DE2815358C2 - Geräte- oder Schalttafelschalter - Google Patents

Geräte- oder Schalttafelschalter

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DE2815358C2
DE2815358C2 DE19782815358 DE2815358A DE2815358C2 DE 2815358 C2 DE2815358 C2 DE 2815358C2 DE 19782815358 DE19782815358 DE 19782815358 DE 2815358 A DE2815358 A DE 2815358A DE 2815358 C2 DE2815358 C2 DE 2815358C2
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DE
Germany
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housing
contact
rotary knob
switch
rotary
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DE19782815358
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Jürgen 5885 Schalksmühle Rachui
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Berker GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebr Berker & Co 5885 Schalksmuehle GmbH
Berker GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/025Light-emitting indicators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements
    • H01H2009/164Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements the light emitting elements being incorporated in and movable with the operating part

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der aus dsr DE-OS 27 26 287 bekannten Gattung. Der in dieser Offenlegungsschrift dargestellte Schalter weist jedoch keine Beleuchtungseinrichtung auf.
Aus der CH-PS 2 53 812 ist ein elektrischer Schalter mit Drehknopf bekannt. Bei diesem Schalter ist der Drehknopf mit einem Leuchtkörper ausgerüstet, mittels dessen die jeweilige Schaltstellung angezeigt wird unH dessen Anschlußleitungen durch den Drehknopf verlaufen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Beleuchtungsquelle mit einem die jeweilige Schaltstellung des Drehknopfes anzeigenden lichtdurchlässigen Abdeckörper zugedeckt ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform eines Schalters stellt sich jedoch nicht das Problem, wie man in einem ein- und zweipoligen Schalter den Stromanschluß für eine im Drehknebel installierte Beleuchtung ausführt.
Aus der DE-AS 12 90 620 ist ein elektrischer Druckknopfschalter mit im Druckknopf angeordneter Lampe, deren Zuleitungen durch Kanäle verlaufen, bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung fehlt jedoch, daß die Beleuchtungseinrichtung in einem Drehknebel angeordnet ist und daß die beiden elektrischen Zuleitungen für die Beleuchtungseinrichtung durch den Drehknebel geführt und mit mechanische ι Schalterteilen verschiedener Poliirität verbunden sind.
Weiterhin ist aus der DE-AS 12 93 886 ein beleuchteter elektrischer Wipp- oder Kipphebelschalter bekannt, bei dem die Lampe im Betätigungsglied besonders rationell angeordnet ist und deren Stromzufuhr durch federbelastete, die Kontaktwippen betätigende Stößel erfolgt
Zu diesem Zweck sind in besonderer Weise die elektrischen Zuführungsleitungen innerhalb des SchaLergehäuses ausgeführt so daß nach dem Einsetzen der federbelasteten Kontaktdruckstücke im Gehäuse die elektrische Verbindung der Lampe zu den Kontaktwippen des Schalters hergestellt wird. Bei dieser bekannten Ausfühning eines Schalters fehlt jedoch die horizontale Schalterbetätigung mitteis eines beleuchteten Drehknebels.
Ebenso ist nicht erwähnt wie der Stromanschluß für die Beleuchtung bei einem ein- und zweipoligen Drehknebelschalter beschaffen sein muß.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Geräte- oder Schalttafelschalter vorstehender Bauart zu beleuchten und dabei die Aufwendungen für diese Beleuchtung nahezu auf das Leuchtaggregat zu beschränken.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei Geräteschaltern mit zwei Kontaktwippen ist das Ende einer jeden der beiden durch den Drehknebel geführten Zuführungsleitungen zur Beleuchtungseinrichtung mit je einem der federnden, auf die Kontaktwippe verschiedener Polarität einwirkenden Stößel verbunden.
Bei Schaltern mit nur einer Kontaktwippe ist das Ende der einen durch den Drehknebel geführten Zuleitungen zur Beleuchtungseinrichtung mit dem auf die Kontaktwippe einwirkenden Stößel und das Ende der zweiten mit einer zwischen Drehknebel und dem Boden des Gehäuses angeordneten, mit einem S!"omanschluß verbundenen Andruckfeder verbunden.
Die Erfindung benutzt demnach vorhandene mechanische Bauteile des Schalters zur Siromführung zur Beleuchtungseinrichtung.
Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele eines Schalters nach der Erfindung wieder.
Die F i g. 1 und 2 — zeigen senkrecht aufeinander stehende Schnitte eines zweipoligen Schalters,
die Fig.3 und 4 — senkrech! aufeinander stehende Schnitte eines einpoligen Schalters und
die F i g. 5 — die für einer, einpoligen und /.'.veipoligen Schalter gleiche Draufsicht auf den Schalter.
