlich des Zwischengliedes nicht von der eines
normalen Druckknopfschalters abweicht. Die Übertragung des Druckes geschieht also
bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht über die Lampe, sondern unter Umgehung
dieser Lampe. Diese Druckübertragung hat den Vorteil, daß die Lampe selbst dem Druck
nicht ausgesetzt ist. Die Einschaltung der Federn in die Stromzuführung sichert
trotz der Beweglichkeit der einzelnen Teile einen gleichbleibenden guten Kontakt.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gerätes nach der
Erfindung dargestellt, aus der weitere Einzelheiten zu entnehmen sind.
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F i g. 1 stellt eine Ansicht der Gesamtanordnung dar; F i g. 2 zeigt
einen Längsschnitt; F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B durch die Druckknopftaste
und das Zwischenglied, das in F i g. 2 dargestellt ist; F i g. 4 zeigt die Ausbildung
der Anschlußfahnen als Steckstifte; F i g. 4 a zeigt die Ausbildung gemäß F i g.
4, jedoch von unten gesehen; F i g. 5 zeigt die Anordnung von vier Klemmen an dem
erfindungsgemäßen Gerät im Grundriß; F i g. 5 a zeigt diese Anordnung in der Ansicht;
F i g. 6 zeigt die Gesamtanordnung mit einem Transformator.
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In F i g. 1 ist über dem Schalter 1 mit dem Stößel 2 das in sich fertige,
an- und abmontierbare Zwischenglied
3 . angeordnet, aus dem Anschlußfahnen
4, 4 a mit Schrauben 5 herausragen. Über dem Zwischenglied 3 sitzt das Vorsatzgerät
6, an dessen Oberseite ein Teil der aus Glas oder anderem durchscheinendem Material
bestehenden Kappe 7 der Taste zu sehen ist. Einzelheiten dieser Anordnung sind in
den F i g. 2 und 3 dargestellt. In dem oberen Teil des Vorsatzgerätes
6 ist ein Befestigungsring 8 verschiebbar angeordnet, der um die den
Abschluß der Taste 9 bildende Glaskappe 7 herumgreift. Ein Sicherungsring 10 verhindert
das Herausgleiten der Taste -9 aus dem Befestigungsring B. In die Taste 9 ist mit
einer leichten Passung ein Isolierzylinderstück 11 eingeschoben, das die Lampenfassung
12 der Lampe 13
umgibt.
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Durch Betätigung des Druckknopfes auf die Glaskappe 7 und den Befestigungsring
8 wird die Taste 9 mit der darin befindlichen Lampe 13 nach unten bewegt, d. h.
in das Zwischenglied 3 hineingedrückt. Dabei wird die Rückstellfeder 14 gespannt,
durch die nach dem Schaltvorgang der Ausgangszustand wieder hergestellt wird.
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Der Druck der Taste 9 wird über das Isolierzylinderstück 11 und den
Rand 25 der Lampenfassung 12 auf eine Isoliertraverse 15 übertragen,
die den Stößel 2 betätigt. Die Isoliertraverse 15 ist im Gehäuse 16 des Zwischengliedes
3 in einer nach dem Stößelschalter 1 zu offenen Führung
30 geführt und wird von vier Federn 17 a, 17 b, 17 c und 17 d abgestützt.
Dabei ist die Führung 30 durch eine eine zentrale Bohrung 31 für den Stößel
2 enthaltende Grundplatte 18 des Zwischengliedes 3 abgedeckt. Im Zwischenglied 3
sind Anschlußfahnen 4, 4 a angeordnet, gegen die zwei der Druckfedern 17a, 17b sich
stromleitend abstützen. Die Federn dienen also einerseits der Stromzuführung, nämlich
die Federn 17 a und 17 b, die sich auf die Anschlußfahnen 4, 4 a abstützen, während
die anderen Federn die Aufgabe haben, die Isoliertraverse 15 nach der Schaltung
in ihre Ausgangslage zurückzubewegen. Die auf der Anschlußfahne 4 a aufliegende
Feder 17a steht in leitender Verbindung mit einem Stromzuführungsglied
19, das in der Isoliertraverse 15 angeordnet ist. Von diesem Stromzuführungsglied
19 wird der Strom über die Lampenfassung 12 und den leitenden Lampensockel
20 der Signallampe 13 zugeführt. Die Lampenspitze 21 der Lampe
13 steht in Berührung mit dem kontaktgebenden Bolzen 22, der federnd ist, und der
in einer in der Isoliertraverse 15 angeordneten Kontaktschiene 23 sitzt.
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In F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Kontaktschiene 23 zu sehen,
woraus deren Anordnung in der Isoliertraverse 15 zu erkennen ist. Aus dieser
Figur ist ersichtlich, daß die Kontaktschiene 23 an einer Seite über die stromführende
Feder 17b mit der Anschlußfahne 4 in Verbindung steht.