Das Schaltergehäuse des zweipoligen Schahers nach den Fig. 1,2 und 5 besteh! aus dem Gehäuseuntertui! ι und einem aufgerasteten Gehäuseobertcii 2. Im Gehäuseunterteil sind die beiden Anschluüiahnen 3 und 4 mi1 den feststehenden Kontakten und die Anschiußfahnen 5, die als Auflager für die beiden Kontaktwippen 6 und 7 dienen, befestigt. Als Schaltmechanik dienen d?r Drehknebel 8 mit der integrierten Steuerscheibe 9 mit in ihren Ansätzen 10 und 11 gelagerten Stößeln 12,13 und den auf die Stößel wirkenden Druckfedern 14. jeder abgefederte Stößel 12 oder 13 stützt sich in bekannter Weise auf seiner Kontaktwippe 6 oder 7 ab. Die Steuerscheibe 9 oder der Drehknebel 8 besitzen einen Konus 15 und das Gehäuseoberteil 2 das für den Konus 15
B5 bestimmte Gegenlager 16. Die für die Schaltmcchanik verwendeten Federn 14 bewirken durch ihr Abstützen auf den Kontaktwippen 6 und 7 den Andruck des Konus 15 gegen das konische Lager 16 im Gehäuseobertcii.
Auf diese Weise erfolgt nicht nur die exakte Lagerung des Drehknebels 8 und der Steuerscheibe 9, sondern auch der Schutz gegen das Eindringen von Spritzwasser. Im Drehknebel 8 ist die Beleuchtungseinrichtung 17 aus einer Glimmlampe und dem Widerstand gelagert, s Seine elektrischen Anschlußleitungen sind durch Kanäle 18 in den Ansätzen 10 und 1? hindurchgeführt, und die Stromzuführung erfolgt also mittels vorhandener mechanischer Bauteile des zweipoligen Schalters.
Der einpolige Schalter nach den Fig. 3,4 und 5 hat als gleiche Bauteile das Gehäuse aus Gehäuseunterteil 1 und Gehäuseoberteil 2 mit dem konischen Gegenlager 16, dem Drehknebel 8 mit der Steuerscheibe 9, den Ansätzen 10 und 11 und dem Konus 15 am Drehknebel 8 bzw. der Steuerscheibe 9. Im Gehäuseunterteil 1 sind eine Anschlußfahne 19 mit einem Kontakt, eine Anschlußfahise 20 für die Lagerung der Kontaktwippe 21 und ein Metallstreifen 22 gelagert Die elektrische Funktion des einpoligen Schalters wird von dessen mechanischen Bauteilen, der Anschlußfahne 19 mit dem Kontakt, der Anschlußfahne 20 für die Lagerung der Kontaktwippe 21, und dem im Ansatz 10 der Steuerscheibe 9 angeordneten Stößel 24 mit der Druckfeder 25 und dem Drehknopf 8 vollzogen. Die mechanische Lagening des Drehknebels 8 und das Andrücken seines Konus 15 im Gehäuselager 16 wird durch die Druckfeder 25 mit Stößel 24 und durch eine Andrückfeder 26, die sich einerseits auf dem Metallstreifen 22 abstützt und andererseits in die beim zweipoligen Schalter für den zweiten Stößel bestimmte Ausnehmung eingreift, gesichert. Die Be- je leuchtungseinrichtung 17 ist genau wie beim zweipoligen Schalter im Drehknopf 8 gelagert. Die eine Anschlußieitung führt über einen Kanal im Ansatz 10 der Steuerscheibe 9 zum Stößel 24, die zweite über den Kanal 27 zur Andruckfeder 26. Auch in diesem Falle dienen zur Stromzuführung zur Beleuchtungseinrichtung 17 mechanische Bauteile des einpoligen Schalters.
iiierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Geräte- oder Schalttafelschalter mit einem zweiteiligen Gehäuse, bestehend aus einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil, das eine öffnung mit einer nach innen gerichteten, durch einen Konus gebildeten Lagerfläche aufweist, mit mindestens einer im Gehäuseunterteil gelagerten Kontaktwippe, mit einem Drehknebel, der eine durch einen Konus gebildete Lagerfläche aufweist, die durch Federkraft gegen den Konus des Gehäuseoberteils gedrückt wird, und mit im Drehknebel federnd gelagerten, auf die Kontaktwippen einwirkenden Stößeln, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehknebel (8) eine Beleuchtungseinrichtung (17) angeordnet ist, dessen beide Zuführungsleitungen durch im Drehknebel (8) befindliche Kanäle (Ϊ8, 27) geführt und mit verschiedene Polarität aufweisenden Teiien (12, i3,24, 26) des Schalters verbunden sind.
2. Geräte- oder Schalttafelschalter nach Anspruch 1 mit zwei Kontaktwippen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jeder der beiden durch den Drehknebel (8) geführten Zuführungsleitungen mit je einem der federnden, auf die verschiedene Polarität aufweisenden Kontaktwippen (6, 7) einwirkenden Stößel (12,13) verbunden ist.
3. Geräte- oder Schalttafelschalter nach Anspruch 1 mit e^icr Kontaktwippe, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der eiiv-n durch den Drehknebel (8) geführten Zuleitung mit dem auf die Kontaktwippe einwirkenden Stößel (?A) und das Ende der zweiten Zuleitung mit einer zwischen Drehknebel (8) und dem Boden angeordneten, mit einer Stromanschlußfahne (22) verbundenen Andruckfeder (26) verbunden ist.
DE19782815358 1978-04-10 1978-04-10 Geräte- oder Schalttafelschalter Expired DE2815358C2 (de)

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DE2815358A1 DE2815358A1 (de) 1979-10-18
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DE2726287A1 (de) * 1977-06-10 1978-12-21 Berker Geb Geraete- oder schalttafelschalter mit einer oder mehreren kontaktwippen

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DE2815358A1 (de) 1979-10-18

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