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In den F i g. 2 und 3 ist eine Ausführungsform des Vorsatzgerätes
6 dargestellt, das hier in eine Zwischenhülse 24 eingeschraubt ist, die ein
besonders einfaches Herausnehmen aus der Kommandoplatte ermöglicht, da die Zwischenhülse
24 in eine entsprechend einfache Bohrung der Kommandoplatte 32 eingeschoben wird
und dort in üblicher Weise über Federring und Mutter mit der Kommandoplatte 32 fest
verbunden wird. Nach dem Herausdrehen des Vorsatzgerätes 6 kann das Isolierzylinderstück
11 mit der Lampenfassung 12 und der Lampe 13 zusammen aus der Taste 9 herausgezogen
werden und dann die Lampe 13 selbst leicht entfernt werden. Beim Wiedereindrehen
der Taste 9 gibt sowohl der Kontaktbolzen 22 auf der Kontaktschiene 23 als auch
die Isoliertraverse 15 mit dem federnden Stromzuführungsglied 19 elastisch nach,
so daß immer ein guter Kontakt vorhanden ist.
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Die als besondere Ausführungsform der Erfindung gekennzeichnete Zwischenhülse
ist deshalb vorteilhaft, weil es bei Gußfrontplatten, die als Kommandoplatten oder
Schalttafeln Verwendung finden, sehr teuer ist, das Gewinde direkt in diese Platten
einzuschneiden, das dann auf Bohrwerken hergestellt werden muß. Wenn die Kommandoplatte
aus einer dünnen Blechplatte besteht, so ist meistens das erforderliche Gewinde
in dieser Frontplatte nicht unterzubringen. Es ist daher sehr viel billiger, das
Gewinde durch einen Drehautomaten auf der Zwischenhülse, wie sie vorgesehen ist,
zu schneiden und diese als Bauteil mitzuliefern. Vor allen Dingen wird durch diese
Zwischenhülse, die das einfache Herausschrauben ermöglicht, das Gerät universell
verwendbar. Bei Verwendung von Blechplatten als Kommandoplatte wird die Bohrung
einfach in die Platte eingestanzt und die Zwischenhülse dann in bekannter Weise
eingesetzt.
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F i g. 4 und 4 a zeigen eine Sonderausführung des Zwischengliedes,
bei dem an Stelle der Anschlußfahnen 4, 4 a Steckstifte
25, 25 a für die Stromzuführung angeordnet sind.
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In den Ausführungen der F i g. 5 und 5 a trägt das Zwischenglied 3
neben den Anschlußfahnen 4, 4 a für die Signallampe noch zwei weitere Klemmen 26,
26a. Diese Klemmen stehen einerseits mit dem Netz in Verbindung, andererseits mit
der Hochspannungsseite eines Transformators, dessen Niederspannungsseite über die
Anschlußklemmen 4, 4 a die Lampe speist.
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F i g. 6 zeigt in einer Gesamtansicht einen Schalter 1 mit Zwischenglied
3 und Vorsatzgerät 6, mit dem ein Transformator 27 für die Lampe 13 mit Hilfe eines
Befestigungswinkels 28 und Schraube 29 verbunden ist. Von der Klemme 26 aus
ist die Zuleitung zur Hochspannungsseite des Transformators angedeutet. Bei der
Anschlußfahne 4 ist die Verbindung einer der Niederspannungsleitungen des Transformators
mit dem Lampenanschluß zu sehen.
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Die bekannten Leuchtdruckknöpfe oder auch die Fassungen für Signallampen
werden jeweils nur mit zwei Anschlüssen für die Lampe geliefert. Die Transformatoren
andererseits werden mit vier losen Enden angeliefert. Bei dem Gerät gemäß der Erfindung
sind nun für zwei Enden, nämlich für den Sekundärteil, die Lampenanschlüsse gedacht,
während für das Netz, nämlich den Primärteil, zwei weitere Klemmen zur Verfügung
stehen, die im Zwischenglied vorgesehen sind, damit beim Anbau eines Trafos die
zwei Enden der Primärseite bequem mit dem Netz verbunden werden können. Der - Netzstrom
geht über die Klemmen in den Transformator mit 220 Volt Spannung und wird von der
Lampe mit 6 Volt Spannung dem Transformator entnommen.
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Zweckmäßig sollen die Abmessungen des Zwischengliedes der Größe des
bekannten Druckknopfelementes entsprechen, so däß ohne jede Schwierigkeit der bekannte
unbeleuchtete Druckschalter in Kommandoplatten durch die erfindungsgemäße Ausführung
mit Lampe ersetzt werden kann